Frauenfreundschaften und deren Ehemänner
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Lawendelblüte
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 60 - Beiträge: 45
Frauenfreundschaften und deren Ehemänner
Hallo,
mich beschäftigt die letze Zeit folgendes Thema.
Ich hab 2 Freundinne-beide verheiratet. Mit jeder von den beiden (unabhängig voneinander) mach immer wieder mal kleine Aktivietäten. Meistens Wandern, Radfahren oder Joggen.
Da sie beide nicht Vollzeit arbeiten, ergeben sich immer mal wieder "Hausfrauenaktivitäten" die gut in die Zeit passen, wo die Männer nicht zu Hause sind.
Den Männern wird dann die Aktivität verschwiegen, da sie so einen Art "schlechtes Gewissen" haben. Die eine, weil sie weniger arbeitet als der Mann und der Mann dann auf die gemeinsame Zeit eifersüchtig ist. Er gönnt seiner Frau die freie Zeit nicht.
Die andere deshalb, weil der Mann sehr klammert und auch immer dabei sein will und gleichzeitg Angst hat, dass wenn wir Frauen unterwegs sind, unsere Augen auf andere Männer richten könnten, was völliger quatsch ist.
Bei der einen geht es sogar soweit, dass wir uns erst treffen, wenn der Mann vom Hof gefahren ist und dann müssen wir so zurückkommen, dass er nix mitbekommt und bestenfalls kann sie noch eine Wäsche aufhängen oder kochen, damit es nach Haushalt aussieht.
Nun gut, damit habe ich mich schon abgefunden und es ist ja nicht meine Sache, wie sie mit ihren Partner umgehen.
Beide Damen wäre jedoch viel unternehmungslustiger und würden gerne mal ein "Damenwochenende" mache mit zwei, drei Übernachtungen. Da ist fast nicht möglich. Der eine Mann ist dann unausstehlich und richtig zynisch und beleidigt wie ein kleines Kind. Er ist dann auch zu mir "rotzig" weil er denkt, dass ich verantwortlich bin. Zu guter letzt bringt er noch das Geld ins spiel-wie teuer das alles ist. (Wenn sie beide weg sind, ist das gar kein Thema)
Bei der anderen ist der Mann hauptsächlich eifersüchtig, dass er nicht mitdarf. Wobei das nicht ganz stimmt, da wir auch als Ehepaar immer wieder mal was machen. Aber dann eben zu viert.
Fakt ist, dass so ein Wochenendtrip nie stattfindet, weil sie keinen Stress haben wollen.
Für mich ist das sowas von fremd, da mein Mann mir sämtliche Freiräume gibt, die ich haben will. Das geht auf Gegenseitigkeit. Wir freuen uns, wenn der andere was Schönes erlebt. Ich kenn og. Verhaltensweisen so gar nicht.
Ja, und eigentlich hat mich das alles gar nix anzugehen, da die Frauen ja auch das System mitmachen-und was geht es mich an? Nix!!! und trotzdem stört es mich. Ich entwickle schon einen leichten Hass. Der eine Mann ist grundsätzlich etwas dominant zu meiner Freundin.
Ich würd gern mehr Gelassenheit in mir walten lassen, da es ja defintiv nicht meine Baustelle ist. Schade ist nur, dass sie mirgegenüber öfters äußern, dass sie gerne mal dieses oder jenes mach würden. Ich muss mir dann ein "wird ja sowieso nix" verkneifen. Vielleicht kann mir mal jemand einen Rat geben, wie ich mich verhalten soll, bzw. wie ich das besser wegestecken kann. Danke.
mich beschäftigt die letze Zeit folgendes Thema.
Ich hab 2 Freundinne-beide verheiratet. Mit jeder von den beiden (unabhängig voneinander) mach immer wieder mal kleine Aktivietäten. Meistens Wandern, Radfahren oder Joggen.
Da sie beide nicht Vollzeit arbeiten, ergeben sich immer mal wieder "Hausfrauenaktivitäten" die gut in die Zeit passen, wo die Männer nicht zu Hause sind.
Den Männern wird dann die Aktivität verschwiegen, da sie so einen Art "schlechtes Gewissen" haben. Die eine, weil sie weniger arbeitet als der Mann und der Mann dann auf die gemeinsame Zeit eifersüchtig ist. Er gönnt seiner Frau die freie Zeit nicht.
Die andere deshalb, weil der Mann sehr klammert und auch immer dabei sein will und gleichzeitg Angst hat, dass wenn wir Frauen unterwegs sind, unsere Augen auf andere Männer richten könnten, was völliger quatsch ist.
Bei der einen geht es sogar soweit, dass wir uns erst treffen, wenn der Mann vom Hof gefahren ist und dann müssen wir so zurückkommen, dass er nix mitbekommt und bestenfalls kann sie noch eine Wäsche aufhängen oder kochen, damit es nach Haushalt aussieht.
Nun gut, damit habe ich mich schon abgefunden und es ist ja nicht meine Sache, wie sie mit ihren Partner umgehen.
Beide Damen wäre jedoch viel unternehmungslustiger und würden gerne mal ein "Damenwochenende" mache mit zwei, drei Übernachtungen. Da ist fast nicht möglich. Der eine Mann ist dann unausstehlich und richtig zynisch und beleidigt wie ein kleines Kind. Er ist dann auch zu mir "rotzig" weil er denkt, dass ich verantwortlich bin. Zu guter letzt bringt er noch das Geld ins spiel-wie teuer das alles ist. (Wenn sie beide weg sind, ist das gar kein Thema)
Bei der anderen ist der Mann hauptsächlich eifersüchtig, dass er nicht mitdarf. Wobei das nicht ganz stimmt, da wir auch als Ehepaar immer wieder mal was machen. Aber dann eben zu viert.
Fakt ist, dass so ein Wochenendtrip nie stattfindet, weil sie keinen Stress haben wollen.
Für mich ist das sowas von fremd, da mein Mann mir sämtliche Freiräume gibt, die ich haben will. Das geht auf Gegenseitigkeit. Wir freuen uns, wenn der andere was Schönes erlebt. Ich kenn og. Verhaltensweisen so gar nicht.
Ja, und eigentlich hat mich das alles gar nix anzugehen, da die Frauen ja auch das System mitmachen-und was geht es mich an? Nix!!! und trotzdem stört es mich. Ich entwickle schon einen leichten Hass. Der eine Mann ist grundsätzlich etwas dominant zu meiner Freundin.
Ich würd gern mehr Gelassenheit in mir walten lassen, da es ja defintiv nicht meine Baustelle ist. Schade ist nur, dass sie mirgegenüber öfters äußern, dass sie gerne mal dieses oder jenes mach würden. Ich muss mir dann ein "wird ja sowieso nix" verkneifen. Vielleicht kann mir mal jemand einen Rat geben, wie ich mich verhalten soll, bzw. wie ich das besser wegestecken kann. Danke.
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Hallo Lavendelblüte!
Leider bist du nun auch Teil des Systems, sowas wie eine heimliche Geliebte, die versteckt bleibt.
Was tun?
Entweder kompletter Rückzug und einen neuen Freundinnenkreis aufbauen oder konfrontativ werden und mal fragen wie sie DICH sehen in diesem Spiel. Nett ist das von deren Seite ja auch nicht.
Ich würde eher dazu tendieren mal auf den Putz zu hauen und denen die Meinung zu sagen.
Und nein, solch eine Situation kenne ich auch nicht- weder durch andere Freundinnen noch vom Ehepartner.
candle
Leider bist du nun auch Teil des Systems, sowas wie eine heimliche Geliebte, die versteckt bleibt.
Was tun?
Entweder kompletter Rückzug und einen neuen Freundinnenkreis aufbauen oder konfrontativ werden und mal fragen wie sie DICH sehen in diesem Spiel. Nett ist das von deren Seite ja auch nicht.
Ich würde eher dazu tendieren mal auf den Putz zu hauen und denen die Meinung zu sagen.
Und nein, solch eine Situation kenne ich auch nicht- weder durch andere Freundinnen noch vom Ehepartner.
candle
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Lawendelblüte
Thread-EröffnerIn - Helferlein

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Danke candle,
momentan bin ich defensiv, warte ob was von ihnen selbst kommt. Wenn nicht-auch gut. (bis auf meine Fassungslosigkeit, dass es sowas gibt) Beide wissen, dass ich quasi immer in den Startlöchern stehe. Das mit dem System der "Geliebten" finde ich eigentlich ganz zutreffend, obwohl die Männer auch meine Freunde sind und wenn wir alle beisammen sind, ist es schön. Neuer Freundeskreis ist nicht mein Ansinnen, denn es gibt ja neben diesem Thema noch viel Schönes. Und wir kennen uns seit der Kindheit-da reicht das nicht, sie greifen mich ja nicht persönlich an, sondern leben nur ihre Ehe, wie sie das eben wollen.
momentan bin ich defensiv, warte ob was von ihnen selbst kommt. Wenn nicht-auch gut. (bis auf meine Fassungslosigkeit, dass es sowas gibt) Beide wissen, dass ich quasi immer in den Startlöchern stehe. Das mit dem System der "Geliebten" finde ich eigentlich ganz zutreffend, obwohl die Männer auch meine Freunde sind und wenn wir alle beisammen sind, ist es schön. Neuer Freundeskreis ist nicht mein Ansinnen, denn es gibt ja neben diesem Thema noch viel Schönes. Und wir kennen uns seit der Kindheit-da reicht das nicht, sie greifen mich ja nicht persönlich an, sondern leben nur ihre Ehe, wie sie das eben wollen.
Auch Kinderfreundschaften gehen manchmal nicht weiter.Lawendelblüte hat geschrieben: So., 27.04.2025, 21:12 Und wir kennen uns seit der Kindheit-da reicht das nicht, sie greifen mich ja nicht persönlich an, sondern leben nur ihre Ehe, wie sie das eben wollen.
Naja, sagen darfst du ja schon was und vielleicht geht einer der Damen mal ein Licht auf.
candle
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chrysokoll
- [nicht mehr wegzudenken]
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Gerade wenn ihr euch seit der Kindheit kennt, könntest du das doch offen ansprechen.
Wie es dir damit geht, wie du dich fühlst. Es ist ja echt nicht schön wenn die eine dich sozusagen vor dem Mann versteckt und bei der anderen der Mann auch zu dir unfreundlich wird. Das kannst und solltest du sehr wohl ansprechen.
Und es ist schon eine Frage inwieweit du das dauerhaft so mitmachen magst.
Du kannst z.B. auch offen sagen dass du dies oder jenes sehr gerne machen möchtest, es aber schade findest dass es nicht stattfindet.
Aus meiner Sicht ist das auch kein Entweder-Oder in solchen langjährigen Freundschaften. Du kannst aber schon auch noch andere Bekanntschaften aufbauen, dir einen Kurs oder eine Gruppe suchen wo du mal wegfahren kannst und auch nicht jedes Spiel der beiden mitspielen.
Wie es dir damit geht, wie du dich fühlst. Es ist ja echt nicht schön wenn die eine dich sozusagen vor dem Mann versteckt und bei der anderen der Mann auch zu dir unfreundlich wird. Das kannst und solltest du sehr wohl ansprechen.
Und es ist schon eine Frage inwieweit du das dauerhaft so mitmachen magst.
Du kannst z.B. auch offen sagen dass du dies oder jenes sehr gerne machen möchtest, es aber schade findest dass es nicht stattfindet.
Aus meiner Sicht ist das auch kein Entweder-Oder in solchen langjährigen Freundschaften. Du kannst aber schon auch noch andere Bekanntschaften aufbauen, dir einen Kurs oder eine Gruppe suchen wo du mal wegfahren kannst und auch nicht jedes Spiel der beiden mitspielen.
Find ich krass was du schreibst und, dass du gleich zwei Freundinnen hast, die in sowas drinstecken. Sich einfach abwenden geht kaum, versteh ich. Man ist ja auch auf Freundschaften angewiesen. Neue Freundinnen finden ist auch schwer. Aber halt möglich. Gesund ist das bei beiden Freundinnen nicht. So Konstellationen wie du sie da beschreibst, kenn ich eher andersrum. Also, dass Frauen den Part haben, den in dem Fall die Männer haben und ihren Partnern Treffen außerhalb der Beziehung verbieten. Gerade auch mit anderen Frauen allerdings. Gut ist es nie. Aber ich glaube, es gibt ziemlich viele ungesunde Beziehungen bzw. solche mit vielen ungesunden Mustern.
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Lawendelblüte
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 60 - Beiträge: 45
Ja, ich finde es auch krass. Also nochmal, neue Freundschaften entwickeln sich, und wenn es so sein soll, dann kommen diese von alleine. Suchen wie bei einem Date tue ich sicher nicht, zumal ja sonst alles passt. Die Freundschaften sind ja nicht nur auf das begrenzt.
Meine Überlegungen oder Fragen gehen eher dahin, wie ich damit inneren Frieden finden kann. Da meine Ehe genau anders ist, kann ich es dann immer nicht glauben, wenn wieder so ein Rumgedruckse ist, warum was nicht geht. Es ist ja schon fast mir peinlich, überhaupt noch einen Vorschlag zu machen, da ich die Damen nicht in Erklärungsnot bringe. Somit ist mein derzeitiges vorgehen so, dass ich mich komplett zurückhalte. Sollte dann mal wieder so ein sehnsüchtiges "wir könnten doch mal das oder das machen" kommen, sage ich nur: "ja, ich hab Zeit und bin flexibel, sage mir einen Zeitpunkt" Ich kann darauf wetten, dass es dann nicht mehr weiter geht. Ihre Sehnsüchte sprechen sie bei mir aus, werden aber (aus Angst) nicht weiter verfolgt. Ich habe auch schon mal anklingen lassen, dass das für mich eine Art "Unterdrückung", "Machtgefälle" usw. ist. Also, ich frage nicht mehr und warte ob was kommt.
Beide Damen machen bei dem System ja mit. Beide sind über 20 Jahre verheiratet und kennen gar kein anderes System. Erst waren die Kinder klein, die Mami brav daheim.... Dass die Kinder jetzt schon 30 sind und die einen schon Oma,...
nein, das Gefälle "Man muss es dem Mann recht machen" ist geblieben-und wehe dem, hier würde eine "aufmandeln".
Bei dem einen Paar ist es auch schon so weit gekommen, dass die Frau gerne einen Tagesausflug mit Bekannten machen wollten. (Gott sei dank, ist das bei anderen auch so und nicht nur mit mir) Der Mann war krank und hatte nicht mit gekonnt. Dann hat er seiner Frau das so madig gemacht, mit den Worten, "verbieten kann ich es ja nicht" Das inpliziert für mich, dass er es täte, wenn er es könnte-also quasi, wenn wir noch im MIttelalter leben würden.
Ja, was gehts mich an? Eben gar nix. Ich kann in deren Beziehung nicht, aber auch gleich gar nichts verändern und es ist ja weiß Gott nich mein Job.
Meine Überlegungen oder Fragen gehen eher dahin, wie ich damit inneren Frieden finden kann. Da meine Ehe genau anders ist, kann ich es dann immer nicht glauben, wenn wieder so ein Rumgedruckse ist, warum was nicht geht. Es ist ja schon fast mir peinlich, überhaupt noch einen Vorschlag zu machen, da ich die Damen nicht in Erklärungsnot bringe. Somit ist mein derzeitiges vorgehen so, dass ich mich komplett zurückhalte. Sollte dann mal wieder so ein sehnsüchtiges "wir könnten doch mal das oder das machen" kommen, sage ich nur: "ja, ich hab Zeit und bin flexibel, sage mir einen Zeitpunkt" Ich kann darauf wetten, dass es dann nicht mehr weiter geht. Ihre Sehnsüchte sprechen sie bei mir aus, werden aber (aus Angst) nicht weiter verfolgt. Ich habe auch schon mal anklingen lassen, dass das für mich eine Art "Unterdrückung", "Machtgefälle" usw. ist. Also, ich frage nicht mehr und warte ob was kommt.
Beide Damen machen bei dem System ja mit. Beide sind über 20 Jahre verheiratet und kennen gar kein anderes System. Erst waren die Kinder klein, die Mami brav daheim.... Dass die Kinder jetzt schon 30 sind und die einen schon Oma,...
Bei dem einen Paar ist es auch schon so weit gekommen, dass die Frau gerne einen Tagesausflug mit Bekannten machen wollten. (Gott sei dank, ist das bei anderen auch so und nicht nur mit mir) Der Mann war krank und hatte nicht mit gekonnt. Dann hat er seiner Frau das so madig gemacht, mit den Worten, "verbieten kann ich es ja nicht" Das inpliziert für mich, dass er es täte, wenn er es könnte-also quasi, wenn wir noch im MIttelalter leben würden.
Ja, was gehts mich an? Eben gar nix. Ich kann in deren Beziehung nicht, aber auch gleich gar nichts verändern und es ist ja weiß Gott nich mein Job.
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Lawendelblüte
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Da fragt man sich wirklich, warum die Frauen mit solchen Versagern zusammenkleben.
Das ist doch keine Beziehung auf Augenhöhe sondern ein Untertanenverhältnis.
Das ist doch keine Beziehung auf Augenhöhe sondern ein Untertanenverhältnis.
After all this time ? Always.
Sollst du denn dann lügen um die erfolgten Treffen zu vertuschen/verheimlichen? Meiner Meinung nach ist das an der ganzen Sache das einzige was abzulehnen ist, weil es Dich direkt betrifft, für alles andere ist es gut, wenn man gute Freunde hat, die nicht (nur) urteilen, sondern da sind.
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
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chrysokoll
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Ich finde das geht dich sehr wohl etwas an! Erstens seid ihr enge, langjährige Freundinnen und du beobachtest das. Und dann betrifft es dich ja sehr wohl. Du musst dich da anpassen, die Treffen werden verheimlicht, auf die Tagespläne der Männer abgestimmt etc. Du hörst die Sehnsüchte, du stehst zur Verfügung als Gesprächspartnerin darüber und du würdest gerne Dinge zusammen machen.Lawendelblüte hat geschrieben: So., 04.05.2025, 21:38 Ja, was gehts mich an? Eben gar nix. Ich kann in deren Beziehung nicht, aber auch gleich gar nichts verändern und es ist ja weiß Gott nich mein Job.
Ich finde das darfst und kannst und sollst du ansprechen. Ich würde mir sowas jedenfalls von Freundinnen wünschen!
Und klar sagst du da nicht "wie kannst du nur mit so einem Versager/Macho/Idioten zusammen sein".
Aber du kannst sehr wohl sagen wie du dich fühlst wenn du verheimlichst wirst wie eine Geliebte oder wie jemand, den man verstecken muss. Wie schade du es findest dass die Dinge nie zustande kommen. Was DU dir wünschst, wie du das siehst.
Warum machst du das nicht?
Und ganz ehrlich, ich würde auch weiter Vorschläge machen. Dinge dann machen, auch mit anderen, und klar sagen: "Ich hätte das viel lieber mit dir gemacht. Es tut mir weh zu sehen wie du das wegen Karl-Otto nicht mitmachst"
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chrysokoll
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klar ist es gut wenn man gute Freunde hat. Aber gerade gute Freunde dürfen auch ehrlich sagen wie sie etwas sehen und finden. Und gute Freunde dürfen sagen wie sie sich dabei fühlen, z.B. wenn Dinge nie zustande kommen.freeway hat geschrieben: Mo., 05.05.2025, 12:09 für alles andere ist es gut, wenn man gute Freunde hat, die nicht (nur) urteilen, sondern da sind.
Ich denke aber, dass noch sehr sehr viele Partnerschaften dieser Altersgruppe SO leben. Bis in die 70iger Jahre, in Deutschland, war es noch gesetzlich den Männern erlaubt ALLES über die Frau zu bestimmen. Ob sie arbeitet, ob sie ausgehen darf, ob und was sie kaufen darf... Auch ich habe das noch erlebt, dass es das gab, auch wenn nicht in meiner Familie. Und so sieht man auch ganz schön wie sich solche Familiensysteme "weiter vererben".Lawendelblüte hat geschrieben: So., 04.05.2025, 21:41 Alle Beteiligten sind zwischen 55 und 58 Jahre alt.
Was in deren Ehe zu viel ist, kann ja in deiner für dich auch "zu wenig" sein. So eine Partnerschaft ist generell ein Balanceakt.Meine Überlegungen oder Fragen gehen eher dahin, wie ich damit inneren Frieden finden kann. Da meine Ehe genau anders ist,
Das ist aber auch nicht deine Aufgabe so weit zu denken. Das kannst du gerne an deine Freundinnen abgeben, denn sie sind auch erwachsen wie deren Ehemänner. Wenn du das aber auch so weiterspinnst, wird das Netz im Kopf immer größer und schwieriger zu durchdringen.da ich die Damen nicht in Erklärungsnot bringe.
Und alte Freundschaften haben nicht mehr und nicht weniger Wert für mich als neue. Der Mensch zählt, der zu meinen "Bedürfnissen" bzw. Interessen paßt.
candle
Now I know how the bunny runs! 

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Lawendelblüte
Thread-EröffnerIn - Helferlein

, 60 - Beiträge: 45
Hallo,
danke für eure Gedanken. Also so richtig verheimlicht werde ich, denke ich nicht. Die Männer fragen ja erst gar nicht nach. Wenn nachgefragt wird, bekomme ich das ja nicht mit. Ich denke, dass dann schon ehrlich gesagt wird was war. Man muss da auch unterscheiden zwischen Vormittagsausflügen, wie z.b. Kaffeetrinken, Sparzierengehen oder eine kl. Wanderung. Das passiert alles in der Zeit in der der Mann arbeitet. Da ja dann der Haushalt tiptop ist, kommt keine Nachfrage.
Mir wären die Aktivitäten wichtiger, die mal über länger dauern. Z.b. mal ein Wochenendtrip. Bei dem müsste dann der Mann alleine daheim bleiben... OHH!SCHRECK! ob er das überlebt?? Wenn es ganz blöd läuft, dann reicht am Montag die Frau die Scheidung ein, weil sie dem Traumprinzen getroffen hat... Also wirkich, diese Ängste haben diese Männer. Ja, und was soll ich da machen. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob das Geld eine Rolle spielt. Wobei ich sicher sagen kann, ein Problem mit Geld haben beide nicht. Eher stehen sie da auch unter dem Pantoffel, da ja er der Hauptverdiener ist . Mehr Klischee geht fast nicht.
Ich finde das ganz schön, was Freeway sagt, dass ich das gar nicht beurteilen möchte.
Und zu Candle: in meiner Ehe sind evtl. andere Dinge zuviel und andere zuwenig. Aber gewiss nicht, dass ich meinem Mann nicht sagen kann, dass ich gerne mit Freundinnen was mache. Er kommt gar nicht auf die Idee, mir das zu vermiesen. Er freut sich für mich, sagt sogar manchmal, dass ich ruhig weniger arbeiten geht, wenn das Trauma mal wieder zuschlägt. Er ist unterstützend und kein Mann der eine Untertänin hat.
Zum Thema Ansprechen: Ich finde es irgedwie übergriffig, den Damen das vor zu halten. Es ist jan nicht so, dass wir da noch gar nicht darüber gesprochen haben. Genau wie sie das Thema mit ihrem Mann wegdrücken, so wird es auch bei mir weggedrückt. Was soll ich da noch nervig sein. Im tiefsten Inneren wissen sie um das Thema und ich denke es ist auch schmerzhaft für sie. Also ist mein Fazit, wenn sie was ändern wollen, stehe ich bereit und bis dahin mach ich die Sachen alleine, mit meinem Mann oder anderen Bekannten. Trotzdem schade.
danke für eure Gedanken. Also so richtig verheimlicht werde ich, denke ich nicht. Die Männer fragen ja erst gar nicht nach. Wenn nachgefragt wird, bekomme ich das ja nicht mit. Ich denke, dass dann schon ehrlich gesagt wird was war. Man muss da auch unterscheiden zwischen Vormittagsausflügen, wie z.b. Kaffeetrinken, Sparzierengehen oder eine kl. Wanderung. Das passiert alles in der Zeit in der der Mann arbeitet. Da ja dann der Haushalt tiptop ist, kommt keine Nachfrage.
Mir wären die Aktivitäten wichtiger, die mal über länger dauern. Z.b. mal ein Wochenendtrip. Bei dem müsste dann der Mann alleine daheim bleiben... OHH!SCHRECK! ob er das überlebt?? Wenn es ganz blöd läuft, dann reicht am Montag die Frau die Scheidung ein, weil sie dem Traumprinzen getroffen hat... Also wirkich, diese Ängste haben diese Männer. Ja, und was soll ich da machen. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob das Geld eine Rolle spielt. Wobei ich sicher sagen kann, ein Problem mit Geld haben beide nicht. Eher stehen sie da auch unter dem Pantoffel, da ja er der Hauptverdiener ist . Mehr Klischee geht fast nicht.
Ich finde das ganz schön, was Freeway sagt, dass ich das gar nicht beurteilen möchte.
Und zu Candle: in meiner Ehe sind evtl. andere Dinge zuviel und andere zuwenig. Aber gewiss nicht, dass ich meinem Mann nicht sagen kann, dass ich gerne mit Freundinnen was mache. Er kommt gar nicht auf die Idee, mir das zu vermiesen. Er freut sich für mich, sagt sogar manchmal, dass ich ruhig weniger arbeiten geht, wenn das Trauma mal wieder zuschlägt. Er ist unterstützend und kein Mann der eine Untertänin hat.
Zum Thema Ansprechen: Ich finde es irgedwie übergriffig, den Damen das vor zu halten. Es ist jan nicht so, dass wir da noch gar nicht darüber gesprochen haben. Genau wie sie das Thema mit ihrem Mann wegdrücken, so wird es auch bei mir weggedrückt. Was soll ich da noch nervig sein. Im tiefsten Inneren wissen sie um das Thema und ich denke es ist auch schmerzhaft für sie. Also ist mein Fazit, wenn sie was ändern wollen, stehe ich bereit und bis dahin mach ich die Sachen alleine, mit meinem Mann oder anderen Bekannten. Trotzdem schade.
Nee, das finde ich gar nicht übergriffig, sonst müßte "man" sich ja alles gefallen lassen. Du mußt ja nicht in die Ehe eingreifen, aber du kannst sagen, dass dir das nicht gefällt und traurig macht.Lawendelblüte hat geschrieben: Mo., 05.05.2025, 17:15 Zum Thema Ansprechen: Ich finde es irgedwie übergriffig, den Damen das vor zu halten.
Ich und vielleicht auch du überschätzen oft andere Menschen, denn ich befürchte es tut ihnen NICHT weh, sonst wäre schon längst mal was gekommen. Eine der längsten Freundinnen, da kann ich gerade nur mit dem Kopf schütteln wie wenig sie interessiert sind, wie wenig du sie offenbar berührst- oberflächlich oder tief- es wird vermutlich nie etwas von denen kommen, einfach weil sie nicht so weit denken (können).Es ist jan nicht so, dass wir da noch gar nicht darüber gesprochen haben... Im tiefsten Inneren wissen sie um das Thema und ich denke es ist auch schmerzhaft für sie.
Oder wie "man" oft auch sagt: Ihr habt euch auseinander entwickelt.
candle
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