Ich fühl mich durch Berufstätigkeit unfrei
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Ein Studium zumindest würden mir meine Eltern (mit)finanzieren...der Rest ist Wunschdenken.
Na ja, bin nach dem Therapeutenbesuch nicht schlauer als vorher. Der Tagesklinik muss ich auch noch absagen.
Na ja, bin nach dem Therapeutenbesuch nicht schlauer als vorher. Der Tagesklinik muss ich auch noch absagen.
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Arbeitslosigkeit ja auch, hattest Du mal geschrieben.
Irgendwie weißt Du wohl so gar nicht, was Du mit Dir anfangen sollst?
Wieso denn nun die Tagesklinik absagen?
candle
Irgendwie weißt Du wohl so gar nicht, was Du mit Dir anfangen sollst?
Wieso denn nun die Tagesklinik absagen?
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Ja, meine Eltern würden mir die Zeit sicher überbrücken.Arbeitslosigkeit ja auch, hattest Du mal geschrieben.
Aber 'freiwillig' in die Arbeitslosigkeit zu gehen, finden sie zu Recht nicht gut. Ich möchte ihre Hilfsbereitschaft nicht ausnutzen.
Nee, weder in der Zukunft, noch jetzt aktuell.Irgendwie weißt Du wohl so gar nicht, was Du mit Dir anfangen sollst?
Ich möchte eine Veränderung anstoßen, aber sehne mich gleichzeitig nur nach Ruhe.
Ich hatte mit meiner Hausärztin gesprochen und sie hatte mir eher zu einer ambulanten Therapie geraten.Wieso denn nun die Tagesklinik absagen?
Zum einen, weil die von ihr überwiesenen Patienten einstimmig sagten, ihnen hätte es nichts gebracht und zum anderen, weil innerhalb der Therapie keine Einzelgespräche geführt werden.
Und ich bin momentan so ratlos, dass ich mir eine Entscheidung alleine nicht zutraue.
Möglicherweise ist genau das Dein Problem!Lachtränen hat geschrieben:
Und ich bin momentan so ratlos, dass ich mir eine Entscheidung alleine nicht zutraue.
Ich würde mich von der Hausärztin so nicht beraten lassen. Das finde ich wirklich nicht OK.
Allerdings frage ich mich auch, ob Du gerade nur eine Sinnkrise durchmachst oder ob da wirklich etwas anderes hintersteckt, aber das weißt Du am besten.
Ich würde das mit der Tagesklinik ausprobieren. Ich habe das auch mal gemacht und habe mich dann entlassen lassen ( ) als ich merkte, dass es nichts für mich war, aber für Dich könnte das genau richtig sein, gerade was den Punkt "Ruhe" angeht. Ich bin ja viel zu unruhig.
candle
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Sommer-Stumpenhorst
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Warum nicht?Ich würde mich von der Hausärztin so nicht beraten lassen. Das finde ich wirklich nicht OK.
Ich finde sie sehr sympathisch, leider ist sie keine Therapeutin
Dann hätte ich schon seit Jahren bzw fast einem Jahrzehnt eine SinnkriseAllerdings frage ich mich auch, ob Du gerade nur eine Sinnkrise durchmachst oder ob da wirklich etwas anderes hintersteckt, aber das weißt Du am besten.
Zur Zeit ist die Problematik aber im Berufsleben besonders belastend, kein Ende absehbar. Vielleicht kann man keine genaue Grenze ziehen, in wie weit die Grundprobleme das Berufsleben beeinflussen oder umgekehrt.
In punkto Tagesklinik läge mir eben auch am Herzen, dass ich in der Zeit ein Stück weit vorwärts komme! Sonst hab ich vier Wochen meine 'Ruhe', kehre ins Büro zurück und alles ist wie gehabt.
Ohne Einzeltherapie sehe ich keine Chance, habe gestern gemerkt, wie unangenehm mir schon das Urteil eines Menschen ist. Wie soll das in der Gruppentherapie sein, letztlich würde ich nur Belanglosigkeiten erzählen.
Er macht seitdem mehr oder weniger gar nichts. Er kann sich zu kaum etwas aufraffen. Ist das Wetter schön, dann geht er zwar wandern oder radfahren, aber bei schlechtem Wetter verbringt er seine Tage wohl vor dem Fernseher oder dem Internet.Lachtränen hat geschrieben:
Oh je, da ist die schlimmste Vorhersehung eingetreten...macht dein Freund eine ehrenamtliche Tätigkeit oder ähnliches?
(ist es nicht noch schlimmer, all diese Probleme MIT ungeliebtem Job zu haben? Oder verschärft Arbeitslosigkeit die Situation?)
Ob die Arbeitslosigkeit so eine Situation erleichtert oder verschärft hängt wohl auch von der Persönlichkeit des jeweiligen Betroffenen ab. Mein Freund ist zwar nicht glücklich damit, kriegt aber auch nicht die Kurve, um IRGENDETWAS Sinnvolles mit seiner freien Zeit anzufangen.
Bei mir selber stelle ich eher das Gegenteil fest. Ich pflastere jede außerberufliche Minute mit interessanten Dingen, die mein Leben bereichern, aber manchmal überlaste ich mich damit. Mir ist eigentlich nie langweilig, und mir fällt immer etwas ein, womit ich meine Zeit gestalten kann: Sprachkurse, Sport, Ausstellungsbesuche, Biergarten, Freunde treffen, Bücher lesen, Theater, Fotografieren, Musikunterricht... Und ich habe noch etliche weitere Themen in einer Art Warteschlange... Hätte ich plötzlich den ganzen Tag über Zeit, ich wäre überglücklich... Das einzige, aber auch das gravierendste Problem wäre dann der Geldmangel!
Darf ich fragen, ob Du Deine Unzufriedenheit mit dem Job an konkreten Aspekten benennen kannst? Was stört bzw. belastet dich am meisten?
Bei mir ists einfach so, dass ich in einem technisch-mathematischen Beruf arbeite, ich aber eigentlich für diese Art von Aufgabenstellungen nicht besonders talentiert oder geeignet bin. Außerdem kann ich mich im Gegensatz zu meinen Kollegen nicht wirklich dafür begeistern. Ich empfinde die Aufgaben in der Regel als langweilig und mühsam zu bewältigen, weswegen ich auch relativ langsam bin. Daraus resultiert auch ein immerwiederkehrender Kritikpunkt an mir: ich brauche zu lange für die Lösung der Aufgaben. Positives Feedback erlebe ich im Job nicht allzu häufig...
Im Gegensatz dazu meine Freizeitaktivitäten: in den Sprachkursen gehöre ich beispielsweise zu den Besten. Und das tut mir sehr gut, denn auch ich benötige gelegentlich Anerkennung.
Bei mir ists einfach so, dass ich in einem technisch-mathematischen Beruf arbeite, ich aber eigentlich für diese Art von Aufgabenstellungen nicht besonders talentiert oder geeignet bin. Außerdem kann ich mich im Gegensatz zu meinen Kollegen nicht wirklich dafür begeistern. Ich empfinde die Aufgaben in der Regel als langweilig und mühsam zu bewältigen, weswegen ich auch relativ langsam bin. Daraus resultiert auch ein immerwiederkehrender Kritikpunkt an mir: ich brauche zu lange für die Lösung der Aufgaben. Positives Feedback erlebe ich im Job nicht allzu häufig...
Im Gegensatz dazu meine Freizeitaktivitäten: in den Sprachkursen gehöre ich beispielsweise zu den Besten. Und das tut mir sehr gut, denn auch ich benötige gelegentlich Anerkennung.
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Hm, ist ein bisschen schwierig zu beantworten..der Übergang zu meinen privaten Problemen ist fließend.luftikus hat geschrieben:Darf ich fragen, ob Du Deine Unzufriedenheit mit dem Job an konkreten Aspekten benennen kannst? Was stört bzw. belastet dich am meisten?
Ich starte trotzdem mal einen Versucht, evtl. nicht vollständig:
Mein Aufgabenbereich liegt mir nicht. Momentan tippe ich hauptsächlich Daten ab, dazu kommen noch andere, aber ähnlich stupide Aufgaben.
Den Großteil des Tages bin ich völlig unkonzentriert, brauche daher bedeutend länger als meine Kollegen und führe meine Aufgaben zum Teil auch schlechter aus.
Ich nehme an, das wird der Grund sein, warum ich mich ein wenig vor neuen Aufgaben 'sträube', die wenigstens ein bisschen mehr Grips erfordern würden.
Denn eigentlich möchte ich doch genau das - durch meine Arbeit moderat gefordert und gefördert werden.
Ich habe das Glück im Abteilungsleiterbüro zu sitzen, dadurch bekomme ich mehr Hintergründe mit, kann mich in Gesprächen einbringen - der einzige Lichtblick.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was die Chefs von mir halten, auf der einen Seite werde ich einbezogen, seit gut einem Jahr wird mir eine andere Aufgabe versprochen, die mehr mit jenen Hintergründen zu tun hat...auf der anderen Seite merke ich schon, dass diese Aufgabe nicht viel anspruchsvoller sein wird als meine jetzige.
Oft habe ich das Eindruck, mit jedem Arbeitstag mehr ins berufliche Abseits zu rutschen. Keine weitere Qualifizierung nach der Ausbildung, kein Ziel, keine Perspektive.
Also bewerbe ich mich ungern, da ich nicht glaube, einem anderen Arbeitgeber zu genügen. Oder, die andere Möglichkeit, mit einem 'passenden' Job wieder genauso unterfordert zu sein wie bislang.
Darüber hinaus habe ich Probleme damit, 'verfügbar' zu sein und Stress auszuhalten.
Ich schlafe Nachts allerhöchstens sechs Stunden, fühle mich am Nachmittag ausgelaugt, habe aber im Haushalt und mit dem Pferd noch zu tun.
Ich habe immer das Gefühl, meine Zeit nicht gut zu nutzen und zudem, nicht ausreichend auszuruhen, auch wenn ich Abends auf dem Sofa sitze.
Daher mache ich ungern länger, Samstagsarbeit (auch Überstunden) zehrt total an meinen Kräften.
Alle meine Kollegen haben viele Stunden auf dem Zeitkonto, ich bin die Einzige, die nur zwei Tage angesammelt hat.
Die Kollegen sind widerrum ein Problem. Ich hab soziale Ängste, kann mich schwer eingliedern, bin zu abweisend und gebe wenig von mir preis.
Im 'geschützen' Rahmen in meinem Büro geht es halbwegs, wir unterhalten uns auch privat.
Ich hab vielen Leuten nicht zum Geburtstag gratulieren 'können', ist mir unangenehm.
Die Fahrt zur Arbeit (oder sonst irgendwohin) ist manchmal schon Hindernis, Angst vor Schwindel, Kreislaufproblemen und Übelkeit begleiten mich dann. Nicht ohne Grund, bin in letzter Zeit öfter krank gewesen (Magen-Darm, Kreislauf, schmerzhafte Regelblutung).
Na ja, mit ewigen Grübeleien, Antriebsschwäche und Unmotiviertheit quäle ich mich beruflich wie privat, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit wachsen manchmal zu Selbstmordgedanken heran.
So, ich glaub das wars
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Hm, mag niemand etwas sagen?
Ich weiß, das hört sich alles recht belanglos an...trotzdem kann ich nicht damit umgehen und die begleitenden 'Gefühle' werden immer stärker
Ich weiß, das hört sich alles recht belanglos an...trotzdem kann ich nicht damit umgehen und die begleitenden 'Gefühle' werden immer stärker
Hm, wirst du jetzt nicht gerne lesen wollen, aber grundsätzlich ist (doch) schon alles geschrieben worden. Das "Entscheidungen treffen" oder "jetzt mal Handeln" kann dir jedoch keiner abnehmen.
Was mir aufgefallen ist in einem der Beiträge, dass du enttäuscht warst, dass nach einer Therapiestunde der Th. dir noch keine Lösung bieten konnte.
Was genau hast du denn da erwartet?
Du selbst haderst seit Ewigkeiten und weißt doch selbst, dass es keine "schnipp-den-Finger-und-die-Welt-ist-wieder-schön" Lösung gibt.
Wenn du selbst nicht so genau weißt wie es weitergehen soll, kann man das hier für dich nicht entscheiden.
Probiere doch noch weitere Möglichkeiten aus, z.B. die Tagesklinik. Mehr als schiefgehen kann es doch nicht.
Oder "spiele" den Plan mit dem Studium mal weiter durch.
Im Moment scheinst du in deinem "Elend" (sorry) zu verharren, aber hier kann dich keiner an die Hand nehmen, das musst du selbst tun.
Und wie jemand schrieb, du bist noch so jung. In deinem Alter den Job aufzugeben und zu studieren ist doch wesentlich einfacher als mit 40 oder 45.
Was mir aufgefallen ist in einem der Beiträge, dass du enttäuscht warst, dass nach einer Therapiestunde der Th. dir noch keine Lösung bieten konnte.
Was genau hast du denn da erwartet?
Du selbst haderst seit Ewigkeiten und weißt doch selbst, dass es keine "schnipp-den-Finger-und-die-Welt-ist-wieder-schön" Lösung gibt.
Wenn du selbst nicht so genau weißt wie es weitergehen soll, kann man das hier für dich nicht entscheiden.
Probiere doch noch weitere Möglichkeiten aus, z.B. die Tagesklinik. Mehr als schiefgehen kann es doch nicht.
Oder "spiele" den Plan mit dem Studium mal weiter durch.
Im Moment scheinst du in deinem "Elend" (sorry) zu verharren, aber hier kann dich keiner an die Hand nehmen, das musst du selbst tun.
Und wie jemand schrieb, du bist noch so jung. In deinem Alter den Job aufzugeben und zu studieren ist doch wesentlich einfacher als mit 40 oder 45.
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Nein, ich war eher ernüchtert, hatte 'mein Herz ausgeschüttet' und plötzlich keine Antwort mehr bekommen.
Soll kein Vorwurf sein, ich wollte nur nachfragen...
Dass der Therapeut mir eine Lösung bietet, hab ich nicht erwartet, nur vielleicht einen Tipp, wie ich aktuell mit der Situation umgehen soll.
Wenn dann Ratschläge von ihm kommen, ich solle mich doch trotzdem mit schlechten Noten auf einen völlig überlaufenen Studiengang bewerben und wenn ich wollte, könnte ich später auch Sozialministerin werden - na ja
Sollte das herausfordernd gewesen sein? Was soll ich damit anfangen?
Stimmt schon, ich verharre in meinem Elend, alle möglichen Lösungen nützen mir jetzt überhaupt nichts.
Das ist wohl eher mein Problem...es mögen nur einige Monate sein, für mich gerade unüberwindbar
Soll kein Vorwurf sein, ich wollte nur nachfragen...
Dass der Therapeut mir eine Lösung bietet, hab ich nicht erwartet, nur vielleicht einen Tipp, wie ich aktuell mit der Situation umgehen soll.
Wenn dann Ratschläge von ihm kommen, ich solle mich doch trotzdem mit schlechten Noten auf einen völlig überlaufenen Studiengang bewerben und wenn ich wollte, könnte ich später auch Sozialministerin werden - na ja
Sollte das herausfordernd gewesen sein? Was soll ich damit anfangen?
Stimmt schon, ich verharre in meinem Elend, alle möglichen Lösungen nützen mir jetzt überhaupt nichts.
Das ist wohl eher mein Problem...es mögen nur einige Monate sein, für mich gerade unüberwindbar
Nein, das klingt gar nicht belanglos. Ich war nur am Wochenende nicht online gewesen... Ich werde gleich noch was dazu schreiben, sobald ich Zeit hab...Lachtränen hat geschrieben:Hm, mag niemand etwas sagen?
Ich weiß, das hört sich alles recht belanglos an...trotzdem kann ich nicht damit umgehen und die begleitenden 'Gefühle' werden immer stärker
Lachtränen hat geschrieben:Ein Studium zumindest würden mir meine Eltern (mit)finanzieren...der Rest ist Wunschdenken.
Na ja, bin nach dem Therapeutenbesuch nicht schlauer als vorher. Der Tagesklinik muss ich auch noch absagen.
Hallo liebe Lachträne,
ich denke mal, wenn Deine Eltern ein Studium an der Fachhochschule (mit) finanzieren würden und Du Dich fortbilden möchtest, dann hast Du doch ein wenig finanzielle Grundlage. Ein Studium ist eben kein Ponyhof. Ich habe auch nebenher gearbeitet. Ja, nun, einfach war es ned - aber gut. Bildung in jungen Jahren und - aus meiner Sicht unbezahlbar.
Es ist natürlich immer eine Frage, was für einen Preis ich dafür bezahlen möchte. Heute würde ich es natürlich auch ned machen mit 43 Lenzen noch ein Studium anfangen, es sei denn berufsbegleitend. . . aber mit 23 Lenzen.
Du wartest auf eine Chance von außen, dat kannste aber vergessen. Du selbst mußt wissen, was Du für Dich möchtest und danach agieren, dann kriegste auch andere Aufgaben. Cave: Ziele verfolgen können auch ungemütlich sein und der Erfolg kann sich auch erst später einstellen.
Thema Therapie: Wenn Du vor dem Therapeuten genauso aufgetreten bist, wundert mich Deine Enttäuschung gar ned. Du gehst ja auch in Einkaufsladen und sagst, was Du willst. Gehe zum Therapeuten und sage konkret, was Du willst, und woran Du arbeiten möchtest und ob er Dir eine Thera.-Form anbieten kann, was aus seiner Sicht nützlich ist.
Entschuldige daß ich das sage: Dir fehlt der Biß, das Streben, die Motivation und die kommt aus Deinem Inneren und nicht durch ein Wunder.
ja, genauso meinte ich das ja auch bei meinem letzten Thread.vielleicht über Arbeitszeitreduzierung im bisherigen Job, Praktika, usw, sodass ein langsamer Übergang möglich ist, ohne zwischenzeitlich den Halt ganz verlieren zu müssen.
Lachträne, ich hoffe sehr, daß Du Deinen Weg findest. Neeeee, es sind keine Banalitäten. Viell. hast Du ja auch eine Depression? Hast Du da schon mal nachgedacht?
Martha
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Lachtränen
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 24 - Beiträge: 119
Wenn ich nun aber nicht weiß, was ich will...wie soll ich dann ein Ziel verfolgen?Du wartest auf eine Chance von außen, dat kannste aber vergessen. Du selbst mußt wissen, was Du für Dich möchtest und danach agieren, dann kriegste auch andere Aufgaben. Cave: Ziele verfolgen können auch ungemütlich sein und der Erfolg kann sich auch erst später einstellen.
Sobald ich meinen 'Herzenswunsch' erkannt habe, gehe ich ihn an und bislang konnte ich bisherige Ziele auch durchsetzen.
Hm...ich soll mit dem Problem 'ich weiß nicht, was ich mit mir anfangen soll' zum Therapeuten gehen und sagen 'ich will das und das mit mir anfangen, wie können sie mir helfen'???Gehe zum Therapeuten und sage konkret, was Du willst, und woran Du arbeiten möchtest und ob er Dir eine Thera.-Form anbieten kann, was aus seiner Sicht nützlich ist.
Damit verschleiere ich doch mein Dilemma.
Hab ich auch nicht erwartet, aber aktivieren kann ich diese Eigenschaften momentan nicht.Entschuldige daß ich das sage: Dir fehlt der Biß, das Streben, die Motivation und die kommt aus Deinem Inneren und nicht durch ein Wunder.
DankeLachträne, ich hoffe sehr, daß Du Deinen Weg findest. Neeeee, es sind keine Banalitäten. Viell. hast Du ja auch eine Depression? Hast Du da schon mal nachgedacht?
Ändert sich denn etwas, wenn ich meine Probleme mit einer Diagnose benennen kann? Mittlerweile denke ich, es macht eh keinen Unterschied, dadurch verschwinden sie nicht.
Liebe Lachträne,
was ich an Dir schätze ist Deine unbestechliche Ehrlichkeit. Du verschleierst nicht, Du verschönigst nicht. Ich erlebe das als einer Deiner starken Seite.
Tja, ich weiß nicht, ob Diagnosestellung zur Lösung führt, viell.???? Weiß ned.
Ach Mensch, ist auch wirklich ned einfach das Leben.
Ja, theoretisch könntest Du den Seelenklempner sagen, dass Du nicht weiß was Du willst. Viell. mutiert er ja zu Coach.
Alles Liebe Dir...wird schon...
Martha
was ich an Dir schätze ist Deine unbestechliche Ehrlichkeit. Du verschleierst nicht, Du verschönigst nicht. Ich erlebe das als einer Deiner starken Seite.
Tja, ich weiß nicht, ob Diagnosestellung zur Lösung führt, viell.???? Weiß ned.
Ach Mensch, ist auch wirklich ned einfach das Leben.
Ja, theoretisch könntest Du den Seelenklempner sagen, dass Du nicht weiß was Du willst. Viell. mutiert er ja zu Coach.
Alles Liebe Dir...wird schon...
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