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Dust23
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Post Sat, 17.Jul.04, 12:30      Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

ich könnt mir dermassen in den arsch treten...... Sad

hab seit nem halben Jahr regelmässig gekokst.....sogar in der woche hatte ich das verlangen danach...aufgrunddessen hab ich jetzt ne schöne strafanzeige am hals wegen verstoss gegen das btm gesetz!!
Naja...fehler müssen bestraft werden.

Für mich ist jedoch nicht die strafanzeige das schlimme an der sache, sondern der ENTZUG, den ich momentan durchmache.....

Nehme seit 8 Wochen kein Koks mehr....nach ca 1 woche ohne Koks fing die erste Panikattacke an, Depressionen, Schweissaubrüche, stimmungsschwankungen, tagelang keinen hunger mehr und sinnlose gedanken übers leben....diese Depressionsphase hielt gut 1 Woche an und ist auch noch nicht 100%ig weg.....
Hab momentan immer noch eine ziemlich gedrückte stimmung....aber ich merke wie es besser wird...von tag zu tag......

Meine frage an die erfahrenen:

WISST IHR OB SICH DAS GANZE VON ALLEINE LEGT???? ODER BRAUCHE ICH PROFESSIONELLE HILFE???
WIE LANGE KANN DIESER ZUSTAND ANHALTEN???

Leute, tut euch selber den gefallen und verschont euch vor diesen Entzugserscheinungen!!!!
Es ist der HORROR!!!!! LASST DIE FINGER WEG VOM KOKS!!!
so schön die momente auch sind, in denen man high ist...voller kreativität und selbstvertrauen......der Körper und die Seele werden sich rächen!!!!!
Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!!!!

Ich habs vorher nich geglaubt, was das Zeug bewirken kann, doch jetzt verspüre ich es am eigenen leibe!!!!
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Sani
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Post Sat, 17.Jul.04, 23:06      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

Hallo Dust,

deinem Beitrag entnehme ich, dass du anscheinend keine professionelle Hilfe in Anspruch nimmst.

Hast du den Entzug im Alleingang vorgenommen? Ohne ärztliche Kontrolle/Unterstützung?

Du solltest dich auf jeden Fall mit einer Drogenberatungsstelle (für illegale Drogen) in Verbindung setzen und dir einen Termin zur Beratung geben lassen.

Dort sitzen Suchttherapeuten, die dich auf deinem Weg begleiten und dir auch Therapieplätze vermitteln können.

Drogenkonsum hat ja nun auch immer eine Ursache. Diese Ursache zu finden und die eigene Problematik therapeutisch aufzuarbeiten ist äusserst wichtig.

Wichtig ist eben, sich darüber klar zu werden, warum man Drogen konsumiert.

Wünsche dir alles Gute! Smile

LG

Sani
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Dust23
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Post Sun, 18.Jul.04, 13:31      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

ja, habe mir alleine vorgenommen das zeugs nich mehr zu nehmen....aber du verstehst mich glaube ich falsch...das problem ist nicht, von der droge wegzukommen, sondern die symptome, die ich momentan habe.....siehe oben......ist bei sowas ein drogentherapeut auch der richtige weg?
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Sani
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Post Sun, 18.Jul.04, 22:16      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

Hallo Dust,

hab seit nem halben Jahr regelmässig gekokst.....sogar in der woche hatte ich das verlangen danach..

also ist dir ja selbst klar, dass dein Konsum mit der Zeit gestiegen ist.

Vielleicht einiges zu Kokain:

Kokain erzeugt ziemlich rasch eine psychische Abhängigkeit. Die Dosissteigerung ist vorprogrammiert.

Die Entzugserscheinungen können über Wochen andauern.

Zu den Symptomen zählen:

Depressionen
Erschöpfung
extremes Schlafbedürfnis (der sogenannte Crash)

Diese Symptome können so stark sein, dass Selbstmordgefahr droht.

Das sogenannte Craving, das Verlangen, sich die Substanz zu beschaffen, kann bis zu über einem Jahr, nach Absetzen des Kokains, andauern.

Du solltest dich also so schnell wie möglich mit einer Drogenberatungsstelle (speziell für illegale Drogen) in Verbindung setzen.

Es sollte eine Betreuung durch einen Suchttherapeuten statt finden.

Eine Entgiftung sollte immer ärztlich betreut werden. Der Entgiftung sollte auf jeden Fall eine Psychotherapie folgen.

Eine Drogenberatungsstelle hilft bei diesen Schritten. Sie bietet qualifizierte Unterstützung.

Dein Kokainkonsum hat bereits äusserst negative Folgen für dich, da du bereits ein Strafverfahren laufen hast.

Ich kann dir nur raten, dich mit einer entsprechenden Fachstelle in Verbindung zu setzen.
Die Mitarbeiter dort haben eine Schweigepflicht und dein Fall wird vertraulich behandelt.

Letztendlich liegt es an dir, ob du diesen Schritt gehen willst.

Wünsche dir den Mut und die Kraft und die Ehrlichkeit dir selbst gegenüber, diesen Schritt zu gehen.

LG

Sani
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vronini
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Post Mon, 19.Jul.04, 1:47      meine persönliche meinung :) Reply with quoteBack to top

hallo alle zusammen, hallo dust vor allem, dein beitrag ist mich grad angesprungen...
also, ich würd gern folgende dinge zu dir sagen, nämlich als allererstes versuch dir keine sorgen und keine angst zu machen.(!!!!!!)
auch das grösste problem löst sich viel viel leichter wenn man sich nicht stresst und versucht so locker wie möglich an die sache heran zu gehen.

ich kenne koks, manchmal mehr als mir lieb ist, und ich bin mir voll bewusst über die irre wirkung und verführerische macht die es über dich haben kann in manchen zeiten. koks gibts uns dieses freie gefühl der geistigen klarheit, nicht wahr, alle dinge scheinen plötzlich zusammen zupassen, man ist sich sovieler dinge so einleuchtend bewusst, versteht soviel und fühlt sich so sicher in sich und mit der welt. das ist schon sehr reizvoll, wer will schon gern diesen zustand, dieses souveräne gefühl, die klarheit verlassen?!!
aber weisst du, dass gerade du jetzt in dieser zeit mit dieser droge konfrontiert wurdest, sie dich irgendwie über umwege erreicht hat, du sie konsumiert und genossen hast, zeigt dass du jetzt in diesem abschnitt deines lebens bereit warst diese erfahrung zu machen. vielmehr noch, du solltest sie machen, es was wicfhtig für dich um gewisse dinge zu erkennen. versuch dich nicht zu zwingen und deinen entzug mit gewalt und verkrampft anzugehen.
ich glaube es ist in ordnung drogen zu nehmen, allerdings nur solange man sich immer seiner wahren motivation bewusst ist und immer ehrlich mit sich selbst bleibt. ( der drang sein bewusstsein zu verändern und zu erweitern ist so alt wie die menschheit, alle kulturen der erde haben und hatten verschiedene mittel, pflanzen um ihr bewusstsein zu verändern, das ist in uns, in gewisser weise, um zu erkennen wer wir sind.., )

wenn du nicht abhängig sein willst, dann bist du es auch nicht. im grunde musst du , glaub ich, versuchen deinen geist stark zu machen, den er ist es der deine realität erschafft. manche menschen brauchen "drogen", was auch immer für substanzen, alkohol, marihuana, kokain, um für kurze zeit ihrem altagsbewusstsein auszukommen. aber das heisst noch lange nicht dass sie fliehen oder gar abhängig sind. oftmals ist es sogar der fall, dass drogen dich noch viel tiefer mit dir selbst konfrontieren, weil du seiten an dir siehst, die du sonst nicht so leicht sehen würdest.

versuch die sache locker anzugehen, ich glaub auch nicht, dass du unbedingt eine professionelle hilfe brauchst, vertrau dir und gesteh dir einfach ein, dass es menschlich, zu tiefst menschlich wenn wir ab und zu man gern "high" sind und eine andere sicht der dinge haben wollen. grinsend

alles liebe
lass hören wies dir geht
vronini

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wir leben um glücklich zu sein. das ist der einzige sinn.
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Post Mon, 19.Jul.04, 7:52      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

@vronini

ich kann über deinen beitrag wirklich nur noch mit dem kopf schütteln. eigentlich wäre mir so gefühlsmässig nach anderen worten, um zum ausdruck zu bringen, was ich von dem halte, was du da geschrieben hast, doch sollte eine höfliche umgangsart gewahrt bleiben.

es ist schon ziemlich vermessen von dir, den drogenkonsum eines anderen menschen, der hier im forum schreibt, einzuschätzen.

noch übler ist es, diesem menschen zu erklären, dass du denkst, er bräuchte keine professionelle hilfe.

in meinem praktikum in einer drogenberatungsstelle für illegale drogen bin ich jeden tag mit drogenabhängigen menschen konfrontiert.

menschen, die drogenabhängig sind, müssen hart erlernen, ihren alltag ohne drogen zu meistern.
sie brauchen unterstützung, um ihrem leben wieder struktur zu geben.
sie brauchen unterstützung, wenn sie auf ihrem weg drogenfrei leben zu wollen, in löcher fallen und abzustürzen drohen.

sie müssen "lernen" lebensfreude zu empfinden, und das ganz ohne drogen.

drogenabhängige menschen rutschen in die kriminalität, werden obdachlos, haben alles an hab und gut verloren, da ihr leben nur noch auf die drogen ausgerichtet ist.

drogenabhängig zu werden ist ein schleichender prozess, der soziale verfall vorprogrammiert.

die art und weise, wie du hier propaganda für bestimmte drogen betreibst, ihre "positive" wirkung in den vordergrund rückst, ist unverantwortlich.

ich kenne keinen drogenabhängigen menschen, der glücklich darüber ist.
ich kennen niemanden, der glücklich ist, dass er drogen benötigt, egal für was.

Dust ist aufgrund der tatsache, dass er gegen das btm-gesetz verstossen hat, vorbestraft.

er schreibt ja nun auch, dass er sich in den a.... beissen könnte dafür.

die suchttherapeuten und drogenberater in den fachstellen sind wohl qualifizierter als du, mit dieser problematik umzugehen.

sani
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Dust23
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Post Mon, 19.Jul.04, 10:34      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

danke sadi für den text....hatte vor erstma zum neurologen zu gehen....oder sollte ich gleich zur drogenberatungsstelle????
eventuell kann mir auch der neurologe helfen oder????
oder ich verbinde einfach drogenberatung und neurologe.... Rolling Eyes

Um es nochmal zu erwähnen:Ich bin weg von dem Zeugs...hab kein starkes verlangen danach und will einfach nur wieder lebensfreude haben und glücklich sein!!!

Danke an alle die mir rat geben....
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Post Mon, 19.Jul.04, 12:01      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

Hi,

wollte mal anmerken, das ich auf jeden Fall Hilfe ( Drogenberatung )in Anspruch nehmen würde......
Denn diese Leute sind geschult und können Dir bestimmt weiter helfen....
Ist ja Klasse, das Du kein Kokain mehr nimmst !! Alle Achtung... aber die Symptome müssen behandelt werden am besten durch einen Fachmann !!
Viele Grüsse, Glück und Kraft !!! Wink
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Post Mon, 19.Jul.04, 20:31      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

Hi, kann mich Sani nur anschließen und vroniinie - wenn ich Dich "lese", dann scheinst du jemand zu sein, der entweder selber kokst oder in irgeneinem Esowahn hängt von wegen, Bewusstseinserweiterung ist doch toll, nur die Nebenwirkungen vergisst Du.
Im Ernst, ich bin auch etwas angefressen, wenn ich so etwas lese. Es mag Ausnahmen geben, die sich mal Drogen reintun und so stark sind, die Erfahrungen distannziert zu sehen. Aber wer ist in dieser Zeit schon stark?
Sagt uns nicht die Gesellschaft, konsumiere - egal waas - Du kannst Dir Glück kaufen? Nur, dass echtes Gllück und Zufriedenheit nicht käuflich sind, das muss man doch merken. Das ist doch fatale an dem "Zeug", es bringt Dich weg von dem echten Glücksgefühl. Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass bestimmte Dinge/Drogen auf das Glücksgefühl einwirken und das ist nämlich der Effekt, der nachher rauskommt, es zerstören.

Hi Dust,

kann nicht beurteilen, wie stark Deine Sucht oder Dein Verlangen ist, aber ne Beratungsstelle ist ok.
Doch im Endefekt musst Du das dann annehmen können und wahrnehmen.
Dort sagt Dir keiner, Böse, Drogen nehmen und auch nicht, wenn Du nen Rückfall hast ......
Wenn Du damit aufhören willst, dann geh dorthin.
Niemand veruriielt Dich, drängt Dir etwas auf. Du kannst selbst entscheiden und das ist auch der Weg zum Erfolg., aber sie unterstützen Dich, aber nur in dem , was Du willst und angehen möchtest.

Ich wünsche Dir was.

N
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Post Tue, 20.Jul.04, 0:17      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

Quote:
Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass bestimmte Dinge/Drogen auf das Glücksgefühl einwirken und das ist nämlich der Effekt, der nachher rauskommt, es zerstören


@Nymphe

so sehe ich das auch..bzw das spüre ich selber......die seele und der körper sind einfach "gewohnheitstiere".......wenn man mit dem koks ständig dieses "chemische" glücksgefühl bekommt gewöhnt sich der "Geist" daran....wenn er es nicht mehr bekommt, ist es schwer für ihn, wieder ein natürliches glücksgefühl aufzubauen....das is es dann was einen so fertig macht....Depressionen....der "Geist" will wieder glücksgefühle haben....kriegt er aber nicht, weil der Verstand sagt: "Schluss jetzt mit dem scheiß Koks!"
"Geist" stellt auf Stur und macht einen auf Depressiv.....*g*

nett erklärt oder nicht? Wink

aber mal im ernst......meint ihr das der "Geist" nach gewisser Zeit wieder geheilt ist, auch ohne jegliche Medikamente oder Beratungen/therapien etc??
Wo bleiben eure erfahrungen leute?
Bin ich der einzigste der auf Entzug ist oder was???? Shocked
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Post Tue, 20.Jul.04, 9:01      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

Hi Dust !!´
Ich kann nur sagen, das ich lange Zeit die typischen Feierdrogen konsumiert habe und es echt schwer war damit vollständig aufzuhören...
Auch heute noch, nach 2 Jahren..... der Geist ( wie Du es nennst ) bleibt willig.... so empfinde ich das. Aber es wird im Laufe der Zeit immer weniger.... heute denk ich ab und zu noch dran.... muss dazu aber sagen, das ich keinerlei Kontakte mehr habe zu Leuten mit denen ich damals konsumiert habe.....es gib immer Augenblicke die Dich an das Zeug denken lassen und die das Verlangen wieder aufleben lassen.... !!
Mein Freund war lange Zeit richtig abhängig.... ( war ein abschreckendes Beispiel für mich ).... als ich Ihn kennengelernt habe bin ich wach geworden und hab erkannt, das es so nicht weitergehen kann... hab dann auch ohne Hilfe aufgehört....!! Mein Freund ( Heroin und Kokainabhängig ) hat es nicht allein geschafft... ist aber heute auch clean seit 1Jahr und drei Monaten.... es sagt auch, ,, Die Kopfkirmes `` bleibt, jeden Tag ein neuer Kampf, den es gilt zu überstehen... aber wir schlagen uns ganz tapfer. Wenn Du einen Willen hast, dann klappt es auch.... und die Geduld musst Du haben !! Und reden, reden , reden....
Viel Glück dabei, lass von Dir hören !!
Lg., Mira Wink

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Post Mon, 26.Jul.04, 19:01      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

YEAAAAAAAAAAAAH.......jetzt sind wieder 2 wochen vergangen und ich fühle mich langsam wieder vollkommen FIT!!!
Ohne jegliche Hilfe vom therapeuten oder sonstwas.....

Ich bin sooooo Happy das ich wieder ein normales denken entwickeln kann und nich mehr diese depri phasen schiebe....Beim gedanken an das Zeug läuft es mir eiskalt den buckel runter....bäääääääh.......Und so soll es sein...wieder eine erfahrung mehr gesammelt in meinem hoffentlich noch laaaaaangem leben OHNE DROGEN!!!!!!!

nach 4 Wochen fast wieder TOPFIT!!! ich glaubs ja nich......Very Happy

Ein wenig hat mir auch dieses Forum hier geholfen....wenns mir schlecht ging, schaute ich hier rein und es half.....es half mir zu verstehen!!!
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Post Mon, 26.Jul.04, 19:12      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

Hi,

SUPER !!!!

Dann bleib mal tapfer......

respekt
ok

Bis dann...... Mira !!

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Nymphe
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Post Mon, 26.Jul.04, 21:26      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

Hi Dust!

Schön, doch bitte sei vorsichtig. Die Rückfälle bei entziehenden Koksern kommen oftmals genau in diesen Phasen, wo sie sich gut und sicher fühlen.
Gerade 2 Monatsgrenze +/-ist kritische Phase.
Wenn jetzt was schief geht, dann bricht das Hochgefühl vielleicht total ab und dann sitzt da Mr. Koks in deinem Kopf und sagt, hey, Du weißt doch, wie es Dir wieder besser geht.
Nehmen Deine Bekannten etc. auch Koks? DAnn würde ich Dir raten, die zu meiden, auch wenn du das jetzt so gut geschafft hastt. Es gibt viele "Trigger" und nicht nur die Tatsache, dass jemand etwas auf den Tisch packt und anbietet.
Allein das Reden darüber und die Orte, wo es konsumiert wurde und man "Spass" hatte, können einem zusetzen.



Bleib dran.

N
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Post Tue, 27.Jul.04, 14:09      Re: Meine erfahrung des Entzuges! (Koks) Reply with quoteBack to top

also es gibt schon bekannte von mir die das hin und wieder konsumieren...aber glaub mir, das ich es nicht anrühren würde....nochmal so einen depressionalen absturz möchte ich nicht erleben....das wirft dein ganzes leben aus der bahn.....eher macht mir sorgen wann ich wieder 100%ig fit sein werde....rein psychisch gesehen....weil am tage kommen immer mal wieder diese minuten, wo ich diese depressiven gedanken bekomme....wird zwar weniger, aber halt noch nicht richtig ok alles....
An das Koks denke ich nicht mehr....meine einsicht ist nach meinem vorfall so stark gewachsen, das ich es nicht mehr brauche...und das rede ich mir nicht ein.....das ist so!!!
Naja, ich merk ja selbst, es geht voran.....hoffen wir mal das ich bald wieder richtig lust am leben habe.....den kompletten tag durch!!!! Laughing
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