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Shawnee**
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Post Tue, 19.Jul.05, 13:39      Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

Hallo!

Meine Freundin hat mir vor einer Woche ihr Herz ausgeschüttet.
Sie hat Probleme und braucht mich zum reden weil sie nicht mehr kann.
Sie erzählte mir das sie und ihr Freund seid einem Jahr Heroin abhängig sind. Ich bin aus allen Wolken gefallen. 1 Jahr hab ich sie nämlich sicher schon nicht mehr gesehen. Hatten immer nur Mail kontakt aber es kam nie zu einem Treffen - jetzt weiß ich warum. Ihr Freund wollte es ausserdem auch nicht aus Angst man könnte ihn ihr ausreden.
Wie dem auch sei. Er hat sie dazu verleitet. Nur durch ihn ist sie jetzt in der *** sie will es aber nicht wahrhaben glaub ich.

Natürlich hab ich nie gesagt : "der ist nichts für dich" - hab mich eigentlich nicht sehr über ihn geäussert nur so Äusserungen wie: " und hat er jetzt schon endlich eine arbeit" oder " sucht er eh arbeit"
sie erzählte mir (schon länger her) das er dealt mit ecstasy und so zeug.
Von Heroin hilt er nichts bis er es mal probierte und sie da mit rein zog.

Er war seid ich ihn kenne immer Arbeitslos war stolz auf seine "kleinen" kriminellen delikte. hat ein haufen schulden die sie bezahlt für ihn!
er nutzt sie nur aus! sie könnte so gut leben ohne ihn und jetzt hat er sie auch noch in diese sucht mit hineingezogen!

Das Problem ist das sie sich mir anvertraut hat und ich soll es keinem erzählen. Sie will jetzt eine therapie machen weil es kann nicht mehr so weiter gehen. sie meint er macht die therapie mit ihr weil er auch weg will von dem zeug. hab aber kürzlich erfahren das er keine Bock hatte mit zu der Therapie zu gehen.... Evil or Very Mad das macht mich sauer.
sie will ihn und sich rausziehen und er macht einfach nicht mit.
das wird sie so nicht schaffen befürchte ich.
sie sieht nicht das er schlecht für sie ist weil sie nur noch drauf ist.

auf jeden fall darf ich niemanden was sagen aber ich höre von der Familie das sie sich Geld ausborgt. Kann ja nicht zu denen gehen und sagen gebt ihr kein geld die werden doch stuzig werden. Aber wie sonst? wenn ich nichts unternehme fördern die mit ihrer großzügigen Geldgeberei ihre sucht.!? ohne es zu wissen! !

Sie hat mir gesagt das sie Zeiten hatte wo sie sogar überlegt hatte jemanden zu überfallen nur um an geld ran zu kommen. wenn ich jetzt den geldhahn abdrehen würde was würde ihr den dann einfallen!?? dann überfällt sie vielleicht wirklich jemanden bzw. geht auf den strich oder was weiß ich.

Wenn ich der Familie die Augen öffne verliere ich sie wahrscheinlich.
Sie vertraut sich sonst keinem an ausser mir.
Was soll ich bloß tun!?
Bzw. wie bring ich sie mal von dem typen weg!?
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liv1
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Post Tue, 19.Jul.05, 14:27      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

hi Shawnee**

Wie ich sehe, fülle ich heute das Forum ganz alleine Smile
Quote:

Wie dem auch sei. Er hat sie dazu verleitet. Nur durch ihn ist sie jetzt in der *** sie will es aber nicht wahrhaben glaub ich.


Das sehe ich etwas anders! Ich denke jeder erwachsene Mensch versucht Drogen FREIWILLIG aus. Man muss sich den Schuh, es ausprobiert haben zu wollen und süchtig geworden zu sein selber anziehen. Keiner ZWINGT einem dazu, Drogen zu nehmen (ich war 15 Jahre drauf und sah KEINEN, der zwangsweise angefixt wurde!) Die Schuld einfach auf einen anderen zu schieben, finde ich etwas "schwach", aber verständlich. Auch ich, obschon ich erst 15 war, WOLLTE es ausprobieren, wie es ist und bin "hängengeblieben". Meine eigene Schuld!! Auch wenn mir mein erster Schuss jemand anders gemacht hat ... aber ICH wollte das damals ja!

Quote:

sie will ihn und sich rausziehen und er macht einfach nicht mit.


Man kann eh keinen "rausziehen". Ohne den eigenen Willen schafft es keiner, jemand anderen von den Drogen loszubringen! Das ist eine Kopfsache! Und wenn wer nicht bereit dazu ist, ist alles vergebene Liebesmühe .... .

Quote:
Sie hat mir gesagt das sie Zeiten hatte wo sie sogar überlegt hatte jemanden zu überfallen nur um an geld ran zu kommen. wenn ich jetzt den geldhahn abdrehen würde was würde ihr den dann einfallen!?? dann überfällt sie vielleicht wirklich jemanden bzw. geht auf den strich oder was weiß ich.


Da müsstest Du irgendwie Abstand schaffen können. Ihr Geld zu geben, ist sicher kein guter Weg, denn damit "förderst" Du ihre Sucht. Ich habe mir auch oft überlegt, jemanden zu überfallen, um an Geld zu kommen - oder auch den Strich zu machen. Aber irgendwas hielt mich dann doch davon ab. Wenn sie sowas vorhat, kann das keiner verhindern. Auch durch Geld-zustecken nicht.
Quote:

Bzw. wie bring ich sie mal von dem typen weg!?


DAS ist schon gar nicht Deine Aufgabe. Sie wird sich eh erst von ihm trennen, wenn sie selber merkt, dass er nicht gut für sie ist. Wenn Du schon vorher auf sie einredest und ihr den Typ madig machen willst, stellt sie sich höchstens quer und könnte schlimmstenfalls den Kontakt zu Dir abbrechen. Was tätest Du, wenn eine Freundin von Dir, sich gegen Deinen Freund stellen würde? Mit der Zeit weichst Du ihr doch einfach aus, oder?

Gib ihrem Freund nicht die ganze Schuld alleine! Sie ist bestimmt nicht ganz so unschuldig wie sie sich Dir zeigen möchte ... Wink

Ich hoffe, Dir mit meinem Posting nicht auf den Schlips gestanden zu sein! Liebe Grüsse, liv
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Shawnee**
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Post Wed, 20.Jul.05, 8:22      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

hi liv1!

Danke für dein statement dazu! Das was du schreibst ist mir bewusst.
Hab ihr gegenüber auch nie ein böses wort über ihren schatz verloren.
das das das gegenteil bewirkt ist mir absolut klar.

Nur was soll ich den tun? Sie kommt zu mir und schüttet ihr Herz aus.
Ich borg ihr kein Geld!!! Ihre Familie tut das weil sie ja keine Ahnung haben!!!! Mich hat sie nicht nach Geld gefragt.
Weil sie weiß ich geb ihr keines jetzt wo ich das weiß auch noch.

Quote:
Man kann eh keinen "rausziehen". Ohne den eigenen Willen schafft es keiner, jemand anderen von den Drogen loszubringen! Das ist eine Kopfsache! Und wenn wer nicht bereit dazu ist, ist alles vergebene Liebesmühe ....


Das seh ich auch so. Aber sie liebt ihn und will natürlich das er auch wegkommt davon. Sie will das glaub ich nicht wahrhaben das sie das wenn dann nur alleine schaffen kann und das sie die ganze kraft für sich braucht. Sie sagt sie macht eine Therapie aber borgt sich nach wie vor geld aus!?? Da stimmt was nicht denk ich mir.

Also was tun? soll ich einfach zu sehen wie die Familie weiter ihre sucht unbewusst fördert?
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Platinia
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Post Wed, 20.Jul.05, 9:35      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

Hmm schwierige Sache aber ich denke wenn sie wirklich so weit schon drin ist sollten auch die Eltern ein recht haben es zu erfahren.
Wenn sie es nicht selber schon sehen. Aber das Problem ist auch das jemand der süchtig ist es sehr gut lange verstecken kann. Bis es so weit ist das man keiner geregelter Arbeit mehr nachgeht und es dann auffliegt.

Mein Sohn hat mir 2 Monate lang vorgespielt er geht zur Schule ich hätte keinen Moment lang gezweifelt wenn nicht irgenwann die Schulärtzin auf mich zu gekommen wäre. Und sogar da hatte er es bis zu dem Termin bei Ihr noch aufrecht erhalten. Dass er ein schweres Koks und Speed problem hatte wurde erst nach einer Noteinlieferung in s Spital klar, dass hat er uns einen weitern Montag sehr gut verschwiegen verheimlicht.

Leider kann man als Elternteil nicht viel machen man kann sich auch nicht einfach von seinem Kind trennen egal wie alt es ist. Bei einem Partner kann man eher ein Schlussstich ziehen dein Kind bleibt dein Leben lang dein Kind egal wie alt es ist.

Aber ich denke wenn sie ihr noch Geld geben und nicht wissen was los ist unterstützen sie das Mädel noch in der Sucht und es hilft keinem. Ich würde ihnen reinen Wein einschenken einfühlsam evlt mit hilfe einer Sozialtearpeutin/terapeut der sich mit Sucht auskennt. Ob die Eltern ihr helfen können ist fraglich aber auch so ist es eine Sache der Zeit bis sie irgenwann doch drauf kommen und sich vorwürfe machen wiso hab ichs nicht früher erkannt ect...

Helfen kann man als Freund Angehöriger Elternteil nur wenn auch der Süchtige wirklich will aber man kann evtl unterstützenden Einfluss haben und man weis dann wengnistens bescheid.... (

Es ist verdammt hart zusehen zu müssen wie jemand den man mag ins offne Messer rennt.... ganz besonders noch wenn es dein Kind ist. Aber so lange sie die Eltern ausnutzt Geld kiegt hilft es keinem macht das Ganze nur noch schlimmer.

Mein Sohn ist zur Zeit lieber auf der Strasse als im Terapeutischen Heim er sieht auch absolut nicht ein und will keine Terapie. Aber ich kann nicht mehr tun als warten bis sein Leidensdruck gross genug ist dass er (hoffentlich) mal einsieht das es ohne eine längere Zeit Terapie keine Hoffnung gibt dass er aus dem Kreis der Sucht rauskommt.

Aber ich denke die Eltern haben ein Recht zu erfahren was los ist. Wie sollen sie sonst helfen unterstützung geben.? Schlimm ist es wenn man ihm nachhinein erfährt man hat das Ganze noch unterstützt mit Geld. Man kommt dan automatisch in den Sog der Selbstvorwürfe wiso hab ich das nicht früher gesehen wiso hat mit keiner Bescheid gesagt.... (

Wird sicher nicht einfach sein für dich aber vieleicht kannst du ja mit ihr reden dass es deine Pflicht ist auch ihren Angehörigen bescheid zu sagen oder du es als Pflicht empfindest. Vieleicht kannst du ja auch auf einer Beratungsstelle fragen wie man das am besten machen sollte. Weiss auch nicht wie ich das könnte, aber ich kann nur von mir aus sagen, dass man als Elternteil zwar geschockt ist wenn man so was erfährt. Aber auch froh dass man weis was nun los ist.

sorry für den vielen Text hier aber ich bin noch mittendrin hier bei meinen Sohn und erlebe es selber mit eigener Haut wie hilflos man ist aber es ist gut wenn man Bescheid weis. Es ist hart genug damit umgehen zu müssen und noch schlimmer wenn mann sich immer Vorwürfe macht wiso hast du es nicht früher gemerkt...
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lalelu
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Post Wed, 20.Jul.05, 9:42      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

hallo shawnee,

ich kenne deine situation nur zu gut, nur das in meinem fall die geschlechterrollen umgekehrt sind, einer meiner besten freunde ist während seiner beziehung zu einer heroinabhängigen mittlerweile selbst drauf.
ich stimme liv aber aus vollem herzen zu, angefixt zu werden ist glaube ich eher ein märchen- auf jeden fall aber die große ausnahme.
im fall meines freundes hat er seinen eigenen konsum zunächst sogar vor ihr verheimlicht, sie wollte nie, daß er genauso endet wie sie.
wie damit umgehen? das ist eine schwere frage. ich habe mich mittlerweile etwas distanziert-was aber nicht gleichzusetzen ist mit fallenlassen! ich treffe die beiden nach wie vor, aber ich investiere weniger, schon gar kein geld, das habe ich ´früher bei ihr schon mal gemacht, wenn es ihr sehr dreckig ging, bin sogar mit ihr los, um etwas zu besorgen und da sie nicht gut selbst drücken kann, ( hat jahrelang ihr ex für sie gemacht) bin ich sogar bei ihr geblieben, denn sie wird immer total panisch und dann geht gar nix mehr. egal. das waren situationen, die ich nicht mehr erleben will, das wissen die beiden und respektieren es auch.
früher hab ich auch sobald das wort therapie fiel, alles mögliche in die wege geleitet, aber heute weiß ich, es bringt nichts, wenn ich das für sie tue, es muß aus eigenem antrieb kommen.
das alles ist schwer, ich hoffe, du kannst ihr weiterhin eine freundin sein, ohne zu verzweifeln...

liebe grüße,
lalelu
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Shawnee**
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Post Wed, 20.Jul.05, 10:50      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

Hallo!

Danke für eure Beiträge.
Platinia, deinen Rat werd ich wohl annehmen ich werd sie einfach darauf aufmerksam machen ob es nicht besser für sie wäre wenn es ihre eltern erfahren. Sodas sie helfen können.

Ich weiß ja nicht aber ich denk mir wenn ich süchtig wäre und aufhören möchte (so wie sie sagt) dann würde ich meinen freunden meiner familie sagen"Leute ich war süchtig, ich bin süchtig und ich möchte damit aufhören" gebt mir kein geld unterstüzt nicht meine sucht unterstüzt mein vorhaben. vielleicht kann ich ihr das irgendwie klar machen.
Sie möchte bestimmt aufhören und weg von dem zeug. Aber ihr Freund ist stolzer Konsumierer!

ich kann ihr wohl "nur" mein ohr und meine schulter leihen.
Aber den Rest muß wohl sie selber machen.

Und wie is das mit deinem sohn platinia? Kannst du mit ihm reden?
Also vertraut er sich dir an? oder führt ihr Gespräche darüber?
Oder muß man den Betroffenen einfach selber drauf kommen lassen?

und du lalelu? hast du jetzt keinen kontakt mehr zu den beiden?
also ich denk mir das es schon was damit zu tun hat wenn der partner süchtig ist das man das dann auch probiert oder wie auch immer.
vorallem war der Freund meiner Freundin nie ein "guter".
Und der freundeskreis von ihm ist generell etwas auf der schiefen bahn.
Meine Freundin passt da nicht rein. Im tiefsten inneren weiß sie das ganz bestimmt.

liebe Grüße
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lalelu
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Post Wed, 20.Jul.05, 11:56      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

hallo shawnee,

ja, ich hab noch kontakt, allerdings nicht mehr so intensiv wie früher, es ist halt auch sehr schwierig, da bei süchtigen (auch wenn sie das nicht böse meinen) die droge doch immer wichtiger ist als beispielsweise eine verabredung. daher sind treffen seltener und sporadisch, wenn es ihnen gut geht. nicht immer einfach, aber ich habe mich halt dafür entschieden, daß ich den kontakt nicht ganz verlieren möchte und sehe das ganze unter anderen gesichtspunkten als eine freundschaft mit nicht-abhängigen. da wäre ich natürlich von vielem, was ich hier als gegeben hinnehme, wahnsinnig enttäuscht..

hast du nicht geschrieben, die eltern sind eher belastend für deine freundin? naja, aber sie haben schon ein recht darauf zu erfahren, was los ist, das stimmt.

wie gestaltet sich denn der kontakt zwischen dir und deiner freundin, wenn ich fragen darf? ich kann mich sonst mit meinen anderen freunden nicht darüber austauschen, denn die haben mit drogen nichts zu tun, komplett anderes umfeld... libe grüße, lalelu
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Post Wed, 20.Jul.05, 11:56      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

hi Shawnee**

Quote:
Nur was soll ich den tun? Sie kommt zu mir und schüttet ihr Herz aus.
Ich borg ihr kein Geld!!! Ihre Familie tut das weil sie ja keine Ahnung haben!!!! Mich hat sie nicht nach Geld gefragt.
Weil sie weiß ich geb ihr keines jetzt wo ich das weiß auch noch.


Deine Situation ist schon etwas verzwickt. Sorry, habe das mit dem "Geldhahn abdrehen" falsch verstanden - dachte, DU gibst ihr noch Geld. Kennst Du denn ihre Eltern so gut, dass Du es ihnen sagen könntest? Das Problem dabei ist, so denke ich zumindest, dass Deine Freundin das Gefühl haben könnte, von Dir verraten worden zu sein. Man möchte alles, nur nicht, dass es die eigenen Eltern erfahren. Und doch frage ich mich jetzt auch langsam, ob es nicht besser wäre, es ihnen zu sagen - damit sie ihr wenigstens kein Geld mehr geben.

Quote:
Aber sie liebt ihn und will natürlich das er auch wegkommt davon. Sie will das glaub ich nicht wahrhaben das sie das wenn dann nur alleine schaffen kann und das sie die ganze kraft für sich braucht. Sie sagt sie macht eine Therapie aber borgt sich nach wie vor geld aus!?? Da stimmt was nicht denk ich mir.


Weisst Du, (fast) jeder Süchtige spricht gerne davon, dass er aufhören möchte (und wir wissen auch, was die Leute/Freunde/Familie hören möchte Wink)- aber nur solange er nicht auf Entzug kommt. Ist er auf Entzug, dann will er nur noch sehr selten was von Therapie hören, und denkt nur an den nächsten Knall (Schnupf oder was weiss ich was).

Sie muss schon einsehen, dass sie in erster Linie auf SICH selber schauen muss. Will sie clean werden und ihren süchtigen Freund behalten, hat das wenig Erfolgsaussichten.

Oder frag doch mal auf einer Drogenberatungsstelle nach, was Du tun könntest .... .

Ich grüsse Dich, liv
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Post Wed, 20.Jul.05, 13:00      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

Shawnee** wrote:
Hallo!
Und wie is das mit deinem sohn platinia? Kannst du mit ihm reden?
Also vertraut er sich dir an? oder führt ihr Gespräche darüber?
Oder muß man den Betroffenen einfach selber drauf kommen lassen?


Bei ihm ist es Kiffen Alk Speed Koks Extasy und was er sonst halt noch in die Finger kriegt. Bisher hat er sich von Heroin fern gehalten was vieleicht auch damit zu tun hatte das unser Wohnort Krippe in der nähe des emaligen Letten in Zürich war und wir auch eine Drogensüchtige Mutter im Haus hatten, welche teilweise Spritzen aus dem Fenster warf, im schon als kleines Kind immer wieder sagen mussten lang ja keine Spritze an und so weiter.
Evlt hat ihn das so geprägt das er bisher mit Heroin nichts zu tun haben wollte. Allerdings hat es ihn nicht dran gehindert Speed und Koks auszuprobiern.

Nach x anläufen Anbulant zu Hause und er absolut nicht Tera willig war und er leider erst 15. ist war ich gezwungen ihn zum Eigenschutz in ein Terapeutisches Geschlossenen Heim einweisen zu lassen wo nach 2 Monate warten ein Platz frei war. Allerdings für einen richtigen Terapieplatz für Suchtporblematik was für sein Alter in frage kommt.l wie Passau Abstandsprojekte wollte er sich nie befassen. Oder besser gesagt er weigert sich und sieht ned ein dass er ein Jahr wo hin soll.
Im Heim ist er vor ca 5 Wochen abgehauen und lebt zur Zeit mal da und dort auf der Strasse (.
Bin immer wieder mit den Aemtern dran es gibt es kaum ne gescheite Lösung da er langfristige Teras grundsätzlich ablehnet und nur nach Hause will wo es dann ca 2 Wochen bis er aufgepäppelt ist sich einigermassen an Abmachungen hälft.
Sobald ich zu Arbeit muss oder er sich sicher fühlt das Ganze wieder los geht mit Urinkontrolle verweigeren ect.. abhauen, Tageweise untertauchen, mein Zeug verscherbeln ect...
Jugendienst wird ihn erst in eine Geschlossne Anstallt (ob das das richtige ist weis ich auch nicht) einweisen wenn er effektiv straffällig geworden ist.
Phsychyatrische Einrichtungen nehmen ihn nicht wegen Drogen Therastation in Spätalern nicht wegen Alter oder weil er nicht bereit ist mitzumachen... somit ne schwierige Situtation.
Alle die ihm helfen wollen werden automatisch zu bösen sobalds ihm nicht mehr in kram passt. Ich höre ab und an wies ihm geht via seinen Kollgen aus der Schulzeit zu welchen er Kontakt hält.
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Post Wed, 20.Jul.05, 13:02      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

Teil 2 (Beitrag zu lange)


Hab ihn vorgestern gesehen per Zufall wenigstens ist er nicht gleich weggerannt und ich konnte versuchen mit ihm zu sprechen.(Bin nachher nach Hause und konnte nur noch weinen... )
Er hatte mich am nächsten Tag auch angrufen und ich hab mich mit Ihm getroffen und im Mittagessen gezahlt er sieht nicht gut aus (.

Aber ich geb ihm kein Geld. Auch werde ich ihn nicht meht mit der Polizei wo hin bringen was ich leider schon machen musste früher als er wegen (psychotischen Schüben/ FFA Einweisung) aus der Phychatrie abgehauen ist wo man man aber auch nicht weiterwuste. Die krönung war ein Artz der meinte sei ja nur ein Erziehungsproblem...
Das mach ich nicht noch mal durch ( Wenn er was zu essen will kauf ich ihms aber ich leg ihn nicht rein mit Polzei oder so.
Mehr kann ich nicht machen.

Aber er sieht noch nicht ein dass er Hilfe braucht seine Vorstellung vom Leben ist er kriegt vom Sozialamt ne Wohnung und kann da sein wie er sagt kurzes Leben ungehindert führen mit Fun ohne Verpflichtung und Drogen... nur das geht so nicht... .
Was er sich noch vorstellen kann ist ein Begleitetes Wohnen nur was finden wo sie ihn mit der Problematik nehmen ist mal nicht einfach.
Nach Hause aber da kann ich nicht mehr bin zu oft reingefallen und entäutscht worden teilweise auch echt verarscht... ich kann nicht mehr.

Ich kann mit ihm Reden er ist teiweise auch Einsichtig bis er ereicht hat was er will dann macht er weiter was er will.. Das war bisher so. Bin von der Arbeit krankgeschrieben wegen Drepris und auch weil ich nicht mehr konnte.Arbeit immer unter enormen Druck und dann noch die ganzen Probleme. Somit versuch ich ihm zu helfen wo ich kann, wenn er Hunger hat oder so zuhören, versuchen an ihn an ran zu kommen, um Kontakt zu haben, im sagen ich hab ihn gern und bin da wen er so weit ist sich helfen zu lassen.

Aber ich muss nun auch mich langsam schützen meine eingebildeten Schuldgefühle wieso hast du es nicht gemerkt wiso nur ect meine Ohmacht etc., mit Fachhilfe angehen, und wieder selber so weit kommen damit ich ne echte Hilfe sein kann. Das was ich gelernt hab so jung er ist, er hat seine Entscheidungen getroffen, die muss ich aktzepieren und machen kann ich erst wirklich was wenn er selber soweit ist das er einsieht er hat ein Problem.

so das war's so sehr verzwickt das Ganze und ich kann halt nur sagen das ich als Elternteil froh gewesen wenn ich s früher gewust hätte. Evlt hätte man ja da noch etwas machen können.
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Post Wed, 20.Jul.05, 13:51      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

hi Platinia,

es tut mir leid, dass Du sowas durchmachen musst! Für meine Mutter (mein Dad starb, als ich fünf war) war es auch ganz besonders schlimm, als ich auf der Strasse lebte und nur noch konsumierte. Wenn sie nicht wusste, wie es mir geht (hart gesagt: ob ich noch lebe), ob ich Hunger hatte, ob ich für die Nacht wo unterkam .... . Gut, ich fixte Heroin, aber ich denke, das macht dann keinen grossen Unterschied mehr, ob Heroin oder Koks - meine Kokszeiten waren fast schlimmer, als als ich ausschliesslich auf H war. Bist Du sicher, dass er kein Heroin konsumiert

Eine Langzeit-Drogen-Therapie nimmt ihn natürlich nicht gerne auf, wenn er selber gar keine Motivation zum aufhören hat. Die Plätze sind heiss begehrt und die Therapie-Mitarbeiter geben den Platz natürlich lieber jemandem, der motiviert ist und aufhören WILL.

Ich glaube, Deinem Sohn geht es "noch zu wenig dreckig". Der Gedanke ans aufhören kommt meist erst dann, wenn es einem so richtig mies geht. Ich hasste meine Mutter zwar dafür, aber sie hatte recht, als sie mich zuhause einfach nicht mehr reingelassen hat. Ich pennte mal eine ganze Nacht vor unserer Wohnungstüre und war saumässig wütend auf sie. Auch tat es mir (so im nachhinein gesehen) auch ganz gut, hin und wieder mal Hunger gelitten haben zu müssen.

Meine Mutter musste von meiner Schwester und den Ämtern fast gezwungen werden, mich auf Abstand zu halten - es gab Tage, wo sie einfach, wenn ich dran war, das Telefon wieder aufhängte. ABer sie hatte absolut recht. Denn ich hätte sie weiterhin ausgenutzt und fertig gemacht! Und sie ist wirklich die liebste Mutti der Welt!

Aber bist Du nicht berechtigt, ihn schnellstens einliefern zu lassen; und seis auf eine geschlossene Psychiatriestation? Also ich wurde damals (nicht von meiner Mutter) gezwungen in die Psychi zu gehen. Nach ein paar Ausbrüchen dann halt auf die geschlossene. Er ist ja erst 15, oder?

Auch hatte meine Mutter recht, als ich zuhause mal eine Überdosis hatte, gleich bei der Polizei anzurufen und mich auflaufen zu lassen. Als ich diese Typen sah (die ich ja von der Gasse her kannte) zog ich nur noch die Decke über den Kopf und bat sie zu gehen; was diese natürlich nicht machten, sondern mein ganzes Zimmer auf den Kopf stellten, um noch mehr Stoff bei mir zu finden.

Solange Dein Sohn nicht selber will, hast Du wohl wenige Chancen ihn von den Drogen wegzubringen. Tut mir leid, sowas zu sagen! ABer es muss einem echt dreckig genug gehen, um zu merken, dass DAS nicht das wahre Leben sein kann.

Ich les mal noch Dein zweites Posting durch und melde mich dann gegebenenfalls noch einmal! Ich wünsch Dir alles Liebe, gruss liv
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Post Wed, 20.Jul.05, 14:31      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

hi Platinia,

nochmals kurz ich! Smile

Quote:
Die krönung war ein Artz der meinte sei ja nur ein Erziehungsproblem...


Das ist schon fast frech!! Sowas ärgert mich sehr!

Aber, was mir gerade noch so in den Sinn kommt; es gibt doch auch diese Krisen-Wohngruppen, wo Süchtige aufgenommen und betreut werden. DOch ob da schon so junge Leute, wie Deinen Sohn aufgenommen werden, weiss ich nicht.

Wenn Du mit Deinen Problemen nicht weiterkommst, besuch doch mal eine Al-anon-Selbsthilfegruppe. Die gibts in fast jeder grösseren Stadt und ist für Angehörige von Süchtigen. Diese hätten bestimmt auch noch den ein oder anderen guten Tip, wie Du Dich verhalten könntest. Da sind Leute, die das Problem genau kennen (es gibt, zumindest hier in der Schweiz auch "Selbsthilfegruppen für Eltern drogenabhängiger Jugendlicher"). Dort trifft man Menschen, die dasselbe erleben/erlebten, wie Du.

Du musst "lernen" DIch selber zu schützen! Seine Probleme nicht zu Deinem Lebensinahlt werden zu lassen. Einfacher gesagt als getan, gell?!? Wink

Quote:
meine eingebildeten Schuldgefühle wieso hast du es nicht gemerkt wiso nur ect meine Ohmacht etc., mit Fachhilfe angehen, und wieder selber so weit kommen damit ich ne echte Hilfe sein kann.


Du darfst Dir keine Schuld geben; ein Süchtiger kann seine Sucht sowas von gut verbergen. Dass Du es nicht früher gemerkt hast, wundert mich nicht. Bei mir dauerte es sicher auch ein halbes Jahr (als ich H fixte), bis es zuhause auskam. Man findet für alles Ausreden und Rechtfertigungen.

Und Du hast recht, Du kannst ihm nur eine Hilfe sein, wenn es Dir selber "gut" geht, wenn Du Dir keine Vorwürfe mehr machst und Deinen Standpunkt klar vertreten kannst.

Ich wünsche Euch alles Liebe, viel Kraft und Zuversicht und grüsse Dich herzlich, liv
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Post Wed, 20.Jul.05, 14:50      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

Die FFA kam auf anraten des Artzes und des Psychologen weil es einfach nicht mehr ging zu Hause und er absout nicht bereit war irgend etwas anders auch nur in Betracht zu ziehen. Ich habe mich auch dagegen gesträubt nur ich habe seine Schübe zu Hause miterlebt von paranoia bis Agressivität auch mir gegenüber ich wusste auch nicht mehr weiter.Teilweise ist er die ganze nacht im Zimmer auf und ab gelaufen.... Im Kreis machmal hatte er einen so strarren Gesichtsausdruck er hatte sich so extrem Verändert. (

Er hat alles abgelehnt nur zu Hause sein wollte er nur .. wie soll das gehen. Wenn er sich den Artzkontrollen verweigert er positive Urinproben abgiebt. Wenn ich sagte heute gehst du nicht weg. 5 Min nicht aufpassen und weg war er... mit sachen wie ach ja ich bring dir kurz den Müll weg. Oder hat Kollengen angrufen bei mir zu läuten, und er sagt ich bring Kollege X nur kurz die CD ... und weg war bis morgenes um 3 bei 10 grad minus. Teilweise blieb er dann weg teilweisefand ich ihn nach 3 Stunden rumfahren... und da ist er oft weggerannt und wollte nicht mit nach Hause kommen ect.... als dan mit neuem Konsum wieder der Phsichische zustand immer schlimmer wurde.
Muste ich was machen oder mir wäre das Sorgerecht entzogen worden... Soweit zum FFA und alles was dann weiter kam.
Das schlimme dran ist das man durch die Handlungen die von ihm kamen immer wieder zu gegenhandlungen Gezwungen wurde. Die Spirale nach unten sich immer weiter drehte... und einfach auch keine entsprechenede Gescheite Lösung die für ihn stimmte vorhanden war.
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Post Wed, 20.Jul.05, 14:52      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

Teil 2 (zu langer Beitrag)

Ich habe in der ganzen Zeit auch noch gearbeitet für die Ambulanten Enzug wurde ich so lange krankgeschrieben. Nur must ich ich auch wieder arbeiten gehen von was soll ich den sonst leben (.... ich hab kaum zu mir geschaut alle versuche von Artzen mich in Phschiatrisch Hilfe zu begehen abgelehnt ich dachte ich muss einfach funktioniern.
Sonst wäre ich ja arbeitslos.
An der Arbeit herrschte ein enormer Druck da schon wer Ferien hatte nacher war einer Weg für Auslandsprachaufenthalt. Immer hies es du bist zu langsam und noch immer gemecker wenn ich mal Tel machen muste oder mit Junior zum Pyhchologen. Wenn ich da sass mir die Tränen runtliefen hies es was hast du nun wieder das Teater geht seit 8 Monaten.. ausserdem sei froh hast du die Arbeit noch. Heute weis ich eins ich gehe da nicht mehr hin. Zur zeit bin ich krankgeschreiben aber ich kann so will so nicht mehr arbeiten. So lange die Probleme mit meinem Sohn gehen kann ich nicht mehr so arbeiten ich gehe kaput dran.

So lange ich zu Hause war gings einigermassen.
Aber kaum muste ich wieder zu Arbeit hat er nichts mehr hingekiegt hat selbständige Besuche beim Phschologen verweigert resp gesagt er findet es nicht ect. das selbe mit Urinkontrollen ect.
Alle veruche von uns ihn wieder irgenwie zu integrieren auf seinen Wunsch hin scheiterten.
Nach dem er im PUK war, da auch mehrmals abgehauen ist, und ich sah es bringt nichts. Er hatte auch geweint und gesagt Mama hole mich da raus ich mach alles will zur Schule bin bereit wenns nicht geht auch in ein Heim zu gehen ect... hab ichs nochmals versucht. Mir ist ja auch das Herz fast gebrochen.

2 Wochen gings gut dann fing alles wieder an ( Positive resultate und verweigerung. Jedes Gespräch nun doch eine ander Lösung in betracht zu ziehen wurde von ihm ingoriert. Was bleib mir anders offen. ? Die Aemter machten auch Druck das das so nicht weitergehen kann. Und ich war auch am Angschlag.
Ich habe geweint ich aber ich sah auch dass es nur noch eine Möglichkeit gibt ihn abzuhalten sich selber kaput zu machen eine Geschlossense Kriesen Thara Sation nur wusste ich auch, dass das nicht das optimale ist aber hoffte wenn er mal lange nichts nehmen kann er evlt vernünftiger wird. Man ist ja so Ohmächtig. 2 Wochen befor der Platz entlich frei wurde hat ers geschaft mit andern jugendlichen sich straffällig zu machen wen auszurauben. (

ich hab ihn lachen sehen im Heim bin immer wenn ich durfte hin.
Es ging ihm so weit gut hab in seit langem wieder einigermassen normal gesehen.
Bis er wieder abhaute weil er nicht einsehen wollte an seiner Suchtproblematik zu arbeiten mit einer Anschluss lösung leider gibts die nicht einfach überall.. dafür hätte er halt wo hin müssen.
Schule hat er auch nicht abgeschlossen. So wie es ausieht wollte er einfach die 2.5 Monate abhocken und wieder Heim zu mir seinen Freunden, aber ab auch einen Termin nexte woche bei der Eltern vereinigung fuer ich hab mit so vielen gesprochen 1% haben sie mir gegenn 1% dass es zu Hause geht. Prognose ich kann zu sehen wie er sich langsam umbringt... Nur was kann ich machen wenn er sich nicht helfen lassen will... Nun ist er auf der Strasse.
Ob das besser ist weis ich nicht aber ich weis auch es geht zu Hause nicht ich gehe kaput dran weil er so uneinsichtig ist und er lässt sich auf nichts ein... ich kann ihn doch nicht Heim nehmen und zu sehen wie er sich langsam immer mehr kaput macht.... (
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Post Wed, 20.Jul.05, 14:54      Re: Süchtiges Pärchen trennen - wie? Reply with quoteBack to top

Teil 3 (zu lange Beitrag)
Weist du Liv ich lese schon länger hier und hab eigentlich nie viel geschrieben aber deine Beiträge waren mit oft eine Hilfe auch das ein Süchtiger unter Umständen wirklich erst druch ein Druck wie mal erleben zu müssen was es heist wirklich auf der Strasse zu sein (leidensdruck) einsieht dass es so mit ihm nicht weitergehen kann.
Nur ist es einfach verdammt bitter wenn du dein 15 jähriges Kind so absturzene siehst und nichts machen kannst (..

Habe auch einen Termin nun mit der Selbsthilfe Gruppe für Eltern von Drogenabhänigen Kindern vieleicht hilft s mir ja weiter. Nur im Endefeckt nutzen alle Gespräche nichts ich muss selber damit fertig werden. Oft mach ich mir vorwürfe wieso hast du nichts gemerkt wiso nur .

Aber wenn ich in frage was es ist ob ich der Grund bin sagt er immer nein zu Hause war nie das Problem eher die Gesellschaft Schule und so ( Er liebt mich auch wir hatten immer eine sehr enge Bindung und ich ihn auch. Es tut so weh das mitzuerleben.

So nun muss ich los hab eben erfahren das meine Mutter ins Spital gekommen ist muss sehen was los ist bis anders mal. Sorry für die langen Beiträge aber langsam traue ich mich auch darüber zu reden und mich nicht noch zu schämen das ausgerechnet mein Kind Drogensüchtig ist ((

Viel Mut allen die selber in so etwas mit Freunden Angehörigen erleben allen viel kraft da drausen. Und denen die es geschaft haben Hut ab und bleibt stark ))
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