Scham wegen Dissoziation
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Du, alle unsere Aussagen treffen so ins Schwarze, zumindest wenn ich von mir rede, weil ich durch genau die gleichen Prozesse durch bin.Betti hat geschrieben: Wenn ich jetzt so darüber nachdenke kommt gleich wieder die Scham ins Spiel. All eure Aussagen treffen zum Teil so ins Schwarze, dass ich gar nicht mehr weiß wie ich ihr jemals wieder in die Augen blicken soll. Irgendwie sammelt sich gerade ganz schön viel an.
Ich habe mittlerweile richtig Angst vor der nächsten Stunde...![]()
Es geht einem mega schlecht, man traut sich nach vielen Monaten das erste Mal vielleicht überhaupt nach nem Termin nachzufragen und dann passt einem der angebotene nicht... weil es mit dem persönlichen Alltag kollidiert und man dort so sehr am Funktionieren festhält, das nichts nach außen dringt wie schlecht es einem geht.
Und man keine Priorisierung/dort was zu verschieben hinbekommt. Zum Schluss hat man keinen Termin und ist sauer auf sich und die Thera, warum sie es einem so schwer/unmöglich macht, die vielleicht noch von Klinik reder, man hat doch jetzt mal gefragt und sich getraut...
Das dauert solche Verhaltensweisen zu ändern weil das nicht nur in der Therapie nötig ist sondern auch auf den Alltag übertragen werden muss und du das noch gar nicht möchtest das du dort so sichtbar wirst, sie erzwingt es aber irgendwie - unabsichtlich.
Das wird besser! Je weniger du an Dich die Erwartung hast im außen konstant funktionieren zu müssen, wenn du Schwäche zeigen kannst dann wird das besser und mit der Erfahrung das es okay ist mal Hilfe zu brauchen, verliert sich auch die Scham
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Philosophia
- [nicht mehr wegzudenken]
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Liebe Betti: Dann sind jetzt mal Skills angesagt. Tu etwas, damit dich die Gefühle nicht verschlingen. Dusche kalt, sing laut, mach Sport, geh aufs Feld schreien etc., Nimm zur Not Bedarfsmedikation. Aber dieses Passive ist nur ein Problemvergrößerer.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Was erzwingt sie? Dass ich im Alltag sichtbar werde?Shukria hat geschrieben: Di., 20.09.2022, 08:25 Das dauert solche Verhaltensweisen zu ändern weil das nicht nur in der Therapie nötig ist sondern auch auf den Alltag übertragen werden muss und du das noch gar nicht möchtest das du dort so sichtbar wirst, sie erzwingt es aber irgendwie - unabsichtlich.
Das wird besser! Je weniger du an Dich die Erwartung hast im außen konstant funktionieren zu müssen, wenn du Schwäche zeigen kannst dann wird das besser und mit der Erfahrung das es okay ist mal Hilfe zu brauchen, verliert sich auch die Scham
Ja ich und Schwächen zeigen. Geht gar nicht. Die letzten Monate habe ich mit zwei guten Freunden ansatzweise darüber gesprochen wie es mir geht, weil ich eben doch manchmal Hilfe suchte. Eine meinte dann mal „Betti, versuch doch mal ausreichend zu schlafen, dich regelmäßig zu bewegen und gesund zu ernähren. Du wirst sehen, dann geht’s dir besser.“ Ich dachte ich bin im falschen Film. Ja sicher ist das wichtig. Aber wenn’s so leicht wäre, hätte ich das schon längst umgesetzt und ich hätte keine psychischen Probleme mehr. Und die andere konnte absolut nicht nachvollziehen, warum ich manchmal so wütend bin oder es nicht besser hinbekomme. Beide zählen sie noch zu meinem engsten Freundeskreis. Aber beiden zeige ich keine Schwächen mehr von mir. Solche Aussagen sind nicht gerade hilfreich, wenn man eh schon am Boden liegt. Sie waren trotzdem immer gute Zuhörer und haben mir sicher auch das eine oder andere Mal Hilfreiches mitgeben können. Aber in den letzten Wochen habe ich aufgrund diverser Aussagen dann beschlossen, meine Schwächen, mein „krank-sein“, meinen Kampf für mich zu behalten. Ich spiele die gute gelaunte Betti. Lediglich mein Mann „darf“ noch sehen, dass es mir nicht immer gut geht. Er entlastet mich dann immer wieder mit den Kids. Aber sonst wird immer die starke Betti gespielt. Ich kann das nach außen nicht zeigen.
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Ja diese Skills, ich bin da noch ziemlich schlecht darin sie anzuwenden. Letzte Woche habe ich es dann mal geschafft, als ich es schon mit der Angst zu tun bekam, dass ich sonst in der Klinik lande um die Wunden versorgen zu lassen.Philosophia hat geschrieben: Di., 20.09.2022, 10:37 Liebe Betti: Dann sind jetzt mal Skills angesagt. Tu etwas, damit dich die Gefühle nicht verschlingen. Dusche kalt, sing laut, mach Sport, geh aufs Feld schreien etc., Nimm zur Not Bedarfsmedikation. Aber dieses Passive ist nur ein Problemvergrößerer.
Heute habe ich schlussendlich keine Skills in dem Sinne angewendet, aber ich schaffte es durch den Alltag etwas rauszukommen. Der Alltag und das Funktionieren müssen waren schon immer meine "besten Skills". Auch wenn ich weiß, dass das nicht immer das beste ist. Bin ich ja oft genug alleine und muss nicht funktionieren. Und dann hänge ich im Sumpf drinnen.
Ich bin so dankbar, dass es hier Menschen gibt die einem ungefragt „helfen“, ihre Gedanken und Erfahrungen dalassen und einem manchmal doch wachrütteln. Auch wenn man (ich) vieles sicher oft nicht hören will, glauben kann oder wahrnehmen möchte, so ist es doch so wertvoll für mich, dass es diese Form des Hilfe Suchens gibt. Dass es Menschen gibt, die einem Möglichkeiten offenbaren und einen anderen Weg aufzeigen. Ob man ihn geht oder gehen kann liegt im Ermessen jedes Einzelnen. Und ich bin mir sicher, ich kann viele Wege die hier aufgezeigt werden (noch) nicht gehen. Aber es hilft mir immer wieder klarer zu denken und zumindest kurzzeitig aus meinem Gedankenkarussell auszusteigen. Es ermutigt mich, dass ich es wagen kann auch mal einen Schritt weiterzugehen und mich nicht fürchten muss, dass ich gleich wieder falle. Ich habe das Gefühl, hier gibt es Menschen die nachvollziehen können durch welche Hölle man manchmal geht. Und gerade deswegen ist es so wertvoll hier schreiben zu dürfen. Ich danke euch von ganzem Herzen. 
Ja und nein. Wie gesagt ich kann dir nur aus meiner Erfahrung heraus schreiben das es mehr Flexibilität im Alltag braucht, Ein- Und Zugeständnisse das es einem nicht gut geht, Grenzen setzen, sich selber ernst nehmen, selber auf sich Rücksicht nehmen....Betti hat geschrieben: Was erzwingt sie? Dass ich im Alltag sichtbar werde?
Ja ich und Schwächen zeigen. Geht gar nicht. Die letzten Monate habe ich mit zwei guten Freunden ansatzweise darüber gesprochen wie es mir geht, weil ich eben doch manchmal Hilfe suchte.
Aber in den letzten Wochen habe ich aufgrund diverser Aussagen dann beschlossen, meine Schwächen, mein „krank-sein“, meinen Kampf für mich zu behalten. Ich spiele die gute gelaunte Betti. Lediglich mein Mann „darf“ noch sehen, dass es mir nicht immer gut geht.
Wie gesagt wenn du mit deiner Therapeutin zb wegen (spontanen) Terminen verhandelst, brauchst du die gleiche Verhandlungsbeteitschaft um im Alltag was freizuschaufeln sonst schaut es mau aus in der Kompromissfindung.
Meine hat oft aufgefordert Freunde und meinen Mann einzubinden wie es mir geht, damit ich dort Unterstützung bekomme. Ich hab mich lange geweigert, wollte funktionieren, es würde nicht klappen wenn ich es versuche, die verstehen mich nicht ... Dann hat sie drauf geschaut warum ich mich verweigerte was ich an Reaktionen erwarte oder bekomme, was ich überhaupt denen sage/von mir zeige... (voila, nur vorsichtig ne Kleinigkeit womit man schwer was anfangen kann) und was ich an Reaktionen bräuchte um mich zu öffnen... Das hat dann besser geholfen zu verstehen was die anderen überhaupt von MIR brauchen (ehrliche Offenheit wie es mir wirklich geht, keine Andeutungen oder vorsichtige Rantasten) damit sie wissen wie sie auf mich eingehen können.
Heute klappt das meistens. Ich kann meinem Mann und Freunden sagen wie es mir geht UND was ich jetzt von ihnen bräuchte als Rkt. Manchmal ist das möglich, manchmal nicht - das ist okay. Aber so oder so, ich fühle mich verbunden mit den Menschen um mich rum, weil ich inzwischen spüre, daß ich immer sagen kann wie es mir wirklich geht und es die nicht aus den latschen haut wie befürchtet.
Viele Skills zielen auf Ablenkung oder Überbrückung. Wenn dein Alltag dich genug rausbringt, ist das doch völlig ok. Es wäre dann aber wahrscheinlich wichtig, dass du deine Freizeit aktiver gestaltest, dass du gar nicht erst in diesen Sumpf fällst. Vieles ist Gewohnheit und lässt sich über Gewohnheiten ändern. Wie wäre es z.B., wenn du als erster, sobald du alleine bist, mal eine Runde rausgehst, spazieren oder sowas wie Dehnübungen oder Achtsamkeitsübungen machst? Mandalas malen? Gar nicht groß nachdenken: kann ich das, will ich das - das sind Tätigkeiten, die kann jeder gesunde Mensch ohne großen Aufwand ausführen und dabei musst du gleichzeitig nicht funktionieren.Betti hat geschrieben: Di., 20.09.2022, 20:41 Heute habe ich schlussendlich keine Skills in dem Sinne angewendet, aber ich schaffte es durch den Alltag etwas rauszukommen. Der Alltag und das Funktionieren müssen waren schon immer meine "besten Skills". Auch wenn ich weiß, dass das nicht immer das beste ist. Bin ich ja oft genug alleine und muss nicht funktionieren. Und dann hänge ich im Sumpf drinnen.![]()
Remember to leave pawprints on hearts.
Wie immer, das Funktionieren funktioniert. Aber sobald ich zur Ruhe komme und alleine bin hänge ich in meiner Schleife drinnen. "Vergesse" jegliche Skills bzw schaffe es kaum diese anzuwenden. Dann ziehe ich mich zurück in meine destruktive Welt.
Wieder mal: schwarz oder weiß. Nichts schaffen oder alles nieder arbeiten.
Ich hab ihr gestern Abend noch eine Mail geschickt und versucht zu schildern, was in mir die letzten Tage alles ablief. Die Wut und der Hass und das nicht annehmen können ihrer Angebote. Die Angst vor dem Dissoziieren und die enorme Scham mit der ich heute zu ihr fahre. Ich hab sie darum gebeten, dass sie die Dinge anspricht (welche ich im Mail deponiert habe), da ich Angst habe dass ich sonst gleich wieder in meine schützende Welt abtauche. Sie hat heute kurz geantwortet, dass ich vor nichts Angst zu haben brauche, sie froh ist, dass ich nicht gleich das Handtuch werfe und mich in jeglichen Situationen gut aushalten kann.
Ich bin gespannt...
Wieder mal: schwarz oder weiß. Nichts schaffen oder alles nieder arbeiten.
Ich hab ihr gestern Abend noch eine Mail geschickt und versucht zu schildern, was in mir die letzten Tage alles ablief. Die Wut und der Hass und das nicht annehmen können ihrer Angebote. Die Angst vor dem Dissoziieren und die enorme Scham mit der ich heute zu ihr fahre. Ich hab sie darum gebeten, dass sie die Dinge anspricht (welche ich im Mail deponiert habe), da ich Angst habe dass ich sonst gleich wieder in meine schützende Welt abtauche. Sie hat heute kurz geantwortet, dass ich vor nichts Angst zu haben brauche, sie froh ist, dass ich nicht gleich das Handtuch werfe und mich in jeglichen Situationen gut aushalten kann.
Ich bin gespannt...
Diese Scham, sie lässt mich immer wieder "verschwinden". In der letzten Stunde hat es wieder mal ganz gut geklappt. Ich konnte hier bleiben. Aber wir reden ja auch meist nur mehr über den Alltag. Alles andere befördert mich direkt ins Aus. Die Stunde davor war wieder schrecklich. Ich war mehr weg als hier. Ich war gefühlt durchgehend am dissoziieren. Sie konnte mich immer rausholen. Für ein paar Minuten, dann war ich wieder weg... Manchmal ist es von Anfang an schwierig dabei zu bleiben. Ich weiß gar nicht warum. Manchmal geht es ganz gut. Ich schreibe ihr gerade viel. Sie befürwortet das. Da ich in der Stunde sonst aktuell kaum was zustande bringe. Aber momentan hänge ich auch sehr viel in der Vergangenheit. Gefühlt umgibt sie mich permanent. Ich schaffe es zum Teil ihr zu entfliehen. Aber sie holt mich mit großer Wucht immer wieder ein. Und dann muss ich das in Worte bringen. Viel zu viele Worte. Und dann schäme ich mich wieder, dann gehe ich wieder weg von mir...
Ist gerade ein besch... Kreislauf. Wie kann ich nur dieser erdrückenden Scham entfliehen? Sie ist Dauerthema in meinem Leben. Vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. In der Öffentlichkeit und privat. In der Therapiestunde und außerhalb. Wie kann man es endlich schaffen diese extrem Scham loszuwerden?
Ist gerade ein besch... Kreislauf. Wie kann ich nur dieser erdrückenden Scham entfliehen? Sie ist Dauerthema in meinem Leben. Vom Aufstehen bis zum Schlafengehen. In der Öffentlichkeit und privat. In der Therapiestunde und außerhalb. Wie kann man es endlich schaffen diese extrem Scham loszuwerden?
Du kannst der Scham nicht "entfliehen" so funktioniert das nicht.
Sie ist da, sie will gesehen werden, Raum bekommen wie jedes andere Gefühl auch. Du gibst ihr den nicht, also drängt sie von alleine immer wieder in den Vordergrund.
Du wirst lernen müssen mit der Scham sichtbar zu sein und wirklich mitzubekommen, das nichts schlimmes passiert. Dann wird auch die dich davor schützende Dissoziationen weniger werden.
Du könntest dich in der Stunde selber nicht so reinschlitten lassen in die Dissoziationen. Indem du dich auf deine Atmung oder zb ein stuhlbein oder Farbe einer Pflanze beim Reden etc konzentrierst. Aber dann ist halt auch die Scham da, und spürbar eventuell sichtbar.
Sie ist da, sie will gesehen werden, Raum bekommen wie jedes andere Gefühl auch. Du gibst ihr den nicht, also drängt sie von alleine immer wieder in den Vordergrund.
Du wirst lernen müssen mit der Scham sichtbar zu sein und wirklich mitzubekommen, das nichts schlimmes passiert. Dann wird auch die dich davor schützende Dissoziationen weniger werden.
Du könntest dich in der Stunde selber nicht so reinschlitten lassen in die Dissoziationen. Indem du dich auf deine Atmung oder zb ein stuhlbein oder Farbe einer Pflanze beim Reden etc konzentrierst. Aber dann ist halt auch die Scham da, und spürbar eventuell sichtbar.
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Gespensterkind
- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich kenne das gut in manchen Therapiestunden, wo ich eigentlich ständig dissoziiere. Aber es gibt Möglichkeiten und die solltet ihr gemeinsam probieren. Bzw. gemeinsam erarbeiten und Du probierst. Es gelingt mir nicht in jeder Stunde, aber es gelingt immer besser. Voraussetzung ist, dass Du tatsächlich vorhast, Dich gegen das Dissoziieren "zu wehren". Es gibt oft viele "innerliche Widerstände" - auch die müssen bearbeitet werden.
Mir ist klar, dass ich der Scham nicht davonlaufen kann (leider
). Aber sie auszuhalten fällt mir so schwer. Sie wirklich zu zulassen noch mehr. Sie ist dauernd präsent. Im Alltag halte ich es ja immer wieder gut aus. Da muss ich sie aushalten, sonst könnte ich ja nicht funktionieren. Sonst würde ich nichts mehr zustande bringen. Aber in der Therapie ist es so schrecklich. Ich schäme mich einfach dafür, dass ich vor ihr sitze. Mit all meinem "Nichtkönnen". Mit all meinem Sein. Immer wieder. Und je mehr sie von mir erfährt, je mehr sie mich "entlarvt", umso schwieriger wird das Ganze. Umso mehr flüchte ich mich in die Dissoziation.
Ich bin mir sicher, dass ich mich oft nicht "wehren" will. Zu fliehen, in meine Welt, ist dann so viel einfacher. Und natürlich bringt das nichts. Keinen Fortschritt, keine Veränderung. Aber es fällt so schwer die vielen inneren Widerstände aufzugeben. Das alles anzusprechen scheint mir oft eine unüberwindbare Hürde. Seit Jahren...Gespensterkind hat geschrieben: Mo., 10.10.2022, 06:07 Voraussetzung ist, dass Du tatsächlich vorhast, Dich gegen das Dissoziieren "zu wehren". Es gibt oft viele "innerliche Widerstände" - auch die müssen bearbeitet werden.
Könntest du etwas zu trinken bekommen oder mitbringen zur Therapie? Mein ehemaliger Therapeut hatte da eine ganz gute Idee und sie an mir "ausprobiert". Er schlug vor, wenn es schwierig wird Kaffee zu trinken. Es begann so, dass erstmal nur er das jeweils vorschlug, und irgendwann konnte ich das auch. Darin fanden sich quasi mehrere "Skills", aber nicht künstlich sondern in einem normalen Ablauf. Aufstehen und zur Küche gehen. Zucker in den Kaffee geben, umrühren, Kaffee in den Therapieraum tragen. Und dann habe ich ihn nicht abgestellt, sondern in den Händen gehalten. Und immer wieder kleine Schlucke getrunken. Das war für mich ein riesiger Unterschied zu dem sonst üblichen Einfach-nur-dasitzen. Und sich ganz unauffällig eine Tasse vor das Gesicht halten zu können, das kann auch gut sein. Wenn man grad einfach nicht gesehen werden will.
Mhm, hältst du sie denn im Alltag wirklich aus?
Ich denke eher nicht. Ich vermute im Alltag bist du nur durch andere Dinge abgelenkt und konzentrierst dich mehr auf diese, dadurch rückt die Konfrontation mit der Scham in den Hintergrund.
Insofern könntest du das auch auf die Therapie übertragen so wie schon beschrieben und dich dort auch mehr auf anderes konzentrieren.. Wie was trinken oder Pflanzen.
Oder du arbeitest mehr an der Akzeptanz deiner selbst. Die Therapeutin muss dich nicht gut finden, du musst dich okay finden so wie du bist. Dann kannst du halt manches nicht oder hast Defizite - das haben andere auch na und... Was solls...
Ich denke eher nicht. Ich vermute im Alltag bist du nur durch andere Dinge abgelenkt und konzentrierst dich mehr auf diese, dadurch rückt die Konfrontation mit der Scham in den Hintergrund.
Insofern könntest du das auch auf die Therapie übertragen so wie schon beschrieben und dich dort auch mehr auf anderes konzentrieren.. Wie was trinken oder Pflanzen.
Oder du arbeitest mehr an der Akzeptanz deiner selbst. Die Therapeutin muss dich nicht gut finden, du musst dich okay finden so wie du bist. Dann kannst du halt manches nicht oder hast Defizite - das haben andere auch na und... Was solls...
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