Bockig sein, übergriffig, kindliche bisher unerfüllte Bedürfnisse übertragen etc. etc.
Du musst das nicht möglichst schnell und v.a. auch noch möglichst unemotional aus dem Weg schaffen.
Du "darfst" auch Verantwortung abgeben. Gehört alles mit zur Therapie.
Dafür brauchst du dir keine Vorwürfe machen oder dich schuldig fühlen oder oder oder.
Was es aber braucht, ist deine Beschäftigung damit. Mit deinem Verhalten, deinen Gefühlen, deinen Gedanken, die auftauchen, eben allem, was durch das Verhalten deines Theras in dir ausgelöst wird oder hochkommt und dir bewusst wird.
Und nicht einfach so ne Art "Auftrag" in Richtung Korrektur/Zensur : "Mach es schleunigst weg und mach dich "normal" und so, wie irgendjemand das gerne hätte".
Ich hab bei Lesen den Eindruck, du machst das grade so, wie ich das auch gemacht hab : Es ist dir klar und du erkennst es, schämst dich aber sofort wie doof dafür, machst feste deine (inneren) Augen zu deshalb, weil du meinst, diese "Schande" nicht ertragen zu bekommen, dass du "so" bist. Und versuchst dann eben "blind", mit abgewendetem Kopf, irgendwie vom Tisch und untern Teppich gekehrt zu bekommen, was du erkannt hast.
Weil du "so" um die Burg nicht sein willst.
Weil "man" so nicht zu sein hat.
Weil weil weil...
Kann gut sein, dass ich grad fröhlich Meins in Deins reinlege, denn ich denk das selber grade mal wieder durch, wie wichtig es doch ist, dass man eigenes unliebsames Verhalten, unerwünschte Gefühle etc. mal wirklich reflektiert, mit allen Konsequenzen in sich drin.
Denn es macht was mit einem, wenn man sich z.B. Täterverhalten eingestehen muss.
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