Ich bin erst seit kurzem in Therapie und kenne mich noch nicht so mit den Gepflogenheiten und Regeln aus,
deshalb weiß ich auch noch nicht wie ich mit meiner Situation umgehen soll.
Und zwar interessiere ich mich sehr für Politik, setze mich viel damit auseinander
und habe auch sehr einschlägige Meinungen zu gewissen Themen.
Allerdings weiß ich nicht wie meine Therapeutin zu diesen Themen oder zu Politik im Allgemeinen steht
und ich frage mich, ob es nicht ein wenig problematisch ist, wenn sie mir in gewissen Bereichen widerspricht
- und ob das die Therapie negativ beeinflussen könnte.
Ich meine mein Leben dreht sich nicht nur um Politik und es gibt auch abseits davon vieles,
dass mich beschäftigt und über das ich sprechen möchte,
aber es ist doch etwas das mich bewegt und mir wichtig ist.
Und deshalb sollte ich doch in meiner Therapie offen darüber sprechen können, oder?
Zumindest hatte ich bisher den Eindruck, wenn ich über Politik und meine Ansichten gesprochen habe,
dass sie etwas "nervös" geworden ist und versucht hat auf ein anderes Thema umzuschweifen?
Aber das könnte auch blos meine persönliche Wahrnehmung gewesen sein.
Mir ist bewusst, dass nicht jeder meiner Meinung ist und ich kann mit anderen Ansichten gut umgehen
- ich frage mich nur ob es sich schlecht auf die Therapie auswirken könnte?
Ob ich das im Vorhinein hätte abklären sollen, bevor ich die Therapie begonnen habe?
Und wie ich das Thema in Zukunft ansprechen bzw. ob ich es vielleicht einfach aussparen soll?
Vielleicht hat ja hier schon jemand Erfahrungen in diese Richtung gemacht?
Danke für jede Hilfe jedenfalls!
LG moli
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