Cipralex wirken nicht mehr
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Cipralex wirken nicht mehr
Beitragvon Sadie86 » Freitag, 31.12.10, 5:47
Hallo ihr Lieben,
Ich bin neu hier und hoffe hier Hilfe zu finden. Hab viel recherchiert in letzter Zeit, aber nichts passendes für mein Problem gefunden.
Zu mir, ich bin 24 Jahre alt, und leide seit 4 Jahren unter einer generalisierter Angststörung mit einer daraus sich entwickelenden Depression.
Habe im Oktober 2008 von meinem Kinderarzt, der mich ewig kennt, das Antidepressivum Cipralex 10 mg bekommen. Ein paar Tage eingeschlichen mit 5mg, und dann eben die volle Dosis von 10mg, bei der auch bis jetzt noch bin. Es war Wahnsinn, wie gut mir Cipralex mir geholfen hat bis vor 2 Monaten. Es war einfach alles weg, ALLES, ich war zu 100% wieder wie früher. Angst und Sorgen machen kannte ich praktisch nicht mehr.
Aber vor 2 Monaten, ich saß auf meinem Bett vor dem Laptop und innerhalb einer einzigen Sekunde war alles wieder da. Einfach so. Ich habe nichtmal vergessen die Tabletten zu nehmen (hätte sowieso viel zu viel Angst davor, dass alles wieder so wird wie davor, obwohl es eh so weit ist wieder)
Es ist als ob ich keine Cipralex nehmen würde, einfach wie davor eben. Können Antidepressiva einfach mal einfach so zu wirken aufhören? Ist das denn überhaupt mglich??? Meinen nächsten Termin beim Arzt hab ich erst in ca einem Monat, wenn ich Glück habe. Durch diese Hölle kann ich aber nicht einen Monat lang gehen, ich schaff das einfach nicht mehr...Mir kommt es auch so vor, dass es mir jetzt noch mieser geht als früher vor den AD's.
Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, Raufdosieren? Alleine? Weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.
Deswegen wende ich mich an euch lieben Leute, in der Hoffnung hier ein wenig Hilfe zu bekommen.
Ich danke schon im Voraus recht herzlich und wünsche euch allen einen gute Rutsch ins Jahr 2011.
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generalisierte Angsstörung? d.h. du machst dir so viele sorgen um das was kommen wird?
was überwiegt, Angst oder Depression?
wenn du es aussuchen könntest, welche würdest du zuerst los werden wollen?
was überwiegt, Angst oder Depression?
wenn du es aussuchen könntest, welche würdest du zuerst los werden wollen?
Ja ganz genau. Dazu kommt natürlich auch ein ganzer Haufen an psychosomatischen Beschwerden, wie Druck im Kopf, Schwindel etc etc.
Und die ständige Angst, an irgendwas zu erkranken, se es psychisch oder physisch.
Hmm, das ist eine sehr interessante Frage, da die Depressionen eigentlich immer erst kommen, wenn die Angst schon da ist?! Kann es nicht wirklich erklären, aber ich würde mal sagen, die Angst empfinde ich als schlimmer.
Und die ständige Angst, an irgendwas zu erkranken, se es psychisch oder physisch.
Hmm, das ist eine sehr interessante Frage, da die Depressionen eigentlich immer erst kommen, wenn die Angst schon da ist?! Kann es nicht wirklich erklären, aber ich würde mal sagen, die Angst empfinde ich als schlimmer.
aha, hmm ich denke das erste was du tun solltes ist mit der Angst wieder frieden zu schlißen. Versuche nicht die Angst weg zu scheuchen und nehme es erst mal an, weil ohne Angst wären wir wahrscheinlich nicht durch die Zeit überleben können. Ich denke war es nicht die Angst, welche die wirkung von der Tabletten zu nichte gemacht hat, sondern die Angst vor Angst und das kannst du sicherlich durch eine guten Behandler beseitigen. wenn du lust hast zu lesen schreibe ich dir etwas über Angst:
Angst ist grundsätzlich eine biologisch sinnvolle Reaktion mit hohem Überlebenswert. Sie dient als Signal für Gefahr und hilft, diese zu vermeiden.
Es ist daher nicht überraschend, dass es eine biologische und genetische Basis für Angst gibt. Allerdings kann Angstreaktion durch Erfahrung verändert werden. So lernen wir sehr schnell, vor gefährlichen Dingen, die uns verletzen können, Angst zu haben und ihnen auszuweichen. Im Vergleich zu anderen erlernten Eigenschaften zeichnen sich erlernte Ängste allerdings dadurch aus, dass sie sehr schwer wieder zu verlernen sind. Zudem lernen wir auch besonders schnell vor Dingen Angst zu haben, die sich ähneln, so dass Ängste sich schnell ausweiten. Besteht ein „Zuviel“ an Angst, d.h. es wird eine unnötige starke Angst in eigentlich ungefährlichen Situationen gezeigt, spricht man von Angststörung.
Die Entstehung einer Angststörung kann nicht durch eine Ursache oder die biologische Basis allein erklärt werden. Vielmehr muss davon ausgegangen werden, dass Angststörung durch eine Kombination von „vorbereitenden“(Vulnerabilität) und auslösenden Faktoren („Stress“) entstehen. Die Vulnerabilität kann z. B. genetischer oder psychischer Natur (z.B. schlechte Erfahrungen) sein. Zum Auftreten der Störung kommt es jedoch erst dann, wenn Belastungen hinzukommen. Es gibt daher viele Wege zu Angststörungen, und für jeden sieht sein Weg anders aus.
Der Neurobiologe Roth (2001, 263f) fasste Affekte und Emotionen zusammen mit den Trieben und Instinkten. Hiernach sind diese Zustände mit überlebenswichtigen körperlichen Reaktionen verbunden. Zum Beispiel zeigt sich bei Bedrohungszuständen eine erhöhte Reaktionsbereitschaft mit Tendenz zur Flucht oder Abwehr. Triebe und Instinkte sind dazu da, das Überleben des Einzelnen, aber auch der Art, zu sichern und ein angemessenes Verhalten vorzubereiten und zu steuern.
Angst ist ein Emotion und die Emotionen steuern unser Verhalten, unsere Gedanken und Vorstellungen und insbesondere auch unsere Erinnerungen und haben darüber hinaus etwas mit Kognitionen zu tun, mit einer Bewertung einer Situation. Sie sind also ein funktionierendes Signalsystem.
der physiologischen Begleitsymptome von Angst
- Herzklopfen
- Schwitzen
- Zittern
- Atemnot, Kurzatmigkeit
- Erstickungsgefühl
- Schwindel
- Beklemmungsgefühl
- Schmerzen in Brust
- Kribbeln oder Taubheit in Körperteilen (Händen, Füßen)
- Hitzewallungen
- Kälteschauer
- Magen-Darm-Beschwerden und weitere psychosomatische Gefühle
- Gefühl des Losgelöst seins vom Körper
- Unwirklichkeitsgefühle
- Angst, verrückt zu werden
- Angst, die Kontrolle zu verlieren
Generalisierte Angststörung
Die Generalisierte Angststörung ist durch übermäßige Sorge und Befürchtungen (die so genannte „Erwartungsangst“) und durch eine übermäßige psychische und körperliche Anspannung gekennzeichnet. Sie ist keine Phobie (Jürgen Hoyer, Katja Beesdo & Eni S. Becker, 2007, S. 9).
Unter übermäßigen Sorgen ist zu verstehen, dass die Person sich öfter, intensiver oder länger über verschiedene Dinge Sorgen macht als andere Menschen dies tun. Die Sorgen beziehen sich auf mehrere Bereiche, also nicht nur auf einen einzelnen, besonders aktuellen Bereich (z.B. ein chronisch krankes Kind). Die Sorgen sind mehr oder weniger chronisch, das heißt, dass sie für eine längere Zeit an der Mehrzahl der Tage auftreten. Die Sorgen sind für die Betroffenen meistens bereits zur Gewohnheit geworden. Sie sind nicht nur Ausdruck einer vorübergehenden Kriese, die zum Beispiel auf veränderte Lebensumstände zurückzuführen ist. Weil die Sorgen für die Betroffenen etwas sind, das sie nicht (mehr) ungewöhnlich finden, stellen sie sich beim Arzt meist nicht wegen der Sorgen, sondern wegen der begleitenden Beschwerden vor, die ebenfalls typisch für die Generalisierte Angsstörung sind. Zu diesen zählen – ausgeprägte Ruhelosigkeit (die Person fühlt sich aufgewühlt oder – wie eine Patienten einmal sagte – wie ein aufgezogenes Spielzeugauto, das man nicht abstellen kann),
- Leichte Ermüdbarkeit,
- Konzentrationsschwierigkeiten,
- Irritierbarkeit/Reizbarkeit,
- Muskelanspannung und –verspannungen,
- Schlafstörungen (insbesondere, wenn die Sorgen auch nachts auftreten).
naja wahrscheinlich wird dir diese Informationen wenig helfen oder vielleicht doch?, aber ich weiss auch nicht, wie ich dir sonst weiter helfen kann.
also ein guten Rutsch!
Angst ist grundsätzlich eine biologisch sinnvolle Reaktion mit hohem Überlebenswert. Sie dient als Signal für Gefahr und hilft, diese zu vermeiden.
Es ist daher nicht überraschend, dass es eine biologische und genetische Basis für Angst gibt. Allerdings kann Angstreaktion durch Erfahrung verändert werden. So lernen wir sehr schnell, vor gefährlichen Dingen, die uns verletzen können, Angst zu haben und ihnen auszuweichen. Im Vergleich zu anderen erlernten Eigenschaften zeichnen sich erlernte Ängste allerdings dadurch aus, dass sie sehr schwer wieder zu verlernen sind. Zudem lernen wir auch besonders schnell vor Dingen Angst zu haben, die sich ähneln, so dass Ängste sich schnell ausweiten. Besteht ein „Zuviel“ an Angst, d.h. es wird eine unnötige starke Angst in eigentlich ungefährlichen Situationen gezeigt, spricht man von Angststörung.
Die Entstehung einer Angststörung kann nicht durch eine Ursache oder die biologische Basis allein erklärt werden. Vielmehr muss davon ausgegangen werden, dass Angststörung durch eine Kombination von „vorbereitenden“(Vulnerabilität) und auslösenden Faktoren („Stress“) entstehen. Die Vulnerabilität kann z. B. genetischer oder psychischer Natur (z.B. schlechte Erfahrungen) sein. Zum Auftreten der Störung kommt es jedoch erst dann, wenn Belastungen hinzukommen. Es gibt daher viele Wege zu Angststörungen, und für jeden sieht sein Weg anders aus.
Der Neurobiologe Roth (2001, 263f) fasste Affekte und Emotionen zusammen mit den Trieben und Instinkten. Hiernach sind diese Zustände mit überlebenswichtigen körperlichen Reaktionen verbunden. Zum Beispiel zeigt sich bei Bedrohungszuständen eine erhöhte Reaktionsbereitschaft mit Tendenz zur Flucht oder Abwehr. Triebe und Instinkte sind dazu da, das Überleben des Einzelnen, aber auch der Art, zu sichern und ein angemessenes Verhalten vorzubereiten und zu steuern.
Angst ist ein Emotion und die Emotionen steuern unser Verhalten, unsere Gedanken und Vorstellungen und insbesondere auch unsere Erinnerungen und haben darüber hinaus etwas mit Kognitionen zu tun, mit einer Bewertung einer Situation. Sie sind also ein funktionierendes Signalsystem.
der physiologischen Begleitsymptome von Angst
- Herzklopfen
- Schwitzen
- Zittern
- Atemnot, Kurzatmigkeit
- Erstickungsgefühl
- Schwindel
- Beklemmungsgefühl
- Schmerzen in Brust
- Kribbeln oder Taubheit in Körperteilen (Händen, Füßen)
- Hitzewallungen
- Kälteschauer
- Magen-Darm-Beschwerden und weitere psychosomatische Gefühle
- Gefühl des Losgelöst seins vom Körper
- Unwirklichkeitsgefühle
- Angst, verrückt zu werden
- Angst, die Kontrolle zu verlieren
Generalisierte Angststörung
Die Generalisierte Angststörung ist durch übermäßige Sorge und Befürchtungen (die so genannte „Erwartungsangst“) und durch eine übermäßige psychische und körperliche Anspannung gekennzeichnet. Sie ist keine Phobie (Jürgen Hoyer, Katja Beesdo & Eni S. Becker, 2007, S. 9).
Unter übermäßigen Sorgen ist zu verstehen, dass die Person sich öfter, intensiver oder länger über verschiedene Dinge Sorgen macht als andere Menschen dies tun. Die Sorgen beziehen sich auf mehrere Bereiche, also nicht nur auf einen einzelnen, besonders aktuellen Bereich (z.B. ein chronisch krankes Kind). Die Sorgen sind mehr oder weniger chronisch, das heißt, dass sie für eine längere Zeit an der Mehrzahl der Tage auftreten. Die Sorgen sind für die Betroffenen meistens bereits zur Gewohnheit geworden. Sie sind nicht nur Ausdruck einer vorübergehenden Kriese, die zum Beispiel auf veränderte Lebensumstände zurückzuführen ist. Weil die Sorgen für die Betroffenen etwas sind, das sie nicht (mehr) ungewöhnlich finden, stellen sie sich beim Arzt meist nicht wegen der Sorgen, sondern wegen der begleitenden Beschwerden vor, die ebenfalls typisch für die Generalisierte Angsstörung sind. Zu diesen zählen – ausgeprägte Ruhelosigkeit (die Person fühlt sich aufgewühlt oder – wie eine Patienten einmal sagte – wie ein aufgezogenes Spielzeugauto, das man nicht abstellen kann),
- Leichte Ermüdbarkeit,
- Konzentrationsschwierigkeiten,
- Irritierbarkeit/Reizbarkeit,
- Muskelanspannung und –verspannungen,
- Schlafstörungen (insbesondere, wenn die Sorgen auch nachts auftreten).
naja wahrscheinlich wird dir diese Informationen wenig helfen oder vielleicht doch?, aber ich weiss auch nicht, wie ich dir sonst weiter helfen kann.
also ein guten Rutsch!
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leidend2009
- sporadischer Gast

, 25 - Beiträge: 24
Wie, du machst aber keine Therapie dabei?
Weißt du, wie dein Medikament wirkt?
Vereinfacht gesagt blockiert es den Abbau eines Stoffes (Serotonin) im Gehirn, der mitverantwotlich ist für (unter anderem) die Regulierung von Angst. (Wirklich stark vereinfacht!)
Da das appetithemmend wirken kann: Hast du vielleicht deine Essgewohnheiten verändert?
Geh mal in die Apotheke, besorge dir Vitamin B6 und iss ganz viele Walnüsse und Bananen.
Vielleicht hilft das schon.
Sonst würde ICH wahrscheinlich die Dosis selbstständig erhöhen, wenn ich das Gefühl hätte, ich käme nicht mehr klar, aus verschiedensten Gründen rate ich aber davon ab, ein verantwortungsvoller Umgang mit Medikamenten sieht anders aus, bin da nicht unbedingt ein Maßstab (bzw. muss sagen: bin keiner gewesen, ich nehme überhaupt keine Medikamente mehr) .
Solltest du dich entscheiden, das Medikament weiterhin zu nehmen: Weg vom Kinderarzt (!!!) und hin zu einem Therapeuten, es ist meiner Meinung nach keine Dauerlösung Ängste zu blockieren, du wirst wohl oder übel lernen müssen, dich damit auseinander zu setzen.
Dazu solltest dir jemanden suchen, der sich damit auskennt und dir adäquate Verhaltensweisen an die Hand gibt.
Wünsche dir alles Gute und hoffe, es geht dir schnell besser.
Weißt du, wie dein Medikament wirkt?
Vereinfacht gesagt blockiert es den Abbau eines Stoffes (Serotonin) im Gehirn, der mitverantwotlich ist für (unter anderem) die Regulierung von Angst. (Wirklich stark vereinfacht!)
Da das appetithemmend wirken kann: Hast du vielleicht deine Essgewohnheiten verändert?
Geh mal in die Apotheke, besorge dir Vitamin B6 und iss ganz viele Walnüsse und Bananen.
Vielleicht hilft das schon.
Sonst würde ICH wahrscheinlich die Dosis selbstständig erhöhen, wenn ich das Gefühl hätte, ich käme nicht mehr klar, aus verschiedensten Gründen rate ich aber davon ab, ein verantwortungsvoller Umgang mit Medikamenten sieht anders aus, bin da nicht unbedingt ein Maßstab (bzw. muss sagen: bin keiner gewesen, ich nehme überhaupt keine Medikamente mehr) .
Solltest du dich entscheiden, das Medikament weiterhin zu nehmen: Weg vom Kinderarzt (!!!) und hin zu einem Therapeuten, es ist meiner Meinung nach keine Dauerlösung Ängste zu blockieren, du wirst wohl oder übel lernen müssen, dich damit auseinander zu setzen.
Dazu solltest dir jemanden suchen, der sich damit auskennt und dir adäquate Verhaltensweisen an die Hand gibt.
Wünsche dir alles Gute und hoffe, es geht dir schnell besser.
Hallo,
ich habe täglich 10 mg Cipralex gegen meine Depressionen genommen, was dann nicht mehr geholfen hat. Mein Arzt hat die Dosis auf nunmehr 20 mg erhöht. Diese hilft nun auch nicht mehr - die verhasste, gefürchtete Depression hat sich wieder eingeschlichen. Laut meinem Arzt geht keine höhere Dosis mehr vom Cipralex, wegen postulierter Herzrhythmusstörungen bei höheren Dosierungen. Nun habe ich ein wenig recherchiert und habe die Idee, auf einen SNRI umzusteigen, da ich denke, dass dieser besser oder langfristiger hilft? Z.B. Venlaflaxin? Oder Efectin? Hat jemand Erfahrung mit so einem Umstieg? Oder Erfahrung mit einem Umsteig von SSRI auf SNRI?
Über Antwort würde sich
phönix freuen
ich habe täglich 10 mg Cipralex gegen meine Depressionen genommen, was dann nicht mehr geholfen hat. Mein Arzt hat die Dosis auf nunmehr 20 mg erhöht. Diese hilft nun auch nicht mehr - die verhasste, gefürchtete Depression hat sich wieder eingeschlichen. Laut meinem Arzt geht keine höhere Dosis mehr vom Cipralex, wegen postulierter Herzrhythmusstörungen bei höheren Dosierungen. Nun habe ich ein wenig recherchiert und habe die Idee, auf einen SNRI umzusteigen, da ich denke, dass dieser besser oder langfristiger hilft? Z.B. Venlaflaxin? Oder Efectin? Hat jemand Erfahrung mit so einem Umstieg? Oder Erfahrung mit einem Umsteig von SSRI auf SNRI?
Über Antwort würde sich
phönix freuen
Hallo phönix666
Ich würd schon auf Deinen Arzt hören. Mach doch lieber zusätzlich eine Psychotherapie, denn nur Medis ist immer zu wenig. Das macht nur in der Kombi mit Therapie Sinn.
Ich würd schon auf Deinen Arzt hören. Mach doch lieber zusätzlich eine Psychotherapie, denn nur Medis ist immer zu wenig. Das macht nur in der Kombi mit Therapie Sinn.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Hi elena,
vielen Dank für die Antwort. Ich mache eine Therapie, und auf meinen Arzt höre ich auch. Ich bespreche das natürlich mit ihm, wollte nur selber ein wenig recherchieren. Erfahrungen austauschen, sozusagen.
LG
vielen Dank für die Antwort. Ich mache eine Therapie, und auf meinen Arzt höre ich auch. Ich bespreche das natürlich mit ihm, wollte nur selber ein wenig recherchieren. Erfahrungen austauschen, sozusagen.
LG
Ah, okay ...
Ich würd dann lieber andere Ärzte in Deiner Umgebung fragen, denn medizinische Auskünfte über Internet sind sowieso nicht erlaubt, d. h. wenn hier gerade ein Arzt lesen und schreiben würde, dürfte er Dir da gar keine Empfehlungen machen, das wäre gesetzeswidrig.
Ich würd dann lieber andere Ärzte in Deiner Umgebung fragen, denn medizinische Auskünfte über Internet sind sowieso nicht erlaubt, d. h. wenn hier gerade ein Arzt lesen und schreiben würde, dürfte er Dir da gar keine Empfehlungen machen, das wäre gesetzeswidrig.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Elana, Phönix fragt ja nicht nach einer Medikamentenempfehlung sondern nach Erfahrungsaustausch, und der darf hier stattfinden, gibt sogar ein eigenes Unterforum dafür.
Phönix, hab dir eine PM geschickt (mit meinen Erfahrungen, nicht mit Empfehlungen )
Phönix, hab dir eine PM geschickt (mit meinen Erfahrungen, nicht mit Empfehlungen )
Tu' heute etwas, auf das du morgen stolz sein kannst
Na, dann mal gut, dass ich den Thread hochgedrückt habe, damit Rilke ihn sieht.
Normalerweise werden solche Anfragen nämlich nicht beantwortet bzw. nur von mir.
Normalerweise werden solche Anfragen nämlich nicht beantwortet bzw. nur von mir.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
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bunnymammi
- Helferlein

, 46 - Beiträge: 131
Ich habe Cipralex 16 Jahre genommen. Danach wurde die Wirkung zunehmend schlechter bis zum Totalausfall.Jetzt nehme ich Venlafaxin 150mg morgens zusammen mit Lyrica 75mg morgens. Ich biin angstfrei mir geht es gut. Ich bin trotz allem klar im Kopf besser denn jeh. Daneben läuft die Therapie weiter. Alles gut. Mir hat der Wechsel gut getan, er war notwendig. Das sind meine Erfahrungen.
Hi bunnymummi,
vielen Dank für deine Antwort. ICh bin nun auf Cymbalta umgestellt worden, es soll wie Venlafaxin wirken, nur soll die noradrenerge Wirkung schon in niedrigeren Dosierungen zur Geltung kommen. Ich hoffe, dass es hilft. Ich muss erst abwarten, wie es wirkt.
Vlg phönix
vielen Dank für deine Antwort. ICh bin nun auf Cymbalta umgestellt worden, es soll wie Venlafaxin wirken, nur soll die noradrenerge Wirkung schon in niedrigeren Dosierungen zur Geltung kommen. Ich hoffe, dass es hilft. Ich muss erst abwarten, wie es wirkt.
Vlg phönix
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bunnymammi
- Helferlein

, 46 - Beiträge: 131
Hilft bestimmt....diesen Zusatz finde ich auch sehr gut, das mit dem Noradrenalin. Ich habe es jedenfalls gut gemerkt.
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