Aus-Sehen und Innen-Leben (Rund, na und...???)
So. Nun ist also ein Grund bekannt:
Meine pubertäre Opposition
Aber es macht noch nicht viel in mir drinnen, das zu wissen. Hm.
Was ich schon länger mal (be)schreiben wollte: mein Essverhalten:
Ich liebe z.B. Salate, Obst und Gemüse sehr. Wenn ich was in dieser Richtung esse, fühle ich mich gut und angenehm, ich liebe den Geschmack und spüre eine belebende Kraft, wie soll ich das beschreiben, es fühlt sich "richtig" an und tut mir gut.
Dann mag ich auch richtig deftige Sachen, Butterbrote mit Wurst, Fast food, Schnitzel mit Pommes und Konsorten.... das fühlt sich auch gut an, stärkend und "bodenständig" - oftmals habe ich auch richtig das Bedürfnis nach solchen "kräftigen" Dingen; ich vermute mal, aus "Stabilitäts"-Gründen.
Das Süße. Esse ich auch, allerdings nicht unbedingt in rauhen Mengen. Die meisten konventionellen Süßigkeiten enthalten so viel Zucker, dass die (Über)Süße nach ein paar Bissen richtig schmerzt. Und ich spüre kein wirklich gutes Gefühl.
Ich gestatte mir alles. Darüber bin ich (als Teilschritt!!!) froh. Ich esse, was ich will. und wann ich will.
Es ist nicht so, dass ich übermäßig esse. Ich bin überzeugt davon, dass die Psyche einen riesige Einfluß hat: So war z.B. in der Zeit, als ich immer so zwischen Kleidergröße 38 - 46 schwankte (in meinen 20iger Jahren) auffallend, dass in Zeiten, in denen es mir gut ging, die Pfunde ohne dazutun einfach `runterpurzelten - in Zeiten, in denen es mir schlecht ging (hatte/habe auch mit Depressionen zu tun), drehte sich das einfach um. Nun, ich dachte mir da nix dabei; schließlich hatte ich Kleidung in allen Größen vorrätig
Nach der Geburt meiner Tochter fühlte ich mich körperlich super und voll ok - dann ging`s innerhalb von wenigen Monaten zu meinem Spitzengewicht (das erste Mal über 100kg); ich habe richtig gespürt, wie ich täglich "wachse" (in die Breite), unangenehm.
Mein Partner, der Vater meiner Tochter ist selber ein ziemlich stattlicher Mann (was mir aber gut gefällt, wenn da soviel dran ist, mhm.) mit einem ausgeprägten (Viel-)Essverhalten. Da habe ich viel übernommen. (z.B. hatte ich selber nie Wurst oder so gekauft - er schon: und wenn`s dann da ist, dann ess ich das auch!) Er ist der typisch Frust-Trost-Esser, dem Süßigkeiten schon früh mangelnde emotionale Wärme ersetzten - bis heute.
Unsere Tochter war all die Jahre ein ganz normalgewichtiges Kind - jetzt, seit diesem Sommer kriegt sie richtige Speckröllchen. Ich sehe das mit Bedenken, denke auch, dass wir nicht die besten Vorbilder sind. Sie isst unheimlich gerne. Hm.
Meine Mutter (die natürlich voll dahinter ist, dass aus dem Kind mal was anständiges wird) hat ihr schon mal erzählt, dass sie jetzt schon eine Hosengröße größer als ihre Klassenkameraden brauche und dass dicke Kinder in der Schule oft ausgelacht werden und derlei mehr
Und? Was soll ein Kind mit solchen Sätzen anfangen? Eine Bekannte meinte nur, dass solche Sätze die Wiege für eine spätere Ess-Störung beinhalten können. Seh`ich auch so.
So bin ich jetzt von Hölzchen zu Stöckchen gelangt. macht nix. Ich lass`diese Gedankensprünge jetzt mal so stehen.
Liebe Grüße,
Lea1970
Meine pubertäre Opposition
Aber es macht noch nicht viel in mir drinnen, das zu wissen. Hm.
Was ich schon länger mal (be)schreiben wollte: mein Essverhalten:
Ich liebe z.B. Salate, Obst und Gemüse sehr. Wenn ich was in dieser Richtung esse, fühle ich mich gut und angenehm, ich liebe den Geschmack und spüre eine belebende Kraft, wie soll ich das beschreiben, es fühlt sich "richtig" an und tut mir gut.
Dann mag ich auch richtig deftige Sachen, Butterbrote mit Wurst, Fast food, Schnitzel mit Pommes und Konsorten.... das fühlt sich auch gut an, stärkend und "bodenständig" - oftmals habe ich auch richtig das Bedürfnis nach solchen "kräftigen" Dingen; ich vermute mal, aus "Stabilitäts"-Gründen.
Das Süße. Esse ich auch, allerdings nicht unbedingt in rauhen Mengen. Die meisten konventionellen Süßigkeiten enthalten so viel Zucker, dass die (Über)Süße nach ein paar Bissen richtig schmerzt. Und ich spüre kein wirklich gutes Gefühl.
Ich gestatte mir alles. Darüber bin ich (als Teilschritt!!!) froh. Ich esse, was ich will. und wann ich will.
Es ist nicht so, dass ich übermäßig esse. Ich bin überzeugt davon, dass die Psyche einen riesige Einfluß hat: So war z.B. in der Zeit, als ich immer so zwischen Kleidergröße 38 - 46 schwankte (in meinen 20iger Jahren) auffallend, dass in Zeiten, in denen es mir gut ging, die Pfunde ohne dazutun einfach `runterpurzelten - in Zeiten, in denen es mir schlecht ging (hatte/habe auch mit Depressionen zu tun), drehte sich das einfach um. Nun, ich dachte mir da nix dabei; schließlich hatte ich Kleidung in allen Größen vorrätig
Nach der Geburt meiner Tochter fühlte ich mich körperlich super und voll ok - dann ging`s innerhalb von wenigen Monaten zu meinem Spitzengewicht (das erste Mal über 100kg); ich habe richtig gespürt, wie ich täglich "wachse" (in die Breite), unangenehm.
Mein Partner, der Vater meiner Tochter ist selber ein ziemlich stattlicher Mann (was mir aber gut gefällt, wenn da soviel dran ist, mhm.) mit einem ausgeprägten (Viel-)Essverhalten. Da habe ich viel übernommen. (z.B. hatte ich selber nie Wurst oder so gekauft - er schon: und wenn`s dann da ist, dann ess ich das auch!) Er ist der typisch Frust-Trost-Esser, dem Süßigkeiten schon früh mangelnde emotionale Wärme ersetzten - bis heute.
Unsere Tochter war all die Jahre ein ganz normalgewichtiges Kind - jetzt, seit diesem Sommer kriegt sie richtige Speckröllchen. Ich sehe das mit Bedenken, denke auch, dass wir nicht die besten Vorbilder sind. Sie isst unheimlich gerne. Hm.
Meine Mutter (die natürlich voll dahinter ist, dass aus dem Kind mal was anständiges wird) hat ihr schon mal erzählt, dass sie jetzt schon eine Hosengröße größer als ihre Klassenkameraden brauche und dass dicke Kinder in der Schule oft ausgelacht werden und derlei mehr
Und? Was soll ein Kind mit solchen Sätzen anfangen? Eine Bekannte meinte nur, dass solche Sätze die Wiege für eine spätere Ess-Störung beinhalten können. Seh`ich auch so.
So bin ich jetzt von Hölzchen zu Stöckchen gelangt. macht nix. Ich lass`diese Gedankensprünge jetzt mal so stehen.
Liebe Grüße,
Lea1970
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die_geisha
- Forums-Insider

, 21 - Beiträge: 297
hi!
hey lea ist schon ok...^^
dann beschreibe ich mein essverhalten auch mal:
ich esse am liebsten nudeln mit käsesoße, frisches brot, kräuterbaguette, Reis mit fleischsoße und süßes. fleisch esse ich auch gern aber keine bratwurst oder so etwas.
normalerweise esse ich salat und obst und kaubonbons )
die anderen sachen kann ich nur essen wenn ich gerade einen fressanfall habe...
joghurt ist ganz selten geworden...
mahlzeiten einzuhalten finde ich sehr schwierig, meistens esse ich zwischendurch mal was, abends dann meistens wieder salat.
mich langweilt dieses essen total...aber es ist sicher. manchmal esse ich ganze tage auch nur schokolade...
essen = liebe...
ach man ich will pfannkuchen....
liebe grüße die geisha
hey lea ist schon ok...^^
oh ja...das stimmt wirklich. normalerweise fühlen kinder sich wohl so wie sie sind da sie nicht auf ihr aussehen achten. solche sätze verstehen sie auch nicht, aber sie spüren dass eine person die ihnen nahe steht ihnen vermittelt dass sie nicht ok sind. erwachsene haben einen so großen einfluss auf kinder und könne ihnen auch extrem schaden...Eine Bekannte meinte nur, dass solche Sätze die Wiege für eine spätere Ess-Störung beinhalten können. Seh`ich auch so.
dann beschreibe ich mein essverhalten auch mal:
ich esse am liebsten nudeln mit käsesoße, frisches brot, kräuterbaguette, Reis mit fleischsoße und süßes. fleisch esse ich auch gern aber keine bratwurst oder so etwas.
normalerweise esse ich salat und obst und kaubonbons )
die anderen sachen kann ich nur essen wenn ich gerade einen fressanfall habe...
joghurt ist ganz selten geworden...
mahlzeiten einzuhalten finde ich sehr schwierig, meistens esse ich zwischendurch mal was, abends dann meistens wieder salat.
mich langweilt dieses essen total...aber es ist sicher. manchmal esse ich ganze tage auch nur schokolade...
ja das ist bei mir auch so. ich kann mich nicht erinnern dass ich mit süßem getröstet wurde oder belohnt. süßes war schon immer verboten, früher weil meine familie es verboten hat, jetzt weil ich es mir verbiete. aber es tut so gut...Er ist der typisch Frust-Trost-Esser, dem Süßigkeiten schon früh mangelnde emotionale Wärme ersetzten - bis heute.
essen = liebe...
ach man ich will pfannkuchen....
liebe grüße die geisha
Someone finds salvation
In everyone
Another only pain
Someone tries to hide himself
Down inside himself he breaks
Someone swears his true love
Til the end of time
Another runs away
Seperate or united
Healthy or insane
To be yourself is all that you can do
In everyone
Another only pain
Someone tries to hide himself
Down inside himself he breaks
Someone swears his true love
Til the end of time
Another runs away
Seperate or united
Healthy or insane
To be yourself is all that you can do
Hey Lea,
ich trage mal einen Gedanken von mir zu Dir, ohne dass er Dir zwingend was sagen muss.
Bei mir war die letzte Blockade nicht mehr in mir.
Wie ist es denn, wenn Dein Mann Frust hat... kannst Du dann nebendran sitzen und Salat mümmeln, oder gar nichts essen?
Oder richtiger gefragt: Tust Du´s?
Ich frage das deshalb, weil ich im Grunde genommen der Meinung bin, dass solche Sachen immer einen Aspekt der Beziehung mit vereinnahmen, wie auch immer das aussieht. Aber ich bin mir sicher, dass es da auch eine dazu passende Dynamik zwischen beiden gibt.
Liebe Grüß
AnnaK
ich trage mal einen Gedanken von mir zu Dir, ohne dass er Dir zwingend was sagen muss.
Bei mir war die letzte Blockade nicht mehr in mir.
Wie ist es denn, wenn Dein Mann Frust hat... kannst Du dann nebendran sitzen und Salat mümmeln, oder gar nichts essen?
Oder richtiger gefragt: Tust Du´s?
Ich frage das deshalb, weil ich im Grunde genommen der Meinung bin, dass solche Sachen immer einen Aspekt der Beziehung mit vereinnahmen, wie auch immer das aussieht. Aber ich bin mir sicher, dass es da auch eine dazu passende Dynamik zwischen beiden gibt.
Liebe Grüß
AnnaK
Oh jegerl. Schon wieder einen langen Beitrag geschrieben - schon wieder alles weg. Zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen. Ärger!
Übrigens hatte ich sowas ähnliches wie gerade (s.o.) letzten Sonntag gepostet - und jetzt ist es weg!!!! Wird so etwas von jemand hier im Forum bewusst gelöscht?!? Oder ist das aus Versehen weg?
Ich hab`grad nicht mehr die Kraft, Zeit und Lust, alles nochmal zu tippen - obwohl`s echt gute und wichtige Gedanken waren - demnächst....
Lea1970
Übrigens hatte ich sowas ähnliches wie gerade (s.o.) letzten Sonntag gepostet - und jetzt ist es weg!!!! Wird so etwas von jemand hier im Forum bewusst gelöscht?!? Oder ist das aus Versehen weg?
Ich hab`grad nicht mehr die Kraft, Zeit und Lust, alles nochmal zu tippen - obwohl`s echt gute und wichtige Gedanken waren - demnächst....
Lea1970
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Wenn Du zu lange brauchst (und das tu ich immer) dann verschwinden die Beiträge wenn Du Dich noch mal einloggen sollst. Ist das so?
Dann kannst Du den Text vorher markieren und in den Zwischenspeicher kopieren (Strg+C) einloggen und dann einfach per Strg+V wieder in das leere Fenster einkopieren. Oder aber Du schaltest im Login Fenster ein, dass Du immer automatisch eingeloggt werden willst. Seit ich das habe, loggt das Forum mich nicht mehr autoamtsich aus.
Grüßle
AnnaK
Dann kannst Du den Text vorher markieren und in den Zwischenspeicher kopieren (Strg+C) einloggen und dann einfach per Strg+V wieder in das leere Fenster einkopieren. Oder aber Du schaltest im Login Fenster ein, dass Du immer automatisch eingeloggt werden willst. Seit ich das habe, loggt das Forum mich nicht mehr autoamtsich aus.
Grüßle
AnnaK
Hallo,
*seufz*, so versuch`ich also nochmal, das Ganze zu schreiben....
AnnaK: nö, es liegt nicht an der Dauer: bei mir spinnt z.Zt. meine Markierungs-Maus: und dann, wenn ich auf löschen des Markierten Textes gehe, wird manchmal ALLES gelöscht, bitter...
@Die Geisha:
essen= liebe
Da fiel mir ein, was ich vor einigen Jahren für ein (Sternstunden)Erlebnis hatte:
mir ging´s grade sehr traurig, ich war in all den Verletzungen und Sehnsüchten und Such(t)en meiner Seele, da hab`ich mich im Bad eingesperrt und bitterlich geweint vor Trauer über die unerfüllten Sehnsüchte nach Aufgehobensein und Geborgenheit usw. Da kam aus meinem tiefsten Inneren ein Satz, klar und deutlich formuliert:
ICH WILL MICH NICHT MEHR MIT ESSEN ABSPEISEN (LASSEN)!
Bei uns zuhause war`s nämlich so, dass alle perfekte (natürlich ) Köchinnen waren. Am Tisch war dann oft die Ambivalenz, dass in ein und demselben Satz zu hören war: "magst noch etwas?" und "denk an deine Linie" - voll schizophren...... oder einmal, als ich schon beleibter war: "schau, ich hab`Dir Deine Lieblingsspeise gemacht - Mann, jetzt musst Du aber wirklich bremsen" vier Minuten später: "magst noch? - also jetzt wirst schon ganz schön rund, erschreckend"
Arrrrrghghghhhhhh !!!!!!!!!!!!!!!
Trotzdem schaff ich`s immer noch nicht ganz, mir SELBER die Aufmerksamkeit und Liebe zukommen lasse, nach der ich mich sehne - ich habe das Mama-Muster so verinnerlicht..... und stecke ja, laut meiner Therapeutin, noch zu sehr im Pubertären.....
Wie, du ernährst dich an manchen Tagen nur von Schokolade? Habe ich das richtig verstanden?
Und warum magst du kein Joghurt?
@AnnaK:
Ich ess`meistens mit, wenn mein Mann was da hat, ja. Das war für mich beides: positiv, weil ich diese negative Zügelung von zuhause abgelegt habe durch ihn (das dürftest du aber nicht, das sollte, das muss......blablabla und das fühlt sich sehr gut an!!!!), das tat mir sehr gut; negativ, weil dadurch noch 30 Kilo mehr dazukamen (aber innerhalb von kürzester Zeit nach der Schwangerschaft - damit hat`s auch viel zu tun.... seit Jahren allerdings stagniere ich auf meinem Höchststandard).
Die 30 Kilo mehr sind auch eher "unbequem" wegen der "Weichteilsperren" (in einem Gymnastikbuch für Übergewichtige habe ich diesen unglaublichen Begriff gelesen, ich hab`mich schief gelacht - aber er stimmt: ich bin eigentlich ein sehr beweglicher Mensch - doch manchmal sperrt sich das Fett halt ein bisserle, wenn ich zu sehr in eine Richtung will..... , also eine "Einschränkung")
Also, ich sehe das als einen (notwendigen) Teilschritt hin zu mir, der seine Berechtigung hat(te).
So, leider isses jetzt nicht ganz so gut geworden wie gestern - aber die wichtigsten Überlegungen sind wieder da..........
Liebe Grüße von Lea1970
*seufz*, so versuch`ich also nochmal, das Ganze zu schreiben....
AnnaK: nö, es liegt nicht an der Dauer: bei mir spinnt z.Zt. meine Markierungs-Maus: und dann, wenn ich auf löschen des Markierten Textes gehe, wird manchmal ALLES gelöscht, bitter...
@Die Geisha:
essen= liebe
Da fiel mir ein, was ich vor einigen Jahren für ein (Sternstunden)Erlebnis hatte:
mir ging´s grade sehr traurig, ich war in all den Verletzungen und Sehnsüchten und Such(t)en meiner Seele, da hab`ich mich im Bad eingesperrt und bitterlich geweint vor Trauer über die unerfüllten Sehnsüchte nach Aufgehobensein und Geborgenheit usw. Da kam aus meinem tiefsten Inneren ein Satz, klar und deutlich formuliert:
ICH WILL MICH NICHT MEHR MIT ESSEN ABSPEISEN (LASSEN)!
Bei uns zuhause war`s nämlich so, dass alle perfekte (natürlich ) Köchinnen waren. Am Tisch war dann oft die Ambivalenz, dass in ein und demselben Satz zu hören war: "magst noch etwas?" und "denk an deine Linie" - voll schizophren...... oder einmal, als ich schon beleibter war: "schau, ich hab`Dir Deine Lieblingsspeise gemacht - Mann, jetzt musst Du aber wirklich bremsen" vier Minuten später: "magst noch? - also jetzt wirst schon ganz schön rund, erschreckend"
Arrrrrghghghhhhhh !!!!!!!!!!!!!!!
Trotzdem schaff ich`s immer noch nicht ganz, mir SELBER die Aufmerksamkeit und Liebe zukommen lasse, nach der ich mich sehne - ich habe das Mama-Muster so verinnerlicht..... und stecke ja, laut meiner Therapeutin, noch zu sehr im Pubertären.....
Wie, du ernährst dich an manchen Tagen nur von Schokolade? Habe ich das richtig verstanden?
Und warum magst du kein Joghurt?
@AnnaK:
Ich ess`meistens mit, wenn mein Mann was da hat, ja. Das war für mich beides: positiv, weil ich diese negative Zügelung von zuhause abgelegt habe durch ihn (das dürftest du aber nicht, das sollte, das muss......blablabla und das fühlt sich sehr gut an!!!!), das tat mir sehr gut; negativ, weil dadurch noch 30 Kilo mehr dazukamen (aber innerhalb von kürzester Zeit nach der Schwangerschaft - damit hat`s auch viel zu tun.... seit Jahren allerdings stagniere ich auf meinem Höchststandard).
Die 30 Kilo mehr sind auch eher "unbequem" wegen der "Weichteilsperren" (in einem Gymnastikbuch für Übergewichtige habe ich diesen unglaublichen Begriff gelesen, ich hab`mich schief gelacht - aber er stimmt: ich bin eigentlich ein sehr beweglicher Mensch - doch manchmal sperrt sich das Fett halt ein bisserle, wenn ich zu sehr in eine Richtung will..... , also eine "Einschränkung")
Also, ich sehe das als einen (notwendigen) Teilschritt hin zu mir, der seine Berechtigung hat(te).
??? wie kann denn das sein???Bei mir war die letzte Blockade nicht mehr in mir.
So, leider isses jetzt nicht ganz so gut geworden wie gestern - aber die wichtigsten Überlegungen sind wieder da..........
Liebe Grüße von Lea1970
Hallo zusammen,
@Löwenherz, ich war sehr berührt als ich deine Geschichte gelesen hatte. Vermutest du deine Ursache darin, dass du als Baby nicht wirklich nach deinen Bedürfnissen leben konntest? Ich mein im Krankenhaus. Mir stellte es da meine Haare auf als ich das gelesen hatte. Ein kleines wehrloses Baby das vor Müdigkeit gleich unterm trinken einschläft...ich mag da gar nicht weiter schreiben weil mir das sehr schwer fällt. *dichdrück*
Hast du das Gefühl das du genügend Nestwärme hattest? Du brauchst selbstverständlich nicht darauf zu antworten. Ich empfinde das so bei mir, dass ich zu wenig Nestwärme hatte. Ich brauch sehr viel Wärme und am liebsten wenn ich was gegessen habe also schön satt bin. Und ums dann komplett zu machen leg ich mich sehr oft in meine Badewanne...Ich möchte das sofern es funktioniert bewusst nachholen.
Seit meiner Verarbeitung von meiner Kindheit friere ich entsetzlich und bin fast nicht warm zu kriegen. Ich empfinde das so, dass ich jetzt dafür sorge das ich meine fehlende Nestwärme (Nestwärme bleibt ein ganzes Leben lang in uns) nachhole...
@ mein früheres Essverhalten war...
ich koche seit Jahren ausgewogen und halbwegs gesund. Das heißt das auch mal "normale" Sachen die jetzt eher die Seltenheit sind dabei waren. Mein großes Problem war das ich immer nochmal nachgeschöpft hatte. Ich aß somit einfach zu viel des Guten und hatte auch viel zu wenig Bewegung. Ich mein damit bewusste Bewegung die ich für mich und meine Gesundheit mache...Meine Bewegung bestand vorwiegend aus Stress durch Überforderung. Jede Menge Sorgen wegen meinem damals kranken Kind und weil ich einfach nur zwei Hände hatte und Zwillinge selten in die selbe Richtung rennen .
Das war dann mit der Zeit so stressig das ich lieber mit ihnen zu Hause bleib oder nur bei uns raus gegangen bin, da es mir einfach zu gefährlich wurde da einer von ihnen jedem vorbeiwehenden Blatt nachgesprungen ist und da war ihm egal ob es auf die Straße geweht wurde oder nicht...
Stress und einfach zu viel gegessen und keine richtige befreiende Bewegung. Und natürlich die Angst mit der ich lebte. Eine üble Mischung die sehr gefährlich für mich war, da ich mich damit auch selber ausgrenzte und zurückzog.
Es ist im nachhinein sehr interessant was man alles wärend einer inneren Auseinandersetztung durchschaut. Man sieht so Schritt für Schritt hinter die eigene Maske und ich mein damit das nicht nur Ich wirklich anders bin als ich dachte oder mir einredete sondern auch die Welt anders ist als ich sie sah...
liebe Grüße jennyfer...
@Löwenherz, ich war sehr berührt als ich deine Geschichte gelesen hatte. Vermutest du deine Ursache darin, dass du als Baby nicht wirklich nach deinen Bedürfnissen leben konntest? Ich mein im Krankenhaus. Mir stellte es da meine Haare auf als ich das gelesen hatte. Ein kleines wehrloses Baby das vor Müdigkeit gleich unterm trinken einschläft...ich mag da gar nicht weiter schreiben weil mir das sehr schwer fällt. *dichdrück*
Hast du das Gefühl das du genügend Nestwärme hattest? Du brauchst selbstverständlich nicht darauf zu antworten. Ich empfinde das so bei mir, dass ich zu wenig Nestwärme hatte. Ich brauch sehr viel Wärme und am liebsten wenn ich was gegessen habe also schön satt bin. Und ums dann komplett zu machen leg ich mich sehr oft in meine Badewanne...Ich möchte das sofern es funktioniert bewusst nachholen.
Seit meiner Verarbeitung von meiner Kindheit friere ich entsetzlich und bin fast nicht warm zu kriegen. Ich empfinde das so, dass ich jetzt dafür sorge das ich meine fehlende Nestwärme (Nestwärme bleibt ein ganzes Leben lang in uns) nachhole...
@ mein früheres Essverhalten war...
ich koche seit Jahren ausgewogen und halbwegs gesund. Das heißt das auch mal "normale" Sachen die jetzt eher die Seltenheit sind dabei waren. Mein großes Problem war das ich immer nochmal nachgeschöpft hatte. Ich aß somit einfach zu viel des Guten und hatte auch viel zu wenig Bewegung. Ich mein damit bewusste Bewegung die ich für mich und meine Gesundheit mache...Meine Bewegung bestand vorwiegend aus Stress durch Überforderung. Jede Menge Sorgen wegen meinem damals kranken Kind und weil ich einfach nur zwei Hände hatte und Zwillinge selten in die selbe Richtung rennen .
Das war dann mit der Zeit so stressig das ich lieber mit ihnen zu Hause bleib oder nur bei uns raus gegangen bin, da es mir einfach zu gefährlich wurde da einer von ihnen jedem vorbeiwehenden Blatt nachgesprungen ist und da war ihm egal ob es auf die Straße geweht wurde oder nicht...
Stress und einfach zu viel gegessen und keine richtige befreiende Bewegung. Und natürlich die Angst mit der ich lebte. Eine üble Mischung die sehr gefährlich für mich war, da ich mich damit auch selber ausgrenzte und zurückzog.
Es ist im nachhinein sehr interessant was man alles wärend einer inneren Auseinandersetztung durchschaut. Man sieht so Schritt für Schritt hinter die eigene Maske und ich mein damit das nicht nur Ich wirklich anders bin als ich dachte oder mir einredete sondern auch die Welt anders ist als ich sie sah...
liebe Grüße jennyfer...
-
entenfroschi
- sporadischer Gast

, 23 - Beiträge: 6
Als kind war ich immer sehr, sehr dünn aber mein körper hat dann sehr früh begonnen sich zu entwickeln und formen zu bekommen(in der heutigen zeit ist das scheinbar normal, wenn ich mir die ganzen kinder ansehe, aber zu meiner zeit – wow! Wie das klingt – war ich recht früh dran) Ich würde sagen, mein körper war meiner (geistigen) reife etwas voraus und ich kam mit der körperlichen veränderung nicht ganz zurecht. Hinzu kam, dass ich während der pubertät nicht gerade mit einem schlanken körperbau gesegnet war. Weil ich mich für meinen körper geschämt habe, habe ich diesen unter weiter kleidung versteckt. Ich habe es gehasst dafür gehänselt zu werden, dass ich eine der wenigen (wenn nicht sogar anfangs die erste) war, die brüste bekam….ich habe es gehasst andere mädchen in meinem alter zu sehen, die schön schlank waren, während ich „pummelig“ durch die welt lief.
Ich muss zugeben, dass ich auch nicht viel für mein äußeres getan hab. Nicht im sinne von „unhygienisch“ sondern eben weite kleidung, katastrophale frisur usw. ich hab also nicht versucht aus dem wie ich war mehr zu machen oder überhaupt etwas rauszuholen.
Ich hatte angst vor veränderungen. Denn, wenn ich mich verändere, dann könne ich auffallen und auffallen wollte ich auf keinen fall! Schlimmer als es ohnehin war, hätte ich es nicht mehr machen können; zu groß war die angst vor einer veränderung auch mir gegenüber….lieber in alten mustern weiterleben
Es fing die zeit an, in der sich jungs und mädls anfingen für einander zu interessieren. Ab da wurde es dann schlimmer für mich bzw. der hass auf mich und meinen körper größer.
Immer noch unattraktiv hoch 10 konnte ich froh sein, wenn ein junge mich höflichkeitshalber beachtete, weil er ein aug auf eine meiner freundinnen geworfen hat und daher – eben aus reiner höflichkeit – 2,3 worte mit mir wechselte.
Überraschenderweise gab es dann, als ich ca. 14 jahre alt war, tatsächlich einen jungen, der mich so mochte wie ich war. Leider war gerade die zeit im grunde dann die heftigste für mich, weil aussagen von anderen gefallen sind, die mir die nächsten jahre zusetzen sollten…..ich brauch an der stelle nicht alle zu erwähnen, denn das ist eigentlich unwichtig…aber am meisten getroffen haben mich die worte „schirche, fette sau“. Ab da war es vorbei für mich. Ich hab komplett zugemacht, das männliche geschlecht in keiner weise mehr an mich rangelassen ……mein selbstbewusstsein hatte seinen tiefpunkt erreicht. So etwas unhübsches, dickes wie mich, das kann man nicht attraktiv finden oder gern haben…..und klein bin ich obendrein auch noch….klein, dick, hässlich…super!
Ich bin sehr lange im selbstmitleid zerflossen und hab viele jahre gebraucht bis ich mal die kraft hatte gewisse veränderungen an mir vorzunehmen….und es satt hatte bei einer körpergröße von gerade mal 1,50m 10 kilo zu viel auf den rippen zu haben.
Seitdem hat essen mein leben dominiert…..ich glaub, das kann man durchaus so sagen.
Ständiges „auf die kalorien schauen“….dem körper nichts gscheites mehr zum essen gegeben, komplett falsch ernährt usw. dennoch hab ich dann – in kombination mit regelmäßigen sport – abgenommen. Irgendwann hatte ich dann 50kilo erreicht und war erstaunt wie leicht es eigentlich ging. War dadurch total motiviert und dachte mir, wenn ich mal 45kilo erreicht hab, dann bin ich überglücklich. Dann waren sie da, die 45kilo….ich war glücklich, keine frage….aber nicht zufrieden. Ich hab plötzlich sätze gehört, von denen ich vorher immer geträumt hab sie jemals zu hören „wow, du hast total abgenommen“….“wahnsinn, du bist schlank“….“mehr solltest du aber nicht mehr abnehmen“….ich dachte, wenn ich so was mal zu hören bekomme, dann fühl ich mich großartig, einfach gut….aber als ich das dann gehört hab, konnte ich den leuten keinen glauben schenken….sahen sie denn nicht, dass ich an diversen stellen immer noch zuviel hatte? Natürlich würden sie mir nicht die wahrheit ins gesicht sagen, …..ich hatte dann 43 kilo und immer noch nicht genug….wahrscheinlich kann ich von glück reden, dass ich nicht hungern kann und da auch mein körper nicht mitspielt, sonst wäre ich jetzt wohl mit großer wahrscheinlichkeit magersüchtig.
Ich muss zugeben, dass ich auch nicht viel für mein äußeres getan hab. Nicht im sinne von „unhygienisch“ sondern eben weite kleidung, katastrophale frisur usw. ich hab also nicht versucht aus dem wie ich war mehr zu machen oder überhaupt etwas rauszuholen.
Ich hatte angst vor veränderungen. Denn, wenn ich mich verändere, dann könne ich auffallen und auffallen wollte ich auf keinen fall! Schlimmer als es ohnehin war, hätte ich es nicht mehr machen können; zu groß war die angst vor einer veränderung auch mir gegenüber….lieber in alten mustern weiterleben
Es fing die zeit an, in der sich jungs und mädls anfingen für einander zu interessieren. Ab da wurde es dann schlimmer für mich bzw. der hass auf mich und meinen körper größer.
Immer noch unattraktiv hoch 10 konnte ich froh sein, wenn ein junge mich höflichkeitshalber beachtete, weil er ein aug auf eine meiner freundinnen geworfen hat und daher – eben aus reiner höflichkeit – 2,3 worte mit mir wechselte.
Überraschenderweise gab es dann, als ich ca. 14 jahre alt war, tatsächlich einen jungen, der mich so mochte wie ich war. Leider war gerade die zeit im grunde dann die heftigste für mich, weil aussagen von anderen gefallen sind, die mir die nächsten jahre zusetzen sollten…..ich brauch an der stelle nicht alle zu erwähnen, denn das ist eigentlich unwichtig…aber am meisten getroffen haben mich die worte „schirche, fette sau“. Ab da war es vorbei für mich. Ich hab komplett zugemacht, das männliche geschlecht in keiner weise mehr an mich rangelassen ……mein selbstbewusstsein hatte seinen tiefpunkt erreicht. So etwas unhübsches, dickes wie mich, das kann man nicht attraktiv finden oder gern haben…..und klein bin ich obendrein auch noch….klein, dick, hässlich…super!
Ich bin sehr lange im selbstmitleid zerflossen und hab viele jahre gebraucht bis ich mal die kraft hatte gewisse veränderungen an mir vorzunehmen….und es satt hatte bei einer körpergröße von gerade mal 1,50m 10 kilo zu viel auf den rippen zu haben.
Seitdem hat essen mein leben dominiert…..ich glaub, das kann man durchaus so sagen.
Ständiges „auf die kalorien schauen“….dem körper nichts gscheites mehr zum essen gegeben, komplett falsch ernährt usw. dennoch hab ich dann – in kombination mit regelmäßigen sport – abgenommen. Irgendwann hatte ich dann 50kilo erreicht und war erstaunt wie leicht es eigentlich ging. War dadurch total motiviert und dachte mir, wenn ich mal 45kilo erreicht hab, dann bin ich überglücklich. Dann waren sie da, die 45kilo….ich war glücklich, keine frage….aber nicht zufrieden. Ich hab plötzlich sätze gehört, von denen ich vorher immer geträumt hab sie jemals zu hören „wow, du hast total abgenommen“….“wahnsinn, du bist schlank“….“mehr solltest du aber nicht mehr abnehmen“….ich dachte, wenn ich so was mal zu hören bekomme, dann fühl ich mich großartig, einfach gut….aber als ich das dann gehört hab, konnte ich den leuten keinen glauben schenken….sahen sie denn nicht, dass ich an diversen stellen immer noch zuviel hatte? Natürlich würden sie mir nicht die wahrheit ins gesicht sagen, …..ich hatte dann 43 kilo und immer noch nicht genug….wahrscheinlich kann ich von glück reden, dass ich nicht hungern kann und da auch mein körper nicht mitspielt, sonst wäre ich jetzt wohl mit großer wahrscheinlichkeit magersüchtig.
-
entenfroschi
- sporadischer Gast

, 23 - Beiträge: 6
Ich hab die 45kilo ca. 2jahre gehalten und enorm an selbstbewusstsein gewonnen. Ich hab mich richtig ins leben geworfen, bin offen auf leute zugegangen, hab alles aufgeholt was ich männertechnisch „verpasst“ hatte und mich im großen und ganzen wirklich wohl gefühlt. nun hab ich wieder zugenommen….ca. 5kilo und fühl mich unglaublich unwohl. ….und es beginnt wieder….ich fühl mich unattraktiv…..mein selbstbewusstsein verschwindet langsam wieder….essen bestimmt wieder mein leben….es ist ein verdammter teufelskreis
Ich versuch gerade wieder meine ernährung umzustellen und wieder sport zu machen, um wieder auf weniger gewicht zu kommen
Eigentlich weiß ich gar nicht, warum ich all das hier gerade geschrieben habe….ich glaub, weil es mich in letzter zeit wieder intensiv beschäftigt hat und ich den thread hier gerade entdeckt hab…….aber man sieht, wie grausam menschen sein können und dabei gar nicht wissen was sie anrichten mit ihren worten. „rund…na und?“…was ist denn wirklich dabei? NICHTS, wenn es nicht menschen gäbe, die der meinung wären sie müssen andere menschen nieder machen …
wow, entschuldige, der text ist nun viel länger geworden als es eigentlich geplant war.....wenn man mal gedanken zu sehr freien lauf lässt *g*
Ich versuch gerade wieder meine ernährung umzustellen und wieder sport zu machen, um wieder auf weniger gewicht zu kommen
Eigentlich weiß ich gar nicht, warum ich all das hier gerade geschrieben habe….ich glaub, weil es mich in letzter zeit wieder intensiv beschäftigt hat und ich den thread hier gerade entdeckt hab…….aber man sieht, wie grausam menschen sein können und dabei gar nicht wissen was sie anrichten mit ihren worten. „rund…na und?“…was ist denn wirklich dabei? NICHTS, wenn es nicht menschen gäbe, die der meinung wären sie müssen andere menschen nieder machen …
wow, entschuldige, der text ist nun viel länger geworden als es eigentlich geplant war.....wenn man mal gedanken zu sehr freien lauf lässt *g*
-
die_geisha
- Forums-Insider

, 21 - Beiträge: 297
hey!
@lea
ich finde du bist schon total weit auf diesem weg der selbstakzeptanz und überhaupt damit was deine einstellung zum essen betrifft, ich finds immer gut wenn jemand merkt was mit ihm los ist und dann versucht es zu ändern, damit es ihm besser geht. ich versuche das auch, aber immer wieder merke ich dass ich einen schritt vor gehe und 2 zurück...gerade im moment wo ich so konzentriert am abnehmen bin und obwohl ich weiß dass ich es übertreibe, mich nicht mehr so gut auf die therapie einlassen kann/will.
das verhalten deiner familie beim essen kann ich nun wirklich nicht verstehen...vielleicht dachten sie, dein gewicht läge nicht daran dass sie zu fett kochen und dir immer mehr essen anbieten...
zum thema schokolade: wenn man den ganzen tag nur schokolade isst, nimmt man ab und wenn ich einen janker auf süßes hab dann mach ich das halt. das funktioniert auch wirklich, so unglaublich wie es klingt. aber man fühlt sich an schoki-tagen ganz schwach und müde...
ach und joghurt weißt du...das ist für mich so ein risiko einen FA zu kriegen glaub ich...joghurt macht nicht satt und er ist süß...unnütze kalorien...keine ahnung ich habe respekt vor joghurt...
trinktst du eigentlich sowas wie cola und eistee also getränke mit viel zucker?
@entenfroschi
und du glaubst, du seist nicht magersuchtig, da du dich mit 50 kilo zu dick findest? wie groß bist du?
liebe grüße die geisha
@lea
was meinst du damit? dass essen so eine art ersatz für mütterliche zuwendung ist?ich habe das Mama-Muster so verinnerlicht
ich finde du bist schon total weit auf diesem weg der selbstakzeptanz und überhaupt damit was deine einstellung zum essen betrifft, ich finds immer gut wenn jemand merkt was mit ihm los ist und dann versucht es zu ändern, damit es ihm besser geht. ich versuche das auch, aber immer wieder merke ich dass ich einen schritt vor gehe und 2 zurück...gerade im moment wo ich so konzentriert am abnehmen bin und obwohl ich weiß dass ich es übertreibe, mich nicht mehr so gut auf die therapie einlassen kann/will.
das verhalten deiner familie beim essen kann ich nun wirklich nicht verstehen...vielleicht dachten sie, dein gewicht läge nicht daran dass sie zu fett kochen und dir immer mehr essen anbieten...
zum thema schokolade: wenn man den ganzen tag nur schokolade isst, nimmt man ab und wenn ich einen janker auf süßes hab dann mach ich das halt. das funktioniert auch wirklich, so unglaublich wie es klingt. aber man fühlt sich an schoki-tagen ganz schwach und müde...
ach und joghurt weißt du...das ist für mich so ein risiko einen FA zu kriegen glaub ich...joghurt macht nicht satt und er ist süß...unnütze kalorien...keine ahnung ich habe respekt vor joghurt...
trinktst du eigentlich sowas wie cola und eistee also getränke mit viel zucker?
@entenfroschi
und du glaubst, du seist nicht magersuchtig, da du dich mit 50 kilo zu dick findest? wie groß bist du?
aber tust du denn jetzt etwas anderes? du lebst in deiner essstörung weiter, aus angst aufzuhören und etwas zu verändern. ich weiß nicht ob ich dir das was falsches ankreide, aber bei mir ist es so, deswegen denk ich mir das mal.zu groß war die angst vor einer veränderung auch mir gegenüber….lieber in alten mustern weiterleben
liebe grüße die geisha
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entenfroschi
- sporadischer Gast

, 23 - Beiträge: 6
@ die_geisha:
ich bin lediglich 1.50m, von daher bin ich mit 50kilo mit sicherheit nicht magersüchtig
ich bin lediglich 1.50m, von daher bin ich mit 50kilo mit sicherheit nicht magersüchtig
-
die_geisha
- Forums-Insider

, 21 - Beiträge: 297
magersucht ist auch nicht vom gewicht an sich abhängig sondern von dem was sich im oberstübchen so abspielt joa na gut du bist klein, aber übertreibs nicht mit dem abnehmen, ok? lass dir zeit damit du hast ja kein übergewicht
liebe grüße die geisha
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Hallo Geisha,die_geisha hat geschrieben:hallo löwenherz!
wenn ich das lese dass deine mutter dich mit süßem und fettigem belohnt hat, werde ich total sauer...früher habe ich auch dicke kinder geärgert aber als ich dann in der pubertät selbst erfahren musste wie dick sein ist, änderte sich meine einstellung dazu! es ist so verantwortungslos von eltern ihr kinder so dick zu füttern, eben weil sie dann in der schule so viel aushalten müssen!
zu meiner Mutter - nein ich grolle ihr nicht, denn sie wusste es nicht besser. 1961 war Ernährungspsychologie noch kein Thema, und die Generation der Eltern litt noch unter den Entbehrungen des Krieges, die dachten wirklich fett ist gut, aus dem Kind muss doch was werden...........
Wenn allerdings eine Mutter der heutigen Zeit das täte, dann würde es mich auch ärgern.
Ich weiss um die Risikofaktoren, und ich bete mein Knochengerüst an. Es schleppt mich tapfer herum und mault nicht. Bisher habe ich keine Beschwerden in den Gelenken oder so.....die_geisha hat geschrieben:es ist das eine sich wohl zu fühlen, aber was ist mit der gesundheit? hast du nicht mal dran gedacht eine therapie zu machen, du weißt ja dass das alles in deiner kindheit entstanden ist, wehr dich doch dagegen...
zum alter: ich denk dass schlanke frauen auch probleme mit dem altern haben, wenn nicht sogar mehr, denn auf dünnen gesichtern sieht man die falten mehr und auch an dünne hälsen!
liebe grüße die geisha
Und was das Alter angeht, klar, älter werden ist irgendwie immer unangenehm. Aber mal Hand aufs Herz, egal ob alt, jung, dick oder dünn, kennst Du eine einzige Frau, die mit ihrem Körper einverstanden ist??
Ich nicht.
Und das bringt uns doch auf eine ganz andere Überlegung - sind wir teilweise nicht auch so unglücklich weil wir dem Einfluss des gesellschaftlichen Diktats nicht entkommen?
Es gab Zeiten, da waren runde Mädchen begehrt (siehe Rubens) und es gibt heute noch Kulturen, wo man sie liebt (diverse afrikanische Ethnien).
Wieso sollte ich also eine Therapie machen? Weil die Gesellschaft mit meinem Äußeren nicht Gesundheit, Glück, Erfolg, Leistungsfähigkeit verbinden kann?
Oder weil ich auf die Gesellschaft höre, statt auf meine innere Stimme?
Im Übrigen hab ich gerade Lebensthemen, die viel therapiebedürftiger sind, wie gesagt, mein Dicksein war ja nicht der Grund warum ich hier ins Forum kam.......grins.
Du kannst kein neues Leben beginnen. Aber jeden Morgen einen neuen Tag!
Grüss Dich Jennyfer,jennyfer hat geschrieben:Hallo zusammen,
@Löwenherz, ich war sehr berührt als ich deine Geschichte gelesen hatte. Vermutest du deine Ursache darin, dass du als Baby nicht wirklich nach deinen Bedürfnissen leben konntest? Ich mein im Krankenhaus. Mir stellte es da meine Haare auf als ich das gelesen hatte. Ein kleines wehrloses Baby das vor Müdigkeit gleich unterm trinken einschläft...ich mag da gar nicht weiter schreiben weil mir das sehr schwer fällt. *dichdrück*
Hast du das Gefühl das du genügend Nestwärme hattest? Du brauchst selbstverständlich nicht darauf zu antworten. Ich empfinde das so bei mir, dass ich zu wenig Nestwärme hatte. Ich brauch sehr viel Wärme und am liebsten wenn ich was gegessen habe also schön satt bin. Und ums dann komplett zu machen leg ich mich sehr oft in meine Badewanne...Ich möchte das sofern es funktioniert bewusst nachholen.
Seit meiner Verarbeitung von meiner Kindheit friere ich entsetzlich und bin fast nicht warm zu kriegen. Ich empfinde das so, dass ich jetzt dafür sorge das ich meine fehlende Nestwärme (Nestwärme bleibt ein ganzes Leben lang in uns) nachhole...
naja, damals war das in allen Krankenhäusern so. Du bist ein wenig jünger, ich denke die zehn, zwölf Jahre machen da durchaus einen Unterschied.
Ich bin auch nicht auf Ursachenforschung, denn ich kann die Vergangenheit ja nicht ändern.
Wenn ich was an meinem Gewicht ändern wollte, dann würde ich es eher verhaltenstherapeutisch angehen, sprich "was kann ich tun um mich der Essucht entgegenzustellen". Wobei ich ja nicht wirklich viel esse, ich esse halt nur die falschen Sachen, grins.
Klar, ein unterentwickeltes Geborgenheitsgefühl ist bei mir schon vorhanden, da liegste gar nicht mal so falsch. Auch ich friere ständig und könnte ohne Badewanne nicht leben. Ich habe viele Wohnungen in meinem Leben gehabt, da es mich immer mal wieder an einen anderen Ort verschlägt, aber ich habe als erstes die Vermieter am Telefon gefragt, ob die Wohnung eine Wanne hat. Die konnten so schön sein wie sie wollten, nur mit Dusche ...nee!
Aber eigentlich hatte ich viel Nestwärme, ich bin sehr verwöhnt worden. Von meiner Mama, mein Papa lief ihr ja davon, als ich 6 war. Vielleicht isses das.....die Geborgenheit vom Papa fehlte.....keine Ahnung.
Wie dem sei, ich wünsche mir nicht unbedingt einen korrekten BMI, ich wünsche mir vielmehr eine tolerantere Gesellschaft.............
Du kannst kein neues Leben beginnen. Aber jeden Morgen einen neuen Tag!
-
die_geisha
- Forums-Insider

, 21 - Beiträge: 297
hi!
@lea
liebe grüße die geisha
@lea
ok das ist etwas anderes...ich hab überhaupt nicht daran gedacht, da ich es von meiner oma die auch aus dieser zeit stammt nicht kenne dass sie fett=gut findet.es ist eher das gegenteil der fall.die Generation der Eltern litt noch unter den Entbehrungen des Krieges, die dachten wirklich fett ist gut
gut dass du das ansprichst! ich finde unser ideal von einem schönen, erfolgreichen menschen auch äußerst schwachsinnig, obwohl ich mich dem ständig anzupassen versuche. es gehört aber auch viel stärke dazu, sich nicht anzupassen. da wären wir wieder bei ,,rund na und"^^Wieso sollte ich also eine Therapie machen? Weil die Gesellschaft mit meinem Äußeren nicht Gesundheit, Glück, Erfolg, Leistungsfähigkeit verbinden kann?
Oder weil ich auf die Gesellschaft höre, statt auf meine innere Stimme?
liebe grüße die geisha
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Someone tries to hide himself
Down inside himself he breaks
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Til the end of time
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