Gewalt in Pornos
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chicheringrün
- Forums-Gruftie

, 22 - Beiträge: 555
yamaha1234, wie sehe in Bezug auf Pornos ein deiner Meinung nach weitreichender Jugendschutz aus?
"Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten."
Willy Brandt
Willy Brandt
Du meinst, Du willst insofern verstanden werden, als daß es Dir wichtiger ist, Witze zu reißen, als Daten anzugeben, die Deine Behauptungen untermauern und damit ein Umdenken herbeiführen könnten? Ich gehe mal davon aus, daß Dir mehr als die eine Studie bekannt ist, an der Du selbst mitgewirkt hast. Ich habe mir zu diesem Thema ungefähr zwanzig Studien vor ungefähr zwei Jahren durchgelesen und sie verglichen, darunter Studien aus den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland, im Zeitraum 1997-2008. Keines der Teams wurde NICHT von einer staatsfeministischen Gruppierung finanziert, und wenn man sich ansieht, welche Studien von diesen Teams sonst noch aus dem Boden gestampft wurden, bekommt man eine Ahnung davon, um wie viel Geld es dabei geht. Lustig, daß die Studien auch gegenseitig Ergebnisse ohne Überprüfung "erben" und als Ausgangsmaterial verwenden, was zu immer gröberen Verzerrungen geführt hat. Wissenschaftlich sieht anders aus.yamaha1234 hat geschrieben:Aber natürlich, und die Welt wird eigentlich von Reptos und Illuminaten regiert, unser Trinkwasser ist verseucht und mit jeder Impfung werden kleine Sender in unsere Blutlaufbahn implantiert.......jetzt verstehen wir uns
Interessant auch, daß an keiner dieser Studien Neorologen und Neuropsychiater teilgenommen haben, dennoch wurden immer wieder Aussagen getroffen, inwiefern sich z.B. die Dopaminkonzentration in den Hirnarealen verändert. Da greift man sich schon an den Kopf, nicht umsonst werden die Studienergebnisse auf breiter Basis abgelehnt. Eine Studie war überhaupt SEHR aussagekräftig, an ihr nahmen gerade einmal siebenundzwanzig junge Männer teil. Sorry, aber da hört sich einfach jeder Spaß auf, das ist einfach nur Betrug, erinnert an die Studien der Tabakkonzerne, daß Rauchen nicht krank macht, sondern sogar bestimmten Krankheiten vorbeugt.
Deswegen hätte mich eben eine neue Studie sehr interessiert, erst recht die Methoden.
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yamaha1234
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bspw. Vermehrte Aufklärung in schulen, Zugang zu Plattformen nur nach vorheriger Überprüfung des Alters, offene aber auch kritische Gespräche über Pornographie, Enttabuisierung von Pornographiechicheringrün hat geschrieben:yamaha1234, wie sehe in Bezug auf Pornos ein deiner Meinung nach weitreichender Jugendschutz aus?
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yamaha1234
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, 35 - Beiträge: 1849
ich denke bei pub.med wirst du fündig, ist eine medizinische datenbank.Eremit hat geschrieben:
Deswegen hätte mich eben eine neue Studie sehr interessiert, erst recht die Methoden.
yamaha, ganz ehrlich, wenn bei uns in der schule darüber im unterricht gesprochen worden wäre, ich hätte ganz bestimmt als erstes zu hause erstmal nachgeschaut was die denn so meinen was so schlimm daran sein soll. und das hätte mich sicher viel früher zum pornokonsum getrieben.
ich denke, die pornos selbst brauchen eine generalsanierung. menschen als objekte darzustellen ist nicht mehr zeitgemäß.
wir sind keine f**kmaschienen. das gilt für beide geschlechter.
@chicheringrün
weil es mir ganz einfach NICHT um bdsm geht. es geht mit nicht um "gespielte" gewalt in pornos, sondern um die reale, bei völlig normalen 08/15 pornos. um diese subtile gewalt, die nur wenigen menschen aufzufallen scheint. ich weiß nicht was du mit deiner fixierung auf bdsm hast. wohl dein lieblinsgebiet?
aber wie gesagt: schaut euch doch bitte mal mehr filme nacheinander an, ohne vorspulen. dann erkennt ihr hoffentlich auch das muster dahinter.
ansonsten: ich sehe, viele frauen wissen was ich meine und hatten wohl auch männer im bett die genau das bestätigen was ich und yamaha die ganze zeit sagen. die männer hier streiten alles ab und scheinen nicht verstehen zu wollen um was es eigentlich geht. schade.
ich denke, die pornos selbst brauchen eine generalsanierung. menschen als objekte darzustellen ist nicht mehr zeitgemäß.
wir sind keine f**kmaschienen. das gilt für beide geschlechter.
@chicheringrün
weil es mir ganz einfach NICHT um bdsm geht. es geht mit nicht um "gespielte" gewalt in pornos, sondern um die reale, bei völlig normalen 08/15 pornos. um diese subtile gewalt, die nur wenigen menschen aufzufallen scheint. ich weiß nicht was du mit deiner fixierung auf bdsm hast. wohl dein lieblinsgebiet?
aber wie gesagt: schaut euch doch bitte mal mehr filme nacheinander an, ohne vorspulen. dann erkennt ihr hoffentlich auch das muster dahinter.
ansonsten: ich sehe, viele frauen wissen was ich meine und hatten wohl auch männer im bett die genau das bestätigen was ich und yamaha die ganze zeit sagen. die männer hier streiten alles ab und scheinen nicht verstehen zu wollen um was es eigentlich geht. schade.
Zuletzt geändert von Zilan am Di., 30.10.2012, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
Bitte was streite ich ab ?
Natuerlich wird auch in ganz normalen Pornos zu einem gewissen Grad mit dem Thema Macht, Unterwerfung und im weiteren Sinne Gewalt GESPIELT.
Aber es ist Theater und sonst nix, die rauchen davor eine Zigarette miteinander und danach trinken sie einen Kaffee zusammen mit dem Kamerateam bevor es heim zu Mann/ Frau und Kind geht.
Das alles ist genauso realistisch wie Tatort oder der Alte.
Natuerlich wird auch in ganz normalen Pornos zu einem gewissen Grad mit dem Thema Macht, Unterwerfung und im weiteren Sinne Gewalt GESPIELT.
Aber es ist Theater und sonst nix, die rauchen davor eine Zigarette miteinander und danach trinken sie einen Kaffee zusammen mit dem Kamerateam bevor es heim zu Mann/ Frau und Kind geht.
Das alles ist genauso realistisch wie Tatort oder der Alte.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Vielleicht sollte man einfach nur den Warnhinweis darauf anbringen: "bitte liebe Männer, nicht zuhause nachmachen"Zilan hat geschrieben: ich denke, die pornos selbst brauchen eine generalsanierung. menschen als objekte darzustellen ist nicht mehr zeitgemäß.
@nico
ja wie schön für die. ist zwar nicht immer alles so friede-freude, aber auch darum geht es nicht.
sondern um die auswirkungen auf menschen, die sich regelmäßig solche gespielte gewalt reinziehen. die auswirkungen auf das frauenbild was sie dadurch entwickeln. darauf was sie meinen wie ein mann sein sollte. und was sie sich von der sexualität im allgemeinen zu erwarten beginnen, nämlich viel weniger als sie eigentlich sein könnte.
der irrglaube durch pornos komme abwechslung ins bett, könnte falscher nicht sein. erstens bestätigt es, dass menschen sich eben doch sachen bei pornos abschauen. aber zweitens, und viel schlimmer, es schränkt die kreativität ein. in wahrheit kann es nie langweilig werden wenn man sich wahrhaftig auf einen anderen menschen einlässt, man entwickelt immer wieder neues ohne groß darüber nachzudenken. es wird erst langweilig wenn man versucht immer neue stellungen zu finden und immer "etwas neues" machen zu "müssen". weil das tun die anderen ja auch. dann hat das rein mechanische das gefühl abgelöst und dann wird es unendlich fad, egal wieviele wechselnde partner mit unendlich vielen stellungen man hat.
manche männer haben ja auch diese zwanghaftigkeit ständig neue und wechselnde stellungen einzustudieren, da fehlt jedes gefühl für die sache selbt oder gar für die frau. woher mag das wohl kommen?
es wird ein falsches bild vermittelt und die meisten stehen unbewusst unter diesem einfluss. das ist alles.
ja wie schön für die. ist zwar nicht immer alles so friede-freude, aber auch darum geht es nicht.
sondern um die auswirkungen auf menschen, die sich regelmäßig solche gespielte gewalt reinziehen. die auswirkungen auf das frauenbild was sie dadurch entwickeln. darauf was sie meinen wie ein mann sein sollte. und was sie sich von der sexualität im allgemeinen zu erwarten beginnen, nämlich viel weniger als sie eigentlich sein könnte.
der irrglaube durch pornos komme abwechslung ins bett, könnte falscher nicht sein. erstens bestätigt es, dass menschen sich eben doch sachen bei pornos abschauen. aber zweitens, und viel schlimmer, es schränkt die kreativität ein. in wahrheit kann es nie langweilig werden wenn man sich wahrhaftig auf einen anderen menschen einlässt, man entwickelt immer wieder neues ohne groß darüber nachzudenken. es wird erst langweilig wenn man versucht immer neue stellungen zu finden und immer "etwas neues" machen zu "müssen". weil das tun die anderen ja auch. dann hat das rein mechanische das gefühl abgelöst und dann wird es unendlich fad, egal wieviele wechselnde partner mit unendlich vielen stellungen man hat.
manche männer haben ja auch diese zwanghaftigkeit ständig neue und wechselnde stellungen einzustudieren, da fehlt jedes gefühl für die sache selbt oder gar für die frau. woher mag das wohl kommen?
es wird ein falsches bild vermittelt und die meisten stehen unbewusst unter diesem einfluss. das ist alles.
Zuletzt geändert von Zilan am Di., 30.10.2012, 20:36, insgesamt 1-mal geändert.
haha. ja, sehr gute idee!Sunny75 hat geschrieben:Vielleicht sollte man einfach nur den Warnhinweis darauf anbringen: "bitte liebe Männer, nicht zuhause nachmachen"Zilan hat geschrieben: ich denke, die pornos selbst brauchen eine generalsanierung. menschen als objekte darzustellen ist nicht mehr zeitgemäß.
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yamaha1234
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es geht dabei um das "image" von Pornos. Da dieses Thema so sehr tabuisiert wird spielt sich das meiste heimlich vor dem Pc ab. Da es sich sowieso nicht verhindern lässt wäre eine kritische und auch ethische Auseinandersetzung damit sicher eine Möglichkeit über Hintergründe, Menschenbild und Sexualität aufzuklären. Wenn man die zwei threads des 15jhrigen liest, die ich weiter oben gepostet habe, sieht man wie irritierend sich Pornokonsum vorallem auf Jugendliche auswirken kann.Zilan hat geschrieben:yamaha, ganz ehrlich, wenn bei uns in der schule darüber im unterricht gesprochen worden wäre, ich hätte ganz bestimmt als erstes zu hause erstmal nachgeschaut was die denn so meinen was so schlimm daran sein soll. und das hätte mich sicher viel früher zum pornokonsum getrieben.
ja, die habe ich schon gelesen. die armen burschen! aber es zeigt gut, wie der konsum einen verwirren kann, man weiß nicht mehr was man fühlt, oder ist schon so abgetrennt von seinen gefühlen, dass man andere fragen muss wie man fühlt.
also die idee dass aufklärungsbedarf herrscht ist an sich ganz gut, aber schwer in der umsetzung. jeder entwickelt sich anders, manche sollte man schon mit 8 diesbezüglich aufklären, für andere wäre es auch mit 12 noch zu früh. ich bin mir nicht sicher ob man das wirklich auf die schulen abwältzen solle. auch vor dem hintergund, weil man weiß, wie kompetent manche lehrer an die sache rangehen würden. NOT.
also die idee dass aufklärungsbedarf herrscht ist an sich ganz gut, aber schwer in der umsetzung. jeder entwickelt sich anders, manche sollte man schon mit 8 diesbezüglich aufklären, für andere wäre es auch mit 12 noch zu früh. ich bin mir nicht sicher ob man das wirklich auf die schulen abwältzen solle. auch vor dem hintergund, weil man weiß, wie kompetent manche lehrer an die sache rangehen würden. NOT.
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yamaha1234
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ja, da eine optimale Linie zu finden ist sicher eine Herausforderung, dennoch halte ich es nicht für ausgeschlossen da eine möglichkt zu finden. ich kann mich noch an meine Schulzeit erinnern, damals schauten wir einen film über einen jungen der alkoholiker wurde, es war so ein schwarz weiß film aus dn siebzigern. dieser film und die spätere diskussion hat mich so sehr geprägt, dass ich niemals auf die idee gekommen wäre überoqmäßig viel zu trinken, ich hatte immer irgendwie das schicksal von diesem typen im hinterkopf. ähnlich ging es mir mit drogen,wir schauten in der schule "wir kinder v.om bahnhof zoo" an, und dieser film bewahrte mich vor drogenkonsum, obwohl ich damit im laufe meinerüoe adoleszenz direkt in berührung kam.
auf mich hatte diese auseinandeüsetzung in der schule immer einen nachhaltigen effekt. sorry für tippfehler, aber i pad hakt.
auf mich hatte diese auseinandeüsetzung in der schule immer einen nachhaltigen effekt. sorry für tippfehler, aber i pad hakt.
Aha, du bist 22 und weißt natürlich ebenso gaaanz genau unter welchem EInfluss die meisten Männer stehen wie es die homosexuelle Yamaha ebenfalls gaaanz genau weiß.Zilan hat geschrieben: es wird ein falsches bild vermittelt und die meisten stehen unbewusst unter diesem einfluss. das ist alles.
Im übrigen müsst ihr beiden bei eurer fundierten Kenntnis über Pornos ja besonders intensive Konsumentinnen sein.
Ich bin viel eher der Meinung, dass ein Porno weder aus einem schlechten Liebhaber einen guten macht noch einen guten Liebhaber aus einem schlechten.
Ausserdem ist es mit Pornos wohl so wie mit allem auf der Welt, übermäßiger Genuss ist nicht förderlich, in Maßen ist es unbedenklich.
Ganz ähnlich wie bei Torten, Wein, Horrorfilmen,Kaffee und anderem " Teufelszeug" halt.
Interessant ist auch wie ihr urplötzlich vom Schaden für die Ausführenden auf den Schaden für Konsumenten umschwenkt.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Das Sprechen über Pornos im Unterricht ist sehr wichtig. Es enttabuisiert und nimmt manchen den Druck, sich welche anzusehen, weil er/sie sonst out ist.
Die Bilder, die sich beim Pornokonsum in das Hirn (verstärkt von Jugendlichen) einbrennen, sind kaum mehr weg zu bekommen und behindern das eigene sinnliche Erleben sowie die persönliche, individuelle Entwicklung.
Zu lernen, darauf zu achten, möglichst das zu tun, was einem gut tut, halte ich für wesentlich. Größere Kinder und Jugendliche sind sehr dankbar und fühlen sich gestärkt, wenn sie darauf hingewiesen werden.
Wie der/die Einzelne dann damit umgeht, liegt in der Eigenverantwortung. Die Einen laden in der Pause den nächsten Porno auf ihr Smartphone, die anderen lassen tunlichst die Hände davon.
Bilder aus Horrorfilmen kommen auch genau dann hoch, wenn man sie am wenigsten braucht und will, auch wenn das Schauen des Films in der Situation voll krass war.
Die Bilder, die sich beim Pornokonsum in das Hirn (verstärkt von Jugendlichen) einbrennen, sind kaum mehr weg zu bekommen und behindern das eigene sinnliche Erleben sowie die persönliche, individuelle Entwicklung.
Zu lernen, darauf zu achten, möglichst das zu tun, was einem gut tut, halte ich für wesentlich. Größere Kinder und Jugendliche sind sehr dankbar und fühlen sich gestärkt, wenn sie darauf hingewiesen werden.
Wie der/die Einzelne dann damit umgeht, liegt in der Eigenverantwortung. Die Einen laden in der Pause den nächsten Porno auf ihr Smartphone, die anderen lassen tunlichst die Hände davon.
Bilder aus Horrorfilmen kommen auch genau dann hoch, wenn man sie am wenigsten braucht und will, auch wenn das Schauen des Films in der Situation voll krass war.
Ich bin nicht meine Geschichte
Genau so ist es !Themis hat geschrieben: Wie der/die Einzelne dann damit umgeht, liegt in der Eigenverantwortung.
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Nur wollen das einige hier nicht wahrhaben.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
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