Warum Psycho'therapie' anmaßend und nicht sinnvoll ist

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Fragensteller98
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Beitrag Do., 28.11.2024, 10:00

chrysokoll hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 09:47
Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 09:26 Es gibt in Deutschland eben keine gute Hilfe für Menschen wie mich. Das könntest du auch einfach mal einsehen und akzeptieren. Ich bin für Vorschläge - abseits der Psychotherapie - gerne offen. Und die gibt es nicht.
Wo gibt es denn dann deiner Meinung nach Hilfe für Menschen wie dich, wenn nicht in Deutschland?
Du musst ja eine Idee haben wie diese Hilfe aussehen könnte.
Habe ich doch schon oft gesagt. Aus meiner Sicht verdiene ich schon mal ca. 500.000. Euro Schmerzensgeld, die der Staat mir zahlen müsste. Das wäre das eine.
Dann sollte es eine Person geben, die mir keine Psychotherapie überstülpt, sondern die mich nach MEINEN Wünschen unterstützt. Und diese Person sollte nicht noch nebenbei 20-30 andere Klienten haben.

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candle.
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Beitrag Do., 28.11.2024, 10:03

Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 09:32 Kleines Beispiel - wir nehmen zwei Gruppen. Den einen geben wir nur Brot und Wasser, den anderen eine Vielfalt voll leckerem Speiseangebot. Na, welcher Gruppe wird es besser gehen? WOW, ICH HABE DIE SPEISEPLANTHERAPIE ENTWICKELT! SIE IST SOGAR BELEGBAR! WUNDERHAFT!
Im Grunde wie so oft: Du fühlst dich in deinen Leid nicht gesehen. Das geht vielen so.

Letztlich ist dann Beziehung ein "Heilungsfaktor". Im besten Fall im eigenen Leben durch Familie und Freunde und durch eine heilsame Beziehung in Therapie. Es ist allerdings alles schwierig mit solch einer Vergangenheit, weil das Mißtrauen so immens stark ist.

Wäre schön, wenn du offen wärest, das wäre für dich sicher hilfreicher, statt an schlechten einzelnen/ wenigen Therapieerfahrungen gänzlich zu zerbrechen. Das ist deine Entscheidung.

Und wenn gar nichts hilft, was dann?

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Sinarellas
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Beitrag Do., 28.11.2024, 10:10

ahhh deine Name ist Pipi Langstrumpf und du gehst nach ihrem Kredo: Ich mal mir die Welt, wide wide wie sie mir gefällt!
Ich würde das Anspruchsdenken an andere Menschen, Staats-Organe und Co. mal genau überprüfen.
Beeindruckend wie fern dein Wunsch der Realität ist. Sogleich ich ihn gut nachvollziehen kann, ich wünsche mir auch lebenslange professionelle Peer-2-peer Beratung, dazu mindestes eine Mille für die Schmerzen die mir zugefügt wurden und mich niemand geschützt hat, dann bitte noch meine Villa, ein Pony und einen Zauberstab wo icih mir alles so herbeizaubern kann wie ich meine es zu verdienen :)

Ich lebe besser damit, dass ich für mein Hier und Jetzt mich selbst als erwachsenen Menschen verantwortlich mache, Selbstwirksamkeit weiter erlerne und mit den Möglichkeiten die ich habe das beste daraus mache.
Du lebst anscheinend besser damit, alle anderen für dein Leid im Hier und Jetzt verantwortlich zu machen. Ich hoffe du bist damit der Mensch der du sein willst.
..:..


Jenny Doe
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Beitrag Do., 28.11.2024, 10:21

Sinarellas: Ich lebe besser damit, dass ich für mein Hier und Jetzt mich selbst als erwachsenen Menschen verantwortlich mache, Selbstwirksamkeit weiter erlerne und mit den Möglichkeiten die ich habe das beste daraus mache.
:thumbsup:
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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alatan
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Beitrag Do., 28.11.2024, 10:34

Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 10:00 Dann sollte es eine Person geben, die mir keine Psychotherapie überstülpt, sondern die mich nach MEINEN Wünschen unterstützt. Und diese Person sollte nicht noch nebenbei 20-30 andere Klienten haben.
Das ist doch gar kein Problem: du kannst dir einen persönlichen Coach oder Butler zulegen, dem du ein solches Gehalt zahlst, dass er keine weiteren Klienten betreuen muss.

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Salome_1972
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Beitrag Do., 28.11.2024, 14:14

Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 08:46 Sexueller Missbrauch, Folter und Co. gehört zum Leben dazu? Interessant. Also ich würde sagen, für ungefähr 95% der Menschen in Deutschland gehört das nicht dazu.
Wenn du dir (aus aktuellem Anlass) die Zahlen z. B. zu Gewalterfahrungen von Frauen ansiehst, die einen schier verzweifeln lassen könnten, dann ist das leider traurigerweise in einem gewissen Umfang so, dass für viele Menschen irgendeine Art von Gewalt- oder Traumaerfahrung zum Leben gehört. Würden wir in einer anderen Zeit oder einem anderen Teil der Welt leben, könnte auch Kriegserfahrung mit den verheerenden psychischen Folgen dazugehören.

Du klingst sehr bitter. Das hier ist ein Psychotherapieforum - ausgerechnet hier, wo man sich über therapiebezogene Themen austauscht, einen Thread zu eröffnen, in dem du uns allen beweisen willst, das Therapie Quatsch ist und du die Wahrheit kennst, ist schon ein wenig absurd.

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Tobe
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Beitrag Do., 28.11.2024, 17:55

Hallo Fragensteller,

ich kann Deinen Frust gut nachempfinden, aber wie Du hier abgehst nicht.
Du stehst absolut nicht alleine da, es gibt leider sehr viele Opfer sexueller Gewalt (mich eingeschlossen).
Dennoch ist Deine Anspruchshaltung m.E. enorm überzogen.
Du wünschst Dir einen Menschen, der nur für Dich alleine da ist um Dich zu unterstützen.
Dieser Mensch muss auch seinen Lebensunterhalt bestreiten und möchte sicherlich auch ein eigenes Leben und auch mal Freizeit haben.

Und der Staat soll das zahlen...
Also jeder Steuerzahler, somit auch andere Opfer, denen so gesehen der gleiche Anspruch zustände. Bisschen ungerecht, oder?

Ja, die Belege, daß eine Psychotherapie hilfreich sein kann, sind nicht (an-)fassbar.
Aber so geht es auch bei manchen organischen Leiden.
Auch in der organischen Medizin, lässt sich nicht alles beweisen und dennoch gibt es erfolgreiche Behandlungen gegen manche solcher Erkrankungen.

Meines Erachtens solltest Du an Deiner Erwartungshaltung auch etwas arbeiten.
Ich habe z.B. noch keinen Therapeuten erlebt, der mir “Heilung“ versprach, sondern lediglich einen Versuch der Besserung in Aussicht stellte.
So gesehen nur eine Verbesserung mit dem eigenen Umgang der Probleme.

Mein Therapeut ist im übrigen sehr wohl auf meine individuellen Bedürfnisse eingegangen.
Er ist bei mir nicht nach “Schema F“ vorgegangen, sondern immer auf die aktuelle und sehr individuelle Situation.
Und, oh Wunder...
Er hat außer mir auch noch einige andere Klienten und Klientinnen.
Trotzdem hatte ich nie das Gefühl, ich käme zu kurz.
Nein, ein bisschen Eigenverantwortung kann man von jedem volljährigen Menschen Erwarten.

Und ja, ohne meinen Therapeuten würde es mich heute nicht mehr geben und ich bin ihm dafür echt sehr dankbar.
Und nein, geheilt bin ich nicht, dennoch habe ich in manchen Bereichen schon Fortschritte gemacht und in manchen Bereichen leider auch mal Rückschläge.
Aber so ist es nun mal. Ich erwarte jedoch auch keine Wunder.
Mein Therapeut kann meine Vergangenheit nicht ungeschehen machen und dies erwarte ich von ihm auch nicht. Aber er kann mir helfen mit meiner Vergangenheit zu leben und mir auch helfen mit bestimmten Situationen besser umgehen zu können.

Und da sind wir wieder bei der eigenen Erwartungshaltung.
Ich erwarte gar nichts, ich hoffe nur auf eine Besserung meiner Situation.

L.G. Tobe
Haltet die Welt an, ich will aussteigen.
Wenn du den Tag wie die Nacht empfindest,
Einsamkeit mit Schicksal verbindest,
Traurigkeit dein Leben hüllt,
weisst du, wie sich meiner einer fühlt.


ziegenkind
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Beitrag Do., 28.11.2024, 18:28

Fragensteller, Du schreibst hier seid Jahren immer dieselbe Leier. Gehst Du Dir damit nicht mal selber auf den Sack? Willst Du Dein Leben wirklich damit verbringen immer wieder und wieder zu jammern, komplett absurde Forderungen zu stellen und dabei wertvolle Zeit zu verplempern, statt mal den A.rsch hochzukriegen, wirklich an Dir zu arbeiten und Dein Leben zu leben?

Ich nehme an, Du lebst derweil von dem Geld Deiner Eltern, verkackst gründlich Dein Jura-Studium und lügst Dir selber in die Tasche, in dem Du Dich rhythmisch in immer derselben Pseudo-Arroganz über andere erhebst. Durchsichtige Nummer das. Nimmt Dir keiner ab. Hilft Dir selber überhaupt nicht.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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MerleX
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Beitrag Do., 28.11.2024, 18:43

Du hast in deiner Antwort ganz schön viel Wolf in dir, Ziegenkind. Dein Angriff auf den Threadersteller ist beleidigend und explizit auf sein Privatleben bezogen und deshalb völlig daneben.

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Shukria
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Beitrag Do., 28.11.2024, 19:13

Fragensteller98 hat geschrieben: Habe ich doch schon oft gesagt. Aus meiner Sicht verdiene ich schon mal ca. 500.000. Euro Schmerzensgeld, die der Staat mir zahlen müsste. Das wäre das eine.
Dann sollte es eine Person geben, die mir keine Psychotherapie überstülpt, sondern die mich nach MEINEN Wünschen unterstützt. Und diese Person sollte nicht noch nebenbei 20-30 andere Klienten haben.
Genau 😱🤣

Na dann such dir halt so jemanden und stell deinen Antrag beim Staat. Gibt ja das soziale Entschädigungsgesetz. Da gibt es Geld für Opfer.

Schmerzensgeld musst du beim Täter einklagen. Kannst du auch machen. Wenn du findest der Staat ist Täter, verklagst du halt den auf Schnerzensgeld.

Wirklich schade dass du nicht in den USA lebst weil 500.000Euro… dort könntest du mit so einer erfolgreichen Klage sicher deutlich mehr an Schmerzensgeld auslösen.

Warum ziehst du nicht einfach in ein anderes Land? Wenn du Deutschland so blöd findest? Steht dir doch frei. Niemand zwingt dich hier zu leben

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Fragensteller98
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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:03

ziegenkind hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 18:28 Fragensteller, Du schreibst hier seid Jahren immer dieselbe Leier. Gehst Du Dir damit nicht mal selber auf den Sack? Willst Du Dein Leben wirklich damit verbringen immer wieder und wieder zu jammern, komplett absurde Forderungen zu stellen und dabei wertvolle Zeit zu verplempern, statt mal den A.rsch hochzukriegen, wirklich an Dir zu arbeiten und Dein Leben zu leben?

Ich nehme an, Du lebst derweil von dem Geld Deiner Eltern, verkackst gründlich Dein Jura-Studium und lügst Dir selber in die Tasche, in dem Du Dich rhythmisch in immer derselben Pseudo-Arroganz über andere erhebst. Durchsichtige Nummer das. Nimmt Dir keiner ab. Hilft Dir selber überhaupt nicht.
SeiT Jahren? Ich bin hier höchstens 1 Jahr angemeldet, lol.
So, ich bekomme also nicht den Arsch hoch - Tennistrainer, Jurastudent, der nächstes Jahr Examen schreibt im Erstversuch. Ich habe alle Zulassungsvoraussetzung für die Prüfungsanmeldung. Eigene Wohnung, eigener Haushalt. Recht sportlich. Ich bekomme also nicht den Arsch hoch. Okay.

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Fragensteller98
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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:08

Salome_1972 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 14:14 Wenn du dir (aus aktuellem Anlass) die Zahlen z. B. zu Gewalterfahrungen von Frauen ansiehst, die einen schier verzweifeln lassen könnten, dann ist das leider traurigerweise in einem gewissen Umfang so, dass für viele Menschen irgendeine Art von Gewalt- oder Traumaerfahrung zum Leben gehört.
Ich bin keine Frau. Bitte vergleiche mich nicht mit Frauen, vielen Dank.

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Fragensteller98
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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:12

Shukria hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 19:13
Fragensteller98 hat geschrieben: Habe ich doch schon oft gesagt. Aus meiner Sicht verdiene ich schon mal ca. 500.000. Euro Schmerzensgeld, die der Staat mir zahlen müsste. Das wäre das eine.
Dann sollte es eine Person geben, die mir keine Psychotherapie überstülpt, sondern die mich nach MEINEN Wünschen unterstützt. Und diese Person sollte nicht noch nebenbei 20-30 andere Klienten haben.
Genau 😱🤣

Na dann such dir halt so jemanden und stell deinen Antrag beim Staat. Gibt ja das soziale Entschädigungsgesetz. Da gibt es Geld für Opfer.

Schmerzensgeld musst du beim Täter einklagen. Kannst du auch machen. Wenn du findest der Staat ist Täter, verklagst du halt den auf Schnerzensgeld.

Wirklich schade dass du nicht in den USA lebst weil 500.000Euro… dort könntest du mit so einer erfolgreichen Klage sicher deutlich mehr an Schmerzensgeld auslösen.

Warum ziehst du nicht einfach in ein anderes Land? Wenn du Deutschland so blöd findest? Steht dir doch frei. Niemand zwingt dich hier zu leben
Ich würde gerne in ein anderes Land ziehen, mit (ohne) Jurastudium ist das schwierig. Kann ich mir nach dem 1. Staatsexamen aber durchaus vorstellen. Aber auch hier - ich habe mir nicht ausgesucht, in Deutshcland zu wohnen.

Das Entschädigungsrecht gibt ZWECKGEBUNDENES Geld. Sprich - oute dich als Opfer, oute deinen konkreten Schaden, dann bekommst du vlt etwas, damit der Schaden weggeht. Peinlich.

Den Täter kann ich nicht verklagen, da er sich nach meiner Anzeige suizidiert hat.

Danke für die Tipps. Die habe ich noch nicht durchdacht.

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Cranberry
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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:16

Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 10:00 Aus meiner Sicht verdiene ich schon mal ca. 500.000. Euro Schmerzensgeld, die der Staat mir zahlen müsste. Das wäre das eine.
Dann sollte es eine Person geben, die mir keine Psychotherapie überstülpt, sondern die mich nach MEINEN Wünschen unterstützt. Und diese Person sollte nicht noch nebenbei 20-30 andere Klienten haben.
Lieber Fragensteller98,
ich denke, es ist sehr gut, wenn du weißt, dass dir das helfen würde. Das ist ein guter Ansatzpunkt und den Wunsch finde ich verständlich. Ist doch erstmal egal, ob er anmaßend oder genau so realistisch ist oder von anderen als unberechtigt eingestuft wird.
Vielleicht kannst du noch herausbekommen, was dir daran oder aus welchem Grund es dir helfen würde und ob es noch andere Wege gibt, das zu bekommen oder mit verschiedene Sachen jeweils teilweise.

Ich finde auch, dass zu schnell bei Problemen zu Psychotherapie als Allheilmittel geraten wird. Psychotherapie ist auch sehr begrenzt und auch bei mir sind bestimmte weitverbreitete Methoden und Verhaltensweisen von Therapeuten kontraproduktiv. Da wird man glaub ich auch schnell abgestempelt, wenn man da aus welchen Gründen auch immer nicht reinpasst.
Man könnte es auch so sehen, dass dich deine bisherigen Therapeuten einfach nicht da abgeholt haben, wo du gerade stehst oder zu unflexibel waren.
Jeder braucht doch etwas anderes und ich glaube auch, dass es bestimmte Probleme gibt, bei denen die meisten Therapeuten nicht helfen können. Insofern glaub ich dir auch, dass deine Lage wirklich schlimm ist und dir mit deiner Ausgangslage viel mehr/zu viel abverlangt wird als vielen anderen Patienten.

Es gibt wirklich viele andere Sachen, die manchmal mindestens genauso gut helfen wie Psychotherapie oder wenigstens die Lage nicht so sehr verschlimmern wie es eine unpassende Psychotherapie würde.
Ich hoffe, du findest etwas, was dir gut tut.

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Arbra
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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:18

Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:08 Ich bin keine Frau.
Und deswegen ist dein Leiden schlimmer? Ernster zu nehmen? Einzigartiger? Oder was willst du damit sagen?

Leid ist Leid und leider trifft es sehr viele Menschen.

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