Sehe ich anders... das impliziert nicht zwingend, dass er dich nicht mag. Sondern eher, dass er sich trennen kann, ohne daran (psychisch) zu zerbrechen bzw. sich das leben zu nehmen (bzw. auch muss, da faktisch eine Therapie auf auf Befristung angelegt ist). Und vielleicht kann er anders wie du, das Bild von dir, was er mit dir verbindet, die gemeinsame Zeit und was er damit verbunden hat, dass er jemand war, der dich mag, etc. besser in seinem Inneren behalten. Carö hatte das eingangs sehr schön formuliert, besser als ich das kann, z.B.:Und genau daran siehst du
dass dein Therapeut dich nicht lieb hat
denn er wird sein Leben auch gut weiterleben ohne dich
und das werden wohl zum Glück fast nahezu alle Therapeuten.angelanny hat geschrieben:aufdemweg: genau so ist es! er wird weiterleben und ich entscheide für mich selber ob ich diesen schmerz noch ertragen kann.
Mglw. kann seine Psyche das besser wie deine.carö hat geschrieben:vielleicht kannst du das für dich genau beobachten, ob und wie es dir gelingt, die verbindung zwischen euch in deinem innern zu finden...
viewtopic.php?f=20&t=23682&p=462797#p462797
Und ja:
Hart gesagt: sehe ich aber genauso, es ist letztlich deine Entscheidung... die einem Menschen auch frei steht, so grundsätzlich gesehen. Nur eine Überlegung erlaube ich mir:ich kann nur entscheiden ob ich gehe oder bleibe.
Eine Therapie kann auch Entscheidungsspielräume erweitern. Ich meine: Wenn die einzige Entscheidungsmöglichlichkeit die Reaktion mit Suizid/massiven Verlustängste ist, so ist das nicht mehr wirklich eine freie Entscheidung (weil Entscheidung setzt voraus, dass es mehrer Handlungsalternativen gibt [zwischen denen man sich entscheiden kann]). Und vielleicht kannst du in einer passenden Therapie (bei ihm, in einer Klinik oder einem anderen Therapeuten) deinen Handlungsspielraum ja erweitern... ich sehe da schon Chance dazu . Minimum könntest du dich jetzt somit zwischen Suizid entscheiden und der Erarbeitung anderer Handlungsmöglichkeiten... z.B. ob du dahin kommen wilst, dich selbständig aus der Therapie lösen zu können - ohne zwingend so dermaßen von Verlustängsten o.ä geplagt zu werden, dass du nur Suizid als Ausweg siehst.
Scheint bei dir in vielerlei Hinsicht ein dominantes Gefühl zu sein - kann mich aber täuschen. Auch Linderung von Ängsten (welcher Art auch immer) kann Handlungsmöglichkeiten erweitern.ich hatte angst.
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