Mit sich selbst unzufrieden
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münchnerkindl
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Ich denke das Problem hier ist Selbstliebe. Wieso musst du denn zwanghaft irgendwelche tollen Eigenschaften haben damit du dich selbst annehmen kannst?
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Ich denke schon, dass es helfen könnte wenn man tolle Eigenschaften hat.
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chrysokoll
- [nicht mehr wegzudenken]
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Stärke die man nutzen kann.
Die einem etwas bringen ( beruflich, persönliche Kontakte etc.).
Die einem etwas bringen ( beruflich, persönliche Kontakte etc.).
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Sabina 2 hat geschrieben: Mi., 30.04.2025, 15:50 Stärke die man nutzen kann.
Die einem etwas bringen ( beruflich, persönliche Kontakte etc.).
Du drehst dich im Kreis. Es gibt eben Dinge, die man im Leben einfach nicht bekommt.
candle
Now I know how the bunny runs! 

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Weltengänger
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"Arbeit an sich selbst" bedeutet zunächst einmal, dass niemand anderer diese Arbeit abnehmen kann. Klagt man über sich, deutet das darauf hin, sich wohl zu sehr auf andere verlassen zu wollen, die bequem einem die Lösung bieten sollen und antworten sollen auf die Frage "wie genau?"
Bist du mit dir unzufrieden, hast du dich falsch orientiert und damit schlichtweg den oder die falschen Wege eingeschlagen. Es bedarf daher wohl einer gänzlichen Umorientierung. Die Impulse dazu liegen allein in dir ...
Das stimmt natürlich.
Allerdings finde ich es sehr sinnvoll und auch notwendig wenn mich jemand dabei unterstützt.
Allerdings finde ich es sehr sinnvoll und auch notwendig wenn mich jemand dabei unterstützt.
Kann ich mir gut vorstellen, dass du das brauchst, aber vor Schritt 2 müßtest du erstmal Schritt 1 unternehmen. Diagnostik. Aber das willst du wiederum nicht. Schwierig.Sabina 2 hat geschrieben: Mi., 30.04.2025, 21:53
Allerdings finde ich es sehr sinnvoll und auch notwendig wenn mich jemand dabei unterstützt.
candle
Now I know how the bunny runs! 

Ja, dann gib doch der Ergotherapie noch eine Chance.Sabina 2 hat geschrieben: Mi., 30.04.2025, 21:53 Das stimmt natürlich.
Allerdings finde ich es sehr sinnvoll und auch notwendig wenn mich jemand dabei unterstützt.
Jetzt bist du erwachsen und kein Kind mehr.
Du darfst die Ergotherapie nach deinen Wünschen mitgestalten.
Du hast so viel Potenzial und vor lauter Angst magst du leider die möglichen Hilfsmöglichkeiten nicht nutzen.
Das ist für dich selber sehr schade.
Du hast dich getraut und dir einen Therapeuten gesucht und wurdest angenommen und du profitierst von der Therapie.
Dann gib doch der Ergotherapie die gleiche Chance!
Sonst sprichst du noch in 10 Jahren davon, dass (angeblich) in der Jugend alles viel einfacher gewesen wäre.
Wenn du wirklich weiter kommen möchtest (und nicht nur jahrelang darüber schreiben), dann Go for it!
Es gibt Hilfe und Unterstützung aber hier in D ist das meistens an eine entsprechende Diagnose gekoppelt.Sabina 2 hat geschrieben: Mi., 30.04.2025, 21:53 Das stimmt natürlich.
Allerdings finde ich es sehr sinnvoll und auch notwendig wenn mich jemand dabei unterstützt.
Mit deiner Angst vor einer Diagnose stehst du dir selbst im Weg und verbaust dir den Zugang zu Hilfsangeboten. Arbeitest du in deiner Therapie daran, diese Annahmen mal zu hinterfragen und Stück für Stück abzubauen?Sabina 2 hat geschrieben: Mo., 21.04.2025, 16:55 Ich habe Angst, dass ich dann negativer gesehen werde.
Mir nicht mehr so viel zugetraut wird.
Mir dann keine individuellen Therapien angeboten werden.
Ich bin da einfach auch vorbelastet.
Als Kind wurde ich zu Therapien gezwungen die mir nichts gebracht haben ( die Situation eher noch verschlimmert haben).
Du bist heute kein Kind mehr, wenn in einer Therapie mit dir so gearbeitet wird, dass es dir nicht gut tut, dann kannst du das abbrechen und dir jemand anderes suchen. Heute kannst du selbst bestimmen, in welchen Bereichen du Unterstützung brauchst und dir deine Therapien danach aussuchen. Die Befürchtung, dass du mit Autismus-Diagnose keine individuelle Therapie mehr bekommst, ist unbegründet.
Ich glaube, du musst anfangen, dein "Anders-Sein" zu akzeptieren und dich damit lieben lernen. Ständig zu versuchen wie alle anderen zu sein wird dich nur immer mehr frustrieren und unglücklich machen. Letztlich ist das ein ziemlich sicherer Weg in die Depression.
Für viele spät diagnostizierte (dh im Erwachsenen-Alter) Betroffene ist die Diagnose sogar eine Erleichterung, weil für sie dadurch viele Dinge klarer werden. Sie sind nicht faul oder dumm oder unhöflich oder strengen sich nicht genug an, sie sehen die Welt anders, nehmen Vieles anders wahr und reagieren dadurch auch anders als neurotypische Menschen. Das ist kein "Fehler" und dadurch können sie mit sich selbst anders umgehen. Kannst du diese Sichtweise denn ein bisschen nachvollziehen?
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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chrysokoll
- [nicht mehr wegzudenken]
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ja, aber diese Unterstützung musst du dir dann suchen und auch zulassen.Sabina 2 hat geschrieben: Mi., 30.04.2025, 21:53 Allerdings finde ich es sehr sinnvoll und auch notwendig wenn mich jemand dabei unterstützt.
Grundvoraussetzung wäre eine Diagnose. Das willst du nicht wegen (ungeprüfter!) Ängste, Annahmen und Vorurteilen. Damit drehst du dich im Kreis und findest keine Hilfe, z.B. in beruflichen Dingen.
Lisbeth hat dir als ersten Schritt vorgeschlagen genau das in der Therapie zu besprechen.
Du könntest auch weitere Hilfe ins Boot holen, den sozialpsychiatrischen Dienst, eine Selbsthilfegruppe etc.
Aber machen kannst allein du das, das passiert nicht einfach so, das kommt nicht von selbst zu dir nach Hause. Die Entscheidung kannst nur du treffen. Oder eben weiter dich im Kreis drehen und dir nur insgeheim Hilfe wünschen
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