Suizidgedanken.. macht Therapie in meiner Lage Sinn?
Was tun?
Nein, die Analyse hat immer noch nicht begonnen - und es ist fraglich, wann (ob?) sie es tut. Durch ein Post-Unglück (ja, es geschieht hierzulande immer noch, dass Briefe verloren gehen) ist ein wichtiges Formular des Therapie-Antrages nicht am Bestimmungsort gelandet. Ich warte also immer noch auf die Mitteilung des Analytikers, dass der Antrag nun unterwegs zur Krankenkasse sei. - Mittlerweile zwei Wochen später als geplant. Und in fünf Wochen beginnt die Sommerpause bei ihm, Dauer: 6 Wochen.
Sollte jetzt mal wider Erwarten und Erfahrung alles normal und "glatt" laufen bei der Witwe, dann hieße das, dass wohl frühestens in rd. 2 Wochen mit der Kassenzusage gerechnet werden kann. Und dass dann noch drei Therapie-Wochen übrig blieben bis zu jener langen Pause. Höchstens 6 Sitzungen (wir wollten mit maximal zwei Terminen in der Woche beginnen).
Was soll ich denn da "erzählen"?!
Ergibt das irgendeinen Sinn, so ein Analyse-Anfang, der gleich wieder ausgebremst wird? Mir geht es nach wie vor ziemlich schlecht, all das müsste dann warten oder dürfte allenfalls andeutungsweise heraus (dosiert ja ohnehin - in meinem Interesse).
Langsam treten irrationale Überlegungen auf: Vielleicht ist dieser völlig verkorkste, sich nun seit letztem Dezember hinziehende und immer wieder aufgeschobene (erst von mir, jetzt vom Zufall) "Beginn" der Analyse ein Zeichen dafür, dass es nicht sein soll. - Blödsinn, ich weiß (aber was heißt das schon: "Wissen"?).
Warum immer nur Knüppel? (Wegen des Krankenkassenschlamassels ist ein Rechtsanwalt eingeschaltet; die Bank hat eine viel zu hohe letzte Kreditrate abgebucht; die Handwerker, die im mittlerweile ausgeräumten Wohnungsteil eine Spüle anschließen sollen, haben einen Kostenvoranschlag präsentiert, der mir den Verdacht aufdrängt, das Spülbecken sei aus blankem Gold; und schließlich wurde der Witwe letztens unterwegs aus dem Fahrradkorb die Lieblingsjacke geklaut, die auch er an ihr liebte --- wann reicht es?!)
Nein, die Analyse hat immer noch nicht begonnen - und es ist fraglich, wann (ob?) sie es tut. Durch ein Post-Unglück (ja, es geschieht hierzulande immer noch, dass Briefe verloren gehen) ist ein wichtiges Formular des Therapie-Antrages nicht am Bestimmungsort gelandet. Ich warte also immer noch auf die Mitteilung des Analytikers, dass der Antrag nun unterwegs zur Krankenkasse sei. - Mittlerweile zwei Wochen später als geplant. Und in fünf Wochen beginnt die Sommerpause bei ihm, Dauer: 6 Wochen.
Sollte jetzt mal wider Erwarten und Erfahrung alles normal und "glatt" laufen bei der Witwe, dann hieße das, dass wohl frühestens in rd. 2 Wochen mit der Kassenzusage gerechnet werden kann. Und dass dann noch drei Therapie-Wochen übrig blieben bis zu jener langen Pause. Höchstens 6 Sitzungen (wir wollten mit maximal zwei Terminen in der Woche beginnen).
Was soll ich denn da "erzählen"?!
Ergibt das irgendeinen Sinn, so ein Analyse-Anfang, der gleich wieder ausgebremst wird? Mir geht es nach wie vor ziemlich schlecht, all das müsste dann warten oder dürfte allenfalls andeutungsweise heraus (dosiert ja ohnehin - in meinem Interesse).
Langsam treten irrationale Überlegungen auf: Vielleicht ist dieser völlig verkorkste, sich nun seit letztem Dezember hinziehende und immer wieder aufgeschobene (erst von mir, jetzt vom Zufall) "Beginn" der Analyse ein Zeichen dafür, dass es nicht sein soll. - Blödsinn, ich weiß (aber was heißt das schon: "Wissen"?).
Warum immer nur Knüppel? (Wegen des Krankenkassenschlamassels ist ein Rechtsanwalt eingeschaltet; die Bank hat eine viel zu hohe letzte Kreditrate abgebucht; die Handwerker, die im mittlerweile ausgeräumten Wohnungsteil eine Spüle anschließen sollen, haben einen Kostenvoranschlag präsentiert, der mir den Verdacht aufdrängt, das Spülbecken sei aus blankem Gold; und schließlich wurde der Witwe letztens unterwegs aus dem Fahrradkorb die Lieblingsjacke geklaut, die auch er an ihr liebte --- wann reicht es?!)
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Keine/r hat dazu einen Satz. Ist ja auch ne blöde Frage: Analysebeginn unter solchen (welchen eigentlich?) Umständen?
Is vermutlich einfach Jammern auf (zu) hohem Niveau. Gibt ja wirklich Schlimmeres als im Fahrtwind aus Fahrradkörben geklaute Jacken.
Sorry.
Is vermutlich einfach Jammern auf (zu) hohem Niveau. Gibt ja wirklich Schlimmeres als im Fahrtwind aus Fahrradkörben geklaute Jacken.
Sorry.
liebe widow,
ich kann sehr gut verstehen, dass langsam die unruhe, die zweifel, der frust... all das, was mit dem neuen und unbekannten uU einhergeht, hochkochen, weil es nun auch noch diese künstliche verzögerung gibt......
es ist vielleicht kein trost, aber ja sowas gibts, dass die post, KK, der gutachter etcetcetc.. den beginn der therapie verzögern. das ist kein fingerzeig des schicksals, sondern murphys law
bei mir liefs auch ganz unrund am anfang. hatte 160 std. bei einem analytiker in einer anderen stadt genehmigt bekommen. vielleicht 3, 4 stunden davon verbraucht, dann umzug weit weg in eine andere stadt wg. jobwechsel. das wurde von der KK nicht als abbruch gewertet. der neue analytiker konnte zunächst in die genehmigten stunden einsteigen. wir hatten im herbst paar stunden... dann kam das aus der KK. neuer antrag musste her - die gerade begonnene therapie wurde bis auf weiteres ausgesetzt... dann wurde der gutachter krank... wir darüber nicht informiert.... die zeit verging... die bereits begonnene therapie hat sich um fast 4 monate verzögert. mir gings auch so, dass ich anfing ALLES in frage zu stellen... aber letztlich war ein gutachter krank und einige ungünstige umstände kamen zusammen... sehr sehr ärgerlich, aber naja... shit happens
telefonierst du auch mit dem analytiker ? viell. wäre es eine kleine entlastung, mal seine einschätzung der lage zu hören?
ich drück dir die daumen und noch gute nerven!
LG
carö
ich kann sehr gut verstehen, dass langsam die unruhe, die zweifel, der frust... all das, was mit dem neuen und unbekannten uU einhergeht, hochkochen, weil es nun auch noch diese künstliche verzögerung gibt......
es ist vielleicht kein trost, aber ja sowas gibts, dass die post, KK, der gutachter etcetcetc.. den beginn der therapie verzögern. das ist kein fingerzeig des schicksals, sondern murphys law
bei mir liefs auch ganz unrund am anfang. hatte 160 std. bei einem analytiker in einer anderen stadt genehmigt bekommen. vielleicht 3, 4 stunden davon verbraucht, dann umzug weit weg in eine andere stadt wg. jobwechsel. das wurde von der KK nicht als abbruch gewertet. der neue analytiker konnte zunächst in die genehmigten stunden einsteigen. wir hatten im herbst paar stunden... dann kam das aus der KK. neuer antrag musste her - die gerade begonnene therapie wurde bis auf weiteres ausgesetzt... dann wurde der gutachter krank... wir darüber nicht informiert.... die zeit verging... die bereits begonnene therapie hat sich um fast 4 monate verzögert. mir gings auch so, dass ich anfing ALLES in frage zu stellen... aber letztlich war ein gutachter krank und einige ungünstige umstände kamen zusammen... sehr sehr ärgerlich, aber naja... shit happens
telefonierst du auch mit dem analytiker ? viell. wäre es eine kleine entlastung, mal seine einschätzung der lage zu hören?
ich drück dir die daumen und noch gute nerven!
LG
carö
Es ist krass, was man erreichen kann, wenn man sich traut. (Aya Jaff)
Liebe carö,
sei bedankt für Deine kopfgeraderückenden Zeilen! Ja: shit happens, und es ist nur diese Banalität, nichts anderes - keine Verschwörung gegen widow, keine "Zeichen", jawoll!
Dass auch bei anderen der Analyse-Beginn ein Hindernislauf mit vielen Verletzungspausen gewesen ist, um's mal sportlich zu fassen, ist irgendwie ein Trost (Das klingt ziemlich pervers. Aber ich hoffe, Du verstehst, wie ich es meine.). Jedenfalls facht es meine Kampfkraft ein wenig an, die derzeit ziemlich in den Minusbereich gerutscht ist.
Und zu allem Überfluss kam gestern Abend noch eine gute Nachricht: Der Analytiker hat gemailt, dass der Antrag an die Kasse rausgegangen ist. Vielleicht kann vor der Sommerpause also doch ein Anfang gemacht werden.
Einen lieben Gruß an Dich (Danke für's Daumendrücken und gute-Nerven-Wünschen! Nehme beides sehr gern an) und alle hier,
Widow
sei bedankt für Deine kopfgeraderückenden Zeilen! Ja: shit happens, und es ist nur diese Banalität, nichts anderes - keine Verschwörung gegen widow, keine "Zeichen", jawoll!
Dass auch bei anderen der Analyse-Beginn ein Hindernislauf mit vielen Verletzungspausen gewesen ist, um's mal sportlich zu fassen, ist irgendwie ein Trost (Das klingt ziemlich pervers. Aber ich hoffe, Du verstehst, wie ich es meine.). Jedenfalls facht es meine Kampfkraft ein wenig an, die derzeit ziemlich in den Minusbereich gerutscht ist.
Und zu allem Überfluss kam gestern Abend noch eine gute Nachricht: Der Analytiker hat gemailt, dass der Antrag an die Kasse rausgegangen ist. Vielleicht kann vor der Sommerpause also doch ein Anfang gemacht werden.
Einen lieben Gruß an Dich (Danke für's Daumendrücken und gute-Nerven-Wünschen! Nehme beides sehr gern an) und alle hier,
Widow
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Liebe Widow,
Liebe Grüße
Sir
...Widow hat geschrieben: Ich liebe ihn und er fehlt mir so.
Aber das tut hier nichts zur Sache, zu keiner mehr: er ist tot.
...Widow hat geschrieben: Aber er ist nicht mehr da - und sein Fehlen ist ein Loch in allem Raum, im "Leben" (welchem?!), ein Strudel, ein Sog in Raum und Zeit.
Wir sind nicht mehr da.
Nichts ist noch da.
Von dem, was war.
(Und was jetzt "ist", verdient dieses Wort nicht.)
mir geht Deine intensive Trauer über den Tod Deines geliebten Manns sehr nahe. Aber die Erinnerungen an das Gemeinsame bleiben Dir ewig. Sie sind auch Verpflichtung, ein Vermächtnis Deines Manns: daß Du sie wach hältst und nicht trostlos in ihnen versinkst - daß Du noch lange Zeit anderen darüber berichten kannst.Widow hat geschrieben: Und gerade eben erfüllte, erfasste und be- und umgriff es mich: Ich warte immer noch darauf, dass er wieder durch unsere Tür kommt, dass er wieder auf dieser verschissenen Récmière liegt (unser einziges Krebsmöbel, das ich jetzt nicht loswerde).
Liebe Grüße
Sir
Entschuldigung, aber das Wort "Verpflichtung" im Zusammenhang mit Toten macht mich ausgesprochen fuchsig, obgleich es in der Todesphraseologie (eine Sprache des Todes gibt es nämlich nicht) üblich ist.
Nein, ich bin niemandem gegenüber noch zu irgendetwas verpflichtet (außer zur Einhaltung der zivilisatorischen Regeln). Und schon gar nicht gehören meine Erinnerungen an ihn zu seinem "Vermächtnis" an mich, dem ich "verpflichtet" wäre. Er ist tot: Er legt mir keine Pflicht oder Verpflichtung mehr auf (auch da noch liebend, wenn auch vermutlich ohne Bewusstsein dessen).
Und was das "anderen davon Berichten" anbelangt - da möge man sich nichts vormachen: Die andern, sie wollen schon lange einfach nur eins: Ihre Ruhe und ihn und seine Krankheit und die seltsam zufälligen Todesumstände vergessen. - Ich halte mich daran.
Was das "trostlos in meinen Erinnerungen Versinken" betrifft, so ist dazu nur anzumerken: Wer nach dem Verlust des Liebsten an einen vollkommen absurden und viel zu frühen Tod zu Trost findet, möge das tun. Mein Weg ist es nicht: Er ist tot. Es gibt keinen "Trost": Zeit ist kein "Heiler" und Schmerz wird einem nicht nur "geliehen", auf dass man ihn bei Bedarf zurückgeben kann; das gilt für Kopfschmerz wie für Seelenpein.
Eins ist die Witwe geworden: Direkt und offen und undiplomatisch ... Und dass unsere Auffassungen nicht gerade harmonieren, wusste sie beim Blick auf Deine Signatur.
Dennoch einen freundlichen Gruß Dir und allen hier,
Widow
Nein, ich bin niemandem gegenüber noch zu irgendetwas verpflichtet (außer zur Einhaltung der zivilisatorischen Regeln). Und schon gar nicht gehören meine Erinnerungen an ihn zu seinem "Vermächtnis" an mich, dem ich "verpflichtet" wäre. Er ist tot: Er legt mir keine Pflicht oder Verpflichtung mehr auf (auch da noch liebend, wenn auch vermutlich ohne Bewusstsein dessen).
Und was das "anderen davon Berichten" anbelangt - da möge man sich nichts vormachen: Die andern, sie wollen schon lange einfach nur eins: Ihre Ruhe und ihn und seine Krankheit und die seltsam zufälligen Todesumstände vergessen. - Ich halte mich daran.
Was das "trostlos in meinen Erinnerungen Versinken" betrifft, so ist dazu nur anzumerken: Wer nach dem Verlust des Liebsten an einen vollkommen absurden und viel zu frühen Tod zu Trost findet, möge das tun. Mein Weg ist es nicht: Er ist tot. Es gibt keinen "Trost": Zeit ist kein "Heiler" und Schmerz wird einem nicht nur "geliehen", auf dass man ihn bei Bedarf zurückgeben kann; das gilt für Kopfschmerz wie für Seelenpein.
Eins ist die Witwe geworden: Direkt und offen und undiplomatisch ... Und dass unsere Auffassungen nicht gerade harmonieren, wusste sie beim Blick auf Deine Signatur.
Dennoch einen freundlichen Gruß Dir und allen hier,
Widow
Hallo Widow,
tut mir leid, daß ich Dich aggresiv gemacht habe. Und leider handle ich gar nicht im Sinne Goethes, sondern weide mich allzugern an meinen Depressionen.
LG
Sir
tut mir leid, daß ich Dich aggresiv gemacht habe. Und leider handle ich gar nicht im Sinne Goethes, sondern weide mich allzugern an meinen Depressionen.
LG
Sir
...................................
Zuletzt geändert von estelle am Do., 02.06.2011, 20:53, insgesamt 2-mal geändert.
Violetta2009,
Deine "Vermutungen" darfst Du gern hegen und pflegen. Aber bitte nicht in meinem Thread!
Selbst wenn Du Ärztin wärest, was Du mit ziemlicher Sicherheit nicht bist, weil nur wenige Ärzte sich eine solche "blinde" Vermutung anmaßen würden, selbst dann wärest Du jemand, dessen Berufsstand ich zu verachten gelernt habe, weil mit ihm offenbar einhergeht, die Menschen hinter den "Diagnosen" nicht mehr zu sehen und die "Diagnosen" selbst nicht mehr zu hinterfragen - auch wenn es vier bis fünf verschiedene gleichzeitig gibt. - Das übersteigt Dein Vorstellungsvermögen? Ja? Weil "Krebs" doch so was ganz eindeutiges ist. So was hübsch mit Stadien und so. Jaja, alles ganz klar.
Wenn Du so denkst, dann möge wer auch immer Dir wahrlich ersparen, Krebs zu bekommen - und alle ärztliche Widersprüchlichkeit mit dazu!
Solche postings mögen bitte in diesem Thread nie wieder erscheinen!
Bitte, das brauche ich jetzt nicht auch noch.
Bitte!!!
Widow
Deine "Vermutungen" darfst Du gern hegen und pflegen. Aber bitte nicht in meinem Thread!
Selbst wenn Du Ärztin wärest, was Du mit ziemlicher Sicherheit nicht bist, weil nur wenige Ärzte sich eine solche "blinde" Vermutung anmaßen würden, selbst dann wärest Du jemand, dessen Berufsstand ich zu verachten gelernt habe, weil mit ihm offenbar einhergeht, die Menschen hinter den "Diagnosen" nicht mehr zu sehen und die "Diagnosen" selbst nicht mehr zu hinterfragen - auch wenn es vier bis fünf verschiedene gleichzeitig gibt. - Das übersteigt Dein Vorstellungsvermögen? Ja? Weil "Krebs" doch so was ganz eindeutiges ist. So was hübsch mit Stadien und so. Jaja, alles ganz klar.
Wenn Du so denkst, dann möge wer auch immer Dir wahrlich ersparen, Krebs zu bekommen - und alle ärztliche Widersprüchlichkeit mit dazu!
Solche postings mögen bitte in diesem Thread nie wieder erscheinen!
Bitte, das brauche ich jetzt nicht auch noch.
Bitte!!!
Widow
Nachtrag @violetta2009
Und übrigens: Findest Du, dass - für den Fall, dass er wirklich am Krebs in seinem "Endstadium" gestorben ist - (und was WEIßT DU???? Was weißt Du über unseren Krebs, über seinen Zustand, über Morphium-Infusionen und über Krankenhausgänge in dem Willen, sich aufpäppeln zu lassen - was WEIßT DU?!) - findest Du aber, für den Fall, dass er im "Krebsendstadium" gestorben sein sollte, das dann ok?
So verstehe ich Dein posting.
Danke, besten Dank - warum dann noch die Phrase vom Beileid? Wozu, dann ist doch alles gut, programmgemäß verlaufen. Klemm's Dir sonstwo hin. Am besten der Nachbarin, deren Mann als nächster "am Krebs" stirbt (denn einen selbst trifft's ja nie, nicht wahr?!), unter die Witwennase.
Widow
Und übrigens: Findest Du, dass - für den Fall, dass er wirklich am Krebs in seinem "Endstadium" gestorben ist - (und was WEIßT DU???? Was weißt Du über unseren Krebs, über seinen Zustand, über Morphium-Infusionen und über Krankenhausgänge in dem Willen, sich aufpäppeln zu lassen - was WEIßT DU?!) - findest Du aber, für den Fall, dass er im "Krebsendstadium" gestorben sein sollte, das dann ok?
So verstehe ich Dein posting.
Danke, besten Dank - warum dann noch die Phrase vom Beileid? Wozu, dann ist doch alles gut, programmgemäß verlaufen. Klemm's Dir sonstwo hin. Am besten der Nachbarin, deren Mann als nächster "am Krebs" stirbt (denn einen selbst trifft's ja nie, nicht wahr?!), unter die Witwennase.
Widow
Hallo widow,
Aber manche Krankheiten sind leider unheilbar.
Wer hat denn gesagt er solle zum aufpäppeln ins Krankenhaus, sein Hausarzt?
Ich finde es immer schlimm, wenn jemand so jung stirbt, wie hier mit 47.Widow hat geschrieben:findest Du aber, für den Fall, dass er im "Krebsendstadium" gestorben sein sollte, das dann ok?
Aber manche Krankheiten sind leider unheilbar.
Wer hat denn gesagt er solle zum aufpäppeln ins Krankenhaus, sein Hausarzt?
Violetta,
und wenn ich Dir sagte, dass er selber es beschlossen hatte - was wüßtest Du dann? Was? Was von dem 15 monatigen Ärzteirrsinn zuvor? Was überhaupt von uns? Und wozu? Meinst Du, dann Diagnosen vermuten zu können? Und übrigens "unheilbare Krankheiten" gibt es nicht. So einfach ist das. Es gibt immer Heilungen. Immer. Nur nicht in jedem Fall. Und wenn der von Beginn an so absurd ist wie bei uns, weil bei Vorsorgeuntersuchungen der Herr Doktor fröhlich am Krebs vorbei biopsiert, tja dann, dann ...
Lass es, bitte.
Ich jedenfall lasse es jetzt hier dabei bewenden. (So sagt man doch?)
W.
und wenn ich Dir sagte, dass er selber es beschlossen hatte - was wüßtest Du dann? Was? Was von dem 15 monatigen Ärzteirrsinn zuvor? Was überhaupt von uns? Und wozu? Meinst Du, dann Diagnosen vermuten zu können? Und übrigens "unheilbare Krankheiten" gibt es nicht. So einfach ist das. Es gibt immer Heilungen. Immer. Nur nicht in jedem Fall. Und wenn der von Beginn an so absurd ist wie bei uns, weil bei Vorsorgeuntersuchungen der Herr Doktor fröhlich am Krebs vorbei biopsiert, tja dann, dann ...
Lass es, bitte.
Ich jedenfall lasse es jetzt hier dabei bewenden. (So sagt man doch?)
W.
Ja, ich lasse es jetzt,
ich würde an deiner Stelle aber noch mal mit seinem Hausarzt sprechen, um die genaue Todesursache
zu erfahren.
ich würde an deiner Stelle aber noch mal mit seinem Hausarzt sprechen, um die genaue Todesursache
zu erfahren.
Das gibt es allerdings tatsächlich,dass etwas übersehen wird, das habe ich auch schon gehört zu-Widow hat geschrieben: Und wenn der von Beginn an so absurd ist wie bei uns, weil bei Vorsorgeuntersuchungen der Herr Doktor fröhlich am Krebs vorbei biopsiert, tja dann, dann ..
mindest.
Eine Therapie macht bei dir ganz bestimmt Sinn!
Ich drücke dir die Daumen!
Na, mit dieser neuerlichen diagnostischen Vermutung kann dann ja nichts mehr schief gehen, nochmals also meinen besten Dank an Violetta (deren postings man offenbar zitieren muss, weil sie sie - sobald es etwas windig wird - ändert, löscht oder sonstwie zurückzieht)!Violetta 2009 hat geschrieben: Eine Therapie macht bei dir ganz bestimmt Sinn!
W.
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