Stimmt zwar, aber das gilt im Leben für alles. Verzweifelt sein ist kein Freifahrtschein, sein Hirn auszuschalten.kaja hat geschrieben: So., 12.06.2022, 12:19 Ich gehe davon aus, dass Menschen die verzweifelt auf der Suche nach Hilfe sind, eben nicht erst den Lebenslauf recherchieren und sich beglaubigte Kopien des beruflichen Werdeganges vorlegen lassen.
Ich bin auch sehr dafür, das Heilpraktiker-Unwesen zu beenden.
Einfach ist das aber nicht, denn man kann nicht Menschen plötzlich ihre bis dato legale Berufsausübung verbieten. Nur neue Zulassungen verhindern. Damit ist dieses Problem erst in der nächsten Generation gelöst.
Bis dahin, und eigentlich generell, müssen Menschen jedes Angebot hinterfragen und recherchieren. Und bei gesundheitlichen Themen evtl. mal ihren Hausarzt fragen. Der natürlich auch nicht alles weiß, aber Geistheiler und anderen Hokuspokus aussortieren hilft.
Und ansonsten bin ich sehr froh darüber, dass Psychotherapie nicht einheitlichen Kriterien unterliegt, weil sonst mein Therapeut nicht so arbeiten dürfte wie er es tut. Bis eine Methode sich als einheitlicher Standard durchsetzt, dauert es halt auch, egal wie gut sie ist. Und wenn alles bereits festgelegt und zementiert ist, dann ist es noch schwerer. Eine Einheitlichkeit, die eine schlechte Behandlung für alle zum Standard macht, finde ich nicht erstrebenswert.
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