Das belasse ich gerne so.Nico hat geschrieben:Was daran mutig sein soll in einem Forum zu posten erschließt sich mir allerdings nicht ganz..
Zwiespalt: Ausstieg aus der Prostitution
caute
Schade, ich lerne gerne dazu.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
@Nico:
Vllt. kann man den "mutigen Entschluss" auch auf den Ausstieg an sich beziehen - nicht nur darauf, dass ich mich an ein Psychotherapieforum wende...
Vllt. kann man den "mutigen Entschluss" auch auf den Ausstieg an sich beziehen - nicht nur darauf, dass ich mich an ein Psychotherapieforum wende...
Ich kenne mich in dieser Szene viel zu wenig aus um beurteilen zu können wieviel Mut dazu nötig ist.
Aber ballpoint scheint mir das schon eher auf das Forum bezogen zu haben.
Andererseits hast du ja hier erzählt, dass du schon mehrmals ausgestiegen, aber immer selbst zurückgegangen bist, also scheint es mir doch nicht so dramatisch zu sein.
Aber ballpoint scheint mir das schon eher auf das Forum bezogen zu haben.
Andererseits hast du ja hier erzählt, dass du schon mehrmals ausgestiegen, aber immer selbst zurückgegangen bist, also scheint es mir doch nicht so dramatisch zu sein.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
@Nico:
Es gibt schlimmeres/dramatischeres - keine Frage!
Ich habe eine Therapie begonnen, wo ich lange zuvor mit mir gehadert habe, ob ich das tun sollte oder nicht.
Das war im Prinzip der wichtigste Step, der den heutigen Ausstiegswunsch zu den damaligen Ausstiegsvorhaben unterscheidet.
Es gibt schlimmeres/dramatischeres - keine Frage!
Ich habe eine Therapie begonnen, wo ich lange zuvor mit mir gehadert habe, ob ich das tun sollte oder nicht.
Das war im Prinzip der wichtigste Step, der den heutigen Ausstiegswunsch zu den damaligen Ausstiegsvorhaben unterscheidet.
Ja du hast einen Weg begonnen und es liegt alleine in deinen Händen wohin er dich führen wird.
Du hast hier in einem Posting von " Blättchen" geschrieben die du hie und da nimmst, wenn ich mich nicht irre und ich bin davon ausgegangen dass du damit Drogen meinst, jetzt schreibst du aber Drogen w ä r e n der sichere Abstieg.
Hab ich da was falsch verstanden bzw. Falsch in Erinnerung ?
Du hast hier in einem Posting von " Blättchen" geschrieben die du hie und da nimmst, wenn ich mich nicht irre und ich bin davon ausgegangen dass du damit Drogen meinst, jetzt schreibst du aber Drogen w ä r e n der sichere Abstieg.
Hab ich da was falsch verstanden bzw. Falsch in Erinnerung ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
@Nico:
Plättchen, ja.
Aber die hab ich nur ab und an mal genommen. Nicht regelmäßig. Alk habe ich des öfteren konsumiert.
Plättchen, ja.
Aber die hab ich nur ab und an mal genommen. Nicht regelmäßig. Alk habe ich des öfteren konsumiert.
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leuchtturm
- [nicht mehr wegzudenken]
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, 49 - Beiträge: 2009
Umso dringender solltest du den Ausstiegsgedanken in die Tat umsetzen mit professioneller Hilfe
Du scheinst deinen Beschreibungen nach aber der Szene und deiner Arbeit durchaus auch positive Seiten abgewinnen zu können und es stellt sich die Frage ob das bei einem " normalen" Leben mit z.B. 8 Std. stressigem Büroalltag unter nervigen Vorgesetzten um eine im Vergleich mickrige Bezahlung auch so wäre.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
@Nico:
Mja, das ist eine der (wenigen) Seiten, die wirklich dafür sprechen. Das schnelle Geld.
Ich habe (aber) auch in der letzten Zeit erkannt, dass das Milieu eine Art Ersatzfamilie für mich ist/war, da der Kontakt zu meinen Eltern ja recht schlecht und dann komplett weg war und ich auch so draußen keine wirklichen Freunde habe.
Der Job hat nicht nur schlechte Seiten und scheiß Zeiten, nein, es gibt auch noch den lieben, vorsichtigen und respektvollen Freier, wo ich dann immer denke, dass ich dem was (oder gar noch mehr) Wert bin, WEIL er mich halt so "lieb & nett" behandelt.
Lieben Gruß,
Lido
Mja, das ist eine der (wenigen) Seiten, die wirklich dafür sprechen. Das schnelle Geld.
Ich habe (aber) auch in der letzten Zeit erkannt, dass das Milieu eine Art Ersatzfamilie für mich ist/war, da der Kontakt zu meinen Eltern ja recht schlecht und dann komplett weg war und ich auch so draußen keine wirklichen Freunde habe.
Der Job hat nicht nur schlechte Seiten und scheiß Zeiten, nein, es gibt auch noch den lieben, vorsichtigen und respektvollen Freier, wo ich dann immer denke, dass ich dem was (oder gar noch mehr) Wert bin, WEIL er mich halt so "lieb & nett" behandelt.
Lieben Gruß,
Lido
Hallo Lidocain! Weshalb hast du denn eine Therapie begonnen? Hast du das Gefühl, dass mit dir etwas nicht stimmt? Ist in deiner Vergangenheit etwas Traumatisches vorgekommen? Bist du unglücklich, und hast vielleicht sogar Suizidgedanken?
Ich denke mal, wenn man einigermaßen glücklich ist, mit seinem Leben, und einfach der "Job" halt manchmal nervt, beginnt man keine Therapie. Du beschreibst die momentane Situation eher so....lalala, eigentlich eh alles easy - Freier nett, Kohle stimmt, Manager ok, Kollegen wie Familie....ab und zu halt mal eine Vergewaltigung, aber mei, das gehört dazu, und ach so: aussteigen lässt mich mein Zuhälter sicher auch nicht, aber das ist ja nicht so wichtig....
Dass diese Arbeit eben nicht so leicht wegzustecken ist, zeigen dir dein Körper und deine Psyche deutlich auf.
Gott sei Dank, dass du dir Hilfe gesucht hast!
Ich denke mal, wenn man einigermaßen glücklich ist, mit seinem Leben, und einfach der "Job" halt manchmal nervt, beginnt man keine Therapie. Du beschreibst die momentane Situation eher so....lalala, eigentlich eh alles easy - Freier nett, Kohle stimmt, Manager ok, Kollegen wie Familie....ab und zu halt mal eine Vergewaltigung, aber mei, das gehört dazu, und ach so: aussteigen lässt mich mein Zuhälter sicher auch nicht, aber das ist ja nicht so wichtig....
Dass diese Arbeit eben nicht so leicht wegzustecken ist, zeigen dir dein Körper und deine Psyche deutlich auf.
Gott sei Dank, dass du dir Hilfe gesucht hast!
Es ist ja noch ein Riesenunterschied zwischen dem (einzelnen) lieben, vorsichtigen und respektvollen Freier und dem Kontrastprogramm dazu: dem Gangbang; eine Horde geiler, verrohter Männer, für die du dann nur das Sexobjekt bist. Wie kriegst du das hin?Lidocain hat geschrieben:es gibt auch noch den lieben, vorsichtigen und respektvollen Freier, wo ich dann immer denke, dass ich dem was (oder gar noch mehr) Wert bin, WEIL er mich halt so "lieb & nett" behandelt.
Vielleicht wäre das der erste Schritt, erstmal mit den harten Sachen aufzuhören, bei denen du dich wirklich schlecht fühlen musst.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Aber gerade die bringen das dicke Geld Vincent.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Sie schreibt ja, dass sie auf das Geld gar nicht (mehr) so angewiesen sei. Da stellt sich mir die Frage, warum sie sich noch immer dafür hergibt.Nico hat geschrieben:Aber gerade die bringen das dicke Geld Vincent.
Annähernd so etwas wie 'Zuneigung' bekommt Lido vielleicht von einem 'lieben' Kunden. Aber ganz sicher nicht in einem Gangbang.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Aber vom Manager wenn sie das große Geld bringt
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
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