Schwierigkeiten in der Beziehung zu meinem Therapeuten
@kirchenmaus: ja genau, das war auch mein gedanke. mein therapeut wird mir den befund (den er stellte fuer die krankenkasse) nicht mitteilen. erst am ende.
aber ich denke, dass er mich nach diesem erkrankungsbild behandelt. ich habe den eindruck, dass er sich damit sehr gut auskennt und bereits in der ersten sitzung verstanden hat, was mit mir nicht stimmt.
deswegen weigere ich mich auch, in ein krankenhaus zu gehen, weil er der erste therapeut war, der wirklich in meinen augen erkannt hat, in welche richtung es bei mir geht.
die sache mit meinem vater war ein sehr einschneidendes erlebnis. ich gebe mir auch die schuld daran, das er nicht mehr lebt. denn wenige tage bevor er sein leben im krankhenhaus beendete, hatte er mich angerufen, weil er mich gebeten hat, das ich ihn besuche. aber ich habe es abgelehnt.
und dann wenige tage danach, nahm er sich das leben. ich dachte damals, dass ich schuld bin, weil ich ihn nicht besucht habe. und daran halte ich auch bis jetzt fest.
nachdem er nicht mehr da war, setzten sehr starke seelische beschwerden ein (ab dem 13. lebensjahr), die ueber jahre anhielten. es war sehr unbeschreibbar schrecklich.
ab dem 20. lebensjahr wurde es dann seltsamerweise wesentlich besser.
mein vater ist ein sehr zentrales thema, das ich hier aber nicht detailliert beschreiben kann. selbst in der therapie klappt das kaum.
wenn ich an ihn denke, kriege ich alleine gedanklich krampfanfaelle.
aber ich denke, dass er mich nach diesem erkrankungsbild behandelt. ich habe den eindruck, dass er sich damit sehr gut auskennt und bereits in der ersten sitzung verstanden hat, was mit mir nicht stimmt.
deswegen weigere ich mich auch, in ein krankenhaus zu gehen, weil er der erste therapeut war, der wirklich in meinen augen erkannt hat, in welche richtung es bei mir geht.
die sache mit meinem vater war ein sehr einschneidendes erlebnis. ich gebe mir auch die schuld daran, das er nicht mehr lebt. denn wenige tage bevor er sein leben im krankhenhaus beendete, hatte er mich angerufen, weil er mich gebeten hat, das ich ihn besuche. aber ich habe es abgelehnt.
und dann wenige tage danach, nahm er sich das leben. ich dachte damals, dass ich schuld bin, weil ich ihn nicht besucht habe. und daran halte ich auch bis jetzt fest.
nachdem er nicht mehr da war, setzten sehr starke seelische beschwerden ein (ab dem 13. lebensjahr), die ueber jahre anhielten. es war sehr unbeschreibbar schrecklich.
ab dem 20. lebensjahr wurde es dann seltsamerweise wesentlich besser.
mein vater ist ein sehr zentrales thema, das ich hier aber nicht detailliert beschreiben kann. selbst in der therapie klappt das kaum.
wenn ich an ihn denke, kriege ich alleine gedanklich krampfanfaelle.
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Seltsam... denn eigentlich sollte Thyroxin ja die Unterfunktion wieder ausgleichen (wirkt also eigentlich eher gegenteilig). Vielleicht gibt es ja doch noch etwas, das unerkannt ist und dich schwächte. Sicher kann man auch CFS nicht ausschließen... aber besonders bei solchen Diagnosen wäre ich skeptisch. Denn sie scheinen reine Ausschlussdiagnose zu sein (also wenn nichts mehr anderes übrig bleibt... und man kann es auch nicht durch irgendwelche Messungen absichern). Und vielleicht wurde ja doch noch etwas übersehen... nicht immer liegt etwas an einer unpassenden Einstellung. Das zu erkennen, ist aber sicherlich schwer, wenn man keine Anhaltspunkte hat, wo man schauen könnte. Dass manche Symptome auf die Psyche zurückzuführen sind, wird man ebenso wenig ausschließen können. Aber auch hier ist, wie gesagt, der übliche Weg, dass zunächst geschaut wird, dass das nicht an körperlichen Schwierigkeiten liegt.
Liebe Grüße
stern

stern
»Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen«
(Heidi Kastner)
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Kirchenmaus
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Hm.Baerchen hat geschrieben:@kirchenmaus: ja genau, das war auch mein gedanke. mein therapeut wird mir den befund (den er stellte fuer die krankenkasse) nicht mitteilen. erst am ende.
aber ich denke, dass er mich nach diesem erkrankungsbild behandelt. ich habe den eindruck, dass er sich damit sehr gut auskennt und bereits in der ersten sitzung verstanden hat, was mit mir nicht stimmt.
deswegen weigere ich mich auch, in ein krankenhaus zu gehen, weil er der erste therapeut war, der wirklich in meinen augen erkannt hat, in welche richtung es bei mir geht.
Ich selbst habe eine diagnostizierte komplexe PTBS nach mehrfachen Traumatisierungen in Kindheit und Jugend, u. a. auch Suizid einer engen Bezugsperson.
Meine Behandlung ist offenbar völlig anders verlaufen als deine und verläuft auch noch anders.
In der Traumtherapie ist Stabilisierung das A und O. Kein kompetenter Traumatherapeut würde mit dir in die Konfrontation gehen (z. B. detaillierter über den Vater sprechen), bevor du nicht stabil bist – also auch Ressourcen für dich entdeckt hast, Dinge, die dich stärken und dir Freude machen.
Auch wurde um meine Diagnose nie ein Geheimnis gemacht. Es gibt Fragebögen, und während der ganzen Jahre meiner Behandlung(en) wurde ich immer wieder neu getestet, von verschiedenen Behandlern. Die Diagnostik habe ich immer als sehr transparent und nachvollziehbar erlebt. Aus dem, was du schreibst, lese ich, dass dein Therapeut solche Tests mit dir nicht durchgeführt hat.
Wenn du eine PTBS hast – was natürlich niemand aus der Ferne beurteilen kann –, dann wirst du vermutlich auf eine ganze Menge Menschen treffen, die dich gut verstehen und deine Störung, Krankheit, wie auch immer, ganz wunderbar behandeln können. Dein Therapeut scheint dir Sicherheit zu geben, weil er da ist. Aber ich habe den großen Verdacht, dass er nicht der Richtige für dich ist, um dir nachhaltig zu helfen. Aber vielleicht dauert es auch, bis du dich auf etwas Neues einlassen kannst.
Vielleicht würde es dir helfen, dir immer wieder zu sagen, dass sich deine Ängste auf etwas Altes beziehen und nicht auf die heutige Realität.
Alles Gute!
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
danke stern und kirchenmaus,
meine erfahrungen mit therapeuten (in den erstgespraechen) waren anders. auch im krankenhaus.
kaum einer hatte erkannt, wie ich wirklich bin (das kann man ja auch kaum, in den ersten sitzungen), aber bei meinem jetzigen therapeuten war das anders. es fuehlte sich an, als haette er dafuer einen speziellen blick.
und das hatte ich bei den meisten anderen therapeuten nicht. da hatte ich eher den eindruck, dass ich ihnen auf der nase herumtanzen kann. das klappt bei meinen aktuellen therapeuten natuerlich nicht.
deswegen waere ein wechsel sehr schlecht, gerade wegen den erfahrungen. es war unfassbar schwierig ueberhaupt diesen platz zu kriegen. die wartelisten sind sehr lange und die guten therapeuten sind in meinen augen meist vergeben.
und dann auch das thema vetrauen. ich kann mich bei manchen therapeuten auch kaum einlassen. meine sehr starken zwaenge funken dann zusaetzlich dazwischen, wenn ich mich in bestimmten praxen nicht gut fuehle.
die schwierigkeit war bisher immer, dass ich mich selbst kaum einlassen kann, auf bestimmte themen. das hat dann aber nichts mit dem therapeuten zu tun. wenn ich mich bestimmten themen annaehere, werde ich wie erstarrt. kann dann nicht mehr sprechen.
ich denke, dass mein therapeut sehr geeignet fuer meine themen ist.
aber ich muss schauen, dass ich mich ueberwinden kann, mehr zu sprechen.
es brauchte am anfang auch alles erstmal zeit. ich kam damals in einem zustand an, indem ich mich kaum mehr ueberlebensfaehig fuehlte. ich war mit den kraeften sehr am ende.
ich habe den eindruck, dass wir lange an der stabilisierungsphase arbeiteten und uns jetzt langsam auf den weg machen, sich auch die anderen dinge anzuschauen, bei denen ich bisher immer auf der flucht war.
meine erfahrungen mit therapeuten (in den erstgespraechen) waren anders. auch im krankenhaus.
kaum einer hatte erkannt, wie ich wirklich bin (das kann man ja auch kaum, in den ersten sitzungen), aber bei meinem jetzigen therapeuten war das anders. es fuehlte sich an, als haette er dafuer einen speziellen blick.
und das hatte ich bei den meisten anderen therapeuten nicht. da hatte ich eher den eindruck, dass ich ihnen auf der nase herumtanzen kann. das klappt bei meinen aktuellen therapeuten natuerlich nicht.
deswegen waere ein wechsel sehr schlecht, gerade wegen den erfahrungen. es war unfassbar schwierig ueberhaupt diesen platz zu kriegen. die wartelisten sind sehr lange und die guten therapeuten sind in meinen augen meist vergeben.
und dann auch das thema vetrauen. ich kann mich bei manchen therapeuten auch kaum einlassen. meine sehr starken zwaenge funken dann zusaetzlich dazwischen, wenn ich mich in bestimmten praxen nicht gut fuehle.
die schwierigkeit war bisher immer, dass ich mich selbst kaum einlassen kann, auf bestimmte themen. das hat dann aber nichts mit dem therapeuten zu tun. wenn ich mich bestimmten themen annaehere, werde ich wie erstarrt. kann dann nicht mehr sprechen.
ich denke, dass mein therapeut sehr geeignet fuer meine themen ist.
aber ich muss schauen, dass ich mich ueberwinden kann, mehr zu sprechen.
es brauchte am anfang auch alles erstmal zeit. ich kam damals in einem zustand an, indem ich mich kaum mehr ueberlebensfaehig fuehlte. ich war mit den kraeften sehr am ende.
ich habe den eindruck, dass wir lange an der stabilisierungsphase arbeiteten und uns jetzt langsam auf den weg machen, sich auch die anderen dinge anzuschauen, bei denen ich bisher immer auf der flucht war.
Zuletzt geändert von Baerchen am Mo., 16.05.2016, 09:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Also falls eine PTBS vorliegen sollte ist Stabilität das A und O einer Behandlung. Dazu gehört ein transparenter Thera ebenso wie Kontrolle über das eigene Leben zurück zu erlangen. Beides geschieht bei dir nicht, so dass ich annehme entweder hast du eine andere Diagnose oder dein Thera ist schlichtweg inkompetent.
Ein Stück Sicherheit könnte er dir vermitteln wenn er dich nicht wie ein Kleinkind behandeln würde dem man die Diagnosemitteilung verweigert. Ich habe es sowohl in der Klinik als auch in meiner ambulanten Therapie immer so erlebt, dass sowohl meine Diagnose offengelegt als auch der Behandlungsplan mit mir durchgesprochen wurde. Dazu durfte ich dann auch immer meine Meinung sagen. Auch was mir womöglich mehr helfen kann und was weniger.
Auch bin ich nie in Abhängigkeit gehalten worden, sondern es wurde immer darauf hingearbeitet, dass ich autonom und selbstverantwortlich mein Leben lebe.
Das du deine Tage immer noch im Bett verbringst und an eine Mutter gefesselt bist, die du hasst sind für mich Indizien, dass in deiner Therapie einiges falsch läuft.
Ein Stück Sicherheit könnte er dir vermitteln wenn er dich nicht wie ein Kleinkind behandeln würde dem man die Diagnosemitteilung verweigert. Ich habe es sowohl in der Klinik als auch in meiner ambulanten Therapie immer so erlebt, dass sowohl meine Diagnose offengelegt als auch der Behandlungsplan mit mir durchgesprochen wurde. Dazu durfte ich dann auch immer meine Meinung sagen. Auch was mir womöglich mehr helfen kann und was weniger.
Auch bin ich nie in Abhängigkeit gehalten worden, sondern es wurde immer darauf hingearbeitet, dass ich autonom und selbstverantwortlich mein Leben lebe.
Das du deine Tage immer noch im Bett verbringst und an eine Mutter gefesselt bist, die du hasst sind für mich Indizien, dass in deiner Therapie einiges falsch läuft.
ich bin da anderer meinung. isabe hat das hier auch mal beschrieben, weshalb ein thera das evtl. nicht preisgibt. bin eher der ansicht, dass er sich das gut ueberlegt hat und auch etwas mit dem befund ansich zu tun hat, dass er mir das nicht mitteilt. zumal ich im ja auch gesagt habe, dass ich damit vermutlich nicht umgehen kann, wenn ich es weiß (auch wenn ich es gerne wuesste). ich bin da an der stelle eben auch wieder sehr ambivalent. der eine teil will was anderes, als der andere.
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peppermint patty
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Naja, er hält dich klein damit. Zudem hat jeder Mensch ein (gesetzliches) Recht auf die Mitteilung seiner Diagnose. Das unterschlägt er dir. Und wenn du bereits vermutest eine PTBS zu haben und er dies bestätigen würde, was wäre denn dann schlimm daran?
was hier steht, ist fuer mich (bei mir selbst) einleuchtend.isabe hat geschrieben:Wenn dein Therapeut dir eine Diagnose nennt, besteht die Gefahr, dass du dich mit der Diagnose identifizierst. Das ist gerade für die Menschen ein Problem, die sowieso schon Angst davor haben, sie selbst zu sein. Du hast dich deiner Mutter und ihren Bedürfnissen angepasst, und da du noch nicht so weit bist, ein eigenes, selbstbestimmtes Leben zu führen, wäre es fatal, dir zu sagen, wie er dich sieht, auch wenn es genau das ist, was du willst. Dass du es willst, ist ganz natürlich. Du willst es, weil du selbst nicht weißt, wer du bist. Indem er es dir sagt, wirst du es aber nicht herausfinden, denn Diagnosen sind nicht die Identität selbst.
mir ist aufgefallen, dass meine mutter mit ihrem vater (mein opa hat bis vor kurzem bei uns im haus gelebt, ist auch sein haus) aehnliche schwierigkeiten hat, wie ich mit meiner mum.
das ueberrascht mich nicht, aber ich verstehe da etwas nicht. und zwar kann ich es nicht ertragen, wenn mein mum sich ueber ihren eigenen vater aergert. immer wenn sie das in meiner anwesenheit macht, verteidige ich jedesmal meinen opa. mit dem ich mich teils auch verbunden fuehle (er war frueher auch segelflieger am gleichen platz).
weshalb verteidige ich ihn und verlange von meiner mum, dass sie bitte verstaendnis hat, das ihr vater ein bestimmten verhalten hat. ich kann mir das nicht wirklich selbst erklaeren. denn ich bemerke ja auch selbst an meinem opa verschiedene sachen, die mir nicht gefallen.
irgendwie habe ich im allgemeinen den verdacht, dass bei mir in der familie alles verdreht ist.
aber die sache mit meinen opa verstehe ich nicht.
das ueberrascht mich nicht, aber ich verstehe da etwas nicht. und zwar kann ich es nicht ertragen, wenn mein mum sich ueber ihren eigenen vater aergert. immer wenn sie das in meiner anwesenheit macht, verteidige ich jedesmal meinen opa. mit dem ich mich teils auch verbunden fuehle (er war frueher auch segelflieger am gleichen platz).
weshalb verteidige ich ihn und verlange von meiner mum, dass sie bitte verstaendnis hat, das ihr vater ein bestimmten verhalten hat. ich kann mir das nicht wirklich selbst erklaeren. denn ich bemerke ja auch selbst an meinem opa verschiedene sachen, die mir nicht gefallen.
irgendwie habe ich im allgemeinen den verdacht, dass bei mir in der familie alles verdreht ist.
aber die sache mit meinen opa verstehe ich nicht.
ich erwarte von meiner mum andauernd etwas. und habe sie bisher auch regelmaeßig kritisiert und versuche es zu unterdruecken, wenn sie das selbe mit ihrem vater macht.
aber verstehen tue ich es nicht, weshalb ich das mache.
aber verstehen tue ich es nicht, weshalb ich das mache.
wenn meine krampfanfaelle eine seelische ursache haben, dann wuerde mir beispielsweise dazu auch mein brass gegen meine mum einfallen.
ich wuerde ihr gerne meinen ganzen brass vor die fueße werfen. am besten auf die fueße, damit sie es spueren kann. ich will mich (zumindest gedanklich) an ihr raechen.
ich will, dass sie spuert, wie weh es tat, dass ich immer fuer sie da sein musste.
gedanklich will ich sie auch verletzen. mein brass ist unfassbar ausgepraegt. und da es nicht hilft mit ihr zu sprechen, gehen meine aggressiven gedanken ins leere. und was machen sie da? vermutlich sehr starke beschwerden, die sich vielleicht auch in diesen krampfanfaellen aeußern.
ich will aus der haut fahren und darf es nicht. ich kann sie ja nicht verletzen. was ich machen kann, ist sie nicht mehr zu beachten. wenn ich schweige, erreiche ich etwas.
ich kann nicht anders.
ich kann nur versuchen, das nach der pause wieder zu thematisieren. das will ich auch. und ich freue mich auch drauf.
wenn ich nicht schmerzempfindlich waere, wuerde ich mir bestimmt das handgelenk brechen. kann ich aber nicht. und was mache ich mit dem brass? es staut sich immer mehr auf.
ich wuerde ihr gerne meinen ganzen brass vor die fueße werfen. am besten auf die fueße, damit sie es spueren kann. ich will mich (zumindest gedanklich) an ihr raechen.
ich will, dass sie spuert, wie weh es tat, dass ich immer fuer sie da sein musste.
gedanklich will ich sie auch verletzen. mein brass ist unfassbar ausgepraegt. und da es nicht hilft mit ihr zu sprechen, gehen meine aggressiven gedanken ins leere. und was machen sie da? vermutlich sehr starke beschwerden, die sich vielleicht auch in diesen krampfanfaellen aeußern.
ich will aus der haut fahren und darf es nicht. ich kann sie ja nicht verletzen. was ich machen kann, ist sie nicht mehr zu beachten. wenn ich schweige, erreiche ich etwas.
ich kann nicht anders.
ich kann nur versuchen, das nach der pause wieder zu thematisieren. das will ich auch. und ich freue mich auch drauf.
wenn ich nicht schmerzempfindlich waere, wuerde ich mir bestimmt das handgelenk brechen. kann ich aber nicht. und was mache ich mit dem brass? es staut sich immer mehr auf.
Zuletzt geändert von Baerchen am Mo., 16.05.2016, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
ich merke gerade, dass ich es bereue, dass ich im letzten beitrag schreibe, dass ich mich darauf freue, dass ich es in den sitzungen ansprechen darf. da tauchte eben ein gedanke auf, dass es jemand kaputt machen kann. freuen war ja nie erlaubt. das mag meine mum nicht, wenn ich mich an etwas erfreue. das macht ihr angst. das eigene kind darf nichts eigenes haben.
andauernd ist sie auf etwas neidisch und eifersuechtig. meine eigene mum, auf mich. ich kapiere es nicht.
mein therapeut meinte (wenn ich ihn verstanden habe, bzw. es war eine frage an mich), dass ich mit dem wegruecken des sessels genau das selbe mit ihm mache. ich will, dass mein therapeut spuert, wie es sich anfuehlt, und zwar das, was ich mit meiner mum erlebe.
ich verstehe nicht, dass ich nach 300h analyse ins krankenhaus wechseln kann (wenn ich mich nicht ueberlebensfaehig fuehle), dann aber dafuer nicht die ambulante analyse weitergezahlt werden kann.
krankenhaus waere mit wesentlich mehr kosten verbunden, vermute ich.
kann man da mit der krankenkasse verhandeln?
krankenhaus waere mit wesentlich mehr kosten verbunden, vermute ich.
kann man da mit der krankenkasse verhandeln?
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