Das, was du beschreibst, ist Psychoedukation und kein Debriefing, worüber ich rede.Hätte mir damals jemand gesagt, dass ich mit Folgen wie Hypervigilanz, Schlafstörungen usw. rechnen muss, ich hätte wohl nicht auf den Alkohol zurückgegriffen. Hätte man mir ferner gesagt, dass wenn es nach 3-4 Wochen nicht besser würde ich mir Hilfe suchen solle, wären mir weitreichende Konsequenzen wohl erspart geblieben.
@ Stern
Nein, das muss natürlich niemand. Niemand ist gezwungen, Diagnosen anzunehmen.Und es geht sehr wohl darum, dass man ja nicht zum Arzt gehen braucht, wenn man keine Diagnose erhalten möchte, sich dieser Definitionmacht also nicht unterwerfen will.
Aber wie schon gessagt, ging es mir nicht darum, wann Klienten zum Arzt gehen, was sie mit Diagnosen machen, ... sondern ausschließlich darum, wer festlegt, was wann gesund und was normal ist.
Das war eigentlich nicht meine Absicht. Nur, da man hier wieder damit anfing, ich hätte nur deshalb eine andere Meinung, weil mir in der Therapie falsche Erinnerungen suggeriert wurden (weiß nicht, was das mit dem DSM und Debriefing zu tun hat), sah ich mich genötigt zu erklären, worauf sich meine Meinung stützt, nämlich auf Studien.Soll es nun eine Studienschlacht geben?
Ich sehe da keinen Widerspruch. Das sind Erklärungsversuche, die auch von "Gegenern des D." genannt werden. Es deckt sich mit dem, was ich oben schrieb.Man kann auch argumentieren, dass bei Teilnehmern an einem Debriefing möglicherweise nicht die Symptomatik zugenommen hat, sondern die persönliche Wahrnehmung...
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