Wie lustig ich glaub, ich hätte auch erst mal ganz irritiert gegucktFallen Angel hat geschrieben:ich hab zwei neue witzige sachen erlebt..
das zweite witzige war letzte woche bei meinem therapeuten, es hat stark geregnet und meine hose war ganz nass... und ich meinte so ich trau mich nicht auf die bank zu setzen ich will nix nass machen. und er meinte:"wenn sie wollen können sie das auf die heizung legen." ich schaute in ganz entsetzt an und fragte:"was meine hose?" und er so nein meinen pulli.
ich musste dann ziemlich lachen.
Eure lustigsten Therapieerlebnisse
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Hallo Fallen Angel,
das ist eine ganz neue Variante von "Hose runter lassen" beim Therapeuten!
Na, dann bringe ich auch noch mal etwas aus einer der letzten Therastunden.
Situation: durch nicht endende Flashs der letzten Tage und starken Gefühlen die ich nicht wollte ( ) war es eine sehr schwere Stunde. Ablenken vom Thema, Blocken jeder Art (ich hab da ne Menge Varianten ) wurde sofort vom Thera angesprochen. Ich hatte einen schweren Stand, kämpfte mit Tränen und wusste doch ich muss da durch. Dann...
Ich: puh, ich glaube ich falle gleich tot um.
Er: dann machen sie mal... .
das ist eine ganz neue Variante von "Hose runter lassen" beim Therapeuten!
Na, dann bringe ich auch noch mal etwas aus einer der letzten Therastunden.
Situation: durch nicht endende Flashs der letzten Tage und starken Gefühlen die ich nicht wollte ( ) war es eine sehr schwere Stunde. Ablenken vom Thema, Blocken jeder Art (ich hab da ne Menge Varianten ) wurde sofort vom Thera angesprochen. Ich hatte einen schweren Stand, kämpfte mit Tränen und wusste doch ich muss da durch. Dann...
Ich: puh, ich glaube ich falle gleich tot um.
Er: dann machen sie mal... .
Schöne AntwortZwiebel hat geschrieben:Ich: puh, ich glaube ich falle gleich tot um.
Er: dann machen sie mal...
Er: ich hab ja nächste Woche Urlaub
Ich: Wohin gehts denn?
Er: *stotter* Äh...ich fahr in Urlaub
Ich: Oh....Sie fahren in Urlaub *ggg*
Pause....
und dann hat er gegrinst und mir über seinen Urlaub erzählt...
Ich: Wohin gehts denn?
Er: *stotter* Äh...ich fahr in Urlaub
Ich: Oh....Sie fahren in Urlaub *ggg*
Pause....
und dann hat er gegrinst und mir über seinen Urlaub erzählt...
Manchmal muss man einem Menschen den man liebt loslassen, damit er glücklich sein kann auch wenn man selbst daran zerbricht.
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waterloosunset
- Helferlein

, 36 - Beiträge: 55
Okay, da hab ich auch was, zumindest ich fands ziemlich komisch.
Ich hatte die Windpocken bekommen(relativ selten in meinem alter), und musste meinen Termin bei meinem Therapeuten absagen; ich erkläre ihm also was ich habe, und er meint dann ziemlich trocken:" Sehen Sie, es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit"
ich muss immer noch lachen wenn ich daran denke...
Ich hatte die Windpocken bekommen(relativ selten in meinem alter), und musste meinen Termin bei meinem Therapeuten absagen; ich erkläre ihm also was ich habe, und er meint dann ziemlich trocken:" Sehen Sie, es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit"
ich muss immer noch lachen wenn ich daran denke...
Said he'd seen my enemy, Said he looked just like me
@Waterloosunset: *lächel*....der war wirklich gut
Manchmal muss man einem Menschen den man liebt loslassen, damit er glücklich sein kann auch wenn man selbst daran zerbricht.
Gruppentherapie in der Klinik, irgendwo fängt was zu pfeifen, so ne Art Tinnitus Geräusch.
Die Patientin neben mir fragt mich: "Hörst du das auch?" Ich natürlich: "Ne, was denn?" Sie guckt mich ganz ängstlich an (unvergesslich der Blick) und dann sagt der Therapeut zu ihr: "Frau xxx ich weiß zwar nicht was sie meinen zu hören, aber wenn sie das Pfeifen meinen, dann höre ich es auch."
Die Patientin neben mir fragt mich: "Hörst du das auch?" Ich natürlich: "Ne, was denn?" Sie guckt mich ganz ängstlich an (unvergesslich der Blick) und dann sagt der Therapeut zu ihr: "Frau xxx ich weiß zwar nicht was sie meinen zu hören, aber wenn sie das Pfeifen meinen, dann höre ich es auch."
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littlebuddha
- Forums-Gruftie

, 25 - Beiträge: 683
Hallo!
Leider erinnere ich mich an keine eigene lustige Situation mehr, ist dafür schon zu lange her. Aber eine Geschichte, die ich von Erich Fromm hörte. (von CD, nicht privat )
Er war ja selbst Psychoanalytiker und traf eines Tages einen Kollegen, der ebenso Analytiker ist. Beide mochten sich nicht so sehr und für beide war das Treffen ein Pflichtereignis, nicht freiwillig. Als der Kollege auf Fromm traf, sagte er frohen Mutes zur Begrüßung: "Auf Wiedersehn!" Da beide als Analytiker wussten, dass dies Ausdruck des eigentlichen Wunsches von dem Kollegen war, wieder zu gehen bzw. gar nicht gekommen zu sein, war die Situation etwas peinlich...
Leider erinnere ich mich an keine eigene lustige Situation mehr, ist dafür schon zu lange her. Aber eine Geschichte, die ich von Erich Fromm hörte. (von CD, nicht privat )
Er war ja selbst Psychoanalytiker und traf eines Tages einen Kollegen, der ebenso Analytiker ist. Beide mochten sich nicht so sehr und für beide war das Treffen ein Pflichtereignis, nicht freiwillig. Als der Kollege auf Fromm traf, sagte er frohen Mutes zur Begrüßung: "Auf Wiedersehn!" Da beide als Analytiker wussten, dass dies Ausdruck des eigentlichen Wunsches von dem Kollegen war, wieder zu gehen bzw. gar nicht gekommen zu sein, war die Situation etwas peinlich...
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
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Dornröschen Dorn
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 23 - Beiträge: 2323
habt ihr mal wieder was erlebt?
LG
Du bist ja auch einer/eine. hauptsache du sagst: nö, was denn?lamer hat geschrieben:Gruppentherapie in der Klinik, irgendwo fängt was zu pfeifen, so ne Art Tinnitus Geräusch.
Die Patientin neben mir fragt mich: "Hörst du das auch?" Ich natürlich: "Ne, was denn?" Sie guckt mich ganz ängstlich an (unvergesslich der Blick)
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
Ich: "Mir geht es immer so schlecht, wenn ich hier her komme."
Therapeutin: "Wie äußert sich das?"
Ich: "Heute auf dem Weg hier her z.B. war mir so schlecht, dass ich Angst hatte in den Park zu brechen."
Therapeutin: "Ah ha. Sie finden die Gespräche mit mir also zum kotzen." (dann verschmitzt lächelnd allerdings)
Therapeutin: "Wie äußert sich das?"
Ich: "Heute auf dem Weg hier her z.B. war mir so schlecht, dass ich Angst hatte in den Park zu brechen."
Therapeutin: "Ah ha. Sie finden die Gespräche mit mir also zum kotzen." (dann verschmitzt lächelnd allerdings)
Eine therapeutische Verabschiedung: "Und viel Erfolg mit der Selbst-ap.... Selbst-az... (hüstelt) Selbstakzeptanz."
Eine kleine Geschichte einer Kollegin und zudem klassisches Beispiel dafür, wie unfreiwillige Therapien ein schnelles (und in dem Fall áuch amysantes) Ende finden;
Die Mutter meiner Kollegin schickte sie in Therapie, da Sie von Ihr "Beziehungsunfähig" gehalten wurde;
Landete bei einer systemischen Familientherapeutin, die ihr Auftrug ihre Familie am Brett aufzustellen;Meine Kollegin unter Hochdruck und zudem höchst verunsichert; mit dem Wissen, dass diese Therapeutin die gewählten Farben der Figuren, sowie deren Position entsprechend deuten würde entschied sie sich folgendermaßen:
Sie wählte fünf Figuren in der exakt gleichen Farbe und stellte sie in den exakt gleichen Abständen in einer Reihe auf.
Es folgte eine weitere Sitzung, in der meine Kollegin von den vorbildhaften, harmonischen Familienverhältnissen berichtete; später meinte Sie dann zur Thera- wissen Sie, ich muss feststellen, dass mir die Therapie bei Ihnen zu teuer ist, dafür dass ich sie ständig anlüge
Die Mutter meiner Kollegin schickte sie in Therapie, da Sie von Ihr "Beziehungsunfähig" gehalten wurde;
Landete bei einer systemischen Familientherapeutin, die ihr Auftrug ihre Familie am Brett aufzustellen;Meine Kollegin unter Hochdruck und zudem höchst verunsichert; mit dem Wissen, dass diese Therapeutin die gewählten Farben der Figuren, sowie deren Position entsprechend deuten würde entschied sie sich folgendermaßen:
Sie wählte fünf Figuren in der exakt gleichen Farbe und stellte sie in den exakt gleichen Abständen in einer Reihe auf.
Es folgte eine weitere Sitzung, in der meine Kollegin von den vorbildhaften, harmonischen Familienverhältnissen berichtete; später meinte Sie dann zur Thera- wissen Sie, ich muss feststellen, dass mir die Therapie bei Ihnen zu teuer ist, dafür dass ich sie ständig anlüge
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
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angelvoice
- neu an Bo(a)rd!

, 20 - Beiträge: 1
Hach, hab mich ja herrlich amüsiert beim Lesen. Da will ich selbst auch mal was beisteuern. Situationskomik, aber besser als nichts:
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Gegen Ende der Stunde. Ich hab nichts mehr zu sagen, total verunsichert, nervös, plappere einfach sinnlos vor mich her:
Ich: "Ehm, ja.. ne, ich bin heut ne bisschen komisch drauf. Tut mir leid, ist schon den ganzen Tag so..."
Thera guckt mich nur ruhig an, kommt ja auch garnicht zu Wort.
Ich (ganz entsetzt und verwirrt): "Wirklich! Heute in der Schule hab ich meine Freundin umarmt! Und ich hab mich bei ihr entschuldigt, als ich sie ausversehen angerempelt habe! Und.."
Ich halte inne und stutze, scheine langsam zu bemerken, was ich da für einen Stuss rede und gucke zu meiner Thera.
Sie guckt zurück, fängt an zu grinsen und meint nur mit einem süffisant amüsierten Ton: "Guut!".. sich ein Lachen offensichtlich verkeifend, in dem Versuch, mich ernst zu nehmen. Sekunden vergehen...
Thera und ich brechen gleichzeitig in lautes Lachen aus..
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Auch gut war die Story von einer guten Freundin. Ihre Eltern schleppen sie zu einem Therapeuten, weil sie der Meinung sind, mit ihrer Tochter stimme etwas nicht. Der Therapeut unterhält sich mit meiner Freundin. Er unterhält sich mit den Eltern. Im abschließenden Gespräch erklärt er den Eltern, dass er eine Therapie durchaus für angebracht hält, allerdings würde er die Tochter dabei doch gerne außen vor lassen und eine Arbeit mit den Eltern anstreben!
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Gegen Ende der Stunde. Ich hab nichts mehr zu sagen, total verunsichert, nervös, plappere einfach sinnlos vor mich her:
Ich: "Ehm, ja.. ne, ich bin heut ne bisschen komisch drauf. Tut mir leid, ist schon den ganzen Tag so..."
Thera guckt mich nur ruhig an, kommt ja auch garnicht zu Wort.
Ich (ganz entsetzt und verwirrt): "Wirklich! Heute in der Schule hab ich meine Freundin umarmt! Und ich hab mich bei ihr entschuldigt, als ich sie ausversehen angerempelt habe! Und.."
Ich halte inne und stutze, scheine langsam zu bemerken, was ich da für einen Stuss rede und gucke zu meiner Thera.
Sie guckt zurück, fängt an zu grinsen und meint nur mit einem süffisant amüsierten Ton: "Guut!".. sich ein Lachen offensichtlich verkeifend, in dem Versuch, mich ernst zu nehmen. Sekunden vergehen...
Thera und ich brechen gleichzeitig in lautes Lachen aus..
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Auch gut war die Story von einer guten Freundin. Ihre Eltern schleppen sie zu einem Therapeuten, weil sie der Meinung sind, mit ihrer Tochter stimme etwas nicht. Der Therapeut unterhält sich mit meiner Freundin. Er unterhält sich mit den Eltern. Im abschließenden Gespräch erklärt er den Eltern, dass er eine Therapie durchaus für angebracht hält, allerdings würde er die Tochter dabei doch gerne außen vor lassen und eine Arbeit mit den Eltern anstreben!
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littlebuddha
- Forums-Gruftie

, 25 - Beiträge: 683
Herrlicher Thread hier! Da kann man nur lachen, ich amüsiere mich sehr!
Eine Sache fiel mir dann doch ein, ist aber eher so ein Spruch meines damaligen Therapeuten, den ich sogar in meinem alten Tagebuch reinschrieb und so vor ein paar Tagen wiederentdeckte. (Schon ca. drei Jahre her)
Ich erzählte halt so von meinen Problemen, wie üblich eben, es drehte sich seit Wochen im Kreis; und irgendwann, als ich endlich auf den Punkt kam mit dem, was mich belastet (wo "der Schuh drückt") und dass es so nicht weitergehen könne meinte er plötzlich ganz entschlossen:
"Sehen sie: UND DIESES PFERD MUSS TOTGERITTEN WERDEN!"
(ihr merkt vielleicht, dass er Verhaltestherapeut ist )
Eine Sache fiel mir dann doch ein, ist aber eher so ein Spruch meines damaligen Therapeuten, den ich sogar in meinem alten Tagebuch reinschrieb und so vor ein paar Tagen wiederentdeckte. (Schon ca. drei Jahre her)
Ich erzählte halt so von meinen Problemen, wie üblich eben, es drehte sich seit Wochen im Kreis; und irgendwann, als ich endlich auf den Punkt kam mit dem, was mich belastet (wo "der Schuh drückt") und dass es so nicht weitergehen könne meinte er plötzlich ganz entschlossen:
"Sehen sie: UND DIESES PFERD MUSS TOTGERITTEN WERDEN!"
(ihr merkt vielleicht, dass er Verhaltestherapeut ist )
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
Nennt mich Little!
oh ja!ihr merkt vielleicht, dass er Verhaltestherapeut ist
und? wie geht´s dem pferd heute?
lg, elisa
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