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Leona
sporadischer Gast
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Post Wed, 30.Apr.03, 17:49      Tagesklinik?? Reply with quoteBack to top

Ihr Lieben,

ich hatte heute ein Gespräch mit meiner Therapeutin (befinde mich zur Zeit in einer Klinik in Norddeutschland).
Sie meinte, wenn ich hier irgendwann mal raus sein sollte (wohl so Anfang Juli), würde sie mir empfehlen, erstmal in eine Tagesklinik zu gehen und ambulante Betreuung in Anspruch zu nehmen.
Was ist das nu?
Ich meine, kennt sich da einer aus? Ich stelle mir das so vor:
Tagesklinik: Ich gehe da morgens gegen neun hin, hab da verschiedene Therapien und Abends fahre ich wieder heim.
ambulante Betreuung: frei nach dem Motto: "Rent-a-friend". Da kommt jemand ein, zweimal in der Woche zu mir und macht was mit mir.

Sehe ich das so richtig? Hat einer Erfahrung mit der ambulanten Betreunung??
Hab da ein wenig Angst vor, besonders, weil ich ja nur bis Oktober Zeit habe, dann muß ich wieder studieren. (Eltern!) Ansonsten könnte ich sehen, wie ich mir das Studium finanziere.

Liebe Grüße,
eine verwirrte Leo

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Meine Krankheit ist mein Leben,
aber mein Leben ist nicht meine Krankheit.
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Jessie
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Wohnort Salzburg
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Post Mon, 16.Jun.03, 20:26      Reply with quoteBack to top

HI Leonie!
Also ich kenne das so, daß bei der Tagesklinik bist du den ganzen Tag dort und gehst am Abend wieder heim und bei der ambulanten Betreuung gehst du zu vereinbarten Terminen in die Klinik zu einem dortigen Therapeuten oder Arzt oder so. Das kann dann 1x, 2x oder auch öfter pro Woche sein.
Zumindest kenne ich das so von den KLiniken hier in Österreich. Aber vielleicht ists in Deutschland anders.
Aber ich denke, die Leute in der Klinik werden dich mittlerweile schon so gut kennen, daß sie dir sicherlich das für dich richtige raten werden. Und gerade in der Endphase ist es ja so, daß besonderes Augenmerk darauf gelegt wird, wie es nach der Klinik weitergeht. Smile

Bei mir liefs zB. so, daß ich erst ein Monat stationär hier in Österreich in einer KLinik war, dann drei Monate in Simbach (Bayern) und nun gehe ich ein bis zweimal pro Woche ambulant in die KLinik zu einem Therapeuten.

Aber was nun für jeden das beste ist und was speziell dir nun am besten hilft, das wäre vielleicht gut, jetzt noch herauszufinden, solange du noch dort in der Klinik bist.

Blöde Frage noch: Aber unterstützen dich deine Eltern dabei nciht ? Weil du geschrieben hast wegen Studium und so.

Drück dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, daß alles gut läuft für dich auch wenn du wieder nach Hause kommst !!

Liebe Grüsse
Jessie
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SuicidalAngel
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Wohnort Nähe Bielefeld
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Post Sun, 29.Jun.03, 15:19      Hallo.... Reply with quoteBack to top

......ich bin in eine Tagesklinik....zwar in eine Kinder-und Jugendpsychatrie/Tagesklinik aber ich denk mal, dass andere tageskliniken genau so sind. Also ich muss morgen um 8 Uhr da sein und habe bis Mittwoch bis 16:15,Donnerstag bis 15Uhr und freitag bis 13:15. Man hat dort 2-3 inner woche Ergotherapie,Kunsttherpie...jeden Mittwoch Gruppe (ich z.b. mit der meiner Jugendgruppe),jeden Mittwoch Sport od. man geht schwimmen, je nachdem....und 2x inner Wochen Einzeltherapie. Mit der Therapeutin oder so. von 10:15h bis 12Uhr hat man Schule dort, und ab 12 Uhr gibts auch schon Mittagessen....danach haben die meisten Freizeit.Man kann dan raus gehen oder einfach nur ins Aufenhaltsraum gehen und Musik hören ect.

Wenn du jetzt noch Fragen hast, dann frag ruhig! Smile

MfG SuicidalAngel
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Leona
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Wohnort Bielefeld
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Post Mon, 01.Sep.03, 22:23      Reply with quoteBack to top

Hallo ihr beiden...

Ui ist das lange her, dass ich hier geschrieben habe...
Bin mitlerweile aus der Klinik entlassen und in der Tagesklinik.
Mir ging es net gut. Darum auch keine Antwort. Möchte mich wieder mehr beteiligen.
Dann auch eine Antwort...
Seid lieb gegrüßt,
Leona

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virus
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Post Sat, 07.Feb.04, 11:17      Re: Tagesklinik?? Reply with quoteBack to top

Hallo ihr lieben,
Ich bin zur Zeit auch in einer Tagesklinik und bin nicht zufrieden. Das Programm dort hilft mir nicht sehr weiter. Bin vor zwei Wochen aus der stationären Behandlung gekommen und die waren der Meinung ich sollte zur Tagesklinik gehen. Allerdings können die dort auch nicht wirklich was gegen mein Angststörung machen. Ich glaube das eine Verhaltenstherapie sinnvoller wäre. Ich suche nur noch eine passende Klinik. Außerdem wurden mir meine Medikamente auf null reduziert, was auch nich so prall ist.
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Schiva Moon
Helferlein
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Wohnort Norddeutscher Raum
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Post Sun, 04.Apr.04, 12:20      Re: Tagesklinik?? Reply with quoteBack to top

... hab da mal'ne Frage:

Ich soll in eine Tagesklinik gehen und Verhaltenstherapie gegen SVV machen. Die Tagesklinik, wo ich hin soll. bietet aber nur Physio- und Ergotherapie an. Man konnte mir im Vorgespräch nicht bestätigen, daß das VT ist. Ursachenforschung findet dort nicht direkt statt. Zweitrangig... Alles findet in Gruppentherapie statt. In Gruppen bin ich wg. meiner Schwerhörigkeit ab 3-4 Leute aufwärts aber aufgeschmissen. Leider wurde dieser Einwand ignoriert, und ich soll trotzdem hin.
Einzelgespräche finden ca. 2x/Woche á 15 min statt. Ich brauche jedoch ca. 10-20 min, bis ich auftaue... -oder ich rede über unrelevante Oberflächlichkeiten.
Auch bin ich gegen einige Leute von da seit den Vorgesprächen schon mal anti-voreingenommen.
Mein Psychiater sagt, ich solle trotzdem hin. Wenn nötig, könnte ich mich von da ja auch auf Vollst. überweisen lassen...
Ich solle den Aufenthalt da nicht nur als therapeutisch, sondern auch als diagnostisch betrachten...

Ich selber habe massiv Bauchweh und Bedenken, dahin zu müssen. Vor allem, weil ich jetzt schon Antisympathien gegen gewisses Personal hege.
1995 führte es in einer Thera dazu, daß ich ein halbes Jahr verdattelt hatte, weil ich dachte: "irgendwann klappt das schon!" Danach wurde mir von den Krankenkassen keine Thera mehr bewilligt, als ich abbrach und zu einer Therapeutin auf meiner Wellenlänge wechseln wollte. Ich hatte ja schon. Das langt!

Meine große Angst ist, daß es jetzt wieder genauso laufen könnte. Ich selber habe mich schon auf vollstationär eingestellt, weil mein Psychiater sagte, ambulant ist gar nix zu bewegen, dafür steckte ich zu tief drin, und eine Klinik würde auf lange Sicht unumgänglich werden.

Ich weiß inzwischen nicht mehr, was ich tun soll.
Die Tagesklinik überzeugt mich GAR NICHT, und der Dr. sagt, ich soll trotzdem hin.

Bin derzeit an einem Punkt, wo ich es auf jeden Fall glauben würde, wenn mir jemand erklärte, das Hemd von Herrn Fellner auf dem lächelden Foto sei Osterhasengrün oder Schnee ist heiß.

Soll ich in die TK gehen, oder abspringen und mich auf Vollst. konzentrieren?

LG und danke, Schiva

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Es sagte Schwester Seele zu Bruder Leib:
Sag Du's ihm, mir glaubt er ja nicht!
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mickymaus
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Post Thu, 05.Jan.06, 13:21      Tagesklinik, macht das Sinn? Reply with quoteBack to top

Hallo ins Forum,
bin durch Zufall auf diese Site gelangt. Mein Problem ist folgendes: leide an Burn Out Syndrom, Fibro, starken Schmerzen( bekomme Betäubungsmittel), Tinitus, Schlaflosigkeit( max 10 Stunden Schlaf pro Woche), Vergeßlichkeit, KOnzentrationsproblemen und und und.
Nach div. Kuren, die alle nichts brachten, soll ich es jetzt mit einer Tagesklinik versuchen. Hört sich soweit auch gut an, was mir nur Sorgen macht: es geht morgens um 9 Uhr los, dauert bis 16.30 Uhr und es ist eine Gruppe von 20 Personen. ZUm einen wird mir schwindlig in Gruppen( kann auch kein Bus fahren, einkaufen etc.) , dies geht bis zur Ohnmachtsanfällen, zum Anderen bin ich weder Aufnahmefähig von Informationen noch von der Körperlichen Leistung im Stande so lange "beschäftigt" zu sein. Wenn ich einen guten Tag habe, schaffe ich 15 Minuten etwas zu machen, anschließend ist die Erholungsfase jedoch auch bis zu 2 Std. lang.
Wie soll das gehen?
Danke für Euren RAt.
Mickymaus
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Luxxa
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Post Mon, 29.Oct.07, 20:12      Tagesklinik - darf ich? Reply with quoteBack to top

Hallo,

hab in einer Woche ein Gespräch in der Tagesklinik, meine Thera hat mir das empfohlen, sie fände das schon wichtig. Ja is die Frage ob ich das auch so sehe... Bin noch in der Ausbildung, nächstes Jahr Examen, was ich mir ja die meiste Zeit überhaupt nicht vorstellen kann, ich? In der letzten Zeit stark das Gefühl gehabt ich schaff das doch gar nich, ich bin doch völlig falsch da, bin überhaupt nicht der Typ dafür jeden Tag mit Menschen in Kontakt zu treten, doch genau das tu ich in dem Beruf den ich lerne, fühle mich teilweise so unfähig, hilflos, unkompetent, fehl am Platz, und so verhalte ich mich dann leider auch, echt ein ekelhaftes Gefühl, es gibt auch gute Momente/Tage wo es einigermassen gut klappt, wo es mir gut geht, wo ich auch was schaffe, aber es ist so schwer das zu halten, da braucht mich nur einer schräg angucken oder irgendwas sein, schon stürze ich wieder ab und könnt eigentlich nur heulen, und schelt mich dann selbst, stell dich doch ned so an.

Also Tagesklinik... einerseits würd ich nichts lieber tun als das, weil diese Form mir vielleicht hilft anders zu sein, weil ich dadurch ne Auszeit bekomme, wirklich Zeit mich mit mir selbst auseinanderzusetzen, weil ich vielleicht ja wirklich etwas habe.

Ja und andererseits diese Fragen, die nicht neu sind, was hast du denn für ein Problem? Hast du 'genug' für eine Tagesklinik? Angst davor das ich nach dieser Zeit (falls ich das machen dürft) dann wieder auf Arbeit bin und alle sagen, du hast dich ja gar ned verändert, hilfe. Was ist wenn ich es nicht schaffe etwas zu verändern, darf ich es mir leisten solange in der Praxis zu fehlen, in der Ausbildung zu fehlen, wo mir doch eigentlich die Praxis fehlt. Kann ich vor meiner Chefin klar machen wieso das jetzt grade so nötig ist? Habe schlechtes Gewissen, weil jetzt gerade geht läuft es einigermassen, also es geht doch, es könnt besser sein, aber es geht doch, auch wenn ich fast jeden Tag Momente habe wo ich heulen könnt und mir das alles nicht zutraue.

Ich kann nicht mal mehr benennen was mein Problem ist, nur das Gefühl ich könnte mich komplett wegschmeissen weil nichts an mir gut wäre, was man behalten könnte. Angst davor das die Ärztin nach dem Gespräch mich fragt, ja und was wollen sie denn überhaupt hier. Ach ich weiß doch auch nicht.

Darf ich das? Hab ich Berechtigung dafür sowas zu tun? Von aussen bekomm ich die, aber die kennen mich bestimmt nicht wirklich, in mir drin sitzt jemand der mir diese Berechtigung nicht geben mag.

Bin hin und hergerissen
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santra
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Post Tue, 30.Oct.07, 15:36      Re: Tagesklinik - darf ich? Reply with quoteBack to top

Hallo Luxxa,

hab eben deinen Eintrag gelesen und mich extra für dich hier angemeldet. Smile

Aaaalso: Ich war auch schon 2x in einer Tagesklinik.


Das 1. Mal war anfangs richtig blöd. Ich dachte auch: Oh Gott, ich gehöre doch gar nicht hier her! So schlimm krank bin ich doch gar nicht. Vor Angst fühlte ich mich regelrecht neben mir, es war mir unendlich peinlich.

Mein erster Tag dort begann mit einer Morgenrunde. Alle Patienten dieser Tagesklinik+Therapeuten+Schwestern saßen in einer Runde zusammen. Da neue Leute anwesend waren, stellte sich jeder aus der Gruppe mit Namen vor und erzählte wirklich nur kurz, weshalb er dort war.
Ich wurde immer kleiner, mein Gott war das peinlich!!!
Bald aber merkte ich, dass auch die anderen nichts schlimmeres oder ganz und gar anderes hatten als ich. Es waren normale Menschen (zwischen 17 und 65) wie du und ich. Sie litten u.a. unter Angst, Depressionen, Erschöpfung, Verlust eines Angehörigen oder verletzten sich selbst.

Am ersten Tag war noch alles fremd, aber schon am 2. Tag knüpfte ich erste Kontakte oder wurde angeknüpft - hi, hi

Die Zeit verging sehr schnell. Jeder Tag brachte was neues und man war unter "Gleichgesinnten". Ich empfand es wie in einer großen Familie. Vielleicht lag es daran, dass jeder Verständnis für die "Macke" der anderen hatte.

Therapieende wird leider von der Krankenkasse bestimmt und nicht von deinem Krankheitszustand.
Eine durchschnittliche Therapie in unserer Tagesklinik dauert ca. 10-12 Wochen.
Bitte erschrecke jetzt nicht. Verstehe bitte, dass dies kein Crashkurs ist.
Natürlich kannst du jederzeit deinen Aufenthalt dort abrechen, iss ja nicht wie in ner geschlossenen...

Aber ich habe niemanden gesehen, der nach der Zeit in der Tagesklinik als "geheilt" entlassen wurde.

Du wirst dort nicht als vollkommen neuer Mensch entlassen, nein bestimmt nicht. Schließlich erhälst du ja keine Gehirnwäsche!
Es ist nur..., du nimmst dir eine Auszeit, lernst einiges über dich und korrigierst vielleicht deine Sichtweisen ein wenig.

Du bist noch in der Ausbildung, darum überlege dir genau ob du diese für eine Therapie unterbrechen willst.
Vielleicht helfen ja schon andere Medikamente oder Gespräche mit engen Freunden. - Wenigstens so lange bis du deine Ausbildung beendet hast.

Die Beschwerden, von denen du erzählst, kenne ich auch. Die sind wirklich eckelhaft!

Wie wäre es denn mit einer Gesprächstherapie bei einem Psychologen. Da könnest du deine Ausbildung fortführen und hättest trotzdem Hilfe.

Liebe Gruße, Santra




Smile
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Luxxa
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Post Wed, 31.Oct.07, 4:54      Re: Tagesklinik? Reply with quoteBack to top

Hallo Santra,

danke für deine Antwort Smile


Kann mir das lebhaft vorstellen wie dein erster Tag da gewesen ist Wink, und schön das es trotz der Befürchtungen so gut war. Frage mich schon was ich da antworten könnte, wenn jemand mich fragt warum sind sie da oder was ist ihr Problem... Es wäre leicht sagen zu können, ich hab Depressionen oder sonstiges, aber das kann ich gar nich, weil ich gar nicht benennen kann was es ist, es ist so undefinierbar, ich bin es was nich in Ordnung is.

Bin ja schon ein Jahr bei meiner Thera, aber so grundsätzliches hat sich nicht verändert, was mir aber auch klar ist, was bei so einer Form nicht leicht geht, wenn man da einmal in der Woche für ne Stunde hingeht, kann man ned mal eben ne Stunde loslassen und dann wieder rausgehn und musst den Alltag weitermachen. Doch das endet bei ihr, sind nur noch 2h jetz und sie fände es wichtig das ich des machen würde und ich sehe auch grade keine andere Option als TK, weil bei der Thera aufhören und für mich weiterwurschteln kommt für mich nicht in Frage, weil es nicht funktionieren würde und ein Examen schon mal gar nicht.

Ja die Frage ob noch in der Ausbildung, weisst hatte erst grad ein Aussenpraktikum, was ich total vermasselt habe, weil ich abgestürtzt bin und dieses extreme Gefühl da war, unfähig zu sein etc. und mich auch so verhalten hab, habs zwar geschafft bis zum Ende hin da wieder rauszukommen aber alle anderen konnten schon nix mit mir anfangen oder wussten nicht wie mich einschätzen, keine Ahnung, also die Kollegen da. Und einen Praxisbesuch von meiner Schuldozentin hatt ich da auch, bei dem ich total versagt habe (jedenfalls gefühlsmässig) weil ich so hilflos dastand, mich klein, unkompetent gefühlt hab und die mir sagen musste was ich jetz tun soll, wo ich doch eigentlich bei so nem Besuch zeigen sollte was ich kann. Wie soll ich da ein Examen schaffen frag ich mich.

Gefühlsmässig TK wenn dann jetz, hab einfach Angst vorm erklären müssen vor anderen wieso gerade jetzt und wieso ich und auch Angst das ich in der Zeit gar ned schaffe da dran zu gehn, den es liegt ja bei mir ob sich was tut.

Puh hab am Mo das Gespräch in der TK, wenns mir so gehen würde wie jetz grad, könnt ichs vielleicht ganz gut klar machen, aber sobald es mir einigermassen geht, denk ich gleich, was is denn? also vom Kopf her, weil es geht doch ab und zu.

Seufz, nehm gar keine Medis, aber können einem die Selbstvertrauen geben wo keins is? Möcht mich nich durch die Ausbildung schleppen und dann doch ned schaffen und wiederholen müssen, möcht aber auch ned so lang fehlen und es ist dann nichts sichbares/fühlbares anders was ich auch dann umsetzen kann, und ich möcht nicht nach der Ausbildung TK machen, weil wie sieht denn das im Lebenslauf aus, wenn man dann erstmal krank is.

Liebe Grüße
Luxxa
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santra
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Post Wed, 31.Oct.07, 12:22      Re: Tagesklinik? Reply with quoteBack to top

Hallo Luxxa,

na in der Morgenrunde nannte ich meinen Namen, Alter und Wohnort. Dann versuchte ich kurz zu schildern, warum ich in der Klinik war. Muss nicht viel sein, so 1-2 Sätze reichen für den Anfang völlig.
Außerdem hast du ja am Montag ein Vorgespräch mit einer Psychologin. Vielleicht hat die am Ende eures Gespräches schon so eine Ahnung und diese kannste ja so ein bisschen in deine persönliche Vorstellung mit einbringen.

Das mit dem besser beschreiben können wenns mir schlecht geht, kenne ich auch. Dann habe ich das zugehörige Gefühl und ich kann alles viel genauer erklären.
Gehts mir aber besser, iss alles irgendwie nicht mehr da und hats auch nie gegeben. Ich hab mich einfach nur sensibel angestellt und mich nicht zusammen gerissen...

Vielleicht kannst du dir ja grob was aufschreiben. Muss nicht viel sein, aber aus den wenigen Stichpunkten können dir die Psychologen entsprechend Fragen stellen. Beim Beantworten kommt dann oft das Gefühl zurück und der Rest sprudelt einfach so aus dir heraus.

Nachdem was du so beschrieben hast über dich glaube ich auch, dass dir so eine Therapie gut tun könnte, spätestens wenn deine Beschwerden so stark in deinen Alltag eingreifen.

Vieles von deinen Problemen kommt mir auch bekannt vor: Ich möchte gern mehr leisten. Egal was ich tue, es reicht einfach nicht. Obwohl ich oftmals Anerkennung für meine Leistungen erhalte, kann ich es einfach nicht annehmen.
Ich leide unter ständiger Angst zu versagen.

Es liegt noch ein langer Weg vor mir, um diese Beschwerden los zu werden. So etwas geht nicht von heute auf morgen und das werden dir sicher auch die Therapeuten in der Klinik sagen.
Auch ich hatte und habe Angst nicht schnell genug zu verstehen und die wervollen Tipps nicht sofort umzusetzen zu können.
Aber ich glaube, dass ist normal. Nur bei sehr wenigen gehts "ruck zuck", falls es solche überhaupt gibt.

Nach einigen Jahren Therapie gehts mir immer noch nicht gut. Aber ich beginne zu verstehen, dass nur ich es bin, die mir helfen kann. Ich lerne Geduld mit mir zu haben, mich in jeder Situation zu stärken, mir zu sagen: "ups, kann ja mal passieren!" Oder mich einfach nur zu loben.
Denn egal was passiert, irgendwie steckt in jeder Situation was Gutes und was Schlechtes. Pick dir das Beste raus!

Liebe Grüße, Santra

Wink
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Post Sun, 04.Nov.07, 11:19      Re: Tagesklinik? Reply with quoteBack to top

Hey Luxxa, ich wünsche dir für morgen alles Gute. Wird schon klappen! Wink

(Vielleicht hast du ja mal Zeit und schreibst wie es so war. )

Liebe Grüße, Santra
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Kelly1
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Wohnort Fast am Meer :-)
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Post Sun, 04.Nov.07, 16:14      Re: Tagesklinik? Reply with quoteBack to top

Hallo leona ,
mann , da bist du aber lange in der Klinik was ?
Weswegen biste denn da wenn ich fragen darft ?
Ich war bis jetzt nur immer 12 Wochen weg , ist das ne psych. wo du bist ?
Mir gehts zur zeit auch nicht so gut , hab ein schweres thera gerade mit meinem therapeuten laufen , war am Do bis Fr. in einer akut-psych und weiß nicht so recht was ich machen soll , kann mich so schelcht einschätzen zur Zeit .
Wo kommst du denn her ?
Ich aus der nähe von Stade , also auch aus dem norden.

LG Kelly
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Luxxa
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Post Mon, 05.Nov.07, 12:08      Re: Tagesklinik? Reply with quoteBack to top

Hallo Santra,

danke dir für deine Wünsche.

puh ich hab es überstanden, man war ich nervös und dann gleich drei Leuts die einem da gegenüber sitzen uaaahh.
Ich hab jetz jedenfalls schonmal ja gesagt das ich das möchte, d.h. die melden sich bei mir sobald sie mich aufnehmen können, was ab Dez. auf jeden Fall schon geht, hui.

*stein vom herzen fällt*
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