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Angie_1984
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Post Sun, 19.Sep.04, 10:26      stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Hallo,

ich war letztens wieder beim Psychiater und hab mich nun endlich getraut, ihm "alles" zu sagen. Ich habe nämlich meine schlimmsten Probleme auf einen Zettel geschrieben und ihm den dann gegeben. Er hat sich alles durchgelesen, noch einige Fragen gestellt und dann gemeint, es wäre ratsam, mich in stationäre Behandlung zu begeben.

Das war natürlich der totale Schock für mich, denn ich habe eigentlich gehofft, meine psych. Probleme irgendwie nebenbei, unbemerkt zu behandeln. Aber stationär? Dann bekommen das doch alle mit! Meine Familie weiß nämlich gar nichts davon, auch in der Arbeit wissen nur sehr wenige was los ist und vor denen hab ich es irgendwie "verschönert", dass es nicht so schlimm klingt.

Wer übernimmt eigentlich die Kosten für eine stationäre Behandlung? Wohin kommt man eigentlich? In die nächstgelegene Klinik, oder weiter weg? Wie läuft so ein 08/15 Tag in einer Klinik ab? Darf man auch raus? Denn das Schlimmste was mir passieren könnte, wäre Freiheitsberaubung!! Was macht man den ganzen Tag in einer Klinik? Ist das nicht langweilig? Andauernd denkt man über seine Probleme nach...

Und die wichtigste Frage überhaupt, wie lange muss man ungefähr dort bleiben??? Ich habe mir einige Beiträge durchgelesen und meistens waren die Aufenthalte doch so ca. 2-3 Monate. Das ist doch schrecklich! Ich hab ja auch noch andere Sachen zu tun! Ich kann doch nicht 2 Monate in einer Klinik gefangen sein...

Ich hoffe ihr könnt mir meine Fragen beantworten, denn ich mache mir schon große Sorgen!

lg, angie

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Angie_1984
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Post Mon, 20.Sep.04, 18:40      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Hallo??

Hier sind soviele, die bestimmt schon Erfahrungen mit stationären Behandlungen hatten/haben.

Kann mir jemand meine Fragen beantworten?

lg, angie help2

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Post Mon, 20.Sep.04, 19:56      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Hallo,
ich war 1996 vier Wochen stationär wegen Panikattacken (in einer Psychiatrie im Ostalbkreis auf der psychosomatischen Station).

Dieses Frühjahr war ich 7 Wochen in einer Psychosomatischen Fachklinik als Rehamaßnahme bzw. psychosomatische Kur.

Beides war sehr gut. In der Reha wars total offen, wer kein Programm hatte konnte jederzeit raus und was unternehmen. In der Psychiatrie etwas strenger, aber auch dort hatte ich unbegrenzten Ausgang. Man wird dort nicht eingeschlossen, außer man gefährdet sich oder andere.

Möchte Dir gerne Mut dazu machen. Ich würde es wieder machen, wenn es nötig wäre.

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Angie_1984
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Post Mon, 20.Sep.04, 20:20      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Hi difficultsecret,

erstmals danke für deine antwort und fürs mut machen!

ich glaub auch, dass es mir helfen würde, aber das würde dann ja auch bedeuten, dass ich meinen freund die ganze zeit über nie sehen würde und das fällt mir nicht gerade leicht.

was macht man den ganzen tag in einer psychiatrie?? man muss sich doch irgendwie beschäftigen, oder? darf man abends auch raus? ich kann mir absolut nichts darunter vorstellen!

wie ist das bei dir abgelaufen?

lg, angie

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Post Tue, 21.Sep.04, 6:45      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Hallo,
Dein Freund kann Dich doch besuchen Wink Und dann gibts ja auch noch Telefon Cool
Also über Langeweile konnte ich mich bei meinen Aufenthalten nicht beklagen. In der Regel hat man den ganzen Tag Programm / Therapie. Weswegen sollst Du denn in Behandlung?
Einzelgespräche, Gruppen, Sport, Ergotherapie, Musiktherapie.... da gibts viele Möglichkeiten. Und zwischendurch sitzt man oft mit den anderen beisammen je nach Lust und Laune z.B beim Kaffee, beim Rauchen. In der Regel kann man abends und am Wochenende TV oder Video sehen. BZW gibt es organisiertes Wochenendprogramm oder auch Wochenendurlaub. Du sollst dort ja nicht weggeschlossen werden, sondern für das Leben draußen wieder fit gemacht werden.

Die Gemeinschaft unter den Patienten fand ich immer besonders gut. Da muss sich keiner mehr verstecken, man redet viel offener.
Also nur Mut!

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Angie_1984
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Post Tue, 21.Sep.04, 15:22      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Hi Difficult Secret,

Besuche und Telefon sind ja schon ok, aber das reicht doch nicht. Da dreh ich doch durch da drinnen. Ich weiß nicht genau, was ich da drinnen machen soll (therapiemäßig), ich hab ihm nämlich gleich zu verstehen gegeben, dass ich mir das eher nicht vorstellen kann. Meine Diagnose lautete manisch-depressiv, habe aber auch noch viele andere Probleme und es besteht ein leichtes suizidrisiko...aber das hat nichts damit zu tun, egal warum man in eine Klinik soll, man ist irgendwie schon eingesperrt!

Wie soll ich das jetzt sagen...mhhh...ok, einfach gerade heraus: ich kann mir nicht vorstellen ohne Alkohol, Drogen und Sex zu leben, auch wenn es sich nur um ein paar Wochen handelt! Eher bring ich mich um! Darum die Frage, ob man raus darf!

Ich will schon Hilfe, aber nicht auf die Weise, dass ich dafür alles andere aufgeben muss! Gibt es denn nicht andere Möglichkeiten? Also wenn ich so darüber nachdenke, dann bleibe ich bei meiner Meinung und versuche es auf die harmlosere Weise und gehe einfach weiterhin zur Psychotherapie...

lg, Angie

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Post Tue, 21.Sep.04, 19:21      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Nun Alkohol und Drogen sollten bei einer stationären Behandlung (ich will gesund werden) natürlich tabu sein.

In der Rehaklinik hatte ich ein Einzelzimmer und mein Mann konnte / durfte da auch übernachten. Haben wir an einem Wochenende auch ausgenutzt Wink

Von einer stationären Therapie scheinst du nicht richtig überzeugt zu sein, ist Dein alltag noch einigermaßen erträglich?
Vielleicht besprichst du mit Deinem Arzt mal ob eine psychosomatische Kur was für Dich wäre, aber so lange Du nicht willst wird nichts helfen.

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Angie_1984
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Post Tue, 21.Sep.04, 20:29      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Hi,

mein Alltag ist eigentlich gar nicht mehr erträglich, aber so irgendwie "wurschtle" ich mich da durch...

Ich will ja auch gesund werden und ich will mir helfen (lassen). Aber ich denke, dass ich ja deswegen nicht auf Alkohol und Drogen verzichten muss. Das Eine schließt das Andere ja nicht aus, oder? Sonst wäre ich schon von einer stat. Behandlung überzeugt. Wo liegt der Unterschied zu einer psychosomatischen Kur? Wer bezahlt eigentlich solche Aufenthalte?

Außerdem glaube ich, dass ich, wenn ich erstmal drin bin, nicht mehr so schnell rauskomme. Oder falls doch, dann deswegen, weil mein Freiheitsdrang so stark war, dass ich denen vorspiele, dass alles in Ordnung wäre. Und das wäre dann auch nicht das Wahre, dann wäre ja alles umsonst gewesen...

Ach, ich weiß nicht, ich glaube ich lass es einfach sein, hat doch sowieso keinen Sinn! Aber danke für deine Antworten, du hast mir doch sehr weitergeholfen!!

Liebe Grüße
Angie

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Post Fri, 15.Oct.04, 11:49      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Hallo!
Was wäre so schlimm daran, für einige Wochen auf Alkohol und Drogen zu verzichten?
Wenn du nicht ohne Drogen(ausgenommen Nikotin, was in den meisten Kliniken erlaubt ist,) leben kannst, dann wäre der stationäre Aufenthalt ddoch die ideale Entziehungskur! Wink


Ich war im Sommer zehn Wochen in Niedersächsischen Landeskrankenhaus Osnabrück, um mir bei meinen Waschzwängen helfen zu lassen.
Vorher habe ich schon einiges Andere ausprobiert, was jedoch nicht zu dem gewünschten Erfolg führte. Den erziehlte ich erst in LKH.
Ich war dort auf einer offenen Station, durfte also auch raus gehen, z.B. in die Stadt u.s.w.!
Langeweile kommt dort natürlich wohl auf, die verschwindet jedoch mit zunehmender Anmzahl an Therapien und der Gleichen, so dass ich schließlich über jede freie Minute glücklich war.
Ich habe dort supertolle Erfahrungen gemacht, die ich nicht missen möchte.
Ich habe viele,sehr nette Menschen kennen gelernt, die ähnliche Probleme haben und mit denen man sehr gut reden konnte!
Das alles hat mir sehr viel geholfen!!! Very Happy
Wenn es mir noch einmal so schlecht gehen sollte, wie vor dem Klinikbesuch, dann würde ich mich wieder ins LKH zur stationären Therapie begeben.
Ich kann deine Zweifel sehr gut verstehen, anfangs dachte ich genau so.
Als meine Psychologin meinte, ich solle in die Psychiatrie, war ich total fertig. Ich wollte da auf gar keinen Fall hin!!!!! Exclamation Exclamation Exclamation
Mitlerweile weiß ich jedoch, dass der stationäre Klinikaufenthalt die beste Entscheidung war, die ich hätte treffen können!!!!
Liebe Grüße und alles Gute Elayn hallo flower Wink
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Darja
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Post Wed, 20.Oct.04, 19:07      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Hi

Ich bin eben erst wieder aus der Klinik ausgetreten (war nach einem misslungenen Suizidversuch dort) und habe die zeit dort als positiv empfunden. Es hört sich viel schlimmer an als es eigentlich ist. Während dem tag hast du therapie und so (also nicht nur gespräch, du kannst auch malen oder musiktherapie machen, wie du willst)
Natürlich musst du auf alkohol und drogen verzichten, denn man kriegt ja auch medikamente. Meistens kannst du auch raus, ausser wenn du akkut Suizidgefährdet bist.
Ich würde an deiner Stelle den Schritt wagen und in die Klinik gehen. Mir hat es geholfen.

Gruss Darja
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Angie_1984
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Post Thu, 21.Oct.04, 21:11      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Hi,

ja ich stimme euch da voll und ganz zu, es würde mir bestimmt helfen. Aber ich habe einfach so Angst davor, dass es dann alle wissen. Außerdem befürchte ich, dass meine Partnerschaft darunter leiden könnte usw. Es gibt tausend Gründe, die ich hier aufzählen könnte...

Es ist doch eine lange Zeit, die man dort verbringt. Außerdem denke ich, dass die mich nicht mehr so schnell gehen lassen würden.

Eigentlich hat sich die Frage für mich schon erledigt, denn ich nehme jetzt soviele Medikamente, dass ich halbwegs "normal" leben kann und in den Phasen, wo ich mir einbilde, dass ich keine Medi brauche, redet mir mein Freund gut zu.

Ich hoffe, es auch so schaffen zu können!

Lg, Angie

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Kriegerin
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Post Wed, 27.Oct.04, 16:10      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Angie, du sagst doch selbst dass du teilweise deinen Alltag nicht erträgst.. Da könnte eine Klinik nur von Vorteil sein.

Du kannst auch selbst entscheiden wie lange du bleibst, denn ein erhöhtes Suizidrisiko besteht ja nicht. Wenn du sagst du möchtest für eine Woche aufgenommen werden, bleibst du eine Woche. Dann kannst du noch immer gehen.

Auch Besuche und Ausgang gibt es, das musst du alles mit deinem Therapeuten absprechen. Bei mir war es gegen Ende hin schon so, dass ich tagsüber und schließlich auch über Nacht heimdurfte - und da war ich noch geschlossen.

Ich kann dir nur zu einer stationären Therapie raten, wenn du etwas verändern willst.
Für mich ist die Klinik jetzt so etwas wie ein Zufluchtsort, an dem ich immer willkommen bin.. Es ist schön, so etwas zu haben.
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Elayn
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Post Sat, 30.Oct.04, 15:35      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Das sehe ich genau so!
Wenn es mir noch eimal so schlecht gehen sollte, wie vor der Therapie, weiß ich, wo mir geholfen werden kann!
Was wäre denn so schlimm daran, wenn die Leute erfahren würden, das du in einer Klinik bist/ warst?
Du hast das gleiche Recht krank zu sein, wie jeder andere auch, nur weil du eine psychische Krankheit hast, bist du doch noch lange kein anderer Mensch! Exclamation
Da kannst du doch zu stehen, oder? Exclamation Wink
Als ich in die Klinik gekommen bin, hat mir das Lied "Du bleibst immer noch du" von Yvonne Catterfeld Mut gemacht.
Es geht um ein magersüchtiges Mädchen, dass auf Grund ihrer Krankheit in Behandlung muss. Ihre Freundin singt für sie, dass sie zu ihr steht und sie immer noch zu ihr gehört, schließlich bleibt sie ja immer noch sie selbst!
Ich habe mir immer vorgestellt, meine beste Freundin würde dieses Lied für mich singen...!
Es hat mir Mut gemacht, zu der Krankheit zu stehen und meinen anderen Freunden davon zu erzählen!!!
Viele Grüße Elayn
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Angie_1984
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Post Thu, 04.Nov.04, 21:26      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Hi,

ja das mag ja alles stimmen. Ich würde ja auch gerne dazu stehen, nichts würde ich lieber tun. Denn auch meine Meinung ist, dass man deshalb kein anderer Mensch ist. Ich habe diese Lügen schon sooo satt!

Ich bin aber politisch aktiv und es würde mir sehr, sehr schaden, wenn jemand von meiner Krankheit wüsste. Außerdem will ich nicht, dass meine Eltern was davon wissen, denn zu einem großen Teil sind sie daran schuld, aber sie würden es nicht verstehen und das ganze nur ins Lächerliche ziehen. Das würde ich nicht packen, dann würds mir wieder dreckig gehen und das will ich nicht.

Ich habe jetzt eine noch höhere Dosis verschrieben bekommen, jetzt lebe ich eben so ohne Höhen und Tiefen vor mich hin. Ist aber auch nicht das wahre, gäbe es da nicht Alkohol und Drogen, die mich wenigstens ein bisschen gut drauf sein lassen und die Unsicherheit in den Hintergrund drängen...

Aber in einer Klinik?? Was hab ich da? Niemanden...

Die können mir auch nicht helfen! Ehrlich gesagt würde ich lieber die Medikamente absetzen und mit unbehandelter MDK leben, als so willenlos und gleichgültig dahinleben.

Aber was solls, es gibt immer einen Weg und ich werde es vorerst mal so versuchen. Ich werde die Klinik so lange hinaus zögern wie es nur irgendwie geht. Ich halte mich momentan mit Klassik über Wasser. Das hilft mir. Tag und Nacht höre ich Beethoven und Co. Spiele so oft wie möglich selbst Klavier (naja versuche es zumindest) und mal sehen, vielleicht kann ich mich ja zusätzlich noch selbst therapieren und erspare mir die Klinik.

lg, Angie

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Post Thu, 04.Nov.04, 21:46      Re: stat. Behandlung - soll ich es wagen? Reply with quoteBack to top

Hi Angie!
Fuer mich hört sich das so an: "Mir tut mein Herz weh, ich weiss, ich muesste ins Krankenhaus um es heilen zu lassen. Dann bin ich aber unter Menschen, die ich nicht kenne...also hau ich mir lieber auf den Kopf (mit Alkohol und Drogen funktioniert das besonders gut) und lass mich betäuben, damit ich nicht mehr dran denken muss." Das Problem ist: Deinem Herzen geht´s dadurch nicht besser!
Lieben Gruss, Panther

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