Lehrerin seit fast 16 Jahren krankgeschrieben bei vollen Bezügen
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HonigImKopf
Thread-EröffnerIn - Helferlein

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Lehrerin seit fast 16 Jahren krankgeschrieben bei vollen Bezügen
Hallo alle,
der Fall rüttelt in Deutschland die Behörden und auch die Bevölkerung wegen einer Duisburger Lehrerin zunehmend wach, die seit fast 16 Jahren bei vollen Bezügen krankgeschrieben ist.
Die amtsärztlichen Untersuchungen hat die Lehrerin bislang abgelehnt, muss sich jetzt aber dennoch per Gerichtsbeschluss einer entsprechenden Überprüfung ihres Gesundheitszustandes stellen.
Als verbeamtete Lehrkraft beginnt der monatliche Bezug bei ca. 5.000,- EUR.
Neben weiteren Unklarheiten steht auch im Raum, dass die angeblich "arbeitsunfähige" Lehrerin in den ca. 16 Jahren neben ihren amtlichen Bezügen ihre Kasse zusätzlich mit Unternehmensbeteiligungen aufgebessert haben soll. Also einer Tätigkeit, die mit ihren beruflichen Bezügen gar nichts zu tun hat.
Wenn das zutrifft, hat die Lehrerin in den ca. 16 Jahren mehr als 1 Million EUR bezogen ohne ihrer regulären Arbeit nachgegangen zu sein, obwohl sie dafür bezahlt wurde.
Wie seht ihr das: Alles total normal, oder eine Ungerechtigkeit, die auf dem Rücken des Gesundheitssystems und auf den Rücken der Mehrheit ausgetragen wird, die nicht verbeamtet ist bzw. ihrer Arbeit loyal gegenüber steht?
Sollte das Tarifsystem im öffentlichen Dienst reformiert werden und dort auch die Gesundheitsprüfungen ebenso kontrolliert werden, wie bei allen anderen Menschen auch?
Sollten für Beschäftigte im öffentlichen Dienst dieselben Voraussetzungen gelten wie auch für alle anderen, die in der Mehrheit nicht im öffentlichen Dienst beschäftigt sind?
Wie seht ihr das alles?
Zu dem Fall habe ich ein paar Links zusammengetragen:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... ben-158427
https://www.fr.de/panorama/lehrerin-feh ... 99875.html
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 9c7de.html
der Fall rüttelt in Deutschland die Behörden und auch die Bevölkerung wegen einer Duisburger Lehrerin zunehmend wach, die seit fast 16 Jahren bei vollen Bezügen krankgeschrieben ist.
Die amtsärztlichen Untersuchungen hat die Lehrerin bislang abgelehnt, muss sich jetzt aber dennoch per Gerichtsbeschluss einer entsprechenden Überprüfung ihres Gesundheitszustandes stellen.
Als verbeamtete Lehrkraft beginnt der monatliche Bezug bei ca. 5.000,- EUR.
Neben weiteren Unklarheiten steht auch im Raum, dass die angeblich "arbeitsunfähige" Lehrerin in den ca. 16 Jahren neben ihren amtlichen Bezügen ihre Kasse zusätzlich mit Unternehmensbeteiligungen aufgebessert haben soll. Also einer Tätigkeit, die mit ihren beruflichen Bezügen gar nichts zu tun hat.
Wenn das zutrifft, hat die Lehrerin in den ca. 16 Jahren mehr als 1 Million EUR bezogen ohne ihrer regulären Arbeit nachgegangen zu sein, obwohl sie dafür bezahlt wurde.
Wie seht ihr das: Alles total normal, oder eine Ungerechtigkeit, die auf dem Rücken des Gesundheitssystems und auf den Rücken der Mehrheit ausgetragen wird, die nicht verbeamtet ist bzw. ihrer Arbeit loyal gegenüber steht?
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Kein Mensch ist 100% gesund: Wir sind alle untertherapiert 
> Persönliche Meinungen werden mit Rücksicht auf das öffentliche Forum nur über PN diskutiert. <
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Grundsätzlich muss hier zwischen Angestellten im öffentlichen Dienst und Beamten unterschieden werden. Nur etwa 33% sind Beamte/Richter. 
Dum spiro spero. Dum spero amo. Dum amo vivo.
Cicero
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chrysokoll
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Der Fall dieser Lehrerin ist hoffentlich ein bedauernswerter und sehr extremer Einzelfall. Natürlich sollten die Verantwortlichen sich anschauen wie sowas passieren konnte und wieso das so lange unentdeckt blieb.
Hier hat offenbar jemand sehr gründlich und mit allen Finessen das bestehende System ausgenutzt.
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HonigImKopf
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In ihrer Qualifikation als Studienrätin hat dle Lehrerin den Beamtenstatus.
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HonigImKopf
Thread-EröffnerIn - Helferlein

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Da haben mehrere Leute mitgezogen, weil so eine Dimension kaum von der Lehrerin alleine über die Jahre durchgebracht werden konnte: Das alles zu Lasten der Allgemeinheit und als schallender Schlag in die Gesichter erkrankter Menschen die nicht entsprechend abgesichert sind, ist an asozialem Verhalten und krimineller Energie nicht zu toppen. Der Begriff "Sozialstaat" ist mit dem aktuellen Vorfall zu einer puren Lachnummer geworden.chrysokoll hat geschrieben: Fr., 29.08.2025, 13:35Der Fall dieser Lehrerin ist hoffentlich ein bedauernswerter und sehr extremer Einzelfall. Natürlich sollten die Verantwortlichen sich anschauen wie sowas passieren konnte und wieso das so lange unentdeckt blieb.
Hier hat offenbar jemand sehr gründlich und mit allen Finessen das bestehende System ausgenutzt.
Das mit dem "Einzelfall" möchte man nur zu gerne glauben - jedoch bleibt abzuwarten, wo die Dienstherren spätestens jetzt anfangen werden nachzuforschen.
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Sinarellas
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ach du machst aber auch ein drama. Da gibts ganz andere Baustellen.
..:..
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HonigImKopf
Thread-EröffnerIn - Helferlein

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Es gibt immer "ganz andere" Baustellen - auch bei VerharmlosungenSinarellas hat geschrieben: Fr., 29.08.2025, 15:30 ach du machst aber auch ein drama. Da gibts ganz andere Baustellen.
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„Da haben mehrere Leute mitgezogen“, würde ja bedeuten, dass andere bewusst unterstützt hätten, damit diese Lehrerin ihr Ziel erreicht. Das ist sicher nicht so. Die Hauptverantwortung liegt natürlich bei der Lehrerin, aber auch im Versagen der Schulbehörde und des Landes NRW, die erst jetzt eine amtsärztliche Untersuchung angeordnet haben. Den Sozialstaat als Lachnummer zu bezeichnen trifft es wohl auch nicht, denn hier geht es ausschließlich um das Beamtenrecht, die Versorgung wird daher nicht durch Sozialabgaben, sondern durch Steuermittel finanziert.
Siehst du einen Riesen, so prüfe den Stand der Sonne und gib acht,
ob es nicht der Schatten eines Zwerges ist. Novalis
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Dessen bin ich mir bewusst. Du hattest in Deinem AP nur nicht differenziert, sondern den ÖD verallgemeinert. Zudem hast Du auf das Tarifsystem verwiesen, welches aber nichts mit dem Beamtenrecht zu tun hat.In ihrer Qualifikation als Studienrätin hat dle Lehrerin den Beamtenstatus.
Alles in allem: dies wird ein Einzelfall sein. Ja, dass sie mit einer psychischen Erkrankung "weich" fällt mag ungerecht erscheinen, ändert aber nichts daran, dass es uns nicht zusteht, zu beurteilen, ob bestimmte Berufsgruppen "weniger Recht" auf psychische Diagnosen als andere haben.
Und wie überall hat sie offenbar ein Schlupfloch nutzen können. Ob zu Recht oder Unrecht werden nun andere beurteilen.
Übrigens: psychische Erkrankungen sind allgegenwärtig. So habe ich in meinem Team 2 Kolleg*innen, die niemand kennt. Da sie Angestellte sind, wird irgendwann der normale Weg seinen Lauf nehmen. Doch bis es soweit ist bekommt unser Team die Arbeit für diese beiden mit aufgebrummt, da sie unserem Team zugeordnet sind und wir demzufolge mehr "Personaljahre" zugerechnet bekommen.
Da kann ich mich, als "Leidtragende", drüber aufregen. Ich kann aber auch einfach meinen Job machen und hoffen, dass es diesen, mir unbekannten, Menschen trotz allem gut geht.
Dum spiro spero. Dum spero amo. Dum amo vivo.
Cicero
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chrysokoll
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und vor allem kannst du als Leidtragende auf dich selbst achten.Entknoten hat geschrieben: Fr., 29.08.2025, 18:21 Da kann ich mich, als "Leidtragende", drüber aufregen. Ich kann aber auch einfach meinen Job machen und hoffen, dass es diesen, mir unbekannten, Menschen trotz allem gut geht.
Also nicht über Grenzen hinaus arbeiten, schon gar nicht dauerhaft. Auf die eigene Belastung achten, das notfalls auch klar kommunizieren, weitere Überstunden ablehnen, den Abbau fordern, Überlastungsanzeige, auch selbst Krankschreibung. Ich finde es immer wichtig auf sich zu achten!
Was nie passieren darf: Dass Kollegen oder Vorgesetzte meinen sie könnten beurteilen ob und warum jemand krank ist und wer wann wie arbeiten könnte.
Der Fall der Lehrerin ist schon heftig, aber nunja, sie ist Beamtin. Sie hat die Möglichkeiten genutzt, womöglich auch massiv ausgenutzt
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HonigImKopf
Thread-EröffnerIn - Helferlein

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In Anbetracht der Gehäter die im öffentlichen Rahmen bezahlt werden hat sich keiner darüber zu beschweren, wenn vom Dienstherrn ein Gesundheitszustand nach wochenlanger Krankschreibung über ein medizinisches Gutachten angefordert wird: Öffentliche Gehälter werden sehr gut bezahlt und damit hat man sich auch den Luxus mit entsprechender Rechenschaft zu leisten.chrysokoll hat geschrieben: Fr., 29.08.2025, 18:58Was nie passieren darf: Dass Kollegen oder Vorgesetzte meinen sie könnten beurteilen ob und warum jemand krank ist und wer wann wie arbeiten könnte.
Immerhin genereiert keiner im öffentlichen Dienst einen Cent zum wirtschaftlichen Gefüge. Wer in dem Status oder als Beamter schreibt denn Rechnungen? Der Apparat wird nur durch Steuergelder finanziert, welche von der Regierung durch Tarifsysteme ständig hochskalisert werden. Überschuldungen der Krankenkassen sind Witznummern, weil angeblich "kein Geld" für Sozialleistungen da ist. Finde den Fehler!
Zuletzt geändert von HonigImKopf am Fr., 29.08.2025, 19:53, insgesamt 2-mal geändert.
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chrysokoll
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Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei.
Was ich meine und hiermit noch konkreter ausführe: Es steht Vorgesetzten nicht zu, eine Krankheit zu beurteilen.
Wenn Zweifel bestehen, dann gibt es die Möglichkeit der (Amts)ärztlichen Abklärung. Aber eben nicht nach persönlichem "Gefühl" der Vorgesetzten, auch und gerade nicht bei psychischen Erkrankungen.
Und ja, bei dem konkreten Fall wurde wohl lange weggesehen, geduldet, geduckt. Was auch immer. Das gehört aufgeklärt. Aber ich bin mir weiterhin sicher, es war ein Einzelfall
Was ich meine und hiermit noch konkreter ausführe: Es steht Vorgesetzten nicht zu, eine Krankheit zu beurteilen.
Wenn Zweifel bestehen, dann gibt es die Möglichkeit der (Amts)ärztlichen Abklärung. Aber eben nicht nach persönlichem "Gefühl" der Vorgesetzten, auch und gerade nicht bei psychischen Erkrankungen.
Und ja, bei dem konkreten Fall wurde wohl lange weggesehen, geduldet, geduckt. Was auch immer. Das gehört aufgeklärt. Aber ich bin mir weiterhin sicher, es war ein Einzelfall
Abgesehen davon, dass Deine Aussage sehr eindimensional ist, denn der Öffentliche Dienst schafft die Rahmenbedingungen, dass andere wirtschaften können, stimmt auch die Aussage nicht, dass es an den Gehältern läge, dass die Krankenkassen kein Geld mehr haben.HonigImKopf hat geschrieben: Fr., 29.08.2025, 19:32
Immerhin genereiert keiner im öffentlichen Dienst einen Cent zum wirtschaftlichen Gefüge. Wer in dem Status oder als Beamter schreibt denn Rechnungen? Der Apparat wird nur durch Steuergelder finanziert, welche von der Regierung durch Tarifsysteme ständig hochskalisert werden. Überschuldungen der Krankenkassen sind Witznummern, weil angeblich "kein Geld" für Sozialleistungen da ist. Finde den Fehler!
Und nein, das ist kein Witz. Die Ausgaben der Leistungen steigen, die Einnahmen sinken. Mehr ist es nicht. Und falls es Dich beruhigt: im Hintergrund läuft ganz viel, was man nicht mitbekommt. So wird die Digitalisierung in großen Schritten vorangetrieben, um Mitarbeiter zu sparen. Fachkräfte (Boomer), die in Rente gehen, werden nur noch 2:1 ersetzt. Zeitverträge ohne anschließende Festanstellung. KI-gestützte Callcenter statt echter Mitarbeiter. Quereinsteiger statt ausgelernten Kräften, um niedriger eingruppieren zu können - und eine Höherstufung ausschließen zu können. Auszublende werden nicht mehr übernommen.
Also so ein weiches Polster, wie Du glaubst, ist der Öffentliche Dienst schon lange nicht mehr.
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HonigImKopf
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Wer hat das nicht umgesetzt? Das Land, oder der Schulleiter als erste Instanz?chrysokoll hat geschrieben: Fr., 29.08.2025, 19:41Wenn Zweifel bestehen, dann gibt es die Möglichkeit der (Amts)ärztlichen Abklärung.
Somit hat auch der entsprechende Schulleiter sehr gut mit anderen Mitwissern in der Summe gehandelt, weil er das Vorgehen unterstützt hat. Er wird kein unbeschriebenes Blatt sein.
Stärkere medizinische Kontrollen in tarifgebundenen Gefügen müssen standarisiert werden und sind ebenso wichtig wie Reformierungen der tariflichen Gehälter um die öffentlichen Kassen zu entlasten: Die scheinheilige "Goldgräberstimmung" bei tariflich Beschäftigten bedarf erhöhter Aufmerksamkeit weil es da zu viele Möglichkeiten gibt, von denen existenziell Betroffene nur entfernt träumen können. Darüber hinaus gilt es in Anbetracht internationaler Schwankungen auch um die Aufrechterhaltung der eigenen finanziellen Mittel im Staat.chrysokoll hat geschrieben: Fr., 29.08.2025, 19:41Aber ich bin mir weiterhin sicher, es war ein Einzelfall
Daher die Frage: Gelder für wenige Tarifbeschäftigte weiterhin ausgeben oder die Tarifsysteme reformieren, um der Allgemeinheit mehr finanzielle Mittel für soziale Absicherung, wirtschaftliche Unterstützung und Sicherheit zu gewähren?
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> Persönliche Meinungen werden mit Rücksicht auf das öffentliche Forum nur über PN diskutiert. <
Verbeamtete Personen haben diese besondere Stellung inne, weil sie im Dienste des Staates handeln müssen, ihn arbeitsfähig halten, besondere Aufgaben inne haben. Damit der Staat auf verschiedenen Ebenen keinen Schaden nimmt, sind sie besonders geschützt.HonigImKopf hat geschrieben: Fr., 29.08.2025, 12:51 Wie seht ihr das: Alles total normal, oder eine Ungerechtigkeit, die auf dem Rücken des Gesundheitssystems und auf den Rücken der Mehrheit ausgetragen wird, die nicht verbeamtet ist bzw. ihrer Arbeit loyal gegenüber steht?
Sollte das Tarifsystem im öffentlichen Dienst reformiert werden und dort auch die Gesundheitsprüfungen ebenso kontrolliert werden, wie bei allen anderen Menschen auch?
Sollten für Beschäftigte im öffentlichen Dienst dieselben Voraussetzungen gelten wie auch für alle anderen, die in der Mehrheit nicht im öffentlichen Dienst beschäftigt sind?
Wie seht ihr das alles?
Aber regulär muss auch eine Beamtin zu einem Amtsarzt, der entscheidet, ob sie weiter dienstfähig ist. Durch Gutachten etc. wird entschieden ob sie versetzt wird, andere Tätigkeit machen muss, in den Ruhestand geht usw. Also es gibt diese Gesundheitsprüfungen, zu denen Beamte verpflichtet werden können..
Was hier der eigentliche Skandal aus meiner Sicht ist: Warum hat das der Vorgesetzte nicht angordnet bzw. wie können diese Kontrollinstanzen so versagen? Ja, da sollte etwas verbessert werden. Aber so genau bin ich in dem Fall nicht drin, ich weiß nicht durch welche Tricks sie das umgehen konnte?
Aber die meisten im öffentlichen Dienst sind Angestellte. Die verdienen teils weniger als Angestellte in der freien Wirtschaft und sind auch überhaupt nicht so geschützt wie Beamte. Da gibt es auch viele Ungerechtigkeiten. Da Personen, die exakt das gleiche arbeiten aber eine andere Ausbildung haben unterschiedlich viel verdienen, obwohl gleiche Beruferfahrung etc. pp.
Du meinst wahrscheinlich die Beamten im öffentlichen Dienst. Es wird aber kaum mehr jemand verbeamtet, also im Vgl zu früher.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
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