Fetisch für Ärmellos/Tanktops

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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nachdenklich_de
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Fetisch für Ärmellos/Tanktops

Beitrag Sa., 31.08.2024, 22:21

Ahoi!

Ich habe eine Schwäche für ärmellose Oberteile und Tanktops. Es könnte auch eine Schwäche für unbedeckte Oberarme und Schultern sein. Der Anblick freier Oberarme und Schultern fasziniert mich.

Es scheint, ich bin alleine damit. Ich habe im Internet noch niemals von diesem Thema gelesen.

Sommerzeit ist Leidenszeit. Überall laufen im Sommer Frauen in Tanktops herum. Es ist einfach ganz normal. Man kann dem Problem nicht aus dem Weg gehen.

Ich beneide die Frauen so sehr. Sie können auch im Job oder im Restaurant ärmellos tragen, das ganze Jahr über. Niemand interessiert es. Als Mann muss man immer mindestens ein T-Shirt tragen, besser ein Hemd oder gar einen Anzug.

Ich möchte diese Leidenschaft nicht mehr. Ich leide darunter.

Gibt es noch andere Menschen mit demselben Problem?

Kann man diesen Fetisch irgendwie loswerden?

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reislingtroy
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Beitrag Do., 05.09.2024, 15:56

Ich verstehe dein Dilemma, und du bist nicht allein in dieser Situation. Wir alle haben unsere kleinen Schwächen, und deine scheinen mit der Ästhetik von entblößten Armen und Schultern zusammenzuhängen. Es ist faszinierend, nicht wahr? Diese sommerliche Freiheit, sich leicht zu kleiden, kann einen ganz schön neidisch machen, vor allem, wenn die Gesellschaft Männern strengere Kleidervorschriften auferlegt.

Was die Frage betrifft, ob es einen Weg gibt, diesen „Fetischismus“ loszuwerden, so denke ich, dass der erste Schritt darin besteht, anzuerkennen, dass es sich um eine Attraktion wie jede andere handelt, nicht mehr oder weniger anormal als jede andere ästhetische Vorliebe. Was du beschreibst, ist nicht so selten, und es definiert dich nicht. Vielleicht findest du mit der Zeit ein Gleichgewicht, wenn du lernst, diese Faszination zu relativieren. Wenn es dich zu sehr belastet, könnte dir auch der Besuch eines Therapeuten helfen, dieses Gefühl besser zu verstehen und damit umzugehen.

Und wer weiß? Vielleicht werden Tank Tops eines Tages auch für Männer in allen Situationen weitgehend akzeptiert. Bis dahin solltest du dich nicht zu sehr damit quälen!

Nur Mut!








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nachdenklich_de
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Beitrag Mo., 18.08.2025, 14:47

Es ist Spätsommer und wir sind noch einmal mittendrin in der Leidenszeit. Überall sind Frauen in Tanktops, ärmellosen Shirts, Blusen und Kleidern unterwegs... Im Büro sitzen die Kolleginnen in ärmellosen Tops. Bei manchen sind sie sogar noch um die Schulterblätter weit ausgeschnitten und halb rückenfrei. Wir Männer müssen unsere Oberarme bedecken. Und selbst an einem kühlen Sommertag mit kaum 20 Grad fällt eine Frau in Jeans oder gar Hotpants und Tanktop kaum auf. Und als Mann? Es ist so unfair: Frau in Jeans und Tanktop = normal oder stylish, Mann in Jeans und Tanktop (wo erlaubt) = schlecht gekleidet, niveaulos oder gar ein Angeber?

Auch Bein zeigen ist bei Frauen gern gesehen. Die Kollegin im kurzen Kleid mit den endlosen Beinen, die im offiziellen Meeting für alle sichtbar ihren Ballerina-Schuh abstreift und aufreizend am großen Zeh herumbaumeln lässt: kein Problem. Für Männer sind lange Hosen und geschlossene Schuhe Pflicht, egal wie warm es ist. Es ist so ungerecht.

Es ist alles wunderschön anzusehen aber schwer zu ertragen. Ich wünschte, ich wäre als Frau geboren worden. Je älter ich werde, umso mehr. Ich bin einerseits überhaupt nicht trans aber leide andererseits sehr darunter, als Mann leben zu müssen.

Gehört meine Störung in eine klassische Psychotherapie oder eine Sexualtherapie? Ist sie überhaupt therapierbar? Denn Triggervermeidung ist im Sommer so gut wie ausgeschlossen.

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Hiob
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Beitrag Mo., 18.08.2025, 17:16

So dramatisch sehe ich diese Vorliebe nicht. Bei Männern hießen diese Tanktops einfach Muskelshirts und waren bei Kradfahrern, Kraftsportlern, Metallern oder Schwulies beliebt. Normale Männer interessierten sich allenfalls bei übertriebener Hitze dafür, aber eher am eigenen, als am Körper anderer. Wenn es dich quält, auf Arbeit nicht das anziehen zu können, was du willst, müsstest du die Arbeit wechseln. Wenn du anderen gerne zuschaust, dann müsstest du dich auch da in eine andere Situation bringen, zur Not als Helfer auf dem Bau, dann kannst du im Sommer schwitzenden Männern zuschauen. Sich zur Frau zu ändern, finde ich allein aus deiner Vorliebe heraus zu aufwendig. Nur weil ich Ananaseis mag, muss ich keine Ananas werden. Vielleicht mag ich später Kokosnusseis.

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HonigImKopf
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Beitrag Mo., 18.08.2025, 17:32

nachdenklich_de hat geschrieben: Mo., 18.08.2025, 14:47Wir Männer müssen unsere Oberarme bedecken.
Kleiderordnung obliegt der Vorgabe des Arbeitgebers bzw. unterliegt der Gleichbereichtigung, wenn Deine Arbeit auch kurze Kleidung zulässt. Selbst bei Banken und im öffentlichen Dienst ist hochgeschlossene Kleidung nicht mehr zeitgemäß, wenn Tätigkeiten im Innenbereich ausgeübt werden.
Kein Mensch ist 100% gesund: Wir sind alle untertherapiert ;)
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chrysokoll
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Beitrag Mo., 18.08.2025, 17:38

nachdenklich_de hat geschrieben: Mo., 18.08.2025, 14:47 Gehört meine Störung in eine klassische Psychotherapie oder eine Sexualtherapie? Ist sie überhaupt therapierbar? Denn Triggervermeidung ist im Sommer so gut wie ausgeschlossen.
Unter was konkret leidest du denn nun, außer dass du etwas "ungerecht" findest?
Was ist deine "Störung" ??

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Beitrag Di., 19.08.2025, 20:47

Bei Männern hießen diese Tanktops einfach Muskelshirts und waren bei Kradfahrern, Kraftsportlern, Metallern oder Schwulies beliebt. Normale Männer interessierten sich allenfalls bei übertriebener Hitze dafür, aber eher am eigenen, als am Körper anderer.
Offen gesagt finde ich die Formulierung mit den "Schwulies" und der Abgrenzung zu "normalen Männern" etwas befremdlich.

Ich fühle übrigens überhaupt nicht den Wunsch, in eine Frau "geändert" zu werden. Ich wäre lieber als Frau geboren worden, aber nachträglich daran ändern möchte ich nichts. Es wäre einfach nicht dasselbe.

Den Job aus diesem Grund zu wechseln ist für mich keine Alternative.
Kleiderordnung obliegt der Vorgabe des Arbeitgebers bzw. unterliegt der Gleichbereichtigung, wenn Deine Arbeit auch kurze Kleidung zulässt. Selbst bei Banken und im öffentlichen Dienst ist hochgeschlossene Kleidung nicht mehr zeitgemäß, wenn Tätigkeiten im Innenbereich ausgeübt werden.
So weit wird die Toleranz niemals gehen, mich im Job so freizügig wie eine Frau kleiden zu dürfen. Selbst wenn ich es dürfte, wäre ich der einzige Mann, der so herumlaufen würde. Außerdem sieht das an einem Mann auch nicht besonders gut aus. Frauen haben einfach die schöneren, weicheren, eleganteren Körper, zu denen solche Kleidung passt und attraktiv ist. An Männerkörpern finde ich überhaupt nichts Schönes.
Unter was konkret leidest du denn nun, außer dass du etwas "ungerecht" findest?
Was ist deine "Störung" ??
Eine absolut nicht gesellschaftskonforme Vorliebe zu haben, die einen riesigen Leidensdruck verursacht. Selbst wenn es nur um ein Ungerechtigkeitsgefühl geht, es ist sehr schmerzhaft.

Ich fühle mich außerdem wie der einzige Mensch auf diesem Planeten mit diesem Thema. Nirgendwo im Internet lese ich davon. Das macht alles noch schlimmer.

Da ich keine Frau mehr werde und ein gesellschaftlicher Wandel zu mehr Toleranz in beiden Richtungen in absehbarer Zeit nicht zu erwarten ist, wäre ich gerne ein "normaler" Mann, dem dieses Thema einfach völlig egal ist. Wenn es Pillen dagegen gäbe, würde ich sie nehmen.

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diesoderdas
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Beitrag Mi., 20.08.2025, 08:02

HonigImKopf hat geschrieben: Mo., 18.08.2025, 17:32 Selbst bei Banken und im öffentlichen Dienst ist hochgeschlossene Kleidung nicht mehr zeitgemäß, wenn Tätigkeiten im Innenbereich ausgeübt werden.
Das was er sich wünscht, ist dort dennoch auch heute nicht zeitgemäß. Man stelle sich einen Bankmitarbeiter im Tanktop am Schalter vor. Da kommt garantiert (leider) sofort der Chef und zerrt ihn panisch weg.

@nachdenklich:
Ein Kumpel von mir läuft bei sich in der Firma tatsächlich auch mit Tanktop rum (allerdings ohne Kundenkontakt). Er ist dort wohl auch der einzige. Macht es trotzdem, war schon immer so selbstbewusst. Er meint, er fällt zwar auf, weil eben nicht "Norm", aber niemand hat je etwas dazu gesagt.
Manchmal braucht es also vielleicht einfach den Mut es auszuprobieren.

Vor mir saßen auch schon zwei Ärzte in kurzen Hosen. Physiomädels teilweise in kurzen Radlerhosen, Männer in kurzen Sporthosen. Barfüßig war auch schon jemand unterwegs.

In manchen Bereichen klappt das also sicherlich einfacher. Im "strengeren" Umfeld braucht es Mut - und kann dann vielleicht klappen, muss aber nicht.

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chrysokoll
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Beitrag Mi., 20.08.2025, 11:19

nachdenklich_de hat geschrieben: Di., 19.08.2025, 20:47 Eine absolut nicht gesellschaftskonforme Vorliebe zu haben, die einen riesigen Leidensdruck verursacht. Selbst wenn es nur um ein Ungerechtigkeitsgefühl geht, es ist sehr schmerzhaft.
wenn es einen "riesigen Leidensdruck" verursacht, dann solltest du dich an einen Psychotherapeuten wenden oder an eine Sexualberatung, das sind die richtigen Ansprechpartner für dich.

Wenn es nur um Ungerechtigkeit geht dann lote doch für dich aus, was du tragen kannst und magst, z.B. auch unter angenessener Kleidung oder eben in der Freizeit. Das Leben besteht ja nicht nur aus Beruf.

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Beitrag Sa., 23.08.2025, 16:58

Im Home-Office könnte man vielleicht die Grenzen verschieben, aber das braucht sehr viel Mut. In der Freizeit ist deutlich mehr möglich. Zu Hause - wo es keiner sieht - oder weit weg von zu Hause - wo mich keiner kennt - trage ich auch ärmellose Shirts und Tanktops. Aber es ist alles heimlich. Mich vor Freunden oder Bekannten zu "outen" kann ich mir schwer vorstellen, denn es ist eine Vorliebe mit einem sexuellen Beigeschmack. Sogar vor einem Therapeuten wäre es mir sehr peinlich, weil es so schräg ist. Aber ich kann nichts dagegen tun, ich habe mir diese Vorliebe nicht gewünscht, sie ist einfach da.

Danke für eure Antworten.

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Hiob
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Beitrag Di., 26.08.2025, 14:18

Wenn du nichts verändern willst, vielleicht kannst du es einfach in deiner Phantasie und im Privatbereich ausleben. Auch die Leute mit den Phantasiegeschlechtern bringen sich - oft zu schnell mit zu viel Schulterklopfen ermutigt - hin und wieder einfach in Schwierigkeiten, wenn sie das, was sie empfinden oder sich wünschen, in die Tat und teilweise auch in die irreversible Tat umsetzen. Manchmal verlieren sie ihr gesamtes Umfeld, manchmal bereuen sie hinterher gewisse Entscheidungen. Dann sind die Schulterklopfer natürlich verschwunden. Du kannst es doch als dein Geheimnis weiter betüddeln und dich heimlich daran erfreuen. Machmal verschwindet der Reiz sogar, wenn das Gehemnis erlischt. Das ist nicht viel anders als mit der Liebe, manchmal verliert sie sich, wenn der Partner zu sicher und der Tages- oder Jahresablauf zu sicher erscheinen. Manchmal sagt man auch "sei froh, dass du da etwas hast, was dich reizt und bewahre es". Wenn mich nurnoch Weihnachtsmänner in kurzen Hosen interessieren würden, weil alles andere verflogen, erlaubt oder normal geworden ist, müsste ich mir die eben so vorstellen. Ich kann nicht von den anderen erwarten, dass sie mir Weihnachtsmänner liefern oder das ganze Jahr auf Weihnachten umstellen.

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HonigImKopf
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Beitrag Di., 26.08.2025, 17:24

nachdenklich_de hat geschrieben: Sa., 23.08.2025, 16:58Im Home-Office könnte man vielleicht die Grenzen verschieben, aber das braucht sehr viel Mut.
Das verstehe ich. Allerdings kommt es auch darauf an, wie hoch die Frequentierung von Videocalls/Videokonferenzen sind, oder wie oft Du Kollegen/Kunden persönlich gegenüber treten musst.

Falls Du also nur relativ selten übliche Kleidung tragen musst, kannst Du Deinen Fetisch im Home-Office so ausleben wie Du möchtest.

Ansonsten wird Dir überlicher Weise im voraus mitgeteilt, wann Du Termine hast (z.B. Videokonferenzen, persönliche Besprechungen mit Kunden, Kollegen/Aktenübergaben), wo Du dann etwas anderes anziehen würdest. Das könntest Du also planen.
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Beitrag So., 28.09.2025, 21:35

Eine wahre Begebenheit. Ich war der festen Überzeugung, dass das Thema für diesen Sommer erledigt ist. Aber nein, weit gefehlt. Heute Nachmittag haben wir mit einer Gruppe von Freunden eine Bekannte zu einem Ausflug abgeholt. Sie empfängt uns in Turnschuhen, Jeans und T-Shirt. Wir sind noch kurz auf dem Balkon, die Sonne scheint. Plötzlich sagt sie: ich ziehe mich noch mal um. Sie kommt zurück und ich denke, ich sehe nicht recht: sie trägt statt dem T-Shirt ein Tanktop, ansonsten ist sie immer noch genauso gekleidet wie vorher. Wir sind dann nach draußen, Spaziergang, Eis essen, einen ganzen Nachmittag lang. Es waren kaum 20 Grad draußen, im Schatten war es frisch und sie hatte nicht mal eine Jacke dabei. Keiner hat etwas gesagt, es schien niemanden zu interessieren, und sie fühlte sich pudelwohl. Außer mir dachte sich anscheinend niemand etwas dabei. Eine Frau im Tanktop ist einfach völlig normal, sogar im Herbst, sogar wenn eine andere Frau mit Jacke dabei ist. Dieser Nachmittag war noch mal ein Schlag ins Kontor, weil er so plötzlich, unerwartet und ohne Vorwarnung kam.

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bigogib382
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Beitrag Mi., 01.10.2025, 22:12

Ziehst du gerne Tanktops an oder findest du es gut, wenn andere welche tragen? Ich verstehe nicht ganz, wie sich das bei dir gestaltet und wenn du gerne welche an anderen siehst, warum belastet es dich dann, welche zu sehen?

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Beitrag Do., 09.10.2025, 21:02

Nachdenklich:"Eine Frau im Tanktop ist einfach völlig normal, sogar im Herbst, sogar wenn eine andere Frau mit Jacke dabei ist. Dieser Nachmittag war noch mal ein Schlag ins Kontor, weil er so plötzlich, unerwartet und ohne Vorwarnung kam."

Eine Frau trägt im Herbst ein enges, ärmelloses Oberteil. Und ihre Freundin trägt daneben Jacke.
Ich ringe mit meiner Fassung. Möglicherweise gibt es im Leben schlimmeres, als das toll zu finden und möglicherweise nimmst du dein Problem hier ein bisschen zu wichtig? *lächel*
Sprich diese Leute doch mal an und sage ihnen, dass du sie gerade hübsch findest, auch die Männer. Ob es sich hier um ein psychotherapeutisch relevantes Problem handelt, da bin ich mir nicht so ganz sicher. ;-) Die Zeiten sind vorbei in Westeuropa, als Frauen den Männern gefallen wollten und irgendwas leicht unbequemes oder kühles trugen, einfach weil sie sich darinnen hübsch empfanden. Früher war das üblich und die Männer schätzen das. Heute weiß man es besser. *schmunzel*

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