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Mr. Torture
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M, 27


Post Tue, 23.Nov.04, 16:51      Partnerin mit Borderline Reply with quoteBack to top

Liebe Forenmitglieder

ich bin zum ersten mal in diesem Forum weil hier vielleicht jemand ist, der mir weiterhelfen kann. Ich brauche mal ein par Antworten an denen ich mich festhalte kann.

Ich lebe seit ca. 2 Jahren mit einer "Borderlinerin" zusammen. Wir lieben uns sehr und haben beschlossen zu heiraten. Auch denke ich, dass wir uns ganz gut mit BL arrangiert haben. Durch unsere Beziehung konnte ich sie aus ihrer Isolation herausholen und es ist schön zu sehen, wie sie Stück für Stück an Lebensqualität dazugewinnt. Auch lokal hat sie inzwischen Anschluss gefunden. Leider werden jetzt auch ihre Defizite um so offensichtlicher. Gerade Realitätsverlust und mangelnde Energie in ihren depressiven Phasen, lassen bei ihr eine grosse Unsicherheit entstehen und belaste sie sehr.
Sie wünscht sich ein "normales" Leben und möchte auch wieder einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Kurzum ist sie nicht bereit ihren momentanen Zustand langfristig zu akzeptieren.

Vielleicht ist es die normale "vorheheliche" Unsicherheit, vielleicht mein männlich-rationelles Denken, jedenfalls frage ich mich, in wie weit wir je ein "normales" Leben führen können?
Kann sie überhaupt wieder gesund werden?
Werde ich früher oder später selber in Therapie gehen müssen?
Ich möchte Ihre Krankheit nicht ignorieren, möchte sie aber auch nicht wie einen Patienten sehen oder behandeln (das würde für uns definitiv nicht stimmen).
In wie weit soll ich mich mit dem Thama auseinandersetzen?
Ist es schlau wenn ich mit ihrem Therapeuten spreche (das Angebot steht)?


Mr. Torture
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vilareal
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Wohnort Wien
M, 33


Post Tue, 23.Nov.04, 18:00      Re: Partnerin mit Borderline Reply with quoteBack to top

hallo Mr. Torture!

Ich kenne Borderline aus eigener Erfahrung. Ich versuche ein paar Dinge dazu zu sagen.

Quote:

Kann sie überhaupt wieder gesund werden?

Hmm. Das kann man nicht beantworten. Was heisst gesund? Ist sie jetzt krank? Was ist sie genau? Das ist schwer... Wichtig ist zu sehen, dass es jemanden mit solche grossen Problemen sehr wohl besser und besser gehen kann. Er (Besser sie Wink ) immer besser lernen kann mit Problemen und Defiziten umzugehen. Ob das dann irgendwann in "gesund" mündet ist Definitionssache.

Wichtig ist auch zu erkennen, dass bei Persönlichkeitsstörungen das Umfeld wichtig ist. Es ist wichtig, dass sich der Betroffene das Umfeld geeignet strukturiert. Nahestehende Menschen können mithelfen. Eine tragfähige Beziehung kann wahre Wunder wirken. Ein vorher scheinbar schwer kranker Mensch kann plötzlich wieder ganz gut leben. Es ist wichtig, dass ihr gemeinsam versucht in diese Richtung weiter zu wirken. Weiterbau einer tragfähigen Umwelt. Ob es sinnvoll ist den Therapeuten miteinzubeziehen traue ich mich nicht sagen. Ich würde das für mich bejahen - bei anderen kann das aber ganz anders sein. Ich würde mich auf Euer Gefühl (und das des Therapeuten) verlassen.

Mit dem Thema auseinandersetzen: Ja. Es macht Sinn sich zu informieren. Dazu ist keine jahrelanges Studium notwendig. Ein Buch und Interesse für die Sache. Das reicht.

Erwerbstätigkeit: Meiner Ansicht nach ist jeder Schritt in Richtung "Normalität" förderlich. Arbeit gehört zur Normalität. Also: Ja, das ist grundsätzlich eine gute Idee. Nur muss man es auf den Einzelfall abstimmen (nicht überfordern z.b.).

Ist ein bischen durcheinander was ich da schreibe. Aber vielleicht liest du es trotzdem mit ein wenig Freude.

lg,
v
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Jump
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Wohnort Zentralschweiz
M, 30


Post Wed, 24.Nov.04, 10:37      Re: Partnerin mit Borderline Reply with quoteBack to top

Hi, Mr.Torture!

immer wieder ist Borderline und Partnerschaft so ein Thema und oft genug wird dann geschrieben, dass es schlicht "die Hölle" war, mit einem Borderliner/-in zusammen zu leben.
Umso mehr freut es mich, dass es bei euch anders ist!

Ich muss etwas schmunzeln, wenn Du von "vorehelicher Unsicherheit" schreibst - ich bin in derselben Situation!

In unserer -mittlerweile sechsjährigen- Beziehung bin ich der Borderliner. Es ist meine erste Beziehung; ich hielt mich schlicht für beziehungsunfähig. In den ersten Monaten begleitete ich meine Partnerin zu ihrem Therapeuten. Das war für mich ein echter Glücksfall. Ich fasste endlich mal Vertrauen, nahm sein Angebot an und nun gehen wir gemeinsam zu ihm in die Therapie!

Anfangs war es sehr wichtig, über die psychische Erkrankung des anderen genau informiert zu sein. Heute hilft es uns sehr, unseren Alltag besser zu managen.


Vielleicht begleitest Du Deine Partnerin mal zu ihrem Therapeuten? Kann nicht schaden, ihn kennen zu lernen... ich denke, wenn Du mal seine Hilfe oder Rat benötigst, fällt es Dir leichter, Dich an ihn zu wenden.
Nehme ruhig sein Angebot an, wenn Du selbst nicht weiter weisst!


Alles Gute für euch beide!
jump
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Seelenfrieden
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Post Wed, 01.Dec.04, 19:03      Re: Partnerin mit Borderline Reply with quoteBack to top

HY,erstmal muss ich Dir ein ganz grosses Lob aussprechen.....erstens,dass Du Dich mit BORDERLINE auseinandersetzt und zweitens,dass Du so an euerer Beziehung arbeitest...Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen,das dass nicht immer der Fall ist.Ich,selbst Borderleiner, hatte leider noch nie das Vergnügen,einen Partner zu haben,der mich mit meiner Krankheit akzeptiert.Im Gegenteil! Ich wurde(und werde immernoch) als behindert,geisteskrank und Psycho bezeichnet...Das ist alles andere als hilfsreich-es zieht einen nur noch mehr runter!!!Wenn man solche Dinge von demjenigen hört,den man liebt.Ich rate Dir so weiter zu machen und deine Freundin immer und bei allem zu unterstützen!Auch wenn sie mal "nicht so gut drauf" ist!!Denn für diese Stimmungsschwankungen und Wutausbrüche kann man selbst nichts.Bleib so,wie du bist und gib ihr immer das Gefühl,sie zu verstehen und sie so zu aktzeptieren, wie sie ist.Alles andere wird dann schon werden....
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michi18
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Wohnort Hartberg
W, 18


Post Wed, 01.Dec.04, 20:34      Re: Partnerin mit Borderline Reply with quoteBack to top

Hi!
Ob deine Freundin ganz gesund werden kann, kann ich dir selber nicht sagen.
Sie kann sicherlich wieder so viel Lebensqualität zurückgewinnen, dass sie ein normales Leben führen kann (das ist aber harte Arbeit, die sie mit einem Therpaten bwältigen muss)
Ich finde es toll, dass du zu ihr stehst - das braucht sie mehr als alles andere.
Du kannst sicher mit ihr offen über eure Probleme reden (obwohl du immer vorsichtig sein solltest, dass in keinsterweise verletzt - hängt auch davon ab in wie weit sie verletzlich ist)

Ich würde das Angebot mit dem Therapeuten annehmen.
Sprecht dort beide über eure Probleme und Sorgen (im Bezug auf den andren), aber auch über die positiven Dinge in eurer Beziehung (was findest du an ihr toll...)
Ich weiß nicht, ob sie das überhaupt möchte, dass du mitgehst ...
Du solltest ihr sagen, dass du es gut fändest und dass, du das machen würdest, weil sie dir ein wertvoller Mensch ist, der es Wert ist die Zeit für Beziehungsprobleme oder sonstiges aufzuopfern..
Wenn sie dies dennoch nicht möchte, solltest du tatsächlich mal zu einem eigenen Therapeuten gehen, denn eine Borderlinebeziehung kann ganz schön an den Nerven ziehen...
Tut dir selbst sicher einmal gut, darüber mit einem Fachmann zu sprechen

Freundliche Grüße,
Michi

_________________
Wo ein Wille ist ist auch ein Weg
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Kirschkernchen
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Post Wed, 01.Dec.04, 21:03      Re: Partnerin mit Borderline Reply with quoteBack to top

Hallo,

ich finde es auch vorbildlich, wie sehr Du Dich um Deine Freundin kümmerst und daß Du Dich mit der Borderline-Thematik auseinandersetzt. Deine Freundin scheint aus Eurer Beziehung ja auch positiv profitiert zu haben.

Ich bin selbst Borderlinerin - und verheiratet. Mein Mann hat sich am Anfang unserer Beziehung ähnliche Gedanken gemacht wie Du. Er weigert sich allerdings bis heute, sich eingehender zu informieren, um zu vermeiden, daß er etwas erfährt, daß ihn von mir entfremden könnte. Allerdings ist er mein ehemaliger Krankenpfleger (ja, so kann's kommen! Wink ) und deshalb mit meiner Geschichte auch mehr als vertraut. Leider bin ich auch nicht berufstätig (meine Vita enthält auch zu viele Lücken, so daß ich mir da keine große Hoffnungen mache), aber das zieht mich mittlerweile nicht mehr runter.

Nun ja, was ich eigentlich sagen möchte: Eine Ehe kann durchaus gutgehen! Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich wirklich glücklich. Wir haben uns auch - Du schreibst es selbst - mit dem Borderline arrangiert; es ist halt ein Teil von mir. Mein Mann hat die Symptomatik jedoch nie überbewertet. Daß ich hin und wieder "Aussetzer" habe, schaffe ich leider nicht zu vermeiden... aber er geht ganz professionell damit um.

Ich wünsche Euch alles Gute!

Kirschkernchen
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thomasi
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M, 32


Post Sun, 20.Feb.05, 19:17      Re: Partnerin mit Borderline Reply with quoteBack to top

nach meiner erfahrung mit einer bl-partnerin wird das symtom immer allgegenwärtig sein. es kann nach meinem wissensstand über bl, durch therapeutische behandlung eine besserung erziehlt werden, aber eine 100% heilung gibt es wohl nicht.
ich persönlich wusste das die beziehung zu meiner parnerin, mir nicht gut tut in einem sinne, eben dem extremen. anderseits habe ich ich keiner anderen beziehung eine solche intensivität gefunden. ich habe mich mit der krankheit auch arangiert, obwohl ich es erst nach der trennung erfahren habe. ich habe mich bei ihren anfällen stets korrekt verhalten, und sie beruihgt. für mich wäre es kein grund gewesen schluss zu mache, nur weil sie bl hat. schliesslich stehe ich zu meiner frau, da kann kommen was wolle.
es ist nur verdammt schwierig nach der trennung, weil man keine definition für die beziehung finden kann. so geht es nicht nur mir sondern vielen leuten deren erfahrungberichte ich gelesen habe.

viel glück
thomasi
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Catwoman
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Post Mon, 28.Feb.05, 18:53      Re: Partnerin mit Borderline Reply with quoteBack to top

Ich finde es auch toll, dass du sie unterstützen möchtest!

Ich hätte jedoch eine allgemeinere Frage mit einzubringen:
Wie soll man Borderliner behandeln?

Bei mir selbst steht es noch nicht fest, werde mich aber in psychotherapeutische Behandlung begeben, denn nachdem ich den Test hier gemacht habe und sehr viel darüber gelesen habe... ich weise sehr viele Symptome auf.

Ich nehme ein Beispiel:
Mein Freund (der diese Symptome momentan als Spinnerei und vorübergehende Phasen sieht, er hat mit Psycho-Dingen noch nie was zu tun gehabt, kennt sowas nicht) fährt hunderte von Kilometern nach Hause zu seinen Eltern. Ich habe aber erstens Angst vor der Autofahrt und zweitens komme ich mit der "familiären" Situation nicht zurecht. Doch wenn er mich allein daheim lassen würde, dann hab ich das Gefühl "einzugehen", kann dann überhaupt nichts mehr machen, bin unfähig, klar zu denken, heule nur rum. Ich hab auch schon gedacht, dass ich lieber sterben will, als ein Wochenende allein zu sein.

So, was tut "Partner" da??? Wenn er ohne mich fährt, macht er alles noch schlimmer. Wenn ich trotz meiner Panik mitfahre, dann ist das Wochenende versaut, weil ich ständig wieder nach Hause will, das auch lautstark von mir gebe und mich nur in einem Zimmer verkrieche.

Das war ein Beispiel. Aber ich denke, solche Situationen gibt es ja eventuell häufiger. Was sollte man eurer Meinung nach mit dem anderen da machen, wie ihn behandeln??? Ist es da besser, auf seinen eigenen Vorteil, auf seine eigenen Bedürfnisse zu schauen ohne Rücksicht auf den "Kranken" oder soll man dem psychisch gestörten Partner nachgeben?
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HistoryRepeated
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M, 23


Post Tue, 05.Jul.05, 1:04      Beziehung/Kommunikation mit einer Borderlinerin Reply with quoteBack to top

Gut, so ein Forum brauch ich nicht. Da hab ich auch keine Lust jemand anderen an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen. Förmlichkeit über Hilfe, das finde ich nicht gut.

Erfahrungsgemäß löscht sich dieser Beitrag jetzt sowieso automatisch.

Vielen Dank für Nichts,
HistoryRepeated
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DerKleinePrinz
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Wohnort Österreich
M, 50


Post Sun, 24.Dec.06, 19:22      Meine neue Freundin ist Borderlinerin - was tun? Reply with quoteBack to top

Seit einiger Zeit verfolge ich die Beiträge hier im Forum, weil ich bisher selbst Probleme mit meinen Kontaktschwierigkeiten und meiner Einsamkeit hatte. Jetzt aber ist es an der Zeit, selbst einmal um Rat zu bitten:

Vor einigen Wochen habe ich im Internet eine junge Frau kennengelernt, mit der ich mich sehr, sehr gut verstehe. Ich will nichts überstürzen, aber wir werden uns sicher (trotz größerer räumlicher Entfernung) in naher Zukunft auch persönlich treffen und ich denke, dass vielleicht sogar "mehr draus werden" könnte ...

So wäre ja alles in bester Ordnung, hätte sie mir nicht in ihrer letzten Mail geschrieben, dass sie Borderlinerin ist. Über diese Symptome weiß ich nur, dass es sich um eine mangelnde Fähigkeit handelt, eine Beziehung (egal ob Freundschaft oder Partnerschaft) aufrecht zu erhalten, weil irgendwann Zuneigung und Sich-angegriffen-fühlen mit einander in den Clinch geraten.

Und natürlich bin ich jetzt verunsichert: Wie soll ich mich verhalten? Natürlich liegt mir sehr viel an diesem Menschen (ja, man könnte fast vrmuten, dass ich mich ein wenig verliebt habe) und ich möchte absolut nichts falsch machen. So weit ich nun in aller Eile "zusammengelesen" habe, fühlen sich die meisten Partner/innen von Borderlinern irgendwann überfordert durch die immer wiederkehrende Ablehnung.

Natürlich bin ich kein Therapeut und will auch keiner werden - aber was kann ein Freund/Partner beitragen, um mit dem Borderline-Problem fertig zu werden?

Danke für die Hilfe!

... und: Euch allen ein recht schönes und friedliches Weihnachtsfest!

_________________
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bibergirl
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Post Fri, 06.Jul.07, 16:14      Re: Partnerin mit Borderline Reply with quoteBack to top

Hallo!

Ich selbst hatte oder habe Borderline? warum ich schreibe hatte oder habe? Nun ja, war ich krank bin ich krank? Ich kann es nicht sagen. Borderline ist eine "beschissene" Krankheit. Ich kann dir nur sagen - ich bin nur dadurch "Gesund" geworden, weil ich einen partner habe der mich über alles liebt und mich versteht. Ich hab meinem freund von anfang an über meine "Krankheit" informiert und ihm von anfang an gesagt das es schwierig sein kann mit mir zusammenzuleben. Durch ihn merkte ich erst, was wirklich wichtig ist im leben.
Ich habe manchmal noch sogenannte anfälle, wo ich schreie in die luft gehe, das leben sinnlos finde usw... weist du was mein freund da macht? Er nimmt mich in den arm und lässt mich nicht mehr los, obwohl ich immer noch schreie und weine aus einen unbekannten grund. Er hält mich oft 10 min in den armen udn das hat mir immer sehr geholfen. Und seit ca. 5 monaten hab ich keine anfälle mehr. Es gibt verschiede Borderlinetypen, drumm weis ich nicht welche deine freundin hat.

Was meinen Freund geholfen hat ist das er sich im internet erkundigt hat über diese krankheit und er sich sehr damit auseinander gesetzt hat, er hat diese "Krankheit" nicht einfach so hingenommen sondern hat mir geholfen sie zu besiegen bzw.. zu vermiendern. bei mir sind viele beziehungen zu bruch gegangen, weil sie mit meiner "Krankheit" nicht zurechtkamen. Doch mein Freund mit dem ic jetzt schon seit 4 jahren zusammen bin, kann es und hat es. Ich glaube sein wille hat auch meinen angesteckt, was ich dir damit sagen will, ist das ich es super finde das du deiner freundin helfen willst, und glaube mir du brauchst starke nerven und viel Liebe um diese Phase mit ihr zusammen durchzustehen.

Ich hoffe mein beitrag hat dir geholfen

Alles Liebe

Andrea

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Wutzelmann
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M, 32


Post Mon, 06.Aug.07, 23:22      Re: Partnerin mit Borderline Reply with quoteBack to top

Hallo Smile

Meine Erfahrungen mit einer weiblichen Person, die diese Charakterstile zeigte, waren durchweg positiv. Sie und ihr 12 Jahre alter Sohn waren froh einen "Vater" im Haus zu haben. auf der anderen Seite ergänzten wir und dahingehend, dass wir beide wie "Fachleute" über uns geredet haben aber dann auch als "Partner" den Umgang pflegten.

Nur die Ansicht bzgl. Substanzmißbrauch konnte ich nicht teilen, weil sie mich damit auschloss. Substanz oder ich, das war dann die Entscheidung und sie hat sich für die Subatnz ganz bewußt entschieden.

Ich bin dann gegangen, weil ich keinen KOnkurrenzkampf gegen eine Droge führen wollte. Das war ich mir selbst wert.

Es war eine schöne, intensive aber auch zu kurze Zeit.

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