Sind Selbstmörder/innen Egoisten?

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Raziel
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 10:13

Eines würde mich mal interessieren:

Den meisten, die das Forum um Rat bitten, wird hier immer wieder aufs Neue eingetrichtert, dass man vor allem auf sich selbst hören soll, sich nicht von anderen abhängig machen soll. Und ausgerechnet Selbstmörder, die in finaler Konsequenz genau das beherzigen, sind plötzlich Egoisten, weil sie sich nicht von anderen abhängig machen wollen? Kann mir das mal einer erklären?
Man liest sich
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Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.

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kokobiene
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 10:48

Mindestens so egoistisch wie einer der mit Wurzelbehandlung auf dem Zahnarztstuhl sitzt und bei seinen Schmerzensschreie nicht daran denkt, dass der Nachbar vielleicht dadurch gerade beim Fernsehschauen gestört wird. ^^
Mindestens so egoistisch wie einer der mit Wurzelbehandlung auf dem Zahnarztstuhl sitzt und bei seinen Schmerzensschreie nicht daran denkt, dass der Nachbar vielleicht dadurch gerade beim Fernsehschauen gestört wird. ^^
Hallo schneekugel,

fehlt da das Schild "Achtung Ironie"? Hoffe ich.

Liebe Annemarie,

wenn Kinder (bzw. kleine Kinder) im Spiel sind, ist dieser Meinung nach wieder was anderes.

Hast du dir eigentlich damals nicht gedacht, dass du für deine Kinder weiterlebst?
Ich meine, dass sie dir dadurch Halt geben.

Aber wer fragt die kleinen Kindern die ihre Eltern durch Unfall oder Co. verlieren?
Heutzutage ist doch nichts mehr normal.

Mich fragt euch ein jeder, was mit meinen Vater ist, weil nie von ihm rede (im Alltag).
Wie auch wenn er bereits tot ist (seit 15 Jahren)!?
Da hat mich auch keiner gefragt, er hat auch zum kämpfen (Krebs) aufgegeben - er hat sich jedoch nicht selbst umgebracht.
Die Krankheit war im Endstadium.
Aber ich hätte damals nie und nima wollen, dass er endlos leidet.

Ja was ich daraus gelernt habe , aus dem Thread: man kann nie und nima alle in eiinen Topf werfen.
Und man sollte niemanden verurteilen, wenn man nicht schon selbst in dieser Situation war.

lg
kokobiene


Raziel
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 12:06

Servus, Kokobiene
Ja was ich daraus gelernt habe , aus dem Thread: man kann nie und nima alle in eiinen Topf werfen.
Und man sollte niemanden verurteilen, wenn man nicht schon selbst in dieser Situation war.
Wo kann ich unterschreiben?
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Schneekugel
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Beitrag Mo., 06.07.2009, 12:54

@kokobiene Ich bin mir im Moment nicht schlüssig wie dein Post gemeint ist.

Meine Aussage war so gemeint, dass es ganz normal ist, dass unter gewissen Situationen ein Mensch sozusagen einen Tunnelblick bekommt. Jemand kann der netteste Mensch der Welt sein, kommt er durch Feuer, Unfall usw... in Bedrängnis und hat das Gefühl das sein Leben bedroht ist, dann bekommt er eben einen Tunnelblick. Er rempelt sich durch, versucht zum Ausgang zu kommen, ich sag jetzt gar nicht, dass er extrem gewaltätig ist und Leute die ihm im Weg stehen mit einem Baseballschläger aus dem Weg räumt, aber man schubst sich halt durch, und nimmt auch in Kauf, dass vielleicht jemand durch das Geremple zu Boden geht und überlaufen wird. In Kauf nehmen ist der falsche Ausdruck, weil in dem Moment denkt man nicht mal dran, da nimmt irgend so ein Zipfel unseres Stammhirns die Führung und das wars.

Genauso denk ich mir halt geht es Selbstmördern. Ich mein die wenigsten Leute beschliessen in aller Ruhe und Entspannheit: "Ach ich liege grade so angenehm entspannt in der Sonne, das Leben ist schön, ich könnte ja wenn das Wetter passt mal eben von der Autobahnbrücke hüpfen!"

Du fühlst dich unter Druck und Stress, hast das Gefühl in einer auswegslosen Lage zu sein, rein mental bist du in einem Gebäude in dem es brennt, überall um dich brennt es, und du suchst und suchst und hast dir schon haufenweise Brandwunden zugezogen bei dem Versuch rauszkommen aber es geht und geht einfach nicht. Und während die Verzweiflung steigt und in der Erkenntnis gipfelt, dass das einzige was du noch hast die Wahl zwischen ewig langsam verbrennen oder sich eben einfach erschiessen ist damit man endlich seine Ruhe hat und keine Schmerzen mehr erleiden muss, kommt aus dem Lautsprecher eine Stimme: "Aber kannst du den jetzt gerade nicht rein logisch und auch an andere denken? Deine Gedanken drehen sich gerade nur um dich, boah bist du egoistisch."

Und das meint ich halt, jemand dem gerade die Wurzel gezogen wird, dem hält auch keiner vor, dass er gerade egoistisch ist, wenn er rumbrüllt. Jeder hat Verständnis dafür, dass ihm die Nachbarn gerade nicht einfach nur total egal sind, sondern in seinem Kopf zu diesem Zeitpunkt einfach nicht existieren. Aber jemand der sich selbst so in Gefahr sieht bzw. leidet, dass er einfach absolut keinen Ausweg mehr weiss, der soll natürlich gerade an seine armen Mitmenschen denken.

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hungryheart
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Beitrag Di., 07.07.2009, 07:54

Raziel hat geschrieben: Verstehe ich das richtig? Du siehst Selbstmordtendenzen als Krankheit an?
nein als symptom

suizidgedanken und suizidalität sind ein häufiges symptom mehrerer psychischer krankheiten
(depression, borderline, schizophernie, zyklothymie usw. usw.)
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Eleven
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Beitrag Mi., 08.07.2009, 11:28

Wenn ich mich zu Suizid entscheiden würde, würde ich mich nicht als Egoist fühlen, weil ich sowieso allein bin und von meiner gesamten Umwelt das Gefühl bekomme, unnötig zu sein bzw. nur als Trottel für andere zu dienen.
Hail to the king, baby

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Clara11
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Beitrag Mi., 08.07.2009, 12:41

Nimmt man sich das Leben, um sich zu rächen, voller Aggression gegen sich und andere ist das zu früh, man sollte es für sich selber tun, gut abwägend (bilanzierend) und sich für diese Entscheidung Zeit nehmen und auch darauf achten, andere nicht zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen (Bahnfahrer etc.). Wägt man ab, vergleicht das was man sich vom Leben wünscht und das was man hat, bemüht sich Lösungsmöglichkeiten zu finden um das gewünschte Leben führen zu können und scheitert immer wieder an sich selbst, ist es eine Option sich das Leben zu nehmen. DAs mit den Angehörigen ist ein Problem, denen tut man schon sehr weh, aber man tut ihnen auch mit seinem ständigen Scheitern weh. Und ich glaube nicht, dass es eine Pflicht zum Leben gibt, wer entscheidet das, doch nur gesellschaftliche Konventionen.
Das Leben ist wie Salzwasser, je mehr man davon trinkt, je durstiger wird man.
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Eleven
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Beitrag Mi., 08.07.2009, 13:19

@Clara11
Ich bin ganz deiner Meinung.
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today
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Beiträge: 428

Beitrag Mi., 08.07.2009, 17:47

Ich bezweifle, dass man so sehr eine Wahl hat hinsichtlich der Suizidmethode.
Ich war so extrem aggressiv, dass ich zerfetzt, zermalmt, in blutige Einzelteile zerlegt werden wollte.
Mein letzter Wunsch war vom Zug zerrissen zu werden.
Ich dachte schon darüber nach, dass der Zugführer da mit reingezogen wird, nur, Rehe, Wildschweine etc. werden ja auch umgekarrt, ohne das mensch davon traumatisiert wird. Das ist nichts anderes - für mich.
Mir machten mehr die Beräumungskosten Sorgen. Und auch das ganze Theater, was sich so anschließt, Polizei und so weiter. Die sollten "mich" nicht anfassen, nicht finden.

Was das Einschläfern von Tieren betrifft - ich denke, man weiß es im Bauch, wann Tiere an sich selbst müde geworden sind und nur noch schlafen wollen bzw. man muss ihre Seele nicht durch unabwendbare Schmerzen vor dem Tod noch zerbrechen lassen.
Einschläfern ist (Sterbe-) Hilfe. So verstanden versucht mensch den Zeitpunkt zu ahnen, nicht zu bestimmen oder zu wissen. Er sucht und findet ihn beim Tier.
Wer seine Tiere gut kennt, kann sie auch lesen.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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Laura13
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Beiträge: 643

Beitrag Mi., 08.07.2009, 17:56

Hallo @ all,

ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber ich wollte auch nur meine persönliche Meinung hier hin schreiben.
Ich denke, wenn man sich das Leben nehmen "will", dann sollte man es so machen, dass keine anderen Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden und man sollte dafür sorgen, dass es auch funktioniert. Man sollte auch einen erklärenden Brief hinterlassen.

Anders sieht es aus, wenn man Kinder hat.
Ich habe auch oft Suizidgedanken, aber ich bin Mutter und habe Verantwortung, d.h. in meinen Augen auch, dass mir mein Leben nicht nur alleine gehört. Als Mutter oder Vater darf man seinen Kindern so etwas niemals antun, man MUSS einen anderen Weg finden. Kinder sind von so etwas traumatisiert und haben damit u.U. ihr ganzes Leben damit zu kämpfen.

Kinder brauchen ihre Eltern und die müssen dafür sorgen, dass sie für ihre Kinder da sein können. Das hat was mit Verantwortung und Liebe zu tun, und in so einem Fall wäre ein Selbstmord reiner Egoismus.

Laura
Die Nacht holt heimlich durch des Vorhangs Falten
aus deinem Haar vergeßnen Sonnenschein.
Schau, ich will nichts, als deine Hände halten
und still und gut und voller Frieden sein.

Rainer Maria Rilke

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Clara11
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Beiträge: 241

Beitrag Mi., 08.07.2009, 18:01

Hallo Today,

das was du da beschreibst ist das, was ich meinte mit der aggression gegen sich selbst, das ist wie ein sich wütendes auslöschen und vernichten wollen, gerade das zerfetzt sein, da bleibt ja wirklich nichts übrig von einem. Könnte aber auch eine Anklage sein, so nach dem motto seht was ihr mit mir getan habt, war bei meinem vater so, hat sich uns quasi vor die füsse geworfen und das muss nicht sein, ich will ja nicht den anderen schuldgefühle machen, denn wenn ich mich entscheide nicht weiterzuleben, ist das meine ureigenste entscheidung, die nur ich zu verantworten habe und niemand sonst und wäre die konsequenz aus der erkenntnis das ich nur so selbstbestimmt bin, das haben mir die anderen aber nicht weggenommen.

Egal wie man sich das leben nimmt, das mit der polizei kommt immer. War bei meinem vater auch so, die schauen halt immer, ob es nicht doch ein verbrechen war.
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Dagestanisches Sprichwort

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today
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Beitrag Mi., 08.07.2009, 19:12

Mmh Clara11, ich war aber nicht wütend auf mich. Mir ist ja klar, dass das (selbst) aggressiv ist, aber das war damals kein Film, den ich mir ansah, sondern einer, in dem ich drin war, für mich war das eine völlig normale Vorstellung, eine sehr angenehme übrigens.
Jeder Gegenstand, der mir begegnete wurde automatisch daraufhin abgeklopft, wie man sich damit umbringt und dann war ich drin im Programm. Ich musste mich bewußt wieder ins Hier zurückpfeifen, um nicht jedes Messer an den Handgelenken anzusetzen, nicht gegen Bäume zu fahren, mich nicht mit Bindfäden zu strangulieren, es gab nur noch dieses und nichts anderes mehr. Der Schwachsinn dieser Vorstellungen war mir rational oft erst hinterher klar, nachdem ich wieder aufgetaucht bin aus dem Automatikfilm. Man erhängt sich nicht mit Bindfäden, ersticht sich nicht mit Kugelschreibern und mein Auto hat überall Airbags und allein bin ich ja auch nicht immer gefahren und 100 % sicher sollte die Erfolgsquote ja auch sein.
Ich glaub nicht, dass das so selbstbestimmt war. Im Nachhinein fand ich es extrem fremdgesteuert, immer in diese Filme eingesaugt zu werden und es nicht zu bemerken.

Die anderen waren auch Marsmännchen für mich damals. Da war wie eine Kluft dazwischen, so ähnlich wie bei Dissoziation. Die gingen mich nichts mehr an, ich wollte nichts von ihnen. Auch keine Briefe schreiben. Ich hatte keinen Erklärungsbedarf, ich hatte kein Kommunikationsbedarf, ich hatte keinen Rachegedanken.

Mein Leben bestand damals lange nur aus Angst und immensen Druck und ich konnte nicht abhauen.
Bis das oben so war, sind dabei ein paar Monate ins Land gegangen. Und als ich drin war, wußte ich nicht mal, dass ich auf Alarmstufe rot suizidal war. Es war normal für mich. Die anderen waren unnormal. Tw. war es sehr befreiend, denn auch die Angst war völlig weg. Ich war noch nie so angstfrei, dies auch als unvorstellbaren Zustand, den man nur erleben, nicht erzählen kann.

Witzig war auch:
Ich war wie regelrecht umzingelt vom Gerede von anderen über Suizid. Als ob es nur noch dieses Thema gab. Was ja aber auch nicht stimmte, dieser Eindruck entstand nur, weil ich kein anderes Thema mehr hatte.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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hungryheart
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Beiträge: 1968

Beitrag Mi., 08.07.2009, 19:17

hey today,
danke fürs teilen.
hatte dieses ständige in den film gesaugt werden eine funktion?
hat das was genützt? also, hat es zu deiner rettung beigetragen? weil du es ja letztlich trotz arlarmstufe rot dann doch nicht getan hast.
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Larfa60
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Beiträge: 132

Beitrag Mi., 08.07.2009, 20:35

Eleven hat geschrieben:Wenn ich mich zu Suizid entscheiden würde, würde ich mich nicht als Egoist fühlen, weil ich sowieso allein bin und von meiner gesamten Umwelt das Gefühl bekomme, unnötig zu sein bzw. nur als Trottel für andere zu dienen.
Du bekommst das Gefühl. Richtig.... Es ist aber nicht so. Meißtens zumindest.

Und im Übrigen finde ich, dass der Thread hier ein wenig aus dem Ruder läuft.. weil es hier schon soweit ist, dass es heisst "wenn ich mir das Leben nehme, dann mache ich es so und so". "Wenn ich es so mache, ist es ja nicht so schlimm", "nur so sollte man es nicht machen, ich würde .... empfehlen".

Also bitte Leute.
Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei und würd er in Ketten geboren. - Schiller

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today
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Beiträge: 428

Beitrag Mi., 08.07.2009, 20:50

hi Hungryheart - Funktion, tja.
Ich denke, das in den Film gesaugt werden hatte die Funktion, die Angst zu beenden. Suizid als Mittel.

Nein, zu meiner "Rettung" hat das nicht beigetragen. Mich gerettet hat, die Angst anders zu beenden als durch Suizid. Ich wußte ja rational, das mein Leben wegen zu viel Angst unerträglich war und ich diesen Zustand beseitigen musste.
Nur wie wußte ich damals nicht.
Aber das will ich nicht im Forum ausbreiten. Ich lebe noch, heißt, es gab dann eine Lösung, die Angst ließ langsam nach.
Aber ich lebe anders seitdem.
Mein Gehirn, welches diese Filme und diverse merkwürdige Daseinszustände produziert hat, war mein einzigster Verbündeter.
Es hat nicht mich bekämpft, sondern es wollte aus der Angst raus.
Es war das einzige, was mir geholfen hat.

Menschen reagieren ja so, wie hier auch tw. gepostet wurde:
Suizid ist egoistisch, die armen Angehörigen, kann man auch alles andere machen und so weiter.
Der Therapeut war die Krönung, weil ich Geschichten aus der Kindheit erzählen sollte.
Er ist es bis heute.

Ich weiß bloß nicht, zu wem man hingeht, wenn einem keiner geholfen hat.
Vielleicht bleibt man einfach dort stehen.
Vielleicht geht man immer irgendwohin.
Vielleicht bleibt etwas von einem dort stehen und etwas geht weiter.
und tschüss, das ist mir zu viel wortzensur hier

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