fühle mich zuhause nicht wohl
fühle mich zuhause nicht wohl
Hallo!
Es ist schon seit langem so, dass ich mich zuhause nicht wohl fühle. Eigentlich ist dies untertrieben, denn oft plagen mich Zwangsgedanken, die sich auch um dieses "zuhause wohl fühlen" drehen.
Ich lebe mit meiner Familie nun schon fast 20 Jahre in einem selbsterbautem Haus.
Mittlerweile ist Vieles kaputt, löst sich auf etc. So gerne ich wenigstens den Versuch starten möchte etwas neu einzurichten, ist es aus finanzieller Sicht leider nicht möglich. Vor zwei Monaten habe ich es gewagt meinen Mann zu fragen, ob wir das Haus verkaufen könnten und uns eine Wohnung nehmen.
Er antwortete, dass wahrscheinlich nicht mal unsere Schulden gedeckt sein würden, wenn wir das Haus verkaufen, da wir so gut wie nichts dafür bekommen würden. (Problematik mit Grundwasser und Wasser bei starkem Regen)
Und im Endeffekt hätten wir nichts. All die Müh und Plag all die Jahre umsonst.
Ich hätte wenigstens gerne die Möglichkeit eine neue Küche und neue Türen zu haben für´s Erste um mich dann nach meinem Gefühl richten zu können, ob ich mich dann etwas wohler fühlen würde oder ob es generell an meinen Gefühlen und Empfindungen liegt. Es ist so, dass ich mich schäme wenn sich Besuch anmeldet (wobei wir eh so gut wie nie Besuch haben). Habe auch keine Freude daran etwas zu putzen oder kann mich nicht dafür motivieren, da ich es trotz allem einfach nur alt, kaputt und dreckig empfinde. Andererseits kann ich aber an nichts anderes denken, wenn ich so durchs Haus gehe.
Kann mir das Gefühl gar nicht vorstellen wie es ist, wenn man gerne zuhause ist und sich wohl dabei fühlt.
Es ist schon seit langem so, dass ich mich zuhause nicht wohl fühle. Eigentlich ist dies untertrieben, denn oft plagen mich Zwangsgedanken, die sich auch um dieses "zuhause wohl fühlen" drehen.
Ich lebe mit meiner Familie nun schon fast 20 Jahre in einem selbsterbautem Haus.
Mittlerweile ist Vieles kaputt, löst sich auf etc. So gerne ich wenigstens den Versuch starten möchte etwas neu einzurichten, ist es aus finanzieller Sicht leider nicht möglich. Vor zwei Monaten habe ich es gewagt meinen Mann zu fragen, ob wir das Haus verkaufen könnten und uns eine Wohnung nehmen.
Er antwortete, dass wahrscheinlich nicht mal unsere Schulden gedeckt sein würden, wenn wir das Haus verkaufen, da wir so gut wie nichts dafür bekommen würden. (Problematik mit Grundwasser und Wasser bei starkem Regen)
Und im Endeffekt hätten wir nichts. All die Müh und Plag all die Jahre umsonst.
Ich hätte wenigstens gerne die Möglichkeit eine neue Küche und neue Türen zu haben für´s Erste um mich dann nach meinem Gefühl richten zu können, ob ich mich dann etwas wohler fühlen würde oder ob es generell an meinen Gefühlen und Empfindungen liegt. Es ist so, dass ich mich schäme wenn sich Besuch anmeldet (wobei wir eh so gut wie nie Besuch haben). Habe auch keine Freude daran etwas zu putzen oder kann mich nicht dafür motivieren, da ich es trotz allem einfach nur alt, kaputt und dreckig empfinde. Andererseits kann ich aber an nichts anderes denken, wenn ich so durchs Haus gehe.
Kann mir das Gefühl gar nicht vorstellen wie es ist, wenn man gerne zuhause ist und sich wohl dabei fühlt.
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Hallo Ingwer,
ein Alter von 20 Jahren ist für ein Haus ja eigentlich nicht so viel.
Hat das Wasserproblem dafür gesorgt, dass – wie du schreibst – sich vieles auflöst, grad so auch so was wie Türen?
Ob nun allein oder mit Hilfe anderer, machen lässt sich – finde ich – ne Menge, auch ohne dass es riesig viel Kosten muss, aber natürlich schon wichtig, bevor man anfängt, zu gucken, was am wichtigsten ist.
Grad Wasser kann ja viel Schaden anrichten, auch schnell. Wenn das die Hauptursache wäre, dann müsste wohl das Problem zunächst bearbeitet werden. Wobei mir schon klar ist, dass grad da Lösungen oft nicht einfach sind, wenn sie sich denn überhaupt finden.
Macht für mich nur keinen Sinn, ggf. viel Arbeit, Mühe in die Verschönerung zu stecken, wenn in kurzer Zeit Wasser alles wieder kaputt macht.
LG hawi
ein Alter von 20 Jahren ist für ein Haus ja eigentlich nicht so viel.
Hat das Wasserproblem dafür gesorgt, dass – wie du schreibst – sich vieles auflöst, grad so auch so was wie Türen?
Ob nun allein oder mit Hilfe anderer, machen lässt sich – finde ich – ne Menge, auch ohne dass es riesig viel Kosten muss, aber natürlich schon wichtig, bevor man anfängt, zu gucken, was am wichtigsten ist.
Grad Wasser kann ja viel Schaden anrichten, auch schnell. Wenn das die Hauptursache wäre, dann müsste wohl das Problem zunächst bearbeitet werden. Wobei mir schon klar ist, dass grad da Lösungen oft nicht einfach sind, wenn sie sich denn überhaupt finden.
Macht für mich nur keinen Sinn, ggf. viel Arbeit, Mühe in die Verschönerung zu stecken, wenn in kurzer Zeit Wasser alles wieder kaputt macht.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Hi hawi!
Die Einrichtung vom Keller ist schon sehr lange entsorgt. Wir hatten da ursprünglich mal ne Wirtschaftsküche, eine Garderobe im Vorraum, ein Zimmer mit Couch - war mein Bügelzimmer....
Im Keller gibt es nun nur mehr Metallregale, da bei starkem Regen und wenn es zu einem Stromausfall kommt, unsere Drenaigepumpe ausfällt und wir schon sehr oft Wasser im Keller hatten.
Küche ist eh ne Einbauküche, hätten wir nicht damit gerechnet, das die sich auflöst und abblättert. Türen haben wir damals leider die billigsten genommen (da es nicht anders möglich war) und die lösen sich vom Boden her auf.
Mein Mann war nun ein Jahr im Krankenstand, hatte viele Monate Gips und konnte nur auf Krücken gehen und es ist noch nicht absehbar bis wann er für diverse Arbeiten wieder "einsatzfähig" ist.
Leider haben wir keine Verwandten (Schwiegervater hatte vor kurzem auch nen Herzinfarkt, der handwerklich gut drauf ist) oder Freunde, die wir um diverse Hilfe bitten könnten und müssen somit jeden Handgriff bezahlen.
Vor einigen Monaten hab ich mal nen Handwerker angerufen - er hatte in einem Lebensmittelgeschäft in unserer Nähe Werbung für sich aufgehängt - und was er verlangt hätte für Carport streichen und ein Mäuerchen zu verputzen war einfach utopisch. Einiges ist auch so umständlich....wie z. B. unsere Hecken draussen. Geschnitten werden müssen sie, soviel ist sowieso klar, aber auch die Entsorgung der Äste ... wir haben keinen Autoanhänger und bis jetzt hab ich das Grünzeug, die Äste in meinem Ford Ka gestopft und im Wald entsorgt.
Vor einiger Zeit haben Entrümpler für uns Sperrmüll entsorgt und es waren 200 Euro zu bezahlen. Es hat mich fast umgehaut.
Natürlich sehe ich umso mehr Mängel je länger ich zuhause bin.
Überall wo ich hinkomme finde ich es schöner, einfacher, praktischer.
Früher war ich ein Arbeitstier. Es stellte für mich absolut kein Problem dar ein Zimmer auszumalen, heutzutage frage ich mich tausend Mal was ich machen könnte und beginne mit nichts, weil ich mich überfordert fühle.
Die Einrichtung vom Keller ist schon sehr lange entsorgt. Wir hatten da ursprünglich mal ne Wirtschaftsküche, eine Garderobe im Vorraum, ein Zimmer mit Couch - war mein Bügelzimmer....
Im Keller gibt es nun nur mehr Metallregale, da bei starkem Regen und wenn es zu einem Stromausfall kommt, unsere Drenaigepumpe ausfällt und wir schon sehr oft Wasser im Keller hatten.
Küche ist eh ne Einbauküche, hätten wir nicht damit gerechnet, das die sich auflöst und abblättert. Türen haben wir damals leider die billigsten genommen (da es nicht anders möglich war) und die lösen sich vom Boden her auf.
Mein Mann war nun ein Jahr im Krankenstand, hatte viele Monate Gips und konnte nur auf Krücken gehen und es ist noch nicht absehbar bis wann er für diverse Arbeiten wieder "einsatzfähig" ist.
Leider haben wir keine Verwandten (Schwiegervater hatte vor kurzem auch nen Herzinfarkt, der handwerklich gut drauf ist) oder Freunde, die wir um diverse Hilfe bitten könnten und müssen somit jeden Handgriff bezahlen.
Vor einigen Monaten hab ich mal nen Handwerker angerufen - er hatte in einem Lebensmittelgeschäft in unserer Nähe Werbung für sich aufgehängt - und was er verlangt hätte für Carport streichen und ein Mäuerchen zu verputzen war einfach utopisch. Einiges ist auch so umständlich....wie z. B. unsere Hecken draussen. Geschnitten werden müssen sie, soviel ist sowieso klar, aber auch die Entsorgung der Äste ... wir haben keinen Autoanhänger und bis jetzt hab ich das Grünzeug, die Äste in meinem Ford Ka gestopft und im Wald entsorgt.
Vor einiger Zeit haben Entrümpler für uns Sperrmüll entsorgt und es waren 200 Euro zu bezahlen. Es hat mich fast umgehaut.
Natürlich sehe ich umso mehr Mängel je länger ich zuhause bin.
Überall wo ich hinkomme finde ich es schöner, einfacher, praktischer.
Früher war ich ein Arbeitstier. Es stellte für mich absolut kein Problem dar ein Zimmer auszumalen, heutzutage frage ich mich tausend Mal was ich machen könnte und beginne mit nichts, weil ich mich überfordert fühle.
Hi! Ich kann dich verstehen, dass das eine Sisyphusarbeit ist. So ein Haus und Garten ist ja auch ein Dauerprojekt, kaum ist man an einem Ende fertig, geht's beim anderen schon wieder los. Für einen allein ist das viel.
Könntest du dir erstmal ein Zimmer herrichten in dem du dich wohlfühlen kannst? Eine Oase? Eine Tür abschleifen? (das geht!) So dass du auch irgendwo deinen Erfolg sehen kannst.
Ich würd auch auf meine Prioritäten schauen. Nicht alles muss perfekt sein. Ein Mäuerchen wäre mir weniger wichtig, als ein Bad, in dem ich mich wohlfühlen kann.
Könntest du dir erstmal ein Zimmer herrichten in dem du dich wohlfühlen kannst? Eine Oase? Eine Tür abschleifen? (das geht!) So dass du auch irgendwo deinen Erfolg sehen kannst.
Ich würd auch auf meine Prioritäten schauen. Nicht alles muss perfekt sein. Ein Mäuerchen wäre mir weniger wichtig, als ein Bad, in dem ich mich wohlfühlen kann.
Bist du aus Ö oder aus D? In Ö darf man pro Haushalt einmal im Jahr eine Sperrmüll-Abholung anmelden.ingwer75 hat geschrieben:
Vor einiger Zeit haben Entrümpler für uns Sperrmüll entsorgt und es waren 200 Euro zu bezahlen.
Wenn ich wüßt, wo das ist, ging ich in die Welt hinein ...
There’s some good in this world, Mr. Frodo. And it’s worth fighting for.
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Wenn es bei einem Haus Probleme mit Grund- und Regenwasser gibt, kann das absolut nervend sein, ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Abhilfe kann man da meistens nur mit erheblichem finanziellen Aufwand schaffen.
Dass ein haus unter diesen Umständen einen enormen Wertverlust erleidet ist auch klar.
Ich hab da leider keinen wirklich optimistischen Rat für dich.
Abhilfe kann man da meistens nur mit erheblichem finanziellen Aufwand schaffen.
Dass ein haus unter diesen Umständen einen enormen Wertverlust erleidet ist auch klar.
Ich hab da leider keinen wirklich optimistischen Rat für dich.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
Hallo Ingwer,
schließe mich zunächst mal mitzi an. So ein Haus mit Garten kann für einen allein ganz schön anstrengend sein.
Noch dazu mit dem Problem „Wasser“, das du schilderst.
Mitzi spricht auch das schon an, für so manches nicht unwichtig, wo das Haus liegt, wo ihr wohnt. Ö oder D, stadtnah oder eher stadtfern.
Passend zu mitzis „Dauerprojekt“…..
Wäre vielleicht nicht verkehrt, wenn du, wenn ihr so was wie eine Projektliste aufstellen würdet.
Erst mal schlicht eine Datei, ein wachsende Liste zu den Sachen, die dazu gehören.
Sachen, die Probleme bereiten, Sachen die stören, aber vielleicht auch alles andere, das dazu gehört, das Arbeit macht, zumindest manchmal, bis hin zu den Finanzen, also auch all dem, das laufend oder manchmal Geld kostet.
Diese Projektliste?
Braucht sicher so was wie eine Gliederung. Vielleicht am besten so, dass bei dem selben Inhalt, unterschiedlich „sortiert“ wird. Z.B. nach Wichtigkeit, oder auch danach, was man selbst allein machen kann, wo man Hilfe, Rat gebraucht.
Am schwierigsten sicher das Thema „Wasser“. Weiß nicht, wieviel Rat, hilfe ihr euch da schon geholt habt.
Natürlich auch sehr individuell. Aber mir klingt es danach, dass ihr da mit möglichst vielen sprechen, euch beraten solltet. In D würden mir zu Beginn erst mal die Verbraucherzentralen, auch die Haus-und Grundbesitzervereine einfallen. Ergeben sich Möglichkeiten, das Haus besser gegen Wasser zu schützen, kostet so was aber zu viel, dann hielte ich es für sinnvoll, auch mal mit der Bank, die euer Haus finzanziert hat, zu reden.
Weil es den Wert des Hauses erhalten, sogar erhöhen würde, wären „Wasserschutzmaßnahmen“ durchaus auch im Bankinteresse. Und weil die Zinsen grad so niedrig sind? Natürlich von einigem abhängig, aber wäre schon einen Versuch wert, den Kredit aufzustocken, ohne dass die laufende Belastung durch die Ratenzahlungen steigen.
Zweiter genereller Punkt, der mir wichtig scheint: Dass ihr im Moment kein „Netzwerk“ habt, das bei so manchem Hilfe leisten könnte. Überschrift wohl Richtung Nachbarschaftshilfe. Bei in D, in der Stadt, gibt es für so was mittlerweile Internetplattformen, die versuchen, Nachbarn zusammen zu bringen.
Das meiste, das du hier schreibst, kann auf so einer Plattform gefragt, gepostet, gesucht, angeboten werden.
In ländlicheren Regionen? Ich kenn es nur von Verwandten, die stadtfern wohnen. Klar, manches mühsamer dort, anderes oft nicht, weil dort Nachbarschaft meist persönlicher ist, funktioniert. Vieles so was wie Tauschgeschäfte ohne Geld, sich gegenseitig aushelfen, vieles gemeinsam machen.
Dient nicht vorrangig der Verschönerung, aber vielleicht ja hilfreich dabei, den Berg nicht so groß werden zu lassen. So was wie Gartenabfälle, Grünzeug, Äste Entsorgung? Auch da können Nachbarn sicher hilfreich sein.
Für all das, was „klein“ ist, schnell verrottet heißt mein Stichwort Kompost. Wenn das selbst zimmern einer Kompostkiste zu mühsam ist, dann schlicht irgendwo eine Stelle, vielleicht als Kuhle, oder mit Maschendraht o.ä. davor geschützt, dass es weggeweht wird. Dort einfach ein Haufen zum verrotten. Wenn nicht alles Rasen ist, dann kann dort vieles auch liegen gelassen werden, oder mit Erde vermengt.
Geht auch mit Ästen, wenn sie nicht zu dick sind. In kleine Stücke schneiden, oder mit einem Beil klein hacken und dann auf den Kompost.
Ganz dickes vielleicht als Brennholz anbieten (wieder Thema Nachbarn).
LG hawi
schließe mich zunächst mal mitzi an. So ein Haus mit Garten kann für einen allein ganz schön anstrengend sein.
Noch dazu mit dem Problem „Wasser“, das du schilderst.
Mitzi spricht auch das schon an, für so manches nicht unwichtig, wo das Haus liegt, wo ihr wohnt. Ö oder D, stadtnah oder eher stadtfern.
Passend zu mitzis „Dauerprojekt“…..
Wäre vielleicht nicht verkehrt, wenn du, wenn ihr so was wie eine Projektliste aufstellen würdet.
Erst mal schlicht eine Datei, ein wachsende Liste zu den Sachen, die dazu gehören.
Sachen, die Probleme bereiten, Sachen die stören, aber vielleicht auch alles andere, das dazu gehört, das Arbeit macht, zumindest manchmal, bis hin zu den Finanzen, also auch all dem, das laufend oder manchmal Geld kostet.
Diese Projektliste?
Braucht sicher so was wie eine Gliederung. Vielleicht am besten so, dass bei dem selben Inhalt, unterschiedlich „sortiert“ wird. Z.B. nach Wichtigkeit, oder auch danach, was man selbst allein machen kann, wo man Hilfe, Rat gebraucht.
Am schwierigsten sicher das Thema „Wasser“. Weiß nicht, wieviel Rat, hilfe ihr euch da schon geholt habt.
Natürlich auch sehr individuell. Aber mir klingt es danach, dass ihr da mit möglichst vielen sprechen, euch beraten solltet. In D würden mir zu Beginn erst mal die Verbraucherzentralen, auch die Haus-und Grundbesitzervereine einfallen. Ergeben sich Möglichkeiten, das Haus besser gegen Wasser zu schützen, kostet so was aber zu viel, dann hielte ich es für sinnvoll, auch mal mit der Bank, die euer Haus finzanziert hat, zu reden.
Weil es den Wert des Hauses erhalten, sogar erhöhen würde, wären „Wasserschutzmaßnahmen“ durchaus auch im Bankinteresse. Und weil die Zinsen grad so niedrig sind? Natürlich von einigem abhängig, aber wäre schon einen Versuch wert, den Kredit aufzustocken, ohne dass die laufende Belastung durch die Ratenzahlungen steigen.
Zweiter genereller Punkt, der mir wichtig scheint: Dass ihr im Moment kein „Netzwerk“ habt, das bei so manchem Hilfe leisten könnte. Überschrift wohl Richtung Nachbarschaftshilfe. Bei in D, in der Stadt, gibt es für so was mittlerweile Internetplattformen, die versuchen, Nachbarn zusammen zu bringen.
Das meiste, das du hier schreibst, kann auf so einer Plattform gefragt, gepostet, gesucht, angeboten werden.
In ländlicheren Regionen? Ich kenn es nur von Verwandten, die stadtfern wohnen. Klar, manches mühsamer dort, anderes oft nicht, weil dort Nachbarschaft meist persönlicher ist, funktioniert. Vieles so was wie Tauschgeschäfte ohne Geld, sich gegenseitig aushelfen, vieles gemeinsam machen.
Dient nicht vorrangig der Verschönerung, aber vielleicht ja hilfreich dabei, den Berg nicht so groß werden zu lassen. So was wie Gartenabfälle, Grünzeug, Äste Entsorgung? Auch da können Nachbarn sicher hilfreich sein.
Für all das, was „klein“ ist, schnell verrottet heißt mein Stichwort Kompost. Wenn das selbst zimmern einer Kompostkiste zu mühsam ist, dann schlicht irgendwo eine Stelle, vielleicht als Kuhle, oder mit Maschendraht o.ä. davor geschützt, dass es weggeweht wird. Dort einfach ein Haufen zum verrotten. Wenn nicht alles Rasen ist, dann kann dort vieles auch liegen gelassen werden, oder mit Erde vermengt.
Geht auch mit Ästen, wenn sie nicht zu dick sind. In kleine Stücke schneiden, oder mit einem Beil klein hacken und dann auf den Kompost.
Ganz dickes vielleicht als Brennholz anbieten (wieder Thema Nachbarn).
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
@ Ingwer, bist du denn auf deinen Mann sauer, dass er nicht mehr selber am Haus tut oder mehr Geld ranschafft, etwas reparieren zu lassen? Oder bist du selber mit dir unzufrieden, dass du nicht was dazuverdienst?
fragt
Hiob
fragt
Hiob
Mensch.................hab ne xxl-Antwort getippt und alles verschluckt worden!!
-
sine.nomine
- [nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](./images/ranks/rank_phpbb_5.gif)
, 33 - Beiträge: 1373
Hallo ingwer75!
Bezüglich dem Feuchtigkeitsproblem bzw Problem mit Regenwasser - hast du schon überlegt um euer Haus herum runterzugraben und Steine reinzuschütten damit das Wasser besser versickern kann? Das wäre nicht zu teuer.
Oder ist die Bodenplatte im Keller undicht? Woher kommt das Wasser?
Regenrinnen(im Boden integriert) wären auch denkbar, um das Regenwasser umzuleiten. Wenn man was selbst macht, muss das nicht immer teuer sein.
Ich renoviere ein wenig selbst ein altes Gebäude und bin da für einen Laien relativ gut informiert. Vielleicht kann ich dir einen Rat geben?
Um Müll und dergleichen wegzubringen, wäre wohl ein Kombi praktischer.
Wenn man sich einmal überwinden kann, kann es sein dass die Freude am Renovieren für das Übrige sorgt. Einfach mal irgendeine Kleinigkeit anzufangen könnte hilfreich sein.
Liebe Grüße
Bezüglich dem Feuchtigkeitsproblem bzw Problem mit Regenwasser - hast du schon überlegt um euer Haus herum runterzugraben und Steine reinzuschütten damit das Wasser besser versickern kann? Das wäre nicht zu teuer.
Oder ist die Bodenplatte im Keller undicht? Woher kommt das Wasser?
Regenrinnen(im Boden integriert) wären auch denkbar, um das Regenwasser umzuleiten. Wenn man was selbst macht, muss das nicht immer teuer sein.
Ich renoviere ein wenig selbst ein altes Gebäude und bin da für einen Laien relativ gut informiert. Vielleicht kann ich dir einen Rat geben?
Um Müll und dergleichen wegzubringen, wäre wohl ein Kombi praktischer.
Wenn man sich einmal überwinden kann, kann es sein dass die Freude am Renovieren für das Übrige sorgt. Einfach mal irgendeine Kleinigkeit anzufangen könnte hilfreich sein.
Liebe Grüße
Hallo Ingwer,
tut mir leid, dass du deine Beiträge grad nicht ins Forum kriegst.
Tipps, wie sich manch „Verschlucktes“ doch noch reaktivieren lässt, gibt es hier irgendwo, weiß aber leider nicht die Fundstelle.
Nicht nur wegen des Verlustrisikos, spätestens seit ich hier im Forum schreibe, Beiträge formuliere ich fast immer erst auf dem PC in einer Textdatei. Das kopier ich dann hierher, evtl. ergänzt um Zitate u.ä..
Mag vielleicht etwas langsamer, umständlicher sein, als gleich hier zu texten, aber es verschwindet so nie was im Internetnirwana .
LG hawi
tut mir leid, dass du deine Beiträge grad nicht ins Forum kriegst.
Tipps, wie sich manch „Verschlucktes“ doch noch reaktivieren lässt, gibt es hier irgendwo, weiß aber leider nicht die Fundstelle.
Nicht nur wegen des Verlustrisikos, spätestens seit ich hier im Forum schreibe, Beiträge formuliere ich fast immer erst auf dem PC in einer Textdatei. Das kopier ich dann hierher, evtl. ergänzt um Zitate u.ä..
Mag vielleicht etwas langsamer, umständlicher sein, als gleich hier zu texten, aber es verschwindet so nie was im Internetnirwana .
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
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- [nicht mehr wegzudenken]
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, 33 - Beiträge: 1373
Hawi, ich verstehe nicht wieso manche solche Probleme mit dem Textverschwinden haben. Bei mir ist das nicht, bzw erst ein oder zwei Mal vorgekommen. Es steht zwar dort, "das eingegebene Formular war ungültig", aber beim zweiten Mal Absenden klappt es dann.
Ich schreibe aber immer im Schnellantwort-Modus, das ist für mich übersichtlicher. Vielleicht liegt's daran.
Ich schreibe aber immer im Schnellantwort-Modus, das ist für mich übersichtlicher. Vielleicht liegt's daran.
3. Versuch
Hi!
Tipp jetzt mal eben nur ein paar Zeilen, um zu sehen, ob das Reinstellen funktioniert.
Danke für eure Antworten!
Um unser Haus ist eine Drenaige verlegt, die das Wasser absaugt und mittels einer Pumpe abgepumpt wird.
Bei Stromausfall geht es dann immer total schnell, dass Wasser im Keller ist. Wir haben keinen Vollbetonkeller, nur die Bodenplatte ist betoniert. Wäre anders sicher um einiges besser, aber die Nachbarn mit Vollbetonkeller hatten auch schon Probleme mit dem Wasser. Hinterhalb nach einigen Äckern gibt es einen kleinen und einen großen Bach und einer ist schon mal übergegangen, da beim naheliegenden Sägewerk Baumstämme abgerollt sind und den Bach verstopft haben.
Das Wasser hat es dann bis zu uns gedrückt - da waren die Nachbarn allerdings eh auch betroffen.
Lage also am Lande.
Hi!
Tipp jetzt mal eben nur ein paar Zeilen, um zu sehen, ob das Reinstellen funktioniert.
Danke für eure Antworten!
Um unser Haus ist eine Drenaige verlegt, die das Wasser absaugt und mittels einer Pumpe abgepumpt wird.
Bei Stromausfall geht es dann immer total schnell, dass Wasser im Keller ist. Wir haben keinen Vollbetonkeller, nur die Bodenplatte ist betoniert. Wäre anders sicher um einiges besser, aber die Nachbarn mit Vollbetonkeller hatten auch schon Probleme mit dem Wasser. Hinterhalb nach einigen Äckern gibt es einen kleinen und einen großen Bach und einer ist schon mal übergegangen, da beim naheliegenden Sägewerk Baumstämme abgerollt sind und den Bach verstopft haben.
Das Wasser hat es dann bis zu uns gedrückt - da waren die Nachbarn allerdings eh auch betroffen.
Lage also am Lande.
Eine "Wohlfühloase" möchte ich schon lange irgendwo herrichten, am ehesten noch im Schlafzimmer, aber die Einrichtung wölbt sich auch schon vom Boden her und das ärgert mich enorm.
Türen wollte ich versuchen herzurichten, aber es sind so "Billigdinger" ..... sind das Pressspannplatten???
Zwei gelernte Tischler haben mir bestätigt, dass Abschleifen usw. nicht möglich ist, sondern eben nur neue Türen.
Nachbarschaftshilfe habe ich gerade im letzten Jahr einige Male in Anspruch genommen. Ein junger Nachbar hat unser Carport günstig gestrichen, der Bauer von gegenüber stellte uns einen Anhänger nach dem großen Unwetter im August und brachte das kaputte Grünzeug zur Abfallsammelstelle. Ich komme mir nur echt blöd vor, da ich keine "Gegenleistung" erbringen kann, wie es wohl eigentlich üblich ist bei so ner Nachbarschaftshilfe.
Türen wollte ich versuchen herzurichten, aber es sind so "Billigdinger" ..... sind das Pressspannplatten???
Zwei gelernte Tischler haben mir bestätigt, dass Abschleifen usw. nicht möglich ist, sondern eben nur neue Türen.
Nachbarschaftshilfe habe ich gerade im letzten Jahr einige Male in Anspruch genommen. Ein junger Nachbar hat unser Carport günstig gestrichen, der Bauer von gegenüber stellte uns einen Anhänger nach dem großen Unwetter im August und brachte das kaputte Grünzeug zur Abfallsammelstelle. Ich komme mir nur echt blöd vor, da ich keine "Gegenleistung" erbringen kann, wie es wohl eigentlich üblich ist bei so ner Nachbarschaftshilfe.
Was das Grünzeug betrifft ist es wohl am gescheitesten, wenn wir uns einen anderen Hechsler zulegen. Die Dame vom Baumarkt hat mir ein Ding aufgeschwatzt.........da geb ich die Äste von der Ligusterhecke rein und die Äste kommen gleich nur ohne Blätter wieder unten raus - nerv!
Vor einigen Jahren hat mein Mann im Keller eine halbe Seite vom Haus alle paar Zentimeter Löcher gebohrt, Flaschen eingehängt - natürlich musste vorher die Mauer abgestemmt werden und es gab ne Riesensauerei, aber wie meinerseits befürchtet hat dies nix gebracht. Firma hat sich darauf ausgeredet, dass diese Vorkehrung rund ums Haus hätte gemacht werden müssen, obwohl dieser Typ mit seinem Messgerät zuvor befunden hatte, dass es nur für die Hälfte nötig sei.
Bitte entschuldigt diesbzgl. mein Unwissen was diese Art von Trockenlegung betrifft.
Den Kredit noch weiter aufstocken möchten wir keinesfalls, da wir so schon bis ins Alter abbezahlen müssen und nur hoffen, dass wir unseren Kindern nicht auch noch Schulden hinterlassen.
Meinem Mann bin ich natürlich nicht böse. Er macht es ja nicht absichtlich, dass er nicht mehr so einsatzfähig ist oder hat sich auch nicht vor der Arbeit gedrückt. Ausserdem hat er Krankengeld bekommen und als meinen "Verdienst" sehe ich mein Rehageld. Habe zuvor auch nicht mehr verdient.
Nur blöd, dass es nun im letzten Jahr auch kein Weihnachts und Urlaubsgeld gegeben hat, wovon wir eigentlich immer das Heizöl bezahlen. Deshalb haben wir nun so nix, um irgendwas an der Einrichtung zu erneuern. (Roller von Tochter kam auch dazwischen)
Vor einigen Jahren hat mein Mann im Keller eine halbe Seite vom Haus alle paar Zentimeter Löcher gebohrt, Flaschen eingehängt - natürlich musste vorher die Mauer abgestemmt werden und es gab ne Riesensauerei, aber wie meinerseits befürchtet hat dies nix gebracht. Firma hat sich darauf ausgeredet, dass diese Vorkehrung rund ums Haus hätte gemacht werden müssen, obwohl dieser Typ mit seinem Messgerät zuvor befunden hatte, dass es nur für die Hälfte nötig sei.
Bitte entschuldigt diesbzgl. mein Unwissen was diese Art von Trockenlegung betrifft.
Den Kredit noch weiter aufstocken möchten wir keinesfalls, da wir so schon bis ins Alter abbezahlen müssen und nur hoffen, dass wir unseren Kindern nicht auch noch Schulden hinterlassen.
Meinem Mann bin ich natürlich nicht böse. Er macht es ja nicht absichtlich, dass er nicht mehr so einsatzfähig ist oder hat sich auch nicht vor der Arbeit gedrückt. Ausserdem hat er Krankengeld bekommen und als meinen "Verdienst" sehe ich mein Rehageld. Habe zuvor auch nicht mehr verdient.
Nur blöd, dass es nun im letzten Jahr auch kein Weihnachts und Urlaubsgeld gegeben hat, wovon wir eigentlich immer das Heizöl bezahlen. Deshalb haben wir nun so nix, um irgendwas an der Einrichtung zu erneuern. (Roller von Tochter kam auch dazwischen)
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