Verzweiflung wegen schwerer Depression u. körperlicher Erkrankung

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Cranberry
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Beitrag Sa., 22.03.2025, 21:27

LovisTochter hat geschrieben: Sa., 22.03.2025, 21:13 Dafür musst Du doch nicht in der Klinik angemeldet sein. Vorgespräche kann man doch auch so führen. Oder einfach mal anrufen und nachfragen.
Also am Telefon nachfragen, wie das Therapieangebot ausschaut, kann man auch so, aber für ein Vorgespräch ist eigentlich schon immer direkt eine Einweisung notwendig. Das wäre mir sonst neu.

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Flowergurl
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Beitrag Sa., 22.03.2025, 21:28

Ich habe momentan schon wirklich Suizidgedanken, weil mich nicht mehr viel da hält. Ich habe das Gefühl das einzige was mich tatsächlich momentan noch hier hält, ist meine Hausärztin, die immer fragt, ob ich ihr es noch versprechen kann, dass ich mir nichts antue, und mich momentan nicht alleine lässt, sondern sie mich regelmäßig sehen möchte..
Ich denke sie hindert mich schon daran, jetzt alles aufzugeben und nicht mehr weiterzuleben, da sie so klar ist, wenn sie mir die Fragen stellt..


Was ist denn jetzt gerade? Geht es dir besser? Oder du rufst eine Freundin an, dass die dich in die Psychiatrie fährt.

candle
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Cranberry
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Beitrag Sa., 22.03.2025, 21:35

Was schlägt sie dir denn vor, wie es weitergehen könnte?

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Flowergurl
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Beitrag Sa., 22.03.2025, 21:40

Die Hausärztin?
Sie sagt, dass ich ausziehen soll..und sie wollte beim Psychiater auch noch anfragen, ob es alternative Kliniken gibt, als nur die eine.

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candle.
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Beitrag Sa., 22.03.2025, 21:42

Flowergurl hat geschrieben: Sa., 22.03.2025, 21:40 Die Hausärztin?
Sie sagt, dass ich ausziehen soll..und sie wollte beim Psychiater auch noch anfragen, ob es alternative Kliniken gibt, als nur die eine.
Du hast doch schon geschrieben, dass du ausgezogen bist?

Darf ich mal fragen was das für eine Reha war?

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Flowergurl
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Beitrag Sa., 22.03.2025, 21:47

Nein, ich habe nie geschrieben, dass ich ausgezogen bin, wo liest du das?


candle.
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Beitrag Sa., 22.03.2025, 21:55

Flowergurl hat geschrieben: Sa., 22.03.2025, 21:47 Nein, ich habe nie geschrieben, dass ich ausgezogen bin, wo liest du das?
Muß ich suchen, aber warum machst du es denn nicht, wenn es dir damit besser gehen kann?

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Flowergurl
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Beitrag Sa., 22.03.2025, 22:17

Ich glaube du verwechselt es, ich habe geschrieben, dass es mir in der Klinik körperlich besser ging.


candle.
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Beitrag Sa., 22.03.2025, 22:19

Flowergurl hat geschrieben: Sa., 22.03.2025, 22:17 Ich glaube du verwechselt es, ich habe geschrieben, dass es mir in der Klinik körperlich besser ging.
Ich habe es auch nicht mehr gefunden. Aber spielt das eine Rolle? Naja, du bist erwachsen und je schneller du ausziehst, desto besser aus meiner Erfahrung.

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Louna
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Beitrag So., 23.03.2025, 11:47

Flowergurl,
geh bitte in eine Aktupsychiatrie, ich lese heraus dass Du starke Suizidgedanken hast und Du nicht weiter weißt.
Lass Dir helfen, lass es in Dir ruhiger werden.

Ich bin versucht Dich zu melden, weil es Du alles soweit ablehnst.
Du gehörst in eine Klinik, mehr jetzt, als später. Manchmal reichen auch schon ein paar Tage aus um wieder halbwegs klar zu denken!

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Flowergurl
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Beitrag So., 23.03.2025, 12:24

Ok, mache ich.


candle.
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Beitrag So., 23.03.2025, 12:34

Flowergurl hat geschrieben: So., 23.03.2025, 12:24 Ok, mache ich.
:thumbsup:

In Hamburg ist es auch nicht so schwer Hilfe zu finden.

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Flowergurl
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Beitrag So., 23.03.2025, 12:48

Ja ich rufe jetzt eine Klinik an.

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münchnerkindl
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Beitrag So., 23.03.2025, 13:43

Flowergurl hat geschrieben: Sa., 22.03.2025, 18:30 Es ist so, dass ich eigentlich momentan tatsächlich lieber in eine Psychiatrie wollen würde, als in eine psychosomatische Klinik. Weil ich mir momentan eigentlich nur ein bisschen stabilisation und Schutz und Hilfe wünschen würde. Gar nicht so viel Therapie, wie in einer psychosomatischen Klinik,

Dafür gibt es bei mir in der Gegend extra Stationen für die stationäre Krisenintervention. Das wäre ggf was für dich.

Was du auch machen könntest ist deine Situation mal mit einem Sozialarbeiter vom sozialpsychiatrischen Dienst zu besprechen. Da bekommt man problemlos kurzfristig Termine und die kennen alle Einrichtungen und Möglichkeiten die es bei dir in der Gegend gibt.
Die können auch praktische Hilfe bieten wenn du von zuhause ausziehen willst/musst. ZB beim Beantragen einer Sozialwohnung. Evtl könntest du auch zum Übergang erst mal in eine betreute Wohngemeinschaft für Menschen mit psychischen Erkrankungen ziehen und wenn du stabilisiert bist von da aus in eine eigene Wohnung. Bei all dem kann der sozialpsychiatrische Dienst helfen.

Was auch ggf hilfreich zur Stabilisierung sein könnte ist eine Tagesstätte für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Auch da arbeiten immer Sozialarbeiter. Es gibt Möglichkeiten die Tagesfreizeit zu gestalten, gemeinsam zu essen, Kreativangebote etc aber kein Therapiengebot.

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Flowergurl
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Beitrag So., 23.03.2025, 13:50

Danke. Die ganzen Möglichkeiten kenne ich. Wenn ich übergangsweise in eine betreute WG für Menschen mit psychischer Erkrankung wöllte, dann wäre die Bedingung, von dem Verein, mit dem ich schon gesprochen hatte, dass ich in so eine Tagesstätte müsste, weil die nicht unterstützten, dass man krank geschrieben ist. Aber ich denke in der Tagesstätte sind doch warscheinlich viel ältere Menschen, als ich es bin, oder?

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