Warum Psycho'therapie' anmaßend und nicht sinnvoll ist

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Fragensteller98
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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:25

Arbra hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:18
Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:08 Ich bin keine Frau.
Und deswegen ist dein Leiden schlimmer? Ernster zu nehmen? Einzigartiger? Oder was willst du damit sagen?

Leid ist Leid und leider trifft es sehr viele Menschen.
Ja, es gibt natürlich Stufen bei Leid. Und ich glaube, sexueller Missbrauch mit Penetration ist für Männer aus Gründen noch schlimmer.

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Arbra
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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:29

Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:25
Arbra hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:18
Und deswegen ist dein Leiden schlimmer? Ernster zu nehmen? Einzigartiger? Oder was willst du damit sagen?

Leid ist Leid und leider trifft es sehr viele Menschen.
Ja, es gibt natürlich Stufen bei Leid. Und ich glaube, sexueller Missbrauch mit Penetration ist für Männer aus Gründen noch schlimmer.
Aha. Du glaubst das. Hast du dafür auch Beweise und Quellen? Oder ist das dein subjektives Empfinden? Ich glaube kaum, dass es Sinn macht eine Diskussion zu beginnen, wer warum und wie am meisten leidet.

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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:32

Arbra hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:29 Aha. Du glaubst das. Hast du dafür auch Beweise und Quellen? Oder ist das dein subjektives Empfinden? Ich glaube kaum, dass es Sinn macht eine Diskussion zu beginnen, wer warum und wie am meisten leidet.
Also ist für dich alles gleich schlimm? Eltern nehmen Kind nicht in den Arm oder vergewaltigen es? Gleiches Leid?

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Arbra
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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:35

Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:32
Arbra hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:29 Aha. Du glaubst das. Hast du dafür auch Beweise und Quellen? Oder ist das dein subjektives Empfinden? Ich glaube kaum, dass es Sinn macht eine Diskussion zu beginnen, wer warum und wie am meisten leidet.
Also ist für dich alles gleich schlimm? Eltern nehmen Kind nicht in den Arm oder vergewaltigen es? Gleiches Leid?
Ist das wirklich das, was du aus dem was ich geschrieben habe herausliest? Du solltest deine Art Schliussfolgerungen zu ziehen mal überprüfen, sie ist ziemlich absurd. Worte so zu verdrehen, dass sie etwas ergeben, was du glauben möchtest. Oder womit du vom eigentlichen Thema ablenken kannst.

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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:38

Ich wollte damit zeigen, dass es durchaus Sinn macht, Leid zu unterscheiden. Das wird auch viel zu wenig gemacht mit der Folge, dass die wirklich leidenden nicht wahrgenommen werden.

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Arbra
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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:41

Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:38 Ich wollte damit zeigen, dass es durchaus Sinn macht, Leid zu unterscheiden. Das wird auch viel zu wenig gemacht mit der Folge, dass die wirklich leidenden nicht wahrgenommen werden.
Ich wollte dafür darauf hinaus warum du glaubst, dass eine Frau, der das gleiche passiert ist wie dir, weniger darunter leiden würde. Und warum dir das so wichtig ist. Statt anzuerkennen, dass das, was dir geschehen ist, furchtbar und ungerecht war und KEINEM Menschen auf der Welt passieren sollte. Egal ob Mann oder Frau.

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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:43

Arbra hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:41
Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:38 Ich wollte damit zeigen, dass es durchaus Sinn macht, Leid zu unterscheiden. Das wird auch viel zu wenig gemacht mit der Folge, dass die wirklich leidenden nicht wahrgenommen werden.
Ich wollte dafür darauf hinaus warum du glaubst, dass eine Frau, der das gleiche passiert ist wie dir, weniger darunter leiden würde. Und warum dir das so wichtig ist. Statt anzuerkennen, dass das, was dir geschehen ist, furchtbar und ungerecht war und KEINEM Menschen auf der Welt passieren sollte. Egal ob Mann oder Frau.
Okay, und was bringt mir das? Ich erkenne an, dass es keinem Menschen passieren sollte. Und was bringt mir das jetzt?

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Beitrag Do., 28.11.2024, 21:48

Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:43
Arbra hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 21:41
Ich wollte dafür darauf hinaus warum du glaubst, dass eine Frau, der das gleiche passiert ist wie dir, weniger darunter leiden würde. Und warum dir das so wichtig ist. Statt anzuerkennen, dass das, was dir geschehen ist, furchtbar und ungerecht war und KEINEM Menschen auf der Welt passieren sollte. Egal ob Mann oder Frau.
Okay, und was bringt mir das? Ich erkenne an, dass es keinem Menschen passieren sollte. Und was bringt mir das jetzt?
Vielleicht könntest du auf die Weise sowas wie Mitgefühl mit dir selber entwickeln und die Wut, den (Selbst?)Hass oder was auch immer da noch darunter liegt, etwas auf die Seite schieben. Und dann wäre es vielleicht einfacher die passende Hilfe zu bekommen um ein besseres Leben zu beginnen. Wäre. Vielleicht. Es sind Mutmaßungen/Möglichkeiten, keine garantierten Ereignisse.

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Beitrag Do., 28.11.2024, 22:04

Ich habe Mitgefühl mir selbst gegenüber? Das ist doch mein Problem. Wenn ich das nicht hätte, wäre doch alles gut.
Meine Lebenssituation ist beschissen und IHR ALLE könntet einfach mal akzeptieren, dass ich daran nicht Schuld bin, weil ich als Kind vergewaltigt wurde, keine einfache Familiensituation habe, mit posttraumatischem Stress lebe und mehrmals in Beziehungen verarscht wurde und noch keine Möglichkeit hatte, mal endlich auf beiden Beinen in dieses verdammte Leben anzukommen.

Immer, wenn man einen Schritt vorwärts in Deutschland in meiner Situation macht, wird man wieder von hinten gefickt und ist wieder am Anfang. So läuft das hier. Auch wenn ihr das nicht wahrhaben wollt. Wo ist denn da dann das Mitgefühl von den anderen?

Ich wünsche mir nichts mehr als Erholung. Aber in Deutschland ist es so - Erholung muss man sich leisten können. Für bestimmte Menschen gibt es in Deutschland keine Erholung. Merkt euch das. Dieses tolle Land.

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Arbra
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Beitrag Do., 28.11.2024, 22:09

Du verdrehst und vermischst hier schon wieder so viele Dinge, dass ich keine Lust mehr habe darauf einzugehen. Schade. Aber ich glaube, dass es genau das ist, was du möchtest, also von daher doch ein echter Erfolg.

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Beitrag Do., 28.11.2024, 22:16

Fragensteller98 hat geschrieben: Di., 26.11.2024, 22:09 Dieser Post dient der Aufklärung.

(....). Und moderne Psychotherapie maßt sich an, die Psyche heilen zu können, ohne jedoch das Objekt, die Psyche selbst, verstanden zu haben. Das ist völlig unseriös und frech. Es sollte daher keine kassenfinanzierte Psychotherapie geben.
Nehmen wir einmal an, diese paar psychisch erkrankten Menschen , die hier einem anonymen Forum schreiben, würden dir nur zu 100% beipflichten und dir schreiben, sie würden das nun ganz genauso sehen, wie du. Nur durch dich hätten sie nun erkannt, was die einzig wahre Wahrheit ist. Nämlich genau das was du schreibst.
Nee sorry, nehme dir nicht ab, dass das deine Intention ist. Verstehe nicht, was du genau davon hättest?
Ich glaube, dir ist der wirkliche Kern, also dein persönlicher, zu diesem ganzen Themas noch gar nicht richtig klar. Braucht vielleicht noch Zeit.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf

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Solage
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Beitrag Do., 28.11.2024, 22:27

Wenn ein 4jähriges Mädchen von Papi, dem unbedingt vertraut werden muss, vergewaltigt wurde, dann ist das wohl weniger schlimm, als vom Grundschullehrer, der doch eigentlich weiter weg ist?

Würden dir 500.000 Euro Schmerzensgeld wirklich helfen und dich befreien? Mit Geld freikaufen vom Leid?

Und dann noch in Deutschland, einem Sozialstaat mit gesetzlicher Krankenversicherung, die Psychotherapie, Physiotherapie, Altenheim, Pflegeheim, Ergotherapie bezahlt . Und dann gibt es noch Bürgergeld, EU-Rente usw.

In welchem anderen Land würde es dir besser gehen?

Dir hat ein Therapeut eine Absage erteilt, weil du über das therapeutische Maß hinaus Kontakt haben wolltest und dadurch vielleicht den Missbrauch unbewusst wiederholen wolltest.
Wie gut, dass er dir eine andere Antwort gegeben hat!
Daraus kann Wachstum entstehen und eben keine Bitterkeit!


ziegenkind
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Beitrag Do., 28.11.2024, 22:31

Du brauchst es ganz offensichtlich in regelmäßigen Abständen, andere anzupöbeln. Das ist das Gegenteil von den A.sch hochkriegen. Dass es da mit Beziehungen nicht klappt, wundert mich nicht. Wer soll sich das freiwillig antun? Und dann noch gepaart mit Deiner brutalen Abwertung des Leidens anderer. Da wirst Du immer ganz schon tief in die Tasche greifen müssen, dass einer den S.cheiss aushält
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.


candle.
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Beitrag Do., 28.11.2024, 23:31

Fragensteller98 hat geschrieben: Do., 28.11.2024, 22:04 und mehrmals in Beziehungen verarscht wurde
Naja, aber das liegt ja auch mit an dir, ob du dich verarschen läßt. Vielleicht suchst du deine PartnerInnen durch ein ungünstiges Muster aus?

candle
Now I know how the bunny runs! Bild


Jenny Doe
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Beitrag Fr., 29.11.2024, 07:07

Fragensteller98 hat geschrieben: Meine Lebenssituation ist beschissen
Ich kann deine Fragen bzgl. Psychotherapie verstehen. Auch deine Skepsis. Auch für mich kommt eine westliche Psychotherapie nicht mehr in Frage. Ich habe mir deshalb damals die Frage gestellt, welche Alternativen es für MICH gibt und für MICH etwas gefunden, was MIR hilft.

Diese Frage möchte ich nun auch an dich richten: Dir geht es beschissen. Du brauchst offensichtlich Hilfe. Die moderne Psychotherapie scheint nichts für Dich zu sein, was auch völlig okay ist, denn auch Wirksamkeitsstudien zeigen, dass Psychotherapie nicht 100% aller Patienten hilft. Für dich scheint sie nichts zu sein, ..., also muss offensichtlich etwas anders her. Wie sieht denn Dein Plan B. aus? Welche Alternativen hast Du für Dich gefunden?
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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