Hallo!
Ich leide seit beinahe einem Jahr unter Depressionen und bin deshalb auch seit circa einem halben Jahr in Therapie.
Seit ein paar Monaten bin ich jetzt in einer Fernbeziehung. Ich bin in der Beziehung sehr glücklich und gerade in der Anfangsphase (circa ein Monat bevor mein Freund ins Ausland gegangen ist) hatte ich das Gefühl dass mir die Beziehung sehr hilft, mir ist es zu der Zeit dann auch deutlich besser gegangen.
Mein Freund von circa 400km entfernt, wir sehen uns circa zweimal im Monat. In letzter Zeit habe ich allerdings immer wieder das Gefühl es ist mir zuviel, ich bin oft nur noch am Weinen, vermisse ihn wirklich und weiß nicht, wie ich die Zeit bis zum nächsten Treffen überstehen soll.
Wenn man nach Ratschlägen für Fernbeziehungen sucht heißt es immer wieder man soll Zeit mit Freund*innen verbringen, seine Hobbies nicht vernachlässigen etc. Das sind jedoch alles Sachen, die ich vor der Beziehung auch nicht gemacht hab, ich habe weder die Zeit noch die Energie dafür und das Gefühl, solche Tipps sind sowieso nur für gesunde Leute von Nutzen.
Natürlich ist mir bewusst dass es ein langfristiges Ziel ist, unabhängig von der Beziehung ein glückliches und ausgeglichenes Leben haben, da das jedoch im Moment nicht der Fall ist und ich oft das Gefühl habe mir fehlt die Kraft um mit meiner aktuellen Situation umzugehen würd ich mich über jeglichen Rat freuen.
War jemand von euch schonmal in einer ähnlichen Sitaution? Wie seid ihr damit umgegangen?
Danke und liebe Grüße,
Lyanna
P.S.: Abgesehen von dem Fakt, dass wir uns zu selten sehen gibt es keine Probleme in der Beziehung und die Zeit die wir miteinander verbringen ist immer wirklich schön, also bitte sagt mir nicht ich soll die Beziehung beenden, das würde die Lage nur schlimmer machen.
Fernbeziehung und Depression
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Ok wenn du uns schon schreibst was wir alles nicht schreiben sollen, könntest du ja auch gleich anführen was wir schreiben sollen.
Meiner Meinung nach vermischt du da zwei Dinge, Depression und Fernbeziehung.
Eine Fernbeziehung braucht klare Absprachen, Disziplin und Verlässlichkeit.
Das verträgt sich mit Depressionen glaube ich nicht gar so gut, aber da bin ich kein Fachmann.
Meiner Meinung nach vermischt du da zwei Dinge, Depression und Fernbeziehung.
Eine Fernbeziehung braucht klare Absprachen, Disziplin und Verlässlichkeit.
Das verträgt sich mit Depressionen glaube ich nicht gar so gut, aber da bin ich kein Fachmann.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 
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