(https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... -welt-live)
Die armen Hamster müssen gerade aber auch echt für alles herhalten.
jepp Masken Hamster gibts nun auch als Smartphone Schutz, Brotdosen-, Tassen- oder Mousepad- Motiv!mio hat geschrieben: So., 17.05.2020, 17:41
Die armen Hamster müssen gerade aber auch echt für alles herhalten.![]()
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So wäre es für mich annehmbar(er). Mansmann hat in der Tat die soziale Staffelung auf R bezogen, was ich nicht unmittelbar einleuchtend finde. Annehmbarer fände ich z.B. auch, dass die Reproduktionszahl ihrerseits von verschiedenen Faktoren abhängig ist (z.B. von den Sozialkontakten, die in manchen Berufen o.ä. höher sind als in anderen). (Auch was R0 angeht rechnet das RKI in das Produkt u.a. die durchschnittlichen Zahl der Kontakte mit ein und andere beeinflussende Faktoren, nur am Rande bemerkt.)hawi hat geschrieben: So., 17.05.2020, 16:34
obwohl Herr Mansmann es auf den R-Wert bezieht, habe ich ihn eher so verstanden, dass er sich allgemein wünscht, es gäbe auch Zahlen, die die sozialen Unterschiede in der Pandemie darstellen, aufzeigen. Das könnte R sein, könnten auch andere Zahlen sein.
Quelle: Siehe oben.Nach Berechnungen der "Washington Post" meldeten Gegenden, in denen mehrheitlich Afroamerikaner leben, im Vergleich zu mehrheitlich "weißen" Regionen eine drei Mal so hohe Infektionsrate und fast sechs Mal so viele Todesfälle.
Quelle: siehe oben.Die Gründe: Armut, schlechte Gesundheitsversorgung, soziale Benachteiligung
Armut ist offenbar auch einer der Hauptgründe für diese Verteilung. Zusammen mit sozialer Benachteiligung und einer mangelhaften Gesundheitsversorgung. Fest steht, dass Afroamerikaner armutsbedingt häufiger an chronischen Krankheiten leiden, die wiederum eine Infektion mit dem Coronavirus viel gefährlicher machen.
Das dachte ich mir auch, dass das noch nicht überall durchgesickert ist, dass das (zumindest in D) gar nicht geplant ist... sollte überhaupt ein Impfstoff entwickelt werden können.~~~ hat geschrieben: So., 17.05.2020, 17:36
Ich finds schon ein bisschen süß, wie ein paar VerschwöungstheoretikerInnen Angst vor irgendeinem Impfzwang haben.![]()
hawi hat geschrieben: So., 17.05.2020, 16:34 In den USA könnte es vielleicht sogar was bringen, den R-Wert mal nach Republikanern und Demokraten zu differenzieren. Gut, da zählt vielleicht mehr meine Neugier als mein Interesse an der Gesundheit aller.![]()
Nicht nur das stern.stern hat geschrieben: So., 17.05.2020, 19:33 Möglicher Nachteil: Soziale Gruppen mit hohem R würden zukünftig vielleicht kritisch beäugt werden... oder Supermarktkassierer/innen wollen dann auch lieber ins Home Office.
Aber Verteidigung gegen Viren? Weitgehend Fehlanzeige! Keine Armee im Kampf gegen Viren in Sicht. Da wirkt der Kampf hilflos, planlos, unprofessionell. Nix mit „super-duper“.Trump kündigt "Super-Duper-Rakete" an
Russlands Militär hat Ende 2019 eine neue Hyperschallrakete in den Dienst genommen. Der US-Präsident will nun dagegenhalten, mit einer Rakete die laut Trump drei Mal so schnell wie die anderer Staaten fliegen kann.
https://www.dw.com/de/trump-k%C3%BCndig ... a-53460369
Auch all die Waffen, die dort viel meinen, haben zu müssen, um sich persönlich wehren zu können, wenns drauf ankommt?Wie das Virus zwei Kriegsschiffe lahmlegte
https://www.n-tv.de/politik/Wie-das-Vir ... 36328.html
Daher finde ich das Herausarbeiten von abhängigen Faktoren wesentlicher, z.B. Armut. Oder es würde einen Unterschied machen, ob (fiktiv) Stadtteile verseuxhtt sind... oder ob in bestimmten sehr viele Frauen (höhere Lebenserwartung) leben oder überdurchschnittlich dritte Menschen. In letzteren Fâllen nutzt ein Umzug in der Tat nichts.Der ein oder andere, der es sich leisten kann, könnte sich ja durchaus sagen, er zieht lieber in einen Stadtteil, wo die Lebenserwartung höher ist, und schon steigt auch seine persönliche Lebenserwartung.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... of546.html62 der positiv Getesteten wohnen den Angaben zufolge im Landkreis Osnabrück, teilweise in Sammelunterkünften. "Unter ihnen sind zahlreiche Kräfte, die von Subunternehmen beschäftigt werden."
Gerade Straftaten ist ein Beispiel, dass die zeitgeschichtliche Erfahrung gezeigt hat, dass eine Benennung bspw. einer begangenen Straftat und einer allgemeinen Eigenschaft des Täters / Verdächtigen wie z.B."Migrationshintergrund" zu Vorurteilen führt, die gerade nicht zu einer Öffnung im Denken des Einzelnen führen, der sonst gar nichts mit dem Metier zu tun hat.stern hat geschrieben: Mo., 18.05.2020, 11:59 Neue Erkenntnisse kann man in beide Richtungen nutzen... zur Verbesserung oder Verschlechterung (mancher Gruppen). Es wurde (wird) ja von manchen (auch Politkern) so praktiziert, dass z.B. bei Straftaten die Nationalität, der Migragations- oder Flüchtlingshintergrund angegeben wurde, um gezielt Zusammenhänge herzustellen, die in Wirklichkeit kein sind. Die besondere Herausstellung ist berechtigt, wenn es Zusammenhänge gibt. Aber bei Scheinkorrelationen hätte die tollste Statistik keine Aussagekraft mehr.
Die regionale höchst kleinteilige Aufschlüsslung gibt es doch schon die ganze Zeit, schau mal auf die Seite des RKI.stern hat geschrieben: Mo., 18.05.2020, 11:59 Einen regionale Aufschlüssung von R finde ich insofern o.k., weil die Maßnahmen ja auch regional getroffen werden (und das erlaubt dann Abstufungen. Für Bayern rechnet die LMU (für Gesamt-Bayern und MÜ nochmals extra)... aber aufgrund anderer Berechnungsmethoden ist das nicht direkt mit den Werten des RKI vergleichbar.
Ja, die Neuinfektionen, aber R dröselt das RKI nicht regionaler auf, zumindest nicht offiziell. Beide Kennzahlen beinhalten unterschiedliche Facetten. Für R schaue ich dann halt weiterhin, was die LMU berechnet, was sich aber vom RKI unterscheidet, was die Berechnung angeht.pandas hat geschrieben: Mo., 18.05.2020, 12:21
Die regionale höchst kleinteilige Aufschlüsslung gibt es doch schon die ganze Zeit, schau mal auf die Seite des RKI.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... demie-liveBayern hat diesen Grenzwert nun auf 35 Neuinfektionen gesenkt – und sein Warnsystem damit strenger gemacht. Das teilte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) in München mit. Dieses Frühwarnsystem sei ein probates Mittel, um lokale Ausbruchsgeschehen schnell zu erkennen.