Niemand MUSS. Der Bekannte muss sich nicht mit Seerose beschäftigen, Seerose muss nicht in Therapie oder in eine Beratungsstelle gehen und über ihre Erfahrungen reden, ... Keiner muss. Es gibt keine Therapiepflicht und es gibt auch keine Pflicht, dass man sich ändern muss, ein Trauma psychotherapeutisch behandeln lassen muss, reden muss, eine Beratungsstelle aufsuchen muss... Jeder darf nein sagen und selber entscheiden, was er tun möchte. Und jeder darf auf sich selber hören und das tun, was für ihn das Beste ist.ABER: Ein jeder muss es eben auch tun.
Erfahrung mit Beratungsstelle
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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ExtraordinaryGirl
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Also auch der Handlung, NICHT "Nein." zu sagen ...mio hat geschrieben: So., 17.03.2019, 13:53 Und alle MÜSSEN die Konsequenzen ihres eigenen Handelns tragen.![]()
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"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Exakt so ist es.ExtraordinaryGirl hat geschrieben: So., 17.03.2019, 14:03 Also auch der Handlung, NICHT "Nein." zu sagen ...![]()
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Wenn man fragt, ob die Ratschläger und Dränger auch bereit wären, an den Konsequenzen zu partizipieren (die allein ich trage), sind sie meiner Erfahrung nach schnell draussen und still. 
Liebe Grüße
stern

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»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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Warum sollten sie den "partizipieren" Stern? Bzw. wie stellst Du Dir das konkret vor?
Fängt es da nicht bereits an?
Fängt es da nicht bereits an?
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Eben. Und ich habe auch nie verstanden, wieso man sein Handeln davon abhängig macht, ob andere handeln bzw. die Verantwortung übernehmen.
Zumal's so viele Menschen gibt, dass eine reele Chance besteht, jemanden zu finden, der einem nicht zu etwas zwingen will. Nur vor sich selbst weglaufen geht bekanntlich nicht.
Zumal's so viele Menschen gibt, dass eine reele Chance besteht, jemanden zu finden, der einem nicht zu etwas zwingen will. Nur vor sich selbst weglaufen geht bekanntlich nicht.
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Na ja, Du beantwortest es doch selbst: Weil sie abhängig sind/denken/fühlen.
(Wird aber gerne mal geleugnet.
Naja, wer andere bedrängt und nötigt, ein Nein des anderen nicht akzeptieren kann, anderen die eigene Meinung aufdrängt, es nicht akzeptieren kann, wenn andere Menschen andere Wege gehen, ... hat kein geringeres Problem als der, der abhängig ist und sich nötigen lässt.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Und warum setzt der der die Grenze setzen müsste dann nicht einfach eine klare Grenze? Dann hätte sich das "Problem" des anderen ganz schnell erledigt bzw. der müsste sich dann halt "allein" darum kümmern, falls er denn dann überhaupt noch eins hätte.

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Vielleicht, Jenny. Aber was bringt es denn, festgestellt zu haben, dass beide Probleme haben? Lösen sie sich dadurch auf?Jenny Doe hat geschrieben: So., 17.03.2019, 14:59 ... hat kein geringeres Problem als der, der abhängig ist und sich nötigen lässt.
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Seerose hat klar gesagt, dass sie es nicht möchte. Das zu akzeptieren scheint manchen Usern äußerst schwer zu fallen, wenn sie meinen mit Beleidigungen auf Seeroses Nein reagieren zu müssen. Es reicht nicht immer Nein zu sagen und Grenzen zu setzen. Es gibt trotzdem Menschen, die meinen, dass sie das Recht haben den anderen auch weiterhin zu bedrängen.
ExtraordinaryGirl, lösen tun sich die Probleme damit nicht. Aber diese einseitige Schuldzuschreibung in Richtung des "Abhängigen" wäre damit vom Tisch und der, der Grenzen anderer nicht akzeptieren kann wäre selber in der Verantwortung mal bei sich selber und seinem eigenen Problem zu gucken.
ExtraordinaryGirl, lösen tun sich die Probleme damit nicht. Aber diese einseitige Schuldzuschreibung in Richtung des "Abhängigen" wäre damit vom Tisch und der, der Grenzen anderer nicht akzeptieren kann wäre selber in der Verantwortung mal bei sich selber und seinem eigenen Problem zu gucken.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Seerose muss aber ja auf nichts reagieren.
Anderen den Mund verbieten zu wollen, wie Du das gerade tust, damit ein anderer wiederum "entlastet" ist ist nicht gerade "unabhängig". "Ein bisschen weniger von den anderen wäre mehr ich..." gilt wohl für Euch beide.
Anderen den Mund verbieten zu wollen, wie Du das gerade tust, damit ein anderer wiederum "entlastet" ist ist nicht gerade "unabhängig". "Ein bisschen weniger von den anderen wäre mehr ich..." gilt wohl für Euch beide.
Wenn das so glasklar ist, braucht es keinen Thread.Jenny Doe hat geschrieben: So., 17.03.2019, 15:37 Seerose hat klar gesagt, dass sie es nicht möchte. Das zu akzeptieren scheint manchen Usern äußerst schwer zu fallen,
Ich frage mich da immer auf was du da abzielst Jenny. Wenn gefragt wird, kommen antworten. So ist das nun mal.
Außerdem ein "Bekannter" wäre von mir so weit weg, dass ich bestimmt keine Angst hätte diese Person zu verlieren. Entweder ist das ein Bekannter, der über die Stränge schlägt oder ein Freund, der wirklich hilfsbereit ist. Wie auch immer: Dann kann Seerose ja ihr Leid versuchen weitgehend aus so lockeren Bekanntschaften rauszulassen, ansonsten gehen diese früher oder später eh in die Brüche, wenn einer nur damit beschäftigt ist einem sein Leid zu klagen ohne etwas daran ändern zu wollen. So läuft es doch hier auch.
Es ist doch IHR Leben, soll sie damit machen was sie will, aber das Rumgejammere will eben keiner auf Dauer hören. Damit muß sie dann auch klarkommen. Dass sie sich für Menschen irgendwie mal aufgeopfert hätte, ist auch noch in keinem Thread durchgekommen. Da ist nur immer: ICH ICH ICH.
candle
Now I know how the bunny runs! 

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Und was macht man, wenn er die nicht wahrnehmen will?Jenny Doe hat geschrieben: So., 17.03.2019, 15:37 ... der, der Grenzen anderer nicht akzeptieren kann wäre selber in der Verantwortung mal bei sich selber und seinem eigenen Problem zu gucken.
Einfach weiter mit den Problemen leben? Dann können sie so schlimm ja nicht sein ...
Und wenn man die Macht hat, jemanden zu zwingen, sich seiner Verantwortung zu stellen (und soweit ich weiss, bezweifeln Fachleute, dass das nachhaltig möglich ist), frage ich mich, wieso man nicht die Macht hat, die eigene Verantwortung wahrzunehmen und zu gehen.
Aber vielleicht muss ich es ja auch nicht verstehen.
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