ich habe eine Frage, die mich schon lange brennend interessiert: wie fühlen (sich) normale Menschen so den ganzen Tag?
Mit normal meine ich: durchschnittlich psychisch gesund und in die Gesellschaft integriert. Wie stehen die morgens auf? Erleben sie den ganzen Tag irgendwelche Emotionen? Oder nur zu bestimmten Anlässen? Wie „ticken“ die so?
Ich kenne überwiegend nur Menschen, die sich selbst nicht als normal empfinden und die meisten haben auch eine diagnostizierte psychische Erkrankung, sind traumatisiert oder neurodivergent oder gleich alles auf einmal. Für die ist das Leben, mit sich selbst, in unserer Welt, ähnlich herausfordernd wie für mich aber es muss doch auch Menschen geben, die eine andere Wahrnehmung und ein anderes Erleben haben. Am meisten fasziniert hat mich bisher sowas wie eine natürliche „Lebensbejahung“ und „Lebensfreude“, Ziele, Antrieb… vielleicht ja sogar trotz sozialer Probleme, Krankheiten etc. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie deren Kopf funktioniert und wie das sein kann, dass man nicht mit der bloßen Existenz ausreichend gefordert ist - oder sind es einfach alle und man weis es nicht?
Wahrscheinlich zählen wir Forumsmitglieder weniger zu meiner gesuchten Personengruppe aber vielleicht hat sich ja mal jemand darüber ausgetauscht oder kann anderweitig etwas dazu beitragen. Vielleicht hat sich ja auch bei jemandem etwas verändert, durch Therapie, mehr in Richtung „normal“.
Bin gespannt, ob jemand etwas beisteuern möchte… zu Scars erforscht eine fremde Spezies
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