wie lange wart / seid ihr in Therapie?
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*AufdemWeg*
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 34 - Beiträge: 1630
Ich habe hier im Forum einmal einen Satz gelesen,
der mich getroffen hat wie der Blitz
und ja, durch den ich mich selbst auch mal gerichtet habe (ist richten immer etwas negatives? Ich finde nicht immer. Für mich ist es eher so wie eine Evaluation):
Das Leben kann keine Indikation für Psychotherapie sein
Und ja: ich für mich muss sagen:
ich KÖNNTE heute, in dem Zustand in dem ich mich schon längere Zeit befinde durchaus auch OHNE Therapeutin meinen Weg weitergehen.
Dass ich den Absprung nicht schaffe...ich weiss es nicht...
aber er ist zu meinem Ziel geworden
und das ist etwas, das bis vor kurzem nicht einmal in meinem Blickfeld lag...
Da bin ich eher dankbar über solche kritischen Beiträge wie der von Waldschratin, die mir zeigen: da gibts auch noch andere Menschen, die warten und Hilfe benötigen, da sind Kosten UND das aller wichtigste: was ist mit dem Therapieerfolg.
Ich fand ihr Posting ganz arg gut für mich
um gewisse Prozesse bei mir und in meiner Therapie einfach mal wirklich anzuschauen und mir bewusst zu machen.
Aber da kann ich nur für meine Person sprechen,
genauso wie jeder andere auch
und es ist für mich okay
LG ADW selbst Langzeitklientin oder wie ich das nennen soll
der mich getroffen hat wie der Blitz
und ja, durch den ich mich selbst auch mal gerichtet habe (ist richten immer etwas negatives? Ich finde nicht immer. Für mich ist es eher so wie eine Evaluation):
Das Leben kann keine Indikation für Psychotherapie sein
Und ja: ich für mich muss sagen:
ich KÖNNTE heute, in dem Zustand in dem ich mich schon längere Zeit befinde durchaus auch OHNE Therapeutin meinen Weg weitergehen.
Dass ich den Absprung nicht schaffe...ich weiss es nicht...
aber er ist zu meinem Ziel geworden
und das ist etwas, das bis vor kurzem nicht einmal in meinem Blickfeld lag...
Da bin ich eher dankbar über solche kritischen Beiträge wie der von Waldschratin, die mir zeigen: da gibts auch noch andere Menschen, die warten und Hilfe benötigen, da sind Kosten UND das aller wichtigste: was ist mit dem Therapieerfolg.
Ich fand ihr Posting ganz arg gut für mich
um gewisse Prozesse bei mir und in meiner Therapie einfach mal wirklich anzuschauen und mir bewusst zu machen.
Aber da kann ich nur für meine Person sprechen,
genauso wie jeder andere auch
und es ist für mich okay
LG ADW selbst Langzeitklientin oder wie ich das nennen soll
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955
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*AufdemWeg* hat geschrieben:Das Leben kann keine Indikation für Psychotherapie sein (...) ich KÖNNTE heute, in dem Zustand in dem ich mich schon längere Zeit befinde durchaus auch OHNE Therapeutin meinen Weg weitergehen.
Liebe *AufdemWeg*,
das sehe ich ganz genauso und für mich war das Leben noch nie eine Indikation für Psychotherapie,
sondern manche Erfahrungen im Prozess des Lebens.
"Das Leben ist (mehr bzw.) schön - Du musst nur dabei sein". Ein Zitat aus einem Therapieraum; dies kann PT partiell mehr und tiefer ermöglichen.
Der Therapieerfolg ist ein wichtiger Indikator - nur eben auch individuell äußerst unterschiedlich anzusetzen bzw. zu evaluieren.
Habe keine Probleme damit, diesen für mich zu definieren.
Ein ganz wichtiger Punkt!*AufdemWeg* hat geschrieben:Ich fand ihr Posting ganz arg gut für mich um gewisse Prozesse bei mir und in meiner Therapie einfach mal wirklich anzuschauen und mir bewusst zu machen. Aber da kann ich nur für meine Person sprechen (...)
Auch für mich war und ist es wichtig - sonst hätte ich nicht geschrieben bzw. würde jetzt nicht nochmals reagieren.
Danke für Deine Gedanken!
Anne
Also was ich hier so lese.. krass wieviele Stunden manche haben..
Ich hatte gerade mal 45 Stunden für 3 psychische Störungen kann man sagen gehabt und deswegen fühle ich mich schon ziemlich als Versager, weil ich mir eingestehe, dass ich noch mehr Hilfe brauche jetzt nach einem Jahr Therapieabstinenz.
Aber ich denke, dass jeder selbst entscheiden muss, wieviel Therapie er braucht. Wenn es einem gut geht überwiegend und man sich stark genug für das Leben fühlt, dann braucht man keine Therapie mehr.
Ich hatte gerade mal 45 Stunden für 3 psychische Störungen kann man sagen gehabt und deswegen fühle ich mich schon ziemlich als Versager, weil ich mir eingestehe, dass ich noch mehr Hilfe brauche jetzt nach einem Jahr Therapieabstinenz.
Aber ich denke, dass jeder selbst entscheiden muss, wieviel Therapie er braucht. Wenn es einem gut geht überwiegend und man sich stark genug für das Leben fühlt, dann braucht man keine Therapie mehr.
Frage steht ja schon oben. Mich würde mal interessieren,wie lange ihr alle so schon in Therapie seid und was macht ihr wenn eure Stunden abgelaufen sind und ihr merkt das ihr eigentlich noch Hilfe bräuchtet?
Danke für eure Antworten
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Freiheit2012
- Helferlein

, 40 - Beiträge: 144
Hallo,
Ab Juli habe ich angefangen mit 5 Probesitzungen, mit der Therapie habe ich ende Sep. 2011 angefangen.
Ich habe erstmal 25 Std. von der KK bekommen, was danach wird mal schauen, wird sich ergeben.
LG
Ab Juli habe ich angefangen mit 5 Probesitzungen, mit der Therapie habe ich ende Sep. 2011 angefangen.
Ich habe erstmal 25 Std. von der KK bekommen, was danach wird mal schauen, wird sich ergeben.
LG
Viele Jahre, wenn die Stunden abgelaufen sind, zahle ich privat ( nicht ganz so oft ), bis mein Therapeut wieder neue Stunden beantragen kann, ob ich es diesmal nochmal mache weiß ich nicht. Ich habe nicht mehr so viel Lust auf Therapie.
Mien Therapeut ist lieb, jeder kann so lange bleiben wie er will, kann aber auch jederzeit wiederkommen, wenn man eine Pause braucht.
Mien Therapeut ist lieb, jeder kann so lange bleiben wie er will, kann aber auch jederzeit wiederkommen, wenn man eine Pause braucht.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
-George Orwell-
Ungefähr 7 Sitzungen.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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leberblümchen
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 44 - Beiträge: 6034
Ich hoffe, es macht nichts, wenn ich eine Frage ergänze : Ich habe den Eindruck, dass es üblich ist, mehrere Therapien zu machen. Ist das so? Oder täuscht mich der Eindruck, und die meisten Menschen kommen mit einer einzigen Therapie aus?
Ich frage das u.a. deshalb, weil ich mich darüber wundere, dass die Krankenkassen dann noch nicht auf die Idee gekommen sind, zu sagen: "Wenn die Patienten mehr als eine Therapie benötigen, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Therapie nicht wirksam ist". Das heißt nicht, dass ich das so sehe (im Gegenteil), aber es wundert mich halt, weil so eine Therapie ja nicht gerade günstig ist. Wenn schon nicht mal mehr Nasentropfen für 1,95 bezahlt werden...
Ich selbst hatte erst 10 Stunden. Wenn irgendwann mal in ferner Zukunft - die Stunden abgelaufen sind, dann würde ich tatsächlich weiter privat zahlen. Das würde ich mir nicht nehmen lassen, wenn ich das benötige. Es sei denn, er schmeißt mich raus - aber dann würde ich mir einen anderen suchen. Es bleibt einem ja auch nichts anderes übrig, oder gibt es wirklich Leute, die nach den zwei Jahren einfach so 'auf die Straße gesetzt' werden?
Normalerweise geht diesem Abschied ja auch eine lange, eigenständige Therapiephase voraus, die auf das Ende vorbereiten soll. Warum fragst du?
Ich frage das u.a. deshalb, weil ich mich darüber wundere, dass die Krankenkassen dann noch nicht auf die Idee gekommen sind, zu sagen: "Wenn die Patienten mehr als eine Therapie benötigen, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Therapie nicht wirksam ist". Das heißt nicht, dass ich das so sehe (im Gegenteil), aber es wundert mich halt, weil so eine Therapie ja nicht gerade günstig ist. Wenn schon nicht mal mehr Nasentropfen für 1,95 bezahlt werden...
Ich selbst hatte erst 10 Stunden. Wenn irgendwann mal in ferner Zukunft - die Stunden abgelaufen sind, dann würde ich tatsächlich weiter privat zahlen. Das würde ich mir nicht nehmen lassen, wenn ich das benötige. Es sei denn, er schmeißt mich raus - aber dann würde ich mir einen anderen suchen. Es bleibt einem ja auch nichts anderes übrig, oder gibt es wirklich Leute, die nach den zwei Jahren einfach so 'auf die Straße gesetzt' werden?
Normalerweise geht diesem Abschied ja auch eine lange, eigenständige Therapiephase voraus, die auf das Ende vorbereiten soll. Warum fragst du?
Also bei mir sagte der Thera, ich brauche eine "sehr lange" Therapie, wahrscheinlich wird mir das auf Jahre hin bewilligt. Bin schließlich kaum mehr arbeitsfähig deswegen.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Iss doch individuell... der Spinnenphobiker braucht vielleicht 10 Sitzungen, derjenige an Schizophrenie (mit regelmäßigen akuten Phasen) erkrankte essgestörte Mensch Mensch mit Suchtproblemen und x Suizidversuchen, der von seinen Eltern ausgesetzt wurde, und seit Kindheit an bis heute regelmäßig vergewaltigt wird und seinen Alltag (inkl. Grundbedürfnisse) nicht mehr auf die Reihe bringt, braucht vermutlich etwas mehr als 10h (wobei es sich ja nicht nur danach richtet was war, wie sich etwas auswirkt, sondern auch nach der individuellen Verletzlichkeit).titus2 hat geschrieben:Ich hoffe, es macht nichts, wenn ich eine Frage ergänze : Ich habe den Eindruck, dass es üblich ist, mehrere Therapien zu machen. Ist das so? Oder täuscht mich der Eindruck, und die meisten Menschen kommen mit einer einzigen Therapie aus? ...
Ich frage das u.a. deshalb, weil ich mich darüber wundere, dass die Krankenkassen dann noch nicht auf die Idee gekommen sind, zu sagen: "Wenn die Patienten mehr als eine Therapie benötigen, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Therapie nicht wirksam ist".
Und das heißt noch lange nicht, dass dessen Therapien zuvor wirkungslos verliefen, wenn er nach einem psychiatrieaufenthalten, Medikamenteneinstellung und Entzug eine stat. Therapie macht (edit: vermutlich: überhaupt erst machen kann), dann in eine Tagesklinik übergeleitet wird und anschließend noch amb. weiterbetreut wird.
Die KK weiß vermutlich selbst, dass die Kontingente durchschnittlich bemessen sind, und dass das nicht für jeden ausreicht.
Alles andere hätte damit zu tun, jeden in ein durchschnittliches Raster (über alles hinweg) zu stecken, wie es eben die KK macht.
Dass die KK das nicht macht, hängt vermutlich eher damit zusammen, dass in vielen Fällen (natürlich nicht in jedem) durchaus wirksam ist/hilft... ohne wirksamkeitsstudien wäre es vermutlich in der Tat auch auf der Streichliste.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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Waldschratin
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, 80 - Beiträge: 4197
Seh ich wie Stern.titus hat geschrieben:Ich frage das u.a. deshalb, weil ich mich darüber wundere, dass die Krankenkassen dann noch nicht auf die Idee gekommen sind, zu sagen: "Wenn die Patienten mehr als eine Therapie benötigen, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Therapie nicht wirksam ist". Das heißt nicht, dass ich das so sehe (im Gegenteil), aber es wundert mich halt, weil so eine Therapie ja nicht gerade günstig ist.
Ne Therapie ist ja ein dynamischer Prozess,der zwischen zwei bestimmten Menschen abläuft.
Und da spielen dann ja viele Faktoren ne wichtige Rolle.
Z.B. Ressourcen und Resilienz - und das nicht nur auf Seiten des Klienten.
Deshalb ist es ja auch so schwer,den "richtigen" Thera für sich zu finden - und gleichzeitig kann man immer irgendwie was "Weiterbringendes" rausziehen,auch wenn einem der Thera nicht 100% "liegt".
Dann kommt ja auch noch Lebenserfahrung,eigene Entwicklung/Reife dazu - und schon alleine deshalb kanns angesagt sein,zu nem späteren Zeitpunkt nochmal Therapie zu machen.Es zeigen sich ja oft dann auch "tieferliegende" Probleme erst,wenn man die "drüber" weggearbeitet bekommen hat.Und manches davon kann dann auch wieder zu belastend sein,als daß man sich da alleine drantrauen möchte.
Also bei mir waren es insgesamt fast 400 Stunden (oh man ... ) und zwei Klinikaufenthalte.
In einem anderen Post meinte ein Schreiber mal, er fände es seltsam, wenn die Höchstkontingente ausgeschöpft werden würden und ich war darauf eigentlich auch nicht gerade stolz. Allerdings bin ich schon überrascht, dass auch bei anderen Patienten eine hohe Anzahl an Stunden zustandekommt.
Interessant fand ich übrigens die Frage, was an Verbesserungen tatsächlich der Therapie anzulasten ist und was sich einfach durch die natürliche Reifung ergibt. Ich muss FÜR MICH sagen, dass mir Therapie jetzt nicht unbedingt viel gebracht hat. Manchmal philosophiere ich mit einer Bekannten (sie ist selber krank) auch, wie man sich wohl entwickelt hätte, wenn man überhaupt keine Therapie gemacht hätte. Ich wage jetzt mal die provokative These, dass die Entwicklung bei einem gewissen Prozentsatz vielleicht sogar einen positiveren Verlauf genommen hätte ("was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß"). Aber das trifft natürlich nicht auf jeden zu. Für mich selber kann ich das schwer einschätzen.
In einem anderen Post meinte ein Schreiber mal, er fände es seltsam, wenn die Höchstkontingente ausgeschöpft werden würden und ich war darauf eigentlich auch nicht gerade stolz. Allerdings bin ich schon überrascht, dass auch bei anderen Patienten eine hohe Anzahl an Stunden zustandekommt.
Interessant fand ich übrigens die Frage, was an Verbesserungen tatsächlich der Therapie anzulasten ist und was sich einfach durch die natürliche Reifung ergibt. Ich muss FÜR MICH sagen, dass mir Therapie jetzt nicht unbedingt viel gebracht hat. Manchmal philosophiere ich mit einer Bekannten (sie ist selber krank) auch, wie man sich wohl entwickelt hätte, wenn man überhaupt keine Therapie gemacht hätte. Ich wage jetzt mal die provokative These, dass die Entwicklung bei einem gewissen Prozentsatz vielleicht sogar einen positiveren Verlauf genommen hätte ("was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß"). Aber das trifft natürlich nicht auf jeden zu. Für mich selber kann ich das schwer einschätzen.
Huhu Sandrin
Also mir persönlich gab z. B. das psych. Gutachten wichtige Impulse, um dann selbst Fachbücher dazu zu kaufen und von den Fällen dort zu lernen. Ich denke, ohne diese aktive Selbstherapie wären Therapien nicht so wirkungsvoll, die Hauptarbeit liegt an einem selber. Das kann einfach kein Thera leisten, denke ich.
Also mir persönlich gab z. B. das psych. Gutachten wichtige Impulse, um dann selbst Fachbücher dazu zu kaufen und von den Fällen dort zu lernen. Ich denke, ohne diese aktive Selbstherapie wären Therapien nicht so wirkungsvoll, die Hauptarbeit liegt an einem selber. Das kann einfach kein Thera leisten, denke ich.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Ja, Elana. Das seh ich auch so. Ich glaube, man kennt sich selber am besten. Was bei mir dann auch noch dazu kam, ist, dass andere mir sehr leicht auf den Leim gehen (manchmal tue ich es ja selber ) Für mich wäre es wichtig gewesen an Therapeuten zu geraten, die das durchschauen und mich dementsprechend fordern. Leider war dem aber nie so. Vielleicht habe ich auch deshalb den Glauben an Therapie verloren. Ich meine, ich mache das ja nicht mit Absicht. Vielmehr scheint es ein Abwehrmechanismus bei mir zu sein.
Hi Sandrin
Ich sehe es eher so bei dem, was Du sagst, dass Du von den Theras zu viel einforderst, d. h. sie müssen Dich jetzt auch noch speziell fordern und motivieren etc. Doch muss das eben Dein eigener Beitrag sein, es geht um Dein Leben, es liegt an Dir, etwas zu verändern, Du bleibst Dir selbst der nächste. Warum sollten Theras sich derart für Dich verausgaben? Meinst Du wirklich, sie weinen um Dich? Sie sind ja nicht mal mit Dir verwandt, haben also keine Verpflichtungen, sie würden Dich auch sterben lassen, wenn Du z. B. mit Suizid drohst. Sie würden einfach abbrechen. Mach Dir nichts vor. Das ist nur ein Job wie jeder andere auch, wie Verkäufer etc. Du musst selbst wissen, was Du mit dem Produkt Therapie anfangen kannst. Mehr ist nicht drin. Es ist und bleibt eine Dienstleistung, vielleicht bist Du gerade noch ein idealer Fall für eine Statistik. Sobald Du die Praxis-Tür verlässt, bist Du weg aus ihren Gedanken, denn sie haben ein eigenes Leben und eigene Probleme.
Ich sehe es eher so bei dem, was Du sagst, dass Du von den Theras zu viel einforderst, d. h. sie müssen Dich jetzt auch noch speziell fordern und motivieren etc. Doch muss das eben Dein eigener Beitrag sein, es geht um Dein Leben, es liegt an Dir, etwas zu verändern, Du bleibst Dir selbst der nächste. Warum sollten Theras sich derart für Dich verausgaben? Meinst Du wirklich, sie weinen um Dich? Sie sind ja nicht mal mit Dir verwandt, haben also keine Verpflichtungen, sie würden Dich auch sterben lassen, wenn Du z. B. mit Suizid drohst. Sie würden einfach abbrechen. Mach Dir nichts vor. Das ist nur ein Job wie jeder andere auch, wie Verkäufer etc. Du musst selbst wissen, was Du mit dem Produkt Therapie anfangen kannst. Mehr ist nicht drin. Es ist und bleibt eine Dienstleistung, vielleicht bist Du gerade noch ein idealer Fall für eine Statistik. Sobald Du die Praxis-Tür verlässt, bist Du weg aus ihren Gedanken, denn sie haben ein eigenes Leben und eigene Probleme.
Lieben Gruß
elana
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