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JOELPI
neu an Bord!
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Wohnort WIen
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Post Thu, 07.Mar.02, 15:38      Psychosomatische Beschwerden Reply with quoteBack to top

Ich habe leider das Problem, dass mein Körper auf Probleme durch Gewichtszunahme(extrem) reagiert. Genauso gibt er dann, wenn das Problem gelöst ist, die Kilos wieder her. Ich würde gerne den Mechanismus durchschauen.
Genauso wie durch die Gewichtsänderung hat mir mein Körper auch durch sehr schlimme, schmerzhafte, immer ärger werdenen Muskelkrämpfe am ganzen Körper ein Problem, das gelöst werden musste gezeigt.(HAbe das erst später richtig eingeordnet, leider) Kein Arzt fand seinerzeit die Ursache, jeder meinte nur dass es so was nicht gibt. Mein Internist hat dann einen Krampfanfall direkt miterlebt und so gesehen, dass es stimmt. Als die Krämpfe nach Problemlösung schlagartig vorbei waren, hat er auf einmal gemeint, dass das psychosomatich war.
Es würde mich grundsätzlich interessieren, warum der Körper so reagiert.
Question
Danke für jede ANtwort Very Happy
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ALBA
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Wohnort Wien
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Post Wed, 27.Mar.02, 0:34      Du steckst in Deinem Körper!!! Reply with quoteBack to top

Hi!!

Ich denke, daß jede Krankheit irgendwo eine psychische Ursache hat. Denn: Wenn z.B. ein stressiger Tag ist, und Du machst ihn Dir auch noch stressig, dann wirst Du am Abend sicherlich erledigt sein. ABER: wenn Du jetzt hergehst, und Dir bewußt sagst, daß, obwohl von der Gesellschaft und allen anderen jetzt Streß angesagt ist, Du aber dagegen steuerst, und Dir einfach so wenig Streß wie möglich machst (in der Streßsituation), dann wirst Du auch nicht gestresst sein!

War das einigermaßen verständlich?!?!

Ich denke, daß das jeder lernen kann, denn einfach ist es nicht!!!

Liebe Grüße, und viel Glück! Wink
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Dunkler Wanderer
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Wohnort in der Nähe von Kassel....
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Post Mon, 01.Apr.02, 1:11      Reply with quoteBack to top

Hi ALBA

Ich glaube nicht, das diese Form von Streßabbau, bei allen Menschen funktioniert.
Es gibt positiven und negativen Streß. Negativen Streß kann man nicht einfach wegsteuern...

Gruß
DW
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Attacken
Guest




W


Post Sun, 13.Oct.02, 22:06      Negativ-Stress am Arbeitsplatz Reply with quoteBack to top

meine kollegin maltretiert mich zeitweise so, dass ich mit Herzklopfen bis zum Hals, Kopfschmerzen und Übelkeit nach Hause komme, mich zum Glück bei meinem Mann ausweinen kann. Leider verfolgt sie mich bis in den Schlaf, das muss ich alleine verarbeiten, was nicht besonders gut gelingt, weil ich am nächsten Tag wieder mit ihr konfrontiert bin.
Zu Menstruationszeiten bin ich anfälliger auf ihre Attacken, das spürt sie und schon stürzt sie sich auf mich und ich reagiere an diesen Tagen zu emotional und bin danach fertig, habe dann auch keine Geduld für meine Kinder und so dreht sich das Rad und dreht sich.....
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Nebel
Helferlein
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Wohnort Kiel
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Post Wed, 30.Oct.02, 10:36      Reply with quoteBack to top

Hallo Leute!
Ihr seid doch schon mal einen riesigen Schritt weit gekommen, wenn ihr wisst, dass eure Beschwerden psychosomatisch sind! So könnt ihr überlegen, was in eurer Umwelt diesen negativen Stress verursacht und versuchen, das Problem zu lösen!
Ich stimme dem zu, dass es niemandem gelingen wird, in seinem ganzen Leben nie einen Moment negativen Stresses zu erleben. Da müsste man sich schon verbarrikadieren, und sich völlig von der Gesellschaft abschotten...

Aber man kann versuchen, in einem solchen Stressmoment sich zu entspannen. Sein Gegenüber auf inneren Abstand zu halten. Sollte es einem dann gelingen, sein inneres Gleichgewicht zu finden, kann man das Problem angehen (wie z. B. das mit einer schrecklichen Arbeitskollegin). Arbeitskollegen, die einen abends zum Weinen bringen, sollte man unbedingt darüber informieren, dies zu unterlassen, das meine ich ernst. Bevor es ein Magengeschwür wird, würde ich mir diese Kollegin mal vorknöpfen (Gespräche, etc.), oder die Firma verlassen. Dies ist kein Dauerzustand!

Es gibt natürlich psychosomatische Beschwerden, die länger zurückliegende Ursachen haben. Ich glaube da ist ein Gang zum Therapeuten angebracht. Unsere arme Seele kann eben nicht alles so mir nichts dir nichts verkraften. Wenn sie noch etwas verarbeiten muss, und man selbst schon wieder zur Tagesordnung übergehen will, bedeutet sie uns eben, innezuhalten, indem sie durch den Körper Warnsignale abgibt. Diese sollte man ernst nehmen und gucken, wo das Problem liegen könnte, auch mit Hilfe anderer.

Ich wünsche euch allen gute Besserung!

Der Nebel

_________________
Nur auf dem Pfad der Nacht erreicht man die Morgenröte
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trauerlein
Helferlein
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Posts 68

W


Post Fri, 30.Jan.04, 7:41      Re: Psychosomatische Beschwerden Reply with quoteBack to top

an alle

ich gebe nebel vollkommen recht, arbeitet weiter an euren psychosom. problemen, denn wenn man so weit ist, dass man weiss dass es solche sind, ist das halbe problem schon gelöst.

es hat in meinem leben nichts gegeben was mir rausgefehlt hat von psychosom. erkrankungen, habe so ziemlich alles gemeistert, ist ein langer weg, aber eigentlich ein schöner, wenn man ihn erkennt.
ich wünsche allen viel mut und wenn jemand fragen hat nur zu, i c h hab für das volles verständnis. lasst euch nicht unterkriegen

lg
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Swiper the fox
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Wohnort Wien
W, 34


Post Wed, 21.Feb.07, 17:59      Psychosomatische Beschwerden! Reply with quoteBack to top

Hallo!

Vielleicht kann mir in diesen Forum jemand einen Tip geben, wie ich aus meinen Kreislauf der ewigen Angst vor Krankheiten herauskommen kann. Ich habe seit Jahren ständig irgendwelche Schmerzen, wo sich meist nach den jeweiligen Arztbesuch nichts herauskommt. Begonnen hat das ganze vor 6 Jahren, ich hatte immer Kribbeln in den Beinen. Nach ca. 4 Monaten war es plötzlich wieder von selbst weg. Seit der Geburt meines Kindes vor 3 Jahren wurde es dann ganz schlimm. Zuerst hatte ich Schwindel und ein ungutes Gefühl in Magengegend. Ich rannte von Arzt zu Arzt, bekam Antidepressiva, eine Zeit wars besser. Scheinbar durch die Tabletten bekam ich chronische Gastritis, war 1 Jahr ständig krank mir Magenkrämpfen, ect. Der Arzt hat nur gemeint, ich soll mich nicht stressen, wobei ich kaum Stress habe (bin Hausfrau). Dann meinte meine Hausärztin, ich soll wieder Arbeiten gehen, damit ich abgelenkt sei (nicht möglich, mein Kind ist ständig krank) Dazu kamen starke Rückenschmerzen. Seit Oktober vorigen Jahres leide ich unter ständigen Kopf und Rückenschmerzen, Verspannungen, Herzstechen, Würgegefühl im Hals und neuerdings Knacksen im Kopf. Ich isoliere mich schon nurmehr zuhause (früher war ich nur unterwegs und sehr aktiv). Ich hab wahnsinnige Angst, Abends mal auszugehen, wieder Schmerzen zu bekommen und den Freunden den Abend zu verderben. Es ist überhaupt schwierig, das einen jemand versteht. Eine Psychotherapie hab ich auch schon hinter mir, der Therapeut hat gemeint, es seien halt leichte Angststörungen. Hat jemand einen Tip für mich, ich möchte nur einfach wieder ganz normal leben!?
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