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Stefan27j
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Post Fri, 31.Dec.04, 10:52      Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

hallo erstmal an alle..

habe seite jahren das problem
das wenn ich einschlafen will anfangen meine gedanken so richtig
"kabols" zuschlagen, durch einander und ohne zusammenhang.
was mich erschreckt ist das meist irgendein anderer gedanke dazwischen huscht der von der intensivität her "lauter" ist

darüber erschreck ich mich und bekomme auch panik/angstgefühle..
hat jemand ähnliches erlebt?

wenn ich ein paar birschen trinke hab ich das nicht..
kann mich aber nicht jeden abend besaufen.
ist das schon in richtung psychose?

mfg
stefan27j.
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Stefan27j
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Post Fri, 31.Dec.04, 12:47      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

das ist so im übergang zum schlaf, wenn ich mich entspanne.
habs ja eigentlich unter kontrolle und auch nicht im wachzustand..
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michi18
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Post Fri, 31.Dec.04, 12:58      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

Okay, solange du es unter Kontrolle hast und du damit umgehen kannst, sind Medikamente eh keine gute Lösung...
Wenn du Hilfe brauchst, melde dich halt einfach...
Tschau, Michi

_________________
Wo ein Wille ist ist auch ein Weg
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vilareal
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Post Fri, 31.Dec.04, 13:17      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

Hi Stefanj

Vielleicht liege ich falsch. Aber im Übergang zum Schlaf ist es normal, dass sich die Gedanken überschlagen. Ist bei mir auch so. Da denkt man kurz ganz absurde Dinge.

Wenn ich das richtig verstanden habe ist das eher normal.

Den Alkohol solltest du auf geringer Menge halten. Diese komischen Gedanken sind kein Grund für Alkohol oder sonstwas, denke ich.

lg,
v.
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Nessa
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Post Fri, 31.Dec.04, 16:35      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

Hallo Stefan,

solche chaotische, völlig unsinnige Gedanken kommen mir auch oft kurz vor dem Einschlafen. Bewusst werden sie mir allerdings nur, wenn ich nicht einschlafe, sondern kurz wieder wach werde. Ich denke, das ist ein (ganz normaler) Übergang vom Wachzustand in die Schlaf- und Traumwelt, wo ja das Unterbewusstsein zu arbeiten anfängt.

Wenn du diese Gedanken wahrnimmst, wenn du dich entspannst und nicht mehr ganz wach bist, dann ist das meiner Meinung nach eine besondere Sensibilität, aber nicht unbedingt ein Grund zur Beunruhigung. Ich kenne diese Zustände übrigens erst seit ein paar Jahren und bin eigentlich dankbar für diese Erfahrung.

Liebe Grüße
Nessa
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ben-savan
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Post Fri, 07.Jan.05, 10:26      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

Hallo Stefan.

Ich weiß nicht, ob du überhaupt noch hier im Forum vorbeischaust, aber ich hinterlasse trotzdem mal meine Meinung dazu.

Im Gegensatz zu den vorherigen Postern, würde ich es nicht ganz auf die leichte Schulter nehmen!!! Bei mir haben genau 2 Nächte nicht schlafen können und eben super heftiges Gedankenjagen eine heftige Psychose ausgelöst. Meine Gedanken wurden immer abstruser und entfernten sich immer mehr von der Realität.

Auch denke ich, daß ein wenig "bewußte träumerei" vor dem Einschlafen völlig normal ist, wie es die vorherigen Poster beschrieben haben.

Aber wenn die Gedanken sozusagen einen sich selbst verstärkenden Effekt bilden und vor allem wenn du überhaupt keinen Schalf findest, dann wird es Zeit sich Hilfe zu holen. Damit meine ich du hast z.B. einen Gedanken, der erzeugt wieder 5 Ideen- Gedanken. Diese 5 Gedanken erezeugen wieder weitere 25 Gedanken usw.. Mit anderen Worten die Gedankenflut wird immer mehr.

Neuroleptika können dieses Gedankenjagen verhindern!!!!! Sie dämpfen das Gehirn und sorgen damit dafür, daß nicht abreißende Gedankengänge abflachen, bis sie abreissen.

Medis würde ich aber nur nehmen, wenn du anders nicht mehr zurecht kommst!!!!!!!!!!

Ein Gespräch bei einem Psychiater würde ich dir auf jeden Fall empfehlen!!!!!!!! Vorallem würde ich auch darauf achten, daß du einen vernüftigen Psychiater erwischt. Blos nicht einen dem ausser Tabletten schlucken nichts anders einfällt. Ich will ja den Teufel nicht an die Wand malen, aber falls du jemals durch das Gedankenjagen eine Psychose entwickeln solltest, hättes du bereits einen Ansprechpartner, zu dem du bereits vertrauen aufgebaut hast....

Viele Grüße:
Andreas
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Stefan27j
sporadischer Gast
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Post Sat, 08.Jan.05, 10:21      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

hi ben-savan,
natürlich schau ich noch vorbei Smile
auf die leichte schulter nehme ich die ganze sache nicht.
mich würde interessieren in welchem zusammenhang das bei dir aufgetreten ist und in welchem alter sich daraus die psychose entwickelt hat.
ich würde mich sehr freuen wenn du antwortest.

mfg
Stefan
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ben-savan
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Post Fri, 14.Jan.05, 11:29      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

Hi Stefan.

Ich hatte meine erste Psychose mit 21 Jahren. Ich hatte damals sehr viel Streß, da ich auf eine Matheklausur für mein E-Tech-Studium gelernt hatte. Ich glaube damals habe ich fast 2 Monate lang 8h jeden Tag gelernt, da ich im Semester absolut nichts gemacht habe Wink Die Mathe-Klausr habe ich auch noch geschrieben. 2 Wochen danach wäre eine Physik-Klausur gewesen und ich wollte auch wieder für diese Klausur lernen. Direkt nach der Mathe-Klausur wollte ich 1 Tag entspannen, aber es ging nicht. Ich konnte einfach nicht mehr abschalten. Dazu kam noch, daß meine Beziehung zu meiner damaligen Freundin zu ende ging. Dies habe ich wohl unterbewußt gemert, aber nicht bewußt realisiert.

Folge war also, daß sich in mir Beobachtungsgedanken abspielten. Ich konnte 2 Nächte keinen Schlaf mehr finden. In der 2 Nacht meinte ich dann noch ein weißes Licht, eine Seele, würde in mein Schlafzimmer reinkommen. Ich konnte es sogar sehen. Danach meinte ich meine Stereoanlage würde sich verbiegen, wäre irgendwie flüssig. Am nächsten Tag versuchte ich halt bei Studienkollegen zu finden, half aber nichts. Irgendwann war ich sogar der Meinung, daß ich keinen Puls mehr hatte. Es entwickelte sich in mir Todesangst (wenn auch unbegründet). Alles verursacht durch Gedankenjagen. Ich kam von Hölzchen auf Stöckchen, von Stöckchen auf Baum, von Baum auf Wald... usw... Dabei entfernten sich meine Gedanken immer mehr von der Realität.

Schließlich bin ich zu meinem Cousin gefahren, der ganz in der Nähe wohnte (ich studierte in einer anderen Stadt, als wo ich aufgewachsen bin - meine Eltern lebten 400 km weit weg). Am nächsten Tag hatte die Frau von meinem Cousin Angst, daß ich mich aus einem Fenster stürzen würde und rief einen Arzt. Ich war ziemlich abgedreht. Der Arzt kam und es wirkte auf mich so, als ob er sich lächerlich über mich machte. Irgendwie wollte ich mit ihm reden, über das weiße Licht, aber aus meiner Sicht schien er mich nur zu verspotten. Aus dem enormen Streß, auch durch eingebildete Todesangst, viel ich ihn körperlich an. Ich wurde in eine Psychiatrie eingeliefert. Dort sprach ich mit einem Arzt, der mich sogar noch etwas unterschreiben ließ, daß ich mich freiwillig einliefern liess. Dadurch war es keine Zwangseinweisung.

Letzendlich wurde ich dann in eine Psychiatrie in die Stadt meiner Eltern überwiesen. Hier blieb ich einige Zeit, bis ich mich selber entlies. Ich sagte, daß ich freiwillig eingeliefert wurde und das ich jetzt nicht mehr behandelt werden wollte. Sie ließen mich gehen. Ich sollte natürlich Medis nehmen und zum Psychiater gehen, doch das habe ich schnell sein gelassen und setzte ziehmlich schnell die Medis wieder ab. Dies ging fast 3/4 Jahr gut.

Bis ich dann meine zweite Psychose bekam. In der war ich aber bei weitem nicht durch solche Wahnideen gefangen, wie in der 1. Psychose, vielmehr äußerte sich meine Psychose dadurch, daß ich nicht mehr richtig laufen konnte. An einem Tag war ich auf dem Rückweg von der Bank nach Hause, als ich langsam immmer mehr anfing wie ein spastisch gelähmter zu gehen. Ich konnte einfach nicht normal laufen. Ein Nachbar rief den Arzt und ich wurde wieder in die Psychiatrie eingeliefert. Auch hatte ich am 2. oder 3. Tag in der Psychiatrie die Auffassung eine Stimme zu hören, die mir sagte, ich sei Bankrot. Die Psychiatrie in der Stadt, wo ich studiert, war wesentlich schlechter, konservative, wie die Psychiatrei in der Stadt meiner Eltern. Hier wurde sehr viele und starke Medikamente gegeben. Meine Mutter sagte mir später, daß sie diese Psychiatrie als sehr ruhig empfunden hat (im negativen Sinne) die andere als viel lebhafter. Alle Patienten war sehr start ruhig gestellt.

...... weiter siehe nächstes Posting... ärgerlich diese Zeichenbegrenzung..
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ben-savan
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Post Fri, 14.Jan.05, 11:30      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

Ich bleib dort, solange bis sie mich entlassen haben. Danach ging ich noch 1/4 Jahr in die Tagesklinik in der Stadt meiner Eltern und 1/4 Jahr in die Tagesklinik, wo ich studierte. Und nahm mein Studium wieder auf. Allerdings klappte es nicht mehr so richtig. Ich nahm weiter meine Medis (bis heute). Damals waren sie aber recht hoch dosiert, so daß ich stark gedämpft war. Dies war sicher ein Grund, warum ich 3 mal durch eine Klausur gefallen bin und danach freiwillig exmatrikulierte und eine Ausbildung zum mathematisch technischen Assistenten begann.

Diese habe ich auch erfolgreich abgeschlossen, habe auch jetzt eine Arbeit die mir Spaß macht und es lief lange Zeit einwandrei. Von den Medis nehme ich nur noch äußerst wenig (in Abstimmung mit dem Arzt). Vor ca. 2 Jahren begann ich mich mit meiner Psychose intensiv auseinander zu setzen. Schrieb auch eine Web-Seite. Im laufe dieses Auseinander setzten kam es vor einem Jahr noch einmal zu einer Psychose, da ich irgendwann die Psychose als etwas ansah, welches eine normale Reaktion auf Dinge war, die von außen auf mich einwirkten (dinge, die vorallem so nicht passiert sind - in dieser psychot. phase war ich der auffassung, daß ich "höheren" Ebenen angezeigt worden sei, schreckliche Dinge getan zu haben etc....) Im vergleich zur 1. und 2. Psychose war diese aber äußerst harmlos und es ging auch alles ohne Einlieferung ab, davon war ich meilen weit entfernt. Die Web-Seite habe ich mitlerweile vom Netz genommen und auch leider gelöscht. Ich habe nur noch einen Ausdruck auf Papier. Weite Passagen der Web-Seite waren einwandfrei okey. Nur eben der letzte Teil, in dem ich eben genau diese Auffassung aufgeschrieben habe, ist dann wieder ein wenig psychotisch. Naja, vielleicht scanne ich das ausgedruckt mal wieder ein, überarbeite alles und nehme sie vielleicht irgendwann mal wieder online.

Zumindestens ist bei mir immer ein Frühwarnzeichen, daß ich Probleme habe einzuschalfen, daß ich Gedankengänge habe, die nicht enden wollen, daß ich sozusagen Gedankenjagen habe, daß ich keine Ruhe mehr finde, daß ich keine Entspannung mehr finde. Daraus entwicklet sich dann - zumindestens bei mir und ich denke das ist bei sehr vielen Psychotikern so - eine Psychose.

Wie du merkst, schaue ich hier eher selten vorbei. Habe nicht soviel Zeit zum surfen (die Arbeit jaja ;--)) ). Aber ich beantworte gerne weitere Fragen (falls du noch welche haben solltest), sofern ich Zeit finde beantworte ich sie dir.


Gruss Andreas
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Stefan27j
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Post Fri, 14.Jan.05, 20:44      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

danke für deine antworten
und glückwunsch an deine kraft das durchzustehen..
jetzt mal ne blöde frage..
ich bin jetzt 28j. wie wahrscheinlich ist es das ich eine psychose bekomme.. ganz blöd gefragt, nimmt die wahrscheinlichkeit mit dem alter ab?

mfgstefan
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deu
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Post Fri, 14.Jan.05, 21:18      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

Die meisten Erkrankungen beginnen wohl zwischen 18 und 30 oder so, die Wahrscheinlichkeit nimmt demnach ab.

Aber was ich eigentlich sagen wollte: die Frühwarnzeichen, auf die ben-savan hinweist, sind im Grunde so unspezifisch, dass sie jeder irgendwann mal hatte. Der Begriff Frühwarnzeichen macht eigentlich erst so richtig Sinn, wenn man schon mal eine Psychose hatte - oder die Symptome eben deutlicher werden. Deshalb gilt wohl auch für dein Gedankenproblem, dass es ziemlich sinnfrei sein dürfte, wenn du dir Sorgen über eine mögliche Psychose machst.

Es sei denn du hast einen besonderen Grund gerade jetzt zu fragen, hat ja meistens einen Anlaß wenn einen solche Sachen auf einmal beschäftigen. Muss ja auch nicht gleich eine Psychose sein zwinkernd..
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ben-savan
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Post Fri, 21.Jan.05, 10:42      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

Hallo.

@deu:

Sorry, daß man ein frühes Stadium einer Psychose nicht spezifischer beschreiben kann. Es ist halt nicht wie bei einem Beinbruch, wo man genau sehen kann, daß er vorliegt! Auch entwickelt sich bei mir (und ich denke bei den meisten) einzig und alleine aus nicht enden wollendem Gedankenjagen. Für mich ist eine Psychose das Gegenteil einer Depression, wo man wahrscheinlich zu wenig Gedanken hat. Sicherlich hat jedermal solche leichte Gedankenspielereien oder Gedankenjagen z.B. vor dem Einschlafen. Wenn sie aber nicht enden wollen und man vorallem deswegen mehrere Nächte nicht mehr schlafen kann, dann wird es kritisch und ich denke dies gilt für jeden Menschen, auch für solche die keine Psychose hatten.

Letztendlich hätte es mir sehr geholfen, sensibler und offener für solche Problem zu sein vor der 1. Psychose und zwischen 1. und 2. Psychose. Dann wären vielleicht beide nicht passiert.

@stefan: zum thema "nimmt die Wahrscheinlichkeit ab?". Sicherlich stimmt was deu gesagt, hat. Die meisten Erkrankungen finden im jungen Erwachenenalter statt. Aber es sind eben nur Wahrscheinlichkeiten. Psychosen können grundsätzlich in jedem Alter passieren. Wenn du eben sehr starkes Gedankenjagen hast, hast du vielleicht ein höheres Risikopotential eine Psychose zu entwickeln. Mein Risiko (ohne Medis) ist zumindestens wesentlich höher als beim Durchschnitt. Aber natürlich habe ich auch nicht gesagt, wie es vielleicht deu verstanden hat, daß normales Gedankenjagen mit Psychose gleichzusetzen ist. Für mich ist eine Psychose ein unglaublich starkes Gedankenjagen, indem man den Kontakt zur Realität verliert.

Gruss Andreas
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Post Fri, 21.Jan.05, 18:04      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

ben-savan wrote:
Sorry, daß man ein frühes Stadium einer Psychose nicht spezifischer beschreiben kann.


Na Quatsch, das war nur eine Anmerkung für Stefan27j, ich weiß, dass es nicht besser geht.

Ich habe beim lesen hier im Forum oft den Eindruck, dass die ganzen Beschreibungen von Frühsymptomen eher die Angst Nichtbetroffener schüren (Motto: schlaflose Nächte? Endlose Gedanken? Rückzug? Das hatte ich doch auch schon mal), als dass sie helfen würden Betroffene frühzeitig zu erkennen.

Quote:
Zumindestens ist bei mir immer ein Frühwarnzeichen, daß ich Probleme habe einzuschalfen, daß ich Gedankengänge habe, die nicht enden wollen, daß ich sozusagen Gedankenjagen habe, daß ich keine Ruhe mehr finde, daß ich keine Entspannung mehr finde. Daraus entwicklet sich dann - zumindestens bei mir und ich denke das ist bei sehr vielen Psychotikern so - eine Psychose.


Jo, bei mir auch Confused
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Stefan27j
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Post Fri, 21.Jan.05, 19:23      Re: Gedankenjagen-- Reply with quoteBack to top

hallo euch beiden..
danke für die antworten.
was mich interressieren würde ist, habt ihr im nachhinein wenn mann zurück denkt in die pubertät wo eigentlich alles noch "normal" war situationen gehabt, wo ihr heute das gefühl habt..
da hat was nicht "hingehauen" bzw. da hat sich was verändert..
augenblicke, situationen .. in euch selbst.

mfg stefan
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