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Sa., 13.09.2025, 08:54
Hallo hannahbaker,
vermutlich wird es immer schwerer damit anzufangen, je mehr Zeit vergeht (zumindest geht es mir in manchen Bereichen so).
Hast du ansonsten indirekten "Druck von aussen", der dich veranlassen könnte die Haare zu waschen ("hab morgen einen wichtigen Termin" oder ähnliches) oder lebst sonst eher isoliert?
Mir hat es ansonsten schon geholfen, mit etwas anzufangen wenn es mir sehr schwer fiel, wenn ich bewusst erstmal nur sehr kleine Schritte machte und mich zunächst sogar zurückhielt, selbst wenn es mir "in den Fingern juckte (wenn ich dann endlich(!) anfangen konnte).
Das könnte auf dein Haare waschen bezogen sein, erstmal nur zu duschen, also nur "Wasser auf dich rieseln lassen" ohne die Haare mit shampoo zu bearbeiten. Das ist dann zwar nicht perfekt, aber "wenigstens etwas," und vielleicht motiviert es dich dann auch (später!), weitere Schritte zu gehen (Shampoo ....).
Hast du sonst vielleicht auch eine Zwangspproblematik? Zum Beispiel Waschzwang, das kann auch dazu führen dasss man irgendwann auch in die Vermeidung geht.
Therapie wäre sicher auch erwähnenswert, vielleicht bist du auch schon in Therapie.
Alles Gute
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))