Ich fühl mich durch Berufstätigkeit unfrei
Das wirst Du schon rüberbringen, eine unbegründete Sorge an sich.
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Ja, das hab ich anscheinend, könnte Anfang Juli in die Tagesklinik.
War danach aber bei meiner Hausärztin, die mir aus ihrer Erfahrung geschildert und mich umgestimmt hat. Sie würde die Klinik eher als nächsten Schritt einer ambulanten Therapie sehen, sieht einen Aufenthalt eher als Auszeit, denn als wirkliche Unterstützung.
Denn in der Klinik gibt es scheinbar keine Einzelgespräche, nur Visite. Das war aus der Beschreibung auf der Hompage nicht zu ersehen.
Und diese Einzelgespräche wären mir schon sehr wichtig.
Jetzt hab ich einen von ihr empfohlenen Therapeuten angerufen, der hätte nächsten Donnerstag für mich Zeit.
Alles so verwirrend, und nächste Woche muss ich auch wieder arbeiten. Davor grauts mir schon.
War danach aber bei meiner Hausärztin, die mir aus ihrer Erfahrung geschildert und mich umgestimmt hat. Sie würde die Klinik eher als nächsten Schritt einer ambulanten Therapie sehen, sieht einen Aufenthalt eher als Auszeit, denn als wirkliche Unterstützung.
Denn in der Klinik gibt es scheinbar keine Einzelgespräche, nur Visite. Das war aus der Beschreibung auf der Hompage nicht zu ersehen.
Und diese Einzelgespräche wären mir schon sehr wichtig.
Jetzt hab ich einen von ihr empfohlenen Therapeuten angerufen, der hätte nächsten Donnerstag für mich Zeit.
Alles so verwirrend, und nächste Woche muss ich auch wieder arbeiten. Davor grauts mir schon.
"Alles so verwirrend, und nächste Woche muss ich auch wieder arbeiten. Davor grauts mir schon."
Keine weitere Krankschreibung möglich?
Alles Gute für nächsten Donnerstag!
Keine weitere Krankschreibung möglich?
Alles Gute für nächsten Donnerstag!
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Vielleicht wenn ich direkt danach fragen würde?!
Das find ich irgendwie unangebracht, ob ich arbeitsunfähig bin, hat doch der Arzt zu entscheiden, oder? Hm...
Bedürfnis danach hätte ich schon, merke gerade an den körperlichen Beschwerden, wie gut mir die Auszeit tut. Aber überreizen mag ich die AU nicht...
Heute hieß es nur 'Krankschreiben geht erst wieder ab Montag', denn meine laufende gilt ja noch bis morgen.
Als Aufforderung, deshalb wieder zu kommen, hab ich das nicht verstanden.
Und auf den Donnerstag bin ich sehr gespannt.
Das find ich irgendwie unangebracht, ob ich arbeitsunfähig bin, hat doch der Arzt zu entscheiden, oder? Hm...
Bedürfnis danach hätte ich schon, merke gerade an den körperlichen Beschwerden, wie gut mir die Auszeit tut. Aber überreizen mag ich die AU nicht...
Heute hieß es nur 'Krankschreiben geht erst wieder ab Montag', denn meine laufende gilt ja noch bis morgen.
Als Aufforderung, deshalb wieder zu kommen, hab ich das nicht verstanden.
Und auf den Donnerstag bin ich sehr gespannt.
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Ganz einfach: wenn du dich weiterhin nicht arbeitsfähig fühlst, gehst du morgen oder Montag (ich weiß nicht, wie die "Krankmeldungsregeln bei euch in der Firma sind) wieder zu deinem Arzt und schilderst wie du dich fühlst.
Mal ein bisschen "frei formuliert": ob ich arbeitsfähig bin oder nicht, entscheide ich. Der Arzt hat das "nur" zu attestieren.
Formuliere ich so frei, weil ich da ein "aber ich bin doch gar nicht krank, weil man es nicht sieht" herauslese.
Mal ein bisschen "frei formuliert": ob ich arbeitsfähig bin oder nicht, entscheide ich. Der Arzt hat das "nur" zu attestieren.
Formuliere ich so frei, weil ich da ein "aber ich bin doch gar nicht krank, weil man es nicht sieht" herauslese.
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
So, ich bin natürlich zur Arbeit gegangen.
Ich warte mal ab, wie die Woche wird... im Endeffekt ist alles wie immer, vom Umfeld wie von meiner Stimmung her.
Nur hab ich noch weniger geschlafen als sonst, 4 Stunden sind für mich definitiv zu wenig.
Die viele angehäufte Arbeit machts nicht besser, jetzt muss ich auch die einer Kollegin übernehmen.
Und dazu lieb gemeinte Ratschläge á la 'Augen zu und durch'...warum muss man immer blind durch die Welt rennen?
Der Termin beim Therapeuten scheint gerade die 'Lösung' aller meiner Probleme zu sein - ist natürlich unwahrscheinlich, Enttäuschung vorprogrammiert.
Ich warte mal ab, wie die Woche wird... im Endeffekt ist alles wie immer, vom Umfeld wie von meiner Stimmung her.
Nur hab ich noch weniger geschlafen als sonst, 4 Stunden sind für mich definitiv zu wenig.
Die viele angehäufte Arbeit machts nicht besser, jetzt muss ich auch die einer Kollegin übernehmen.
Und dazu lieb gemeinte Ratschläge á la 'Augen zu und durch'...warum muss man immer blind durch die Welt rennen?
Der Termin beim Therapeuten scheint gerade die 'Lösung' aller meiner Probleme zu sein - ist natürlich unwahrscheinlich, Enttäuschung vorprogrammiert.
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Ich denke, in die Tagesklinik werde ich nicht gehen...egal wie der Termin beim Therapeuten verläuft.
Daher eine Frage: Sollte ich auf der Arbeit erzählen, dass ich eine Psychotherapie beginne (wenn es denn funktioniert)? Eigentlich ja nicht, aber ich hab einen längeren Anfahrtsweg und müsste früher als üblich gehen.
Gestern war im Dienst wieder die Rede von den neuen Aufgaben, die ich übernehmen soll...angedacht ist die Erweiterung seit über einem Jahr.
Könnte interessanter werden als bislang und trotzdem sträubt sich alles in mir?!
Daher eine Frage: Sollte ich auf der Arbeit erzählen, dass ich eine Psychotherapie beginne (wenn es denn funktioniert)? Eigentlich ja nicht, aber ich hab einen längeren Anfahrtsweg und müsste früher als üblich gehen.
Gestern war im Dienst wieder die Rede von den neuen Aufgaben, die ich übernehmen soll...angedacht ist die Erweiterung seit über einem Jahr.
Könnte interessanter werden als bislang und trotzdem sträubt sich alles in mir?!
Viell. solltest du das momentan auch mal alles verwerfen und versuchen eine Reise zu machen?Könnte interessanter werden als bislang und trotzdem sträubt sich alles in mir?!
lg A.
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Ist leider unmöglich.
Urlaub hatte ich gerade erst und Geld für eine Reise ist nicht übrig.
Ich bin ratlos, was ich zur Verbesserung meiner Situation aktuell unternehmen kann.
Urlaub hatte ich gerade erst und Geld für eine Reise ist nicht übrig.
Ich bin ratlos, was ich zur Verbesserung meiner Situation aktuell unternehmen kann.
Hallo liebe Leute am Bildschirm,
ich habe mich hier im Forum angemeldet weil ich mich mit der Problematik der TE und mit Luftikus sehr gut identifizieren kann.
Ich fühle mich auch sehr unwohl im Berufsleben.
Als ich meine Ausbildung gemacht habe, dachte ich, daß ich sterbe. Ich bin zum Glück später angefangen und konnte früher aufhören, so daß ich in gut einem Jahr durch war.
Ich habe mich dann fürs Studium entschieden und auch selbstfinanziert. Ja, da war ich jung und dynamisch . Mir hat das gut gefallen, denn ich fühlte mich frei.
Ja, dann war ich Arbeitslos und bin erstmal in Zeitarbeitsunternehmen und nach drei Monaten habe ich ein und dieselbe Stelle und empfinde die Arbeit wieder als Gefängnis. Klar, heute kann ich besser damit umgehen.
Habe mich auch schon beworben - ohne Erfolg! Offen gestanden weiß ich auch keine Alternativen und die Erwägungen: welchen Preis möchte ich dafür bezahlen, sind mir natürlich auch schon gekommen. Tja und so flexibel und risikobereit bin auch auch ned mehr , obgleich ich auch relativ bescheiden lebe.
Ich handhabe es wie Luftikus: mache in meiner Freizeit, was mir Spaß macht. Hilft natürlich auch ned immer, denn ich fühle mich wie "eingeschränkt", obgleich ich ja noch froh sein kann, daß ich auf der Arbeit mehr oder minder meine eigene Herrin bin, und das muß auch so bleiben. Ich glaube dieser Aspekt ist auch, daß es mit dem Bewerben (Pharmafirmen) nicht geklaptt hat.
Lachtränen, wie alt bist Du? 23? Kannst Du wirklich nix mit Pferden machen? Reitlehrerin z.b. oder Reit-Ausflüge organisieren. Klar, geht in die Richtung Selbstständigkeit, ABER, Du kannst selbstständigkeit langsam herantastend in Gang setzen. Es gibt ja auch Therapeutisches Reiten für körperlich und geistig und psych. erkrankte Kinder....viell. in dieser Richtung?
*fang mit Praktika im Reiterhof oder so an, nehme Kontakt mit "Reittherapeuten" auf. Hast Du bischen Erfahrung im Umgang mit der Tätigkeit gefunden, bewerbe Dich in VHS als Reitlehrerin oder Veranstalterin für Pferdesport
M.
ich habe mich hier im Forum angemeldet weil ich mich mit der Problematik der TE und mit Luftikus sehr gut identifizieren kann.
Ich fühle mich auch sehr unwohl im Berufsleben.
Als ich meine Ausbildung gemacht habe, dachte ich, daß ich sterbe. Ich bin zum Glück später angefangen und konnte früher aufhören, so daß ich in gut einem Jahr durch war.
Ich habe mich dann fürs Studium entschieden und auch selbstfinanziert. Ja, da war ich jung und dynamisch . Mir hat das gut gefallen, denn ich fühlte mich frei.
Ja, dann war ich Arbeitslos und bin erstmal in Zeitarbeitsunternehmen und nach drei Monaten habe ich ein und dieselbe Stelle und empfinde die Arbeit wieder als Gefängnis. Klar, heute kann ich besser damit umgehen.
Habe mich auch schon beworben - ohne Erfolg! Offen gestanden weiß ich auch keine Alternativen und die Erwägungen: welchen Preis möchte ich dafür bezahlen, sind mir natürlich auch schon gekommen. Tja und so flexibel und risikobereit bin auch auch ned mehr , obgleich ich auch relativ bescheiden lebe.
Ich handhabe es wie Luftikus: mache in meiner Freizeit, was mir Spaß macht. Hilft natürlich auch ned immer, denn ich fühle mich wie "eingeschränkt", obgleich ich ja noch froh sein kann, daß ich auf der Arbeit mehr oder minder meine eigene Herrin bin, und das muß auch so bleiben. Ich glaube dieser Aspekt ist auch, daß es mit dem Bewerben (Pharmafirmen) nicht geklaptt hat.
Lachtränen, wie alt bist Du? 23? Kannst Du wirklich nix mit Pferden machen? Reitlehrerin z.b. oder Reit-Ausflüge organisieren. Klar, geht in die Richtung Selbstständigkeit, ABER, Du kannst selbstständigkeit langsam herantastend in Gang setzen. Es gibt ja auch Therapeutisches Reiten für körperlich und geistig und psych. erkrankte Kinder....viell. in dieser Richtung?
*fang mit Praktika im Reiterhof oder so an, nehme Kontakt mit "Reittherapeuten" auf. Hast Du bischen Erfahrung im Umgang mit der Tätigkeit gefunden, bewerbe Dich in VHS als Reitlehrerin oder Veranstalterin für Pferdesport
M.
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Na ja, wenn es so einfach wäre, hätte ich das schon gemacht
Reitlehrerin kann und will ich nicht werden.
Reittherapeutin wäre eine Möglichkeit, die ich schon in Betracht gezogen habe, aber in ihrer Umsetzung schwierig ist. Ist eher eine Nebentätigkeit und selten etwas, wovon man ausschließlich leben kann.
Bleibt die Frage, was ich hauptberuflich machen möchte...
Ich brauch schon ein geregeltes Einkommen, alles andere ist mir zu unsicher.
Somit fallen auch Pratika weg, die zwar eine schöne Sache wären, aber leider nicht meine Brötchen bezahlen.
Martha, ich danke dir für deine Tipps und den Erfahrungsbericht...höre mich sicher trotzig an, wenn ich so widerspreche. Habe nur mittlerweile zu viele verschiedene Möglichkeiten gedanklich durchgespielt und verworfen...
Reitlehrerin kann und will ich nicht werden.
Reittherapeutin wäre eine Möglichkeit, die ich schon in Betracht gezogen habe, aber in ihrer Umsetzung schwierig ist. Ist eher eine Nebentätigkeit und selten etwas, wovon man ausschließlich leben kann.
Bleibt die Frage, was ich hauptberuflich machen möchte...
Ich brauch schon ein geregeltes Einkommen, alles andere ist mir zu unsicher.
Somit fallen auch Pratika weg, die zwar eine schöne Sache wären, aber leider nicht meine Brötchen bezahlen.
Martha, ich danke dir für deine Tipps und den Erfahrungsbericht...höre mich sicher trotzig an, wenn ich so widerspreche. Habe nur mittlerweile zu viele verschiedene Möglichkeiten gedanklich durchgespielt und verworfen...
Also, ich bin viell die große Ausnahme, die Dir mit dem geregelten Einkommen, voll und ganz zustimmt. Ich bin auch ned der Typ: kündigen und dann mal sehen wird schon . Es klappt sicherlich bei einigen Leuten, aber man muß auch der Typ dafür sein. Ich bin z.b. nicht der Typ, der sich Selbstständig machen kann. Ich kann auch partout keine Statistik, habe ich ausprobiert: ich scheitere schon am Anfang der Fortbildung und schlaf dann irgendwann ein bzw. hört sich der Kurs an wie bei Charly Brown in der Schule.
Ich bin bei Dir allerdings auch guter Dinge: Du bist 23 Jahre jung und Du hast wirklich noch Chancen.
Bleibe am Ball und suche noch weiter.
Bei mir als Mittelalterin habe ich schon fast die Hoffnung aufgegeben. Gut ist, daß ich mir meine Freizeit gut gestalten kann. Langeweile kenne ich im Urlaub / Wochenende wirklich nicht; oder nur ganz ganz selten.
Ach Mensch, Lachträne...ja, ist wirklich schwer
Ich hoffe es wird sich bald was ergeben, Du bist ja sowieso bald gezwungen, dich zu bewerben und aus der Not entsteht ja vieles Neues und Gutes
m.
Ich bin bei Dir allerdings auch guter Dinge: Du bist 23 Jahre jung und Du hast wirklich noch Chancen.
Bleibe am Ball und suche noch weiter.
Bei mir als Mittelalterin habe ich schon fast die Hoffnung aufgegeben. Gut ist, daß ich mir meine Freizeit gut gestalten kann. Langeweile kenne ich im Urlaub / Wochenende wirklich nicht; oder nur ganz ganz selten.
Ach Mensch, Lachträne...ja, ist wirklich schwer
Ich hoffe es wird sich bald was ergeben, Du bist ja sowieso bald gezwungen, dich zu bewerben und aus der Not entsteht ja vieles Neues und Gutes
m.
Ich hoffe, es stört nicht zu sehr, wenn ich mich gelegentlich mal wieder hier dran hänge, aber dieser Thread passt eben sehr gut auch zu meiner eigenen Berufssituation (mit dem Unterschied, dass ich schon etwas älter bin).martha hat geschrieben:Also, ich bin viell die große Ausnahme, die Dir mit dem geregelten Einkommen, voll und ganz zustimmt. Ich bin auch ned der Typ: kündigen und dann mal sehen wird schon .
Zu obiger Anmerkung: ohne Dich demotivieren zu wollen, Lachträne: mein Freund hat genau das gemacht und ist leider gescheitert. Er hat seinen Job aufgegeben, zum Teil, weil er unzufrieden war, zum Teil auch, weil der Arbeitgeber die Stelle sowieso abbauen wollte. Mein Freund ist damals voller Optimismus in die Arbeitslosigkeit gegangen. Doch inzwischen ist er schon seit mehr als einem Jahr arbeitslos und bewegt sich in einem Kreislauf aus Antriebslosigkeit, Ziellosigkeit und Fatalismus.
Auch mich entmutigt es, das mit ansehen zu müssen. Denn auch ich würde am liebsten heute noch meinen ungeliebten Job hinschmeißen, um endlich etwas zu machen, was mir gut tut. Sehe ich jedoch, wie es meinem Freund geht, dann wage ich diesen radikalen Schritt auch nicht mehr.
Vermutlich gibt es keinen Königsweg zu einem besseren Beruf. Wahrscheinlich hilft nur ein langsames Schritt-für-Schritt-Herantasten - vielleicht über Arbeitszeitreduzierung im bisherigen Job, Praktika, usw, sodass ein langsamer Übergang möglich ist, ohne zwischenzeitlich den Halt ganz verlieren zu müssen.
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Kann ich nur hoffen!martha hat geschrieben:Ich bin bei Dir allerdings auch guter Dinge: Du bist 23 Jahre jung und Du hast wirklich noch Chancen.
Oh je, da ist die schlimmste Vorhersehung eingetreten...macht dein Freund eine ehrenamtliche Tätigkeit oder ähnliches?luftikus hat geschrieben:Doch inzwischen ist er schon seit mehr als einem Jahr arbeitslos und bewegt sich in einem Kreislauf aus Antriebslosigkeit, Ziellosigkeit und Fatalismus.
(ist es nicht noch schlimmer, all diese Probleme MIT ungeliebtem Job zu haben? Oder verschärft Arbeitslosigkeit die Situation?)
Nach meinem heutigen Besuch beim Therapeuten stehe ich knapp vor einer Kurschlussreaktion, in mir brüllt es "ICH WILL NICHT MEHR" und ich hab nichts dagegen zu sagen...zumindest nichts, von dem ich überzeugt bin.
Die Sitzung war nicht allzu ergiebig, der Therapeut hat nur festgestellt, dass wir wohl mal sehen müssen, womit ich zufrieden werden könnte...und er hat festgestellt, wie armselig mein Leben doch ist, im Bezug auf soziale Kontakte.
Seine Wortwahl hat mir nicht gefallen, er wies drauf hin, was 'normal' wäre...was ist schon 'normal'?
Er scheint schon gemerkt zu haben, wie ich an der aktuellen Situation verzweifle, aber eine erste Methode, wie ich damit umgehen könnte, hat er mir nicht genannt.
Nützt mir nichts, wenn ich in einem halben Jahr reflektierter handeln kann, ich brauch doch JETZT Hilfe
Erster Gedanke war: Ich lass mich kündigen und bis zum Eintritt krankschreiben..danach kümme ich mich um Praktika und ehrenamtliche Tätigkeiten. Und bewerbe mich fürs Wintersemester an der Fachhochschule.
Na ja, tolle Idee
Und was willst Du da dann machen ohne Geld?
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Sommer-Stumpenhorst
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