Warum es hilft, „mal drüber zu reden“
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Wenn man traurig ist oder eine Wut im Bauch hat, ist es gut, darüber zu reden oder sich via Brief oder Tagebuch den Frust von der Seele zu schreiben. Die meisten Menschen werden bestätigen: Diese Therapie hilft. Sobald man eine ungute Emotion in Worte fasst, schwächt sie sich ab, und alles scheint nur noch halb so schlimm. Aber warum ist das so, und was geht dabei im Gehirn vor sich?
Diesen Fragen gingen jetzt Psychologen vom Brain Mapping Center der Universität von Kalifornien in Los Angeles nach. Dabei machte das Team um Matthew Lieberman eine erstaunliche Beobachtung: Bereits in dem Moment, in dem die Person eine negative Emotion mit einem Begriff verknüpft, also etwa Angst schlicht als „Angst“ benennt, schwächt sich ihre emotionale Reaktion deutlich ab. Um aus einer schlechten Stimmung herauszufinden, muss man also nicht unbedingt über ihre Ursachen reflektieren – es genügt, sie ganz einfach zu benennen.
http://www.psychologie-heute.de/news_em ... 70706.html
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stern

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(Heidi Kastner)
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