Habe ich eine Depression, sind das Depressionen?
Keine Borreliose, und nun, wie geht es weiter? Der Befund war Negativ auf eine andere mögliche Infektion hat er nicht getestet bleibt also der verdacht einer Depression und das Medikament Doxepin....was ich mich nicht getraut zu nehmen wie oben ja schon erklär.
welche schritte muss ich jetzt gehen....einfach Pillen einnehmen und gut? wie lange? und hilft das den wirklich...was ist wenn man sie nicht mehr nimmt, kommt dann das schlechte Gefühl wieder zurück, also ich fühl mich nach wie vor krank an, bin Müde, Schwach und fühl mich einfach nicht Arbeitstauglich....bekommt man wegen psychischen Problemen eine Krankmeldung? Und was sagt ihr auf eurer arbeit warum ihr krank seid? Ist es ratsam die vermutete Depression anzusprechen?
Wäre schön wen mir jemand antworten würde.....
welche schritte muss ich jetzt gehen....einfach Pillen einnehmen und gut? wie lange? und hilft das den wirklich...was ist wenn man sie nicht mehr nimmt, kommt dann das schlechte Gefühl wieder zurück, also ich fühl mich nach wie vor krank an, bin Müde, Schwach und fühl mich einfach nicht Arbeitstauglich....bekommt man wegen psychischen Problemen eine Krankmeldung? Und was sagt ihr auf eurer arbeit warum ihr krank seid? Ist es ratsam die vermutete Depression anzusprechen?
Wäre schön wen mir jemand antworten würde.....
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Hallo Mona_Lisa,
...auch wenn ich kaum Erfahrung mit Psychopharmaka habe,...ich versuche trotzdem mal eine Antwort:...
...oder Du gehst nochmal zu einem anderen Arzt und guckst, was der meint... .
Das ist jetzt erstmal so die rein "formale" Seite. Wieviel man sagt, hängt mit Sicherheit aber auch damit zusammen, wie gut der Kontakt bei der Arbeitsstelle ist und was für ein Vertrauensverhältnis man zu den Leuten dort hat. Zur Not kannst Du immer noch sagen, dass es Dir nicht gut geht, Du im Moment aber nicht weiter darüber reden möchtest. Soweit Du regelmäßig Deine Krankmeldungen vorlegst, dürfte das den anderen erstmal egal sein... .
Viele Grüße, ENA!
Nachtrag:
Da Du den Prozess angesprochen hast: Hattest bzw. hast Du dementsprechende Hilfe? Ich meine, es kann ja auch sein, dass durch das Ganze etwas altes angestoßen wurde, was sich jetzt über Deinen Körper seinen Ausdruck nach Außen bahnt... . Machst Du Therapie bzw. hast Du eine gemacht?
...auch wenn ich kaum Erfahrung mit Psychopharmaka habe,...ich versuche trotzdem mal eine Antwort:...
Ich würde nochmal zu einem anderen Arzt gehen. Zu einem Facharzt, nicht zu einem Hausarzt.Mona_Lisa hat geschrieben:Keine Borreliose, und nun, wie geht es weiter?
Du kannst es mit dem Medikament mal versuchen. Dann weißt Du ja, ob und wie es wirkt und kannst das dann mit dem Arzt besprechen und dann werdet ihr sehen, wie es weitergeht (mit oder ohne Medikament, mit anderem Medikament, Überweisung an eine andere Fachstelle).Mona_Lisa hat geschrieben:welche schritte muss ich jetzt gehen....einfach Pillen einnehmen und gut?
...oder Du gehst nochmal zu einem anderen Arzt und guckst, was der meint... .
Keine Ahnung. Das kommt wohl auf das Medikament, die Symptome, Dein Leiden und Deinen Organismus an (also auch wie Dein Körper mit dem Medikament umgeht). Das kannst Du auch mit dem/einem Arzt besprechen.Mona_Lisa hat geschrieben:wie lange?
Das kannst Du nur ausprobieren...und nicht jeder reagiert auf jedes Medikament gleich.Mona_Lisa hat geschrieben:und hilft das den wirklich...
Das ist schon möglich, muss aber nicht sein. Für mich sind solche Medikamente nur eine Übergangslösung, die etwas in Gang bringen, einen Zustand verbessern, für eine Weile Erleichterung schaffen oder eine seelische Therapie überhaupt erst möglich machen können. Eine begleitende Psychotherapie halte ich zumindestens für die erste Zeit für unerlässlich... .Mona_Lisa hat geschrieben:was ist wenn man sie nicht mehr nimmt, kommt dann das schlechte Gefühl wieder zurück
Ja. Es kommt natürlich auch darauf an, wie sehr sie einen belasten und beeinträchtigen.Mona_Lisa hat geschrieben:....bekommt man wegen psychischen Problemen eine Krankmeldung?
Das geht doch keinem was an. Wenn man krank ist, ist man krank. Wichtig ist nur, dass Du sie regelmäßig darüber informierst, ob bzw. wann Du wieder kommst.Mona_Lisa hat geschrieben:Und was sagt ihr auf eurer arbeit warum ihr krank seid? Ist es ratsam die vermutete Depression anzusprechen?
Das ist jetzt erstmal so die rein "formale" Seite. Wieviel man sagt, hängt mit Sicherheit aber auch damit zusammen, wie gut der Kontakt bei der Arbeitsstelle ist und was für ein Vertrauensverhältnis man zu den Leuten dort hat. Zur Not kannst Du immer noch sagen, dass es Dir nicht gut geht, Du im Moment aber nicht weiter darüber reden möchtest. Soweit Du regelmäßig Deine Krankmeldungen vorlegst, dürfte das den anderen erstmal egal sein... .
Vielleicht hat es ja wenigstens etwas geholfen!Mona_Lisa hat geschrieben:Wäre schön wen mir jemand antworten würde.....
Viele Grüße, ENA!
Nachtrag:
Da Du den Prozess angesprochen hast: Hattest bzw. hast Du dementsprechende Hilfe? Ich meine, es kann ja auch sein, dass durch das Ganze etwas altes angestoßen wurde, was sich jetzt über Deinen Körper seinen Ausdruck nach Außen bahnt... . Machst Du Therapie bzw. hast Du eine gemacht?
vielen Dank erstmal @ ENA
Nachtrag:
Da Du den Prozess angesprochen hast: Hattest bzw. hast Du dementsprechende Hilfe?
nein, ich hatte drei Gespräche in einer Traumaambulanz Klinik für Psychosomatik, die mir aber nur eine stationären Aufenthalt anbieten konnten, aber keine weiter ambulante therapeutische Betreuung, ein Psychotherapeut würde aber mindestens 1Jahr wartezeit bedeuten was mir aktuell ja nicht weiter geholfen hat, bin also ganz allein da durch. Ein stationäre Aufenthalt wäre aus beruflichen gründen nicht gegangen bin gerade kurz vor der Abschlussprüfung.
Ich meine, es kann ja auch sein, dass durch das Ganze etwas altes angestoßen wurde, was sich jetzt über Deinen Körper seinen Ausdruck nach Außen bahnt... .
Ja das ist ganz bestimmt so, ich hab seit der anzeige und mit den dazugehörigen Ängsten, viele Sachen nochmal durchlebt....ich bin nun 16 Jahre clean und hatte ein stabiles Umfeld und fühlte mich der Sache gewachsen, aber das gegenteil ist nun passiert, alles was ich bisher verdrängt hatte, eben "ruhen" habe lassen, kam nun hoch ich hab nie vorher therapeutische Hilfe gehabt, bin allein durch mein damals gewonnenen glauben, weg von den Drogen gekommen.
Ich hab sicher immer mal Depressionen gehabt aber diese nicht so erkannt
aber körperliche Symptome und solche extremen Rückenschmerzen hatte ich über so eine lange Zeit nicht, zumindest nicht so masiv, bin einfach müde..und ausgelaugt...
Machst Du Therapie bzw. hast Du eine gemacht?
Nein....ich hatte mich mit dem Thema vorher nicht befast aber nun wird es wohl höchste Zeit....
Nachtrag:
Da Du den Prozess angesprochen hast: Hattest bzw. hast Du dementsprechende Hilfe?
nein, ich hatte drei Gespräche in einer Traumaambulanz Klinik für Psychosomatik, die mir aber nur eine stationären Aufenthalt anbieten konnten, aber keine weiter ambulante therapeutische Betreuung, ein Psychotherapeut würde aber mindestens 1Jahr wartezeit bedeuten was mir aktuell ja nicht weiter geholfen hat, bin also ganz allein da durch. Ein stationäre Aufenthalt wäre aus beruflichen gründen nicht gegangen bin gerade kurz vor der Abschlussprüfung.
Ich meine, es kann ja auch sein, dass durch das Ganze etwas altes angestoßen wurde, was sich jetzt über Deinen Körper seinen Ausdruck nach Außen bahnt... .
Ja das ist ganz bestimmt so, ich hab seit der anzeige und mit den dazugehörigen Ängsten, viele Sachen nochmal durchlebt....ich bin nun 16 Jahre clean und hatte ein stabiles Umfeld und fühlte mich der Sache gewachsen, aber das gegenteil ist nun passiert, alles was ich bisher verdrängt hatte, eben "ruhen" habe lassen, kam nun hoch ich hab nie vorher therapeutische Hilfe gehabt, bin allein durch mein damals gewonnenen glauben, weg von den Drogen gekommen.
Ich hab sicher immer mal Depressionen gehabt aber diese nicht so erkannt
aber körperliche Symptome und solche extremen Rückenschmerzen hatte ich über so eine lange Zeit nicht, zumindest nicht so masiv, bin einfach müde..und ausgelaugt...
Machst Du Therapie bzw. hast Du eine gemacht?
Nein....ich hatte mich mit dem Thema vorher nicht befast aber nun wird es wohl höchste Zeit....
Hallo Mona_Lisa!
Wünsche Dir viel Erfolg dabei und dass Du bald die richtige Hilfe für Dich findest!
Liebe Grüße, ENA !
Hast Du denn alle Therapeuten in Deiner Gegend mal durchtelefoniert?...und gibt es denn keine Frauen- oder Lebensberatungsstelle bei Euch in der Nähe, wo Du Dich übergangsweise hättest hinwenden können?Mona_Lisa hat geschrieben:ein Psychotherapeut würde aber mindestens 1Jahr wartezeit bedeuten was mir aktuell ja nicht weiter geholfen hat, bin also ganz allein da durch.
Erstmal herzlichen Glückwunsch!!!Mona_Lisa hat geschrieben:....ich bin nun 16 Jahre clean und hatte ein stabiles Umfeld und fühlte mich der Sache gewachsen,
Hm,...vielleicht kommen die einfach jetzt hoch, die alten Themen, durch den Prozess,...und manchmal ist es ja auch so, dass man erst dann an Sachen heran kommt, wenn man etwas zur Ruhe gekommen ist...oder wenn man bereit dazu ist, sich wieder damit auseinanderzusetzen und es "weiter zu bearbeiten"... .Mona_Lisa hat geschrieben:aber körperliche Symptome und solche extremen Rückenschmerzen hatte ich über so eine lange Zeit nicht, zumindest nicht so masiv, bin einfach müde..und ausgelaugt...
Ja, mach mal!...Hast jetzt genug alleine ausgeharrt und Dich durchgekämpft!Mona_Lisa hat geschrieben:Nein....ich hatte mich mit dem Thema vorher nicht befast aber nun wird es wohl höchste Zeit....
Wünsche Dir viel Erfolg dabei und dass Du bald die richtige Hilfe für Dich findest!
Liebe Grüße, ENA !
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hallo liebe user,
ich weiss gar nicht so richtig wo ich überhaupt anfangen soll. so ergeht es mir eigentlich im meinem ganzen altag. ich finde niergens einen anfangspunkt. ich ich setzte mich erst seit kurzem mit der sache auseinander, ich wäre vorher nie auf den gedanke gekommen das es viell eine depression oder ähnliches sein könnte. ich hatte erst letzte woche meinen hausarzt aufgesucht und ihn darum gebeten ein blutbild zu machen. da ich seit sehr langer zeit wieder schlechte symthome habe. der verdacht lag bei der schilddrüse, da ich vor einigen jahren bereits eine schilddrüsenunterfunktion hatte. "leider" ohnen ärztlichen befund. ich hatte gehofft der arzt würde etwas finden, was sich einfacher behandeln lässt. sogesehen bin ich also kerngesund, jedenfalls körperlich.
ich bin dauermüde, könnte nur schlafen, bin nie ausgeschlafen oder erholt nach meinem schlaf. ich habe einfach keine kraft und fühle mich regelrecht erschöpft vom nichts tun . jede kleinste anstrengung ist überfordernt. so das ich gleich weine. oder ich bin sehr schnell genervt, gereizt und explodiere gleich. meine ehe und meine tochter leidet sehr darunter.
ich bekomme auch einfach nichts geregelt. meinen ganzen tagesablauf nicht. bei uns ist es sehr unordentlich und mir fehlt einfach die kraft ordnung zu schaffen und zu halten.
habe schon oft gelesen, dass es das chaos in der eigenen seele widerspiegelt.
dann kommt noch eine sache hinzu die es nicht einfach macht und mich schon sehr lange begleitet und belastet. ich werde es einfach nicht los.
ich kaue seit 18 jahren an meinem fingern. nicht an den nägeln. sondern drumherum. bis es weh tut und blutet. es sieht schrecklich aus und ich schäme mich enorm dafür.
leider ist es mit meinem selbstbewusstsein auch so ne sache, ich traue mich viele sachen nicht.
ich glaube ich kann mich irgendwie selbst gar nicht so richtig leiden.
oft habe ich das gefühl ich kann und bin nichts. obwohl ich wiederum weiss, dass das nicht stimmt. bin einfach nie zufrieden mit irgendetwas was ich mache. ich habe weder hobbies noch interessen. zu mal ich auch echt kein bock auf nichts hab.
mir fehlt die motivation um irgendetwas zu machen und auch wieder die kraft.
ich bin ständig auf hilfe anderer angewiesen. mir fällt es schwer entscheidungen alleine zu treffen was mal ganz anders war.
es ist wie eine blockade, oft fühle ich mich gefangen in meiner selbst. ich kann keinen klaren gedanken fassen, mich nicht aufs wesentliche konzentrieren. ich kann mich nicht mehr gescheit artikulieren. es fällt mir schon schwer dieses hier alles zu schreiben.
oft sitze ich einfach nur da und mache nichts obwohl es ja so viel zu erledigen gibt, gerade was den haushalt anbegeht.
bin froh, wenn ich mich hinlegen und schlafen kann. und meine gedanken ausgeschaltet sind und ich nichts mit bekomme von der welt um mich herum.
dachte es wird alles anders, wenn meine tochter auf der welt ist. da hat man eine lebensaufgabe und das leben einen sinn. aber irgendwie fällt es mir sehr schwer einen sinn zu sehen.
ich bemühe mich wirklich sehr für mein kind eine gute mutter zu sein, das bin ich auch. aber es fällt mir unendlich schwer und bin mit den nerven total am ende. mein mann ist ja auch noch da.
trotzdem geht es so einfach nicht weiter. kann nicht mehr mit ansehen wie das leben einfach so an mir vorbei zieht.
habe ständig kopfschmerzen und und und.... ich könnte tagelang noch so weiter schreiben...... ich fühle mich einfach elend und leblos, wie TOT!!!!
ich will das alles endlich aufhört, es ist wie ein schlechter film oder ein alptraum aus dem man nicht aufwacht.
ich habe von meinem hausarzt eine überweisung zum psychachter bekommen, da er meinte es könnte ein psychiches problem sein.
ich bin mir aber nicht sicher, ob ich da hin gehen soll????
denn eigentlich fehlt mir ja an nichts
was meint ihr zu meiner situation?
hat jemand einen rat?
vielen dank.
ich weiss gar nicht so richtig wo ich überhaupt anfangen soll. so ergeht es mir eigentlich im meinem ganzen altag. ich finde niergens einen anfangspunkt. ich ich setzte mich erst seit kurzem mit der sache auseinander, ich wäre vorher nie auf den gedanke gekommen das es viell eine depression oder ähnliches sein könnte. ich hatte erst letzte woche meinen hausarzt aufgesucht und ihn darum gebeten ein blutbild zu machen. da ich seit sehr langer zeit wieder schlechte symthome habe. der verdacht lag bei der schilddrüse, da ich vor einigen jahren bereits eine schilddrüsenunterfunktion hatte. "leider" ohnen ärztlichen befund. ich hatte gehofft der arzt würde etwas finden, was sich einfacher behandeln lässt. sogesehen bin ich also kerngesund, jedenfalls körperlich.
ich bin dauermüde, könnte nur schlafen, bin nie ausgeschlafen oder erholt nach meinem schlaf. ich habe einfach keine kraft und fühle mich regelrecht erschöpft vom nichts tun . jede kleinste anstrengung ist überfordernt. so das ich gleich weine. oder ich bin sehr schnell genervt, gereizt und explodiere gleich. meine ehe und meine tochter leidet sehr darunter.
ich bekomme auch einfach nichts geregelt. meinen ganzen tagesablauf nicht. bei uns ist es sehr unordentlich und mir fehlt einfach die kraft ordnung zu schaffen und zu halten.
habe schon oft gelesen, dass es das chaos in der eigenen seele widerspiegelt.
dann kommt noch eine sache hinzu die es nicht einfach macht und mich schon sehr lange begleitet und belastet. ich werde es einfach nicht los.
ich kaue seit 18 jahren an meinem fingern. nicht an den nägeln. sondern drumherum. bis es weh tut und blutet. es sieht schrecklich aus und ich schäme mich enorm dafür.
leider ist es mit meinem selbstbewusstsein auch so ne sache, ich traue mich viele sachen nicht.
ich glaube ich kann mich irgendwie selbst gar nicht so richtig leiden.
oft habe ich das gefühl ich kann und bin nichts. obwohl ich wiederum weiss, dass das nicht stimmt. bin einfach nie zufrieden mit irgendetwas was ich mache. ich habe weder hobbies noch interessen. zu mal ich auch echt kein bock auf nichts hab.
mir fehlt die motivation um irgendetwas zu machen und auch wieder die kraft.
ich bin ständig auf hilfe anderer angewiesen. mir fällt es schwer entscheidungen alleine zu treffen was mal ganz anders war.
es ist wie eine blockade, oft fühle ich mich gefangen in meiner selbst. ich kann keinen klaren gedanken fassen, mich nicht aufs wesentliche konzentrieren. ich kann mich nicht mehr gescheit artikulieren. es fällt mir schon schwer dieses hier alles zu schreiben.
oft sitze ich einfach nur da und mache nichts obwohl es ja so viel zu erledigen gibt, gerade was den haushalt anbegeht.
bin froh, wenn ich mich hinlegen und schlafen kann. und meine gedanken ausgeschaltet sind und ich nichts mit bekomme von der welt um mich herum.
dachte es wird alles anders, wenn meine tochter auf der welt ist. da hat man eine lebensaufgabe und das leben einen sinn. aber irgendwie fällt es mir sehr schwer einen sinn zu sehen.
ich bemühe mich wirklich sehr für mein kind eine gute mutter zu sein, das bin ich auch. aber es fällt mir unendlich schwer und bin mit den nerven total am ende. mein mann ist ja auch noch da.
trotzdem geht es so einfach nicht weiter. kann nicht mehr mit ansehen wie das leben einfach so an mir vorbei zieht.
habe ständig kopfschmerzen und und und.... ich könnte tagelang noch so weiter schreiben...... ich fühle mich einfach elend und leblos, wie TOT!!!!
ich will das alles endlich aufhört, es ist wie ein schlechter film oder ein alptraum aus dem man nicht aufwacht.
ich habe von meinem hausarzt eine überweisung zum psychachter bekommen, da er meinte es könnte ein psychiches problem sein.
ich bin mir aber nicht sicher, ob ich da hin gehen soll????
denn eigentlich fehlt mir ja an nichts
was meint ihr zu meiner situation?
hat jemand einen rat?
vielen dank.
Hallo leblos,...
Liebe Grüße und gute Besserung,
ENA !
Warum nicht?...leblos hat geschrieben:ich bin mir aber nicht sicher, ob ich da hin gehen soll????
Dann les Dir einfach das, was Du hier eben geschrieben hast, nochmal durch,...also ich finde, dass da gar nicht so viel "nichts" ist, sondern eher "sehr viel" !!!leblos hat geschrieben:denn eigentlich fehlt mir ja an nichts
Nimm einfach Deinen ganzen Mut zusammen und meld Dich bei einem Therapeuten. Wenn Dein Hausarzt Deine Not gesehen hat, ist das doch schon mal ein gutes Zeichen!...Vielleicht kannst Du auch jemanden mitnehmen, der Dich hinbegleitet oder der mit Dir da zusammen anruft!...leblos hat geschrieben:was meint ihr zu meiner situation?
hat jemand einen rat?
vielen dank.
Liebe Grüße und gute Besserung,
ENA !
hallo,
danke für deine antwort ena. sehr wahrscheinlich hast du wohl recht. ich habe halt nur angst das die denken, was will die denn hier. die weiss doch gar nicht was echte probleme sind etc....
was kann man denn empfehlen, eine therapeutin oder einen therapeuten? eine frau, kann viell ein bisschen besser nachvollziehen so selber als frau oder?
nette grüße,
leblos
danke für deine antwort ena. sehr wahrscheinlich hast du wohl recht. ich habe halt nur angst das die denken, was will die denn hier. die weiss doch gar nicht was echte probleme sind etc....
was kann man denn empfehlen, eine therapeutin oder einen therapeuten? eine frau, kann viell ein bisschen besser nachvollziehen so selber als frau oder?
nette grüße,
leblos
Hallo Leblos!
...und ich sage immer: Wenn es einem schlecht geht, dann darf man sich auch Hilfe holen!
...und ich finde, Du hast genug Beispiele aufgezählt, die mehr als deutlich "therapie-berechtigend" (wenn man es überhaupt so sagen kann...) sind!!!
Ich denke, danach würde ich erstmal gehen.
Dann wäre ja noch die Frage, ob Du Deine Therapie bei einem Psychiater machst, der auch Psychotherapie anbietet, oder zu einem Psychologen,...der Psychotherapie anbietet... .
...aber vielleicht ist auf Grund Deiner psychosomatischen Beschwerden auch erstmal der Gang zu einem Psychiater das Richtige. Wo Du dann Therapie machst, ist dann nochmal eine andere Frage... .
Hier im Forum gibt es übrigens auch viele Threads, wo Du nachlesen kannst, wie Du gut an den passenden Therapeuten für Dich kommen kannst, welche Methoden es gibt, wie es so mit der Kassenfinanzierung aussieht,...und auch auf der Homepage von Herrn Fellner gibt es dazu einige Info´s,...wenn Du schon mal hier bist!
Also wenn Du noch Fragen hast, kannst Du sie gerne stellen. Ich kann dann schauen, was ich Dir noch beantworten kann,....und ansonsten guck halt hier im Forum nach. Da wirst Du bestimmt auch noch einiges an guten Informationen finden!
So, und jetzt wünsche ich Dir ganz viel Mut, Dich bei einem Arzt zu melden und dass es für Dich bald wieder aufwärts geht!
Liebe Grüße, ENA!
Also hier denkt das bestimmt keiner und von den Fachärzten und Therapeuten wohl auch nicht. Dafür sind die doch da!leblos hat geschrieben:ich habe halt nur angst das die denken, was will die denn hier. die weiss doch gar nicht was echte probleme sind etc....
...und ich sage immer: Wenn es einem schlecht geht, dann darf man sich auch Hilfe holen!
...und ich finde, Du hast genug Beispiele aufgezählt, die mehr als deutlich "therapie-berechtigend" (wenn man es überhaupt so sagen kann...) sind!!!
Das kommt auf Dich an. Mit welchem Geschlecht kommst Du denn besser zurecht, kannst Du mehr anvertrauen, fühlst Du Dich wohler?leblos hat geschrieben:was kann man denn empfehlen, eine therapeutin oder einen therapeuten? eine frau, kann viell ein bisschen besser nachvollziehen so selber als frau oder?
Ich denke, danach würde ich erstmal gehen.
Dann wäre ja noch die Frage, ob Du Deine Therapie bei einem Psychiater machst, der auch Psychotherapie anbietet, oder zu einem Psychologen,...der Psychotherapie anbietet... .
...aber vielleicht ist auf Grund Deiner psychosomatischen Beschwerden auch erstmal der Gang zu einem Psychiater das Richtige. Wo Du dann Therapie machst, ist dann nochmal eine andere Frage... .
Hier im Forum gibt es übrigens auch viele Threads, wo Du nachlesen kannst, wie Du gut an den passenden Therapeuten für Dich kommen kannst, welche Methoden es gibt, wie es so mit der Kassenfinanzierung aussieht,...und auch auf der Homepage von Herrn Fellner gibt es dazu einige Info´s,...wenn Du schon mal hier bist!
Also wenn Du noch Fragen hast, kannst Du sie gerne stellen. Ich kann dann schauen, was ich Dir noch beantworten kann,....und ansonsten guck halt hier im Forum nach. Da wirst Du bestimmt auch noch einiges an guten Informationen finden!
So, und jetzt wünsche ich Dir ganz viel Mut, Dich bei einem Arzt zu melden und dass es für Dich bald wieder aufwärts geht!
Liebe Grüße, ENA!
-
Nordlicht2
- sporadischer Gast

, 26 - Beiträge: 21
Hallo ihr lieben,
eigentlich bin ich eher die stille mitleserin, aber jetzt brauche ich eure Hilfe bzw. euren Rat.
Mir geht es zur Zeit ziemlich schlecht und ich weiß nicht ob das vielleicht eine Depression ist in die ich grade rein rutsche.
Ich beschreibe euch mal meine Symptome:
Ich fühle mich ständig körperlich schwach und Müde, ausgelaugt und habe das Gefühl ich kann mich kaum auf den Beinen halten. Wenn dann Situationen sind in denen ich was erledigen muss, auf der Arbeit oder in denen ich irgendwie gefordert bin fühle ich mich so schlecht und Schlapp das ich anfange alles schwarz zu sehen, meine Gedanken sind dann: das Leben ist zu schwerm ich schaffe das alles nicht, ich glaube ich breche zusammen und werde das nicht überleben. Alles ist mir irgendwie zu viel, gestern habe ich meine Mutter vom Bahnhof abgeholt, sie war zu Besuch bei mir, die Menschenmassen, selbst das war mir zu viel und jetzt wo sie weg ist bin ich wieder alleine und habe Angst das ich zusammen breche und mir keiner helfen wird. Ich habe das Gefühl es wird immer schlimmer, es ist manchmal anstrengend einfach nur da zu sein. Kennt das jemand von euch? hat das was mit Depressionen zu tun? gint es dafür Hilfe? ich bin so verzweifelt und weiss nicht was helfen kann. Ich habe eine Therapie angefangen denke aber das es mir stationär besser helfen würde, dass kann ich mir jedoch nicht leisten, da ich auf mein Lohn angewisen bin und da ich noch nicht so lange in meiner Firma bin werde ich da nicht für so lange Zeit fehlen können.
Was ist nur los mit mir? kommen jemandem von euch diese Beschwerden bekannt vor?
Vielen Dank
Nordlicht
eigentlich bin ich eher die stille mitleserin, aber jetzt brauche ich eure Hilfe bzw. euren Rat.
Mir geht es zur Zeit ziemlich schlecht und ich weiß nicht ob das vielleicht eine Depression ist in die ich grade rein rutsche.
Ich beschreibe euch mal meine Symptome:
Ich fühle mich ständig körperlich schwach und Müde, ausgelaugt und habe das Gefühl ich kann mich kaum auf den Beinen halten. Wenn dann Situationen sind in denen ich was erledigen muss, auf der Arbeit oder in denen ich irgendwie gefordert bin fühle ich mich so schlecht und Schlapp das ich anfange alles schwarz zu sehen, meine Gedanken sind dann: das Leben ist zu schwerm ich schaffe das alles nicht, ich glaube ich breche zusammen und werde das nicht überleben. Alles ist mir irgendwie zu viel, gestern habe ich meine Mutter vom Bahnhof abgeholt, sie war zu Besuch bei mir, die Menschenmassen, selbst das war mir zu viel und jetzt wo sie weg ist bin ich wieder alleine und habe Angst das ich zusammen breche und mir keiner helfen wird. Ich habe das Gefühl es wird immer schlimmer, es ist manchmal anstrengend einfach nur da zu sein. Kennt das jemand von euch? hat das was mit Depressionen zu tun? gint es dafür Hilfe? ich bin so verzweifelt und weiss nicht was helfen kann. Ich habe eine Therapie angefangen denke aber das es mir stationär besser helfen würde, dass kann ich mir jedoch nicht leisten, da ich auf mein Lohn angewisen bin und da ich noch nicht so lange in meiner Firma bin werde ich da nicht für so lange Zeit fehlen können.
Was ist nur los mit mir? kommen jemandem von euch diese Beschwerden bekannt vor?
Vielen Dank
Nordlicht
Man muß immer wieder im Leben steinige Wege gehen, dabei besteht oft die Gefahr zu stolpern, aber solange man wieder aufsteht hat man nicht verloren...
Schon möglich bei den Symptomen,...was sagt denn Dein Therapeut?Nordlicht2 hat geschrieben:Mir geht es zur Zeit ziemlich schlecht und ich weiß nicht ob das vielleicht eine Depression ist in die ich grade rein rutsche.
Hm,...ich kann Deine Sorgen da gut verstehen,... .Nordlicht2 hat geschrieben:Ich habe eine Therapie angefangen denke aber das es mir stationär besser helfen würde, dass kann ich mir jedoch nicht leisten, da ich auf mein Lohn angewisen bin und da ich noch nicht so lange in meiner Firma bin werde ich da nicht für so lange Zeit fehlen können.
...aber in Bezug auf das Finanzielle: Du bekommst doch Krankengeld, wenn Du länger als 6 Wochen fehlst,...und wenn Du krank bist, bist Du krank,...und Du hilfst Deiner Firma sicher mehr, je schneller Du wieder fit bist,... . Wie lange bist Du denn schon da? Bist Du noch in der Probezeit? Wie lange geht die?
...und was die "lange Zeit" angeht: Also die Zeit, in der man in einer Klinik ist, kann ja unterschiedlich sein,...und vermutlich wird es wohl auch eine Weile dauern, bis Du einen Platz bekommst, oder nicht?
Bis dahin würdest Du dann ja eh in der Firma arbeiten, wenn Du das energiemäßig schaffst.
Hast Du das schon mal in Deiner Therapie thematisiert?
-
Nordlicht2
- sporadischer Gast

, 26 - Beiträge: 21
Liebe Ena,
danke für deine Antwort.
Mit meinem Therapeut bin ich noch nicht so wit, hatte erst 2 Sitzungen und wir sind noch bei meiner Lebensgeschichte und noch gra nicht so weit gekommen da ich zusätzlich auch noch unter Ängsten leide. In der Firma bin ich jetzt seit einem halben Jahr, Probezeit war 3 Monate. Ich arbeite Vollzeit, schaffe das auch immer irgendwie, ausser letzte Woche war ich das erste mal ein paar Tage krank. Aber ich spüre sehr stark, dass ich Hilfe brauche und das denke ich intensiv. Ich habe Angst das ich von der Firma gekündigt werde wenn ich in eine Stationäre Therapie gehe. angst vor der Arbeitslosigkeit, besonders da ich alleine lebe und mich alleine versorgen muss.
Aber ich merke das meine Symptome immer schlimmer werden.
Ich habe schonmal überlegt mich erstmal zu einem Gespräch in einer Klinik zu melden und wie du sagst haben die ja auch immer mehrere Wochen Wartezeit.
Ich bin halt im Moment so ratlos.
Wegen der Ängste hat mir mein Therapeut auch schonmal dazu angeraten das zu machen, weil die auch sehr sehr schlimm sind. Ich kämpfe mich halt so irgendwie durch den Tag und ganz oft am Tag habe ich das Gefühl ich schaffe es nicht mehr.
Es ist schwer, ich rede mit meiner Familie auch nicht drüber weil sie mit meinen Ängsten schon genug mitgemacht haben und ich sie nicht noch mehr belasten will.
Lg Nordlicht
danke für deine Antwort.
Mit meinem Therapeut bin ich noch nicht so wit, hatte erst 2 Sitzungen und wir sind noch bei meiner Lebensgeschichte und noch gra nicht so weit gekommen da ich zusätzlich auch noch unter Ängsten leide. In der Firma bin ich jetzt seit einem halben Jahr, Probezeit war 3 Monate. Ich arbeite Vollzeit, schaffe das auch immer irgendwie, ausser letzte Woche war ich das erste mal ein paar Tage krank. Aber ich spüre sehr stark, dass ich Hilfe brauche und das denke ich intensiv. Ich habe Angst das ich von der Firma gekündigt werde wenn ich in eine Stationäre Therapie gehe. angst vor der Arbeitslosigkeit, besonders da ich alleine lebe und mich alleine versorgen muss.
Aber ich merke das meine Symptome immer schlimmer werden.
Ich habe schonmal überlegt mich erstmal zu einem Gespräch in einer Klinik zu melden und wie du sagst haben die ja auch immer mehrere Wochen Wartezeit.
Ich bin halt im Moment so ratlos.
Wegen der Ängste hat mir mein Therapeut auch schonmal dazu angeraten das zu machen, weil die auch sehr sehr schlimm sind. Ich kämpfe mich halt so irgendwie durch den Tag und ganz oft am Tag habe ich das Gefühl ich schaffe es nicht mehr.
Es ist schwer, ich rede mit meiner Familie auch nicht drüber weil sie mit meinen Ängsten schon genug mitgemacht haben und ich sie nicht noch mehr belasten will.
Lg Nordlicht
Man muß immer wieder im Leben steinige Wege gehen, dabei besteht oft die Gefahr zu stolpern, aber solange man wieder aufsteht hat man nicht verloren...
Na dann würde ich mich vielleicht einfach mal bei ein paar Kliniken erkundigen. Dann weißt Du schon mal mehr,...und wie gesagt, denke ich einfach, dass Deine Gesundheit vor geht,...und wenn Deine Probezeit schon zu Ende ist und das mit der Klinik sogar noch ein paar Wochen dauert, denke ich nicht, dass das ein Problem geben dürfte, wenn Du in eine Klinik gehst. Klar ist das dann Mist für Deinen Arbeitgeber, aber so viel ich weiß, dürfte das kein Grund sein, Dich zu kündigen sein!!!
Sonst google doch mal unter "Arbeitsrecht"... .
...und wenn Dir Dein Therapeut schon nach den zwei Sitzungen zu einer stationären Therapie geraten hast, denke ich, kannst Du das ja mit Deinen Überlegungen und den Bedenken wegen Deiner Arbeitsstelle beim nächsten Mal ja auch mal thematisieren. Es war ja sogar seine Idee... .
Sonst google doch mal unter "Arbeitsrecht"... .
...und wenn Dir Dein Therapeut schon nach den zwei Sitzungen zu einer stationären Therapie geraten hast, denke ich, kannst Du das ja mit Deinen Überlegungen und den Bedenken wegen Deiner Arbeitsstelle beim nächsten Mal ja auch mal thematisieren. Es war ja sogar seine Idee... .
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Nordlicht2
- sporadischer Gast

, 26 - Beiträge: 21
Das ist eine gute Idee, ich suche mir einfach mal ein paar Kliniken in meiner Gegend raus und bitte um ein Beratungsgespräch, die können mir bestimmt auch einige Fragen hinsichtlich der Arbeit beantworten, haben ja Erfahrungen mit sowas. Ich denke genau wie du auch, dass Gesundheit das wichtigste im Leben ist. Bleibt nur noch meine Mutter, ich mache mir Sorgen, wenn ich in eine Klinik gehe dann wird es auch ihr schlecht gehen, sie ist selber psychisch angeschlagen und ich möchte nicht dran Schuld sein, dass es ihr noch schlechter geht. Aber ich hoffe auch dafür wird es eine Lösung geben und kennst du das Gefühl, ich habe das wenn ich mal wie letzte Woche ein paar Tage nicht arbeiten kann, dann fühle ich mich wie eine Versagerin die nichts auf die Reihe bekommt und habe dann immer total Schuldgefühle und bin sauer auf mich selbst weil ich nicht mal die normalsten Sachen schaffe. Schlimmer Kreislauf, habe ich noch nie so erlebt!
LG Nordlicht
LG Nordlicht
Man muß immer wieder im Leben steinige Wege gehen, dabei besteht oft die Gefahr zu stolpern, aber solange man wieder aufsteht hat man nicht verloren...
Na ganz so extrem ist es bei mir nicht. Allerdings bin ich auch meist nur ein Tag bis eine Woche nicht da. Im September war ich mal 1,5 Wochen krank gewesen. Da habe ich schon gedacht: Mensch, jetzt musst Du aber mal wieder arbeiten gehen, auch, wenn der Chef gesagt hat, ich soll mich erst mal wieder richtig auskurieren!!!
Nun ja... .
...und denk bitte dran: Auch Deine Mutter ist für sich selbst verantwortlich. Sie sollte lieber stolz darauf sein, dass ihre Tochter sich Hilfe holen kann!...Vielleicht macht ihr das sogar Mut, es ebenso zu tun?
Ich denke auf jeden Fall, dass es auch in diesem Fall wichtiger ist, zu gucken, dass es DIR besser geht,...denn ich glaube, auch Deine Mutter hat mehr davon, wenn Du bald wieder fitter bist, als wenn Du irgendwann den Totalzusammenbruch erleidest, oder?
Wünsche Dir vielmals gute Besserung!
ENA!
Nun ja... .
Dafür wird es bestimmt eine Lösung geben.Nordlicht2 hat geschrieben:Bleibt nur noch meine Mutter, ich mache mir Sorgen, wenn ich in eine Klinik gehe dann wird es auch ihr schlecht gehen, sie ist selber psychisch angeschlagen und ich möchte nicht dran Schuld sein, dass es ihr noch schlechter geht. Aber ich hoffe auch dafür wird es eine Lösung geben
...und denk bitte dran: Auch Deine Mutter ist für sich selbst verantwortlich. Sie sollte lieber stolz darauf sein, dass ihre Tochter sich Hilfe holen kann!...Vielleicht macht ihr das sogar Mut, es ebenso zu tun?
Ich denke auf jeden Fall, dass es auch in diesem Fall wichtiger ist, zu gucken, dass es DIR besser geht,...denn ich glaube, auch Deine Mutter hat mehr davon, wenn Du bald wieder fitter bist, als wenn Du irgendwann den Totalzusammenbruch erleidest, oder?
Wünsche Dir vielmals gute Besserung!
ENA!
Ich kann auch falsch liegen, aber meiner Meinung nach liegt hier der wahre Grund der depressiven Stimmungslage: das Alleinsein.Nordlicht2 hat geschrieben:besonders da ich alleine lebe und mich alleine versorgen muss
(Und darin inklusive ist: alle Tätigkeiten selbst bewältigen müssen, immer sich selbst aufraffen, motivieren müssen, keine Möglichkeit um sich fallen zu lassen, kein Entspannen, keine Liebe, kein gar nix). Ohne Frage zieht das mächtig runter, und saugt Lebensenergie aus. Ob da eine "Therapie" was nützt ist anzuzweifeln...
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