PS.: Bei der Frisur von E. hatte ich natürlich das Stirnpony vergessen. Wie konnte ich nur
Cathexis-Gruppe Grönebach
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Sommerwind_2004
- neu an Bo(a)rd!

, 50 - Beiträge: 4
Eine Frage an tofa zwischendurch: Dieser niederländische Ansatz, das war doch auch so ein Transaktionsanalytiker, dieser Maarten Kouwenhoven? Der hat doch dann aber auch von dieser Jacqui Schiff gelernt, oder? Waren da noch andere Leute beteiligt?
PS.: Bei der Frisur von E. hatte ich natürlich das Stirnpony vergessen. Wie konnte ich nur
Und ja, ich sitze schon wieder an den Fotos von damals.
PS.: Bei der Frisur von E. hatte ich natürlich das Stirnpony vergessen. Wie konnte ich nur
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Wow, das wusste ich nicht und es macht mich gerade irgendwie traurig.
Grönenbach war für mich bis heute ein besonderer Ort, auch wenn nich alle Erfahrungen gut waren.
Schade, dass es so nicht mehr existiert.
Obwohl Elfie ja mittlerweile schon lange in Rente sein müsste.
Grönenbach war für mich bis heute ein besonderer Ort, auch wenn nich alle Erfahrungen gut waren.
Schade, dass es so nicht mehr existiert.
Obwohl Elfie ja mittlerweile schon lange in Rente sein müsste.
Elfi bot sich durch ihre Authentizität perfekt für Übertragungen an.
Sie war für mich damals Mitte-bis Ende der 80er so etwas wie eine "gute, aber strenge Mutter" und hat sehr viel für mich getan.
Leider blieb von der "guten Mutter" ohne den Kontakt zu ihr, emotional wenig übrig und das "strafende" ist geblieben, weil ich auch so aufgewachsen bin.
Wenn ich auch vieles kritisch sehe mit dem großen Abstand, so war meine Zeit in der Cathexis-Gruppe lebensverändernd und ich bin immer noch dankbar dafür.
Ich habe angemessenes Sozialverhalten gelernt und weiß, was "Bindung" bedeutet und dass Nähe etwas positives sein kann ( das hab ich übrigens das erste Mal mit dir, Thomas, gespürt, durch einen von dir angebotenen Handkontakt nach einer Gruppenarbeit)
Leider hab ich eine sehr schlechte Erfahrung gemacht, als ich nach 25 Jahren im Rahmen einer erzwungenen ReHa-Maßnahme in diese Klinik musste.
Mich an die guten Zeiten zu erinnern tut immer noch weh.
Das ist gut so, weil ich weiter an meinem Ziel arbeite, mit Menschen Nähe erleben zu können und Grenzen wahrzunehmen und gut mit ihnen umzugehen.
Ich hab noch Kassetten (ja, so lange ist es her
) mit Aufnahmen von Gruppengesprächen und ein kleines Buch mit Abschiedsworten.
Zum Treffen:
war zu eurer Zeit das "Abschiedsbüchlein" keine Tradition mehr?
Wenn doch, dann habt ihr vielleicht darin Adressen von anderen Ehemaligen?
Auch gab es im Netz eine online-Cathexis-Gruppe, evtl. existiert diese noch?
Sie war für mich damals Mitte-bis Ende der 80er so etwas wie eine "gute, aber strenge Mutter" und hat sehr viel für mich getan.
Leider blieb von der "guten Mutter" ohne den Kontakt zu ihr, emotional wenig übrig und das "strafende" ist geblieben, weil ich auch so aufgewachsen bin.
Wenn ich auch vieles kritisch sehe mit dem großen Abstand, so war meine Zeit in der Cathexis-Gruppe lebensverändernd und ich bin immer noch dankbar dafür.
Ich habe angemessenes Sozialverhalten gelernt und weiß, was "Bindung" bedeutet und dass Nähe etwas positives sein kann ( das hab ich übrigens das erste Mal mit dir, Thomas, gespürt, durch einen von dir angebotenen Handkontakt nach einer Gruppenarbeit)
Leider hab ich eine sehr schlechte Erfahrung gemacht, als ich nach 25 Jahren im Rahmen einer erzwungenen ReHa-Maßnahme in diese Klinik musste.
Mich an die guten Zeiten zu erinnern tut immer noch weh.
Das ist gut so, weil ich weiter an meinem Ziel arbeite, mit Menschen Nähe erleben zu können und Grenzen wahrzunehmen und gut mit ihnen umzugehen.
Ich hab noch Kassetten (ja, so lange ist es her
Zum Treffen:
war zu eurer Zeit das "Abschiedsbüchlein" keine Tradition mehr?
Wenn doch, dann habt ihr vielleicht darin Adressen von anderen Ehemaligen?
Auch gab es im Netz eine online-Cathexis-Gruppe, evtl. existiert diese noch?
Es ist eine Krankheit der Menschen, dass sie ihr eigenes Feld vernachlässigen, um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen.
Victor Hugo
Victor Hugo
Das kann ich so gut nachvollziehen...habe das mit der Nähe auch so erlebt und daher hat es auch so weh getan, den "Heiligen Ort" zu verlassen.
Wir haben Adressen ausgetauscht, ja.
Leider lebt aber niemand mehr dort, wo er vor 20 Jahren lebte...zumindest nicht von denen, die ich gegoogelt habe.
Ich glaube, die online Gruppe gibt es so auch nicht mehr.
Weiß jemand, wo Thilo jetzt arbeitet?
Wir haben Adressen ausgetauscht, ja.
Leider lebt aber niemand mehr dort, wo er vor 20 Jahren lebte...zumindest nicht von denen, die ich gegoogelt habe.
Ich glaube, die online Gruppe gibt es so auch nicht mehr.
Weiß jemand, wo Thilo jetzt arbeitet?
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Sommerwind, warum verlierst du dich so sehr in Erinnerungen, die 20 Jahre her sind? Dein Leben findet jetzt statt. Warum so viel Energie darin versenken, im Versuch für Vergangenheit wieder zu beleben (was ohnehin nicht gelingen wird)?. Mir kommt das vor wie eine Flucht vor deiner Gegenwart. Was ist für dich aktuell so unerträglich/ langweilig/ perspektivlos, dass du versuchst, dir eine Ersatzwelt zu bauen? Denn das was du suchst, gibt es ganz sicher in dieser Form nicht mehr.Sommerwind_2004 hat geschrieben: So., 02.06.2024, 03:29 Es wäre so klasse, wieder zueinanderzufinden.
Mondsichel, Sonne mit Strahlen, darüber die vorbeiziehende Wolke... (kleiner insider )
Wo ist sie, die Clique? Es war so toll... Dazu stehe ich! 2004 back again!
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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chrysokoll
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 45 - Beiträge: 4472
Sommerwind, selbst wenn du einzelne Menschen aus dieser Zeit wieder findest und triffst, wirst du diese Zeit nicht zurückholen können. Da ist nichts "back again".Sommerwind_2004 hat geschrieben: So., 02.06.2024, 03:29 Wo ist sie, die Clique? Es war so toll... Dazu stehe ich! 200# back again!
Warum verwendest du so viel Zeit und Energie auf eine Illusion?
Du könntest überlegen WAS genau damals für dich so toll war und dir das in dein heutiges, reales Leben holen. Dir die Gegenwart gestalten. Das funktioniert nicht über Fanstasien, geschönte Rückblicke und Suche nach Leuten, die sich längst völlig verändert haben und ein anderes Leben führen.
Das ist wie beim Klassentreffen. Da sieht man auch einen Abend lang Menschen, mit denen man mal vor 20 oder 30 Jahren in der Schule war. Aber die Schulzeit kommt deswegen nicht zurück, was auch gut ist.
Hinweis Admin: u.U. konkreten Personen zuschreibbare Angaben (z.B. Realnamen, konkrete Zeitangaben u.dgl.) wurden aus dem Beitrag entfernt. Bitte lesen Sie die Benutzungsregeln / Netiquette des PT-Forums hinsichtlich unserer Bemühungen betr. Anonymität. Danke.
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Sommerwind_2004
- neu an Bo(a)rd!

, 50 - Beiträge: 4
Erstaunlich, wer so am Sonntagvormittag so alles mitliest, und das bei diesem doch sehr speziellen Thema.
Nehmt meinen Beitrag zuvor als das, was er war: Als nächtlichen Stoßseufzer - und der ist erlaubt.
Ja, und wenn es mir hilft: Was soll so schlimm daran sein? Sich in Erinnerungen verlieren ist die eine Sache, sich an das erinnern, was man im Herzen trägt, und darin ein bisschen zu schwelgen, hingegen eine andere. Dass sich die Leute von damals verändert haben, weiß ich selbst. Wichtig ist doch, dieses Gefühl von Gemeinschaft in Gedanken wiederaufleben lassen zu können.
Es geht um das, was mir geholfen hat und die Erinnerung, die mir weiterhin hilft. Es geht um das Gute von damals, was man sich von "Grönenbach" gerade nicht hat kaputtmachen lassen.
Übrigens kann man das auch bei einem Klassentreffen, wenn dort einige Personen, die sich später aus den Augen verloren haben, an die gemeinsam als Clique (innerhalb der Klasse) verbrachte Zeit erinnern. Soll gar nicht mal so unüblich sein. Auch wenn es dann nur das Aufleben an einem Abend ist, und als die Person, die man jetzt geworden (und doch von damals zu einem Teil geblieben) ist.
Realisten, tröstet euch: Eine Patientin hat sich nach einem Vierteljahr wegen der Strukturen in BGB bei allen verabschiedet, wenngleich freundlich und in Frieden. Zwei Patientinnen haben sich später hoffnungslos über "das Konzept" (i.e. den Stiefel, wie es in BGB zuging) zerstritten, und die eine der beiden hat etwas später eine ebenfalls skeptisch beurteilende Person kurzerhand geghosted. Allein so wäre es schon schwierig, die Leute wieder zusammenzubekommen. Von daher, ja, wird es natürlich ein Wunschtraum bleiben.
Und "in BGB" selbst hätte man auch mal überlegen sollen, was dort die Jahre über falsch gelaufen ist, dass hinterher einige Bekanntschaften in Zank & Zoff enden und warum ein Teil der ehemaligen Patienten so gar nichts mehr von dem Aufenthalt wissen möchte, auch nichts von dem Gemeinschaftsgefühl. Das könnte ja Thema bei einem Ehemaligentreffen sein, aber bei einem, bei dem eben nicht "dem Konzept" gehuldigt wird, sondern mal kritisch Rückschau gehalten wird. Vielleicht interessiert das in Baden-Baden jemanden. Wobei ich es ja für eine freundliche Geste halte, für ein Ehemaligentreffen (welcher Art?) Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Was E. angeht, die ich weiterhin für eine sehr sympathische Person, wenngleich nicht gänzlich frei von Fehlern, halte, so frage ich mich, ob sie hier mitliest und ob es nicht sinnvoll wäre, sich dem, was man da die Jahre über bei Reparenting und so weiter falsch gemacht hat, mal zu stellen. In einer Aussprache, sei es (machen wir es doch mal so!) als "Konfrontation" bei einem "Patientenkomitee" oder schriftlich als Rede und Gegenrede. Das gilt auch für andere Theras dort, die teilweise durchaus der Meinung waren, das Beurteilungsmonopol zu haben und in Entlassungsberichten nachgetreten haben.
Nehmt meinen Beitrag zuvor als das, was er war: Als nächtlichen Stoßseufzer - und der ist erlaubt.
Ja, und wenn es mir hilft: Was soll so schlimm daran sein? Sich in Erinnerungen verlieren ist die eine Sache, sich an das erinnern, was man im Herzen trägt, und darin ein bisschen zu schwelgen, hingegen eine andere. Dass sich die Leute von damals verändert haben, weiß ich selbst. Wichtig ist doch, dieses Gefühl von Gemeinschaft in Gedanken wiederaufleben lassen zu können.
Es geht um das, was mir geholfen hat und die Erinnerung, die mir weiterhin hilft. Es geht um das Gute von damals, was man sich von "Grönenbach" gerade nicht hat kaputtmachen lassen.
Übrigens kann man das auch bei einem Klassentreffen, wenn dort einige Personen, die sich später aus den Augen verloren haben, an die gemeinsam als Clique (innerhalb der Klasse) verbrachte Zeit erinnern. Soll gar nicht mal so unüblich sein. Auch wenn es dann nur das Aufleben an einem Abend ist, und als die Person, die man jetzt geworden (und doch von damals zu einem Teil geblieben) ist.
Realisten, tröstet euch: Eine Patientin hat sich nach einem Vierteljahr wegen der Strukturen in BGB bei allen verabschiedet, wenngleich freundlich und in Frieden. Zwei Patientinnen haben sich später hoffnungslos über "das Konzept" (i.e. den Stiefel, wie es in BGB zuging) zerstritten, und die eine der beiden hat etwas später eine ebenfalls skeptisch beurteilende Person kurzerhand geghosted. Allein so wäre es schon schwierig, die Leute wieder zusammenzubekommen. Von daher, ja, wird es natürlich ein Wunschtraum bleiben.
Und "in BGB" selbst hätte man auch mal überlegen sollen, was dort die Jahre über falsch gelaufen ist, dass hinterher einige Bekanntschaften in Zank & Zoff enden und warum ein Teil der ehemaligen Patienten so gar nichts mehr von dem Aufenthalt wissen möchte, auch nichts von dem Gemeinschaftsgefühl. Das könnte ja Thema bei einem Ehemaligentreffen sein, aber bei einem, bei dem eben nicht "dem Konzept" gehuldigt wird, sondern mal kritisch Rückschau gehalten wird. Vielleicht interessiert das in Baden-Baden jemanden. Wobei ich es ja für eine freundliche Geste halte, für ein Ehemaligentreffen (welcher Art?) Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Was E. angeht, die ich weiterhin für eine sehr sympathische Person, wenngleich nicht gänzlich frei von Fehlern, halte, so frage ich mich, ob sie hier mitliest und ob es nicht sinnvoll wäre, sich dem, was man da die Jahre über bei Reparenting und so weiter falsch gemacht hat, mal zu stellen. In einer Aussprache, sei es (machen wir es doch mal so!) als "Konfrontation" bei einem "Patientenkomitee" oder schriftlich als Rede und Gegenrede. Das gilt auch für andere Theras dort, die teilweise durchaus der Meinung waren, das Beurteilungsmonopol zu haben und in Entlassungsberichten nachgetreten haben.
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