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OptimusPrime
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Post Sun, 21.Aug.05, 14:16      Amphetaminkonsum beim Arzt beichten Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen!

Ich habe mir vor kurzem erstmalig (durch zureden und leichtgläubigkeit meinerseits) Amphetamine aufschwätzen lassen (durch meinen Bruder mit dem Hintergrund das dies evtl. für mich hilfreich sein könnte) und brauche tipps wie ich es jetzt meinen behandelnden Ärzten (Nervenarzt, Therapeuth) am besten beichten kann (das ich es tun muss ist mir klar) und vor allem was jetzt mit mir passiert.

Ich bin schon seit über 1 jahr im "Loch", bekomme nichts erledigt und hab einfach keinen Antrieb für nichts. Vor circa 6 Wochen dann die besagte Amphetamineinnahme um dadurch "den Arsch hochzukriegen" - naja und was soll ich sagen?! Ich habe in diesen paar Wochen mehr erledigt bekommen als in den 14 Monaten zuvor.

Das eine derartige "Drogen-Medikation" nicht richtig sein kann ist mir völlig klar deshalb würde gerne von Euch wissen

1. Was wird von seiten der Ärzte auf mich zukommen was erfährt bzw. unternimmt der MDK werde ich rausgeschmissen ich hab leider keine Ahnung ?

2. Ich will unbedingt weg von der Droge - andererseits sehe ich diese unglaublich antreibende, angstlösende und teils euphorisierende Wirkung.
Kann ich nicht einfach die Droge weglassen und unter allen wie auch immer gearteten Kontrollmöglichkeiten von Ärzten irgendwie etwas ähnlich antriebssteigerndes (ist mein Hauptproblem) "verschrieben" bekommen.

3. Ich habe jetzt schon unglaubliche Panik dieses Problem meinen Ärzten zu beichten - will es aber unbedingt - hab tierisch schiss was jetzt passiert und brauche Tipps
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Stombard
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Post Mon, 22.Aug.05, 17:19      Re: Amphetaminkonsum beim Arzt beichten Reply with quoteBack to top

Also prinzipiell würde ich so ofenn wir möglich mit deinem behandelden arzt die sache ansprechen.

Ich kenne jetzt nicht genau deine situation, allerdings denke ich nicht, dass der arzt dich aus der thera deswegen wirft, wenn er es tut, isses imo eh der falsche Therapeut.

Die Angst vor Möglichen konsquenzen ggüber deinem Arzt sollte dich auf keinen Fall davor abhalten es dem doc zu sagen.

Denke es liegt darin sicher auch ne Chance, vorallem wenn du dir vor augen hältst, dass drogen nix neues aus der rausholen, sondern nur das aktivieren können was schon in dir steckt.

Hatte Deine Therapie, bis zum Zeitpunkt des Speed-Konsums schon spürbare erfolge, oder war die Thera für dich eher unbefriedigend?

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Wolflein
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Post Tue, 23.Aug.05, 3:01      Re: Amphetaminkonsum beim Arzt beichten Reply with quoteBack to top

hi zusammen

@OptimusPrime

es ist ja schon einmal ein fortschritt wen du erkennst das es nicht richitg ist sich in eine "welt" zu "pulvern" die danach eh wieder so ausschaut .....

allerdings hast du auch daran gefallen und ich denke das es dadurch schwer werden kann

i weiß zwar net was MDK heißt ( ist das daß rote kreuz? ) aber es wäre besser wen du licht ins dunkle bringst.

du brauchst dich nicht vorm arzt und dessen entscheidung fürchten.
sein ehrlich, erzähle auch was du fühlst wen du dieses zeug nimmst und dann wird man dich fragen " wieso?"
bei dir wars die neugier, den du wußtest ja was du zu dir nimmst, oder ?

ich denke dem arzt is es lieber wen du ehrlich bist..... wen dir der ein medikament verabreicht was sich mit diesem zeug das du eingenommen hast nicht verträg...... dann wirds kritisch....

es bringt nix wen du leugnest. irgendwann kommt masn eh dahinter und dann is es vielleicht zu spät..... so hast du sicher noch gute chancen weg-zu-kommen, was ich dir sehr wünsche
liebe grüße und viel mut
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OptimusPrime
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Post Wed, 24.Aug.05, 0:40      Re: Amphetaminkonsum beim Arzt beichten Reply with quoteBack to top

hallo nochmal,


also ich werde es meinem doc auf jeden fall berichten

ich bin nur deshalb mehr als irritiert da ich schon seit geschlagenen 14 Monaten wegen Antriebslosigkeit, mangelndem Selbstbewusstsein und Deppressionen krank geschrieben bin und in therapie gehe.

Jetzt hab ich kürzlich die amphetamine konsumiert und hab in 2 wochen mehr dinge erledigt bekommen als beispielsweise in 3 Monaten zuvor.
Es kann ja sein das ich einem irrglauben unterliege, aber warum muss ich zu Amphetaminen greifen um auf die Füsse zu kommen (ich verstehs nicht da alle bisherigen Medikamente nur teilweise eine leichte Verbesserung bei mir gebracht haben)
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Wolflein
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Post Mon, 29.Aug.05, 3:04      Re: Amphetaminkonsum beim Arzt beichten Reply with quoteBack to top

hallo OptimusPrime

das finde ich toll von dir.
aber vielleicht kannst du mit dem arzt reden wie du dich nach einnahme des medikamentes fühlst..... vielleicht is es anfangs noch "super und heile welt" , aber auf der anderen seite geht dass zeug aufs herz

ich freue mich für dich das du so entschieden hast.

sei aber wirklich ehrlich und sag des dem arzt. sag ihm wie "gut" du dich damit fühslt , und das du danach eigentlich gewissensbisse hast.

ich bin der meinung , das wen man vor anderen, eltern, geschwister, freunde, etc. , denen sagt das man ein "sucht-problem" hat, und die ja nicht unbedingt wissen wie sie sich verhalten solln,...... das man es für sich, ein stück "legaö" macht.
kein verstecken mehr, jeder kann reden was er will........
und da bist du , und das finde ich super von dir, auch wen ich glaube das es sehr schwer sein wird, der sagt

"eigentlich will ich das gar... , ich weiß aber das ich "glaube" mehr zu schafen wen ich diese medikamente nehme! es ist nicvht der richtige weg und deshalb will ich ( vielleicht) weg "

ich drücke dir die daumen, den ich weiß wie es ist von tabletten abhänig zu werden.
ich finds auch toll das du ehrlich schreibst

viel, viel glück
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