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omegaboomer
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Post Thu, 29.May.03, 23:42      Leben nach den 10 Geboten - unmöglich? Reply with quoteBack to top

War heute Abend in einer regen Diskussion:Irgendwer fing an, über ein Leben nach den 10 Geboten zu sprechen und daß er das für unmachbar halten würde.
Daß man nicht stehlen dürfe und nicht morden, wurde durchwegs akzeptiert.
Aber spezielle "Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Weib" wurde heftig diskutiert.
Tenor:Das sei unlebbar, denn das Begehren finde bereits im Kopf statt und unterliege natürlichen Trieben, auf die man/Mann jedenfalls wenig Möglichkeiten habe, Einfluß zu nehmen.
Es ging im Besonderen um das "Begehren", daß diesem nicht unbedingt eine Tat folgen müsse/dürfe/könne, darüber waren sich die meisten einig.
Ebenso aber, daß das Begehren trotzdem vorkomme und zwar relativ häufig.

Mich beschäftigt nun die Frage, was Ihr, liebe Freunde, dazu sagt und warum, verdammt noch mal, dieses Gebot offenbar nur an Männer gerichtet war.Bedeutet das, daß Frauen zu Urzeiten nie einen anderen Mann begehrt haben?Oder welche Interpretation läßt es noch zu?(Wurden ja genug Damen gesteinigt!)

Wie könnte man die 10 Gebote umformulieren, um sie in der heutigen Zeit
zu einem lebbaren Kodex zu machen?

Gespannt bin, wie ein Sonnenschirm, auf Eure Beiträge!
L.G.omega

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Sobald Du mich festlegst, verneinst Du mich.
Trespassers will be prosecuted.
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wakatonka
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Post Thu, 29.May.03, 23:50      Reply with quoteBack to top

wakatonka lebt auch nach 10 Geboten *lächel*
aber es sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, nicht die gleichen Gebote.
Kann also nicht so viel dazu sagen *schäm*
wakatonka hätte besser nichts dazu bemerken zu sollen.........

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Jedes gütige Wort ist ein von einem Sonnenstrahl getroffener Tautropfen
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tears
Helferlein
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Post Fri, 30.May.03, 8:11      Reply with quoteBack to top

Moin.

Dieses Gebot geht noch weiter: "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles was dein Nächster hat." (2. Mose 20,17) Und damit liegt das Monopol nicht mehr bei den Männern.

Ich würde die Gebote gar nicht umformulieren.
Gebote sind keine Verbote. Ne Art Richtlinie, Hilfe um es im Leben etwas einfacher zu haben. (Es wäre z.B. wesentlich einfacher, wenn man sich nicht in einen verheirateten Mann/Frau verliebt/begehrt....)
Auch wenn die Gebote vor etlichen Jahren geschrieben wurden, finde ich sie nicht überholt.
Umformulieren würde für mich bedeuten, es mir einfacher zu machen, also Schlupflöcher offen zu lassen. Zugegeben wesentlich einfacher, aber ist einfacher = besser?

Wunderschönen Tag, die Sonne strahlt richtig schön, tears Very Happy
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Quintero
Helferlein
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Wohnort Hannover
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Post Fri, 30.May.03, 10:02      Reply with quoteBack to top

Hallo tears,

super, ich kenne dieses Gebot auch so aus der Bibel. Habe extra nochmal nachgeschaut.
Finde auch, das die Gebote so bleiben sollten, wie sie sind.
Liebe Omega, deine Gedankenanstöße sind sicherlich zum Weiterdenken empfehlenswert.
Ich werde mich damit mal länger auseinander setzen. ja, wie weit geht Begehren?
Hat Begehren nicht auch etwas mit Neid, Nichtgönnen, und Verlust zu tun?
Ich weiß es nicht.
Aber sehr interessant.
Bin auch sehr gespannt, was da noch an Meinungen zusammenströhmt.

Schönen Frühlingstag

Quintero

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wara
Guest




W


Post Fri, 30.May.03, 13:57      Reply with quoteBack to top

Hi ihr lieben!

wenn man die 10 gebote im originaltext auf hebraeisch liest, dann heissen sie nicht: du SOLLST nicht, sondern du WIRST nicht.

es geht also nicht um verbote sondern darum was wir tun werden, wenn wir gott wirklich lieben......

was es fuer euch bedeutet, gott zu lieben, dass ueberlasse ich euch...

lg

wara
marie32
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Wohnort Rhein-Main
W, 34


Post Fri, 30.May.03, 19:54      Reply with quoteBack to top

wieder mal eine spannende frage, omega Smile.

wichtig erscheint mir das, was tears sagt: es sind keine verbote...
sind es keine verbote? ich bin mir da nicht so sicher...ich habe die kiche selten SO erlebt, dass sie also NUR lebenshilfe geben will, mir aber die freiheit läßt, mich dafür oder dagegen zu entscheiden.... oder könnt ihr das, was in der bibel steht, von kirche trennen? ich schaff das nicht wirklich.
gebot heißt doch auch irgendwie befehl. mir gebietet jemand was. was passiert, wenn ich dem befehl nicht nachkomme(n) kann???

DAS is für mich der knackpunkt: der anspruch müßte umformuliert werden, nicht der inhalt der gebote.
ich glaube, deshalb wenden sich auch viele menschen einfach ab von dem ganzen kram. weil der anspruch, den die kirche vermittelt, zu hoch ist und nicht dem leben gerecht wird. weil immer wieder der eindruck vermittelt wird: DAS ist zu schaffen. und jeder merkt: ist es nicht. nicht mal in den eigenen reihen schafft die kirche das...

wenn man das gebot, das du hier zitierst omega, als "ideal" ansieht, das von einem normalen menschen nicht erreicht werden kann, dem man sich aber, wenn man sich bemüht, nähern kann, dann hat es nach wie vor gültigkeit, und ist vielelicht sogar wichtig wie nie - gerade heute.
was dahinter steckt stimmt ja: man verursacht sich und anderen unnötiges leid durch ein solches verhalten. es ist ungesund. für den einzelnen und für die gesellschaft....

p.s. cooles bildchen. die oberweite hätte ich auch gerne...da brauchste keinen revolver mehr...Smile
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Quintero
Helferlein
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Post Sat, 31.May.03, 13:17      Reply with quoteBack to top

Wer es schafft, nach den 10 Geboten (KEINE VERBOTE!!!) zu leben, lebt sicherlich einfacher und zufriedener.
Ich kann mir nicht vortellen, dass ein Mörder zufrieden lebt.
Und auch ein Ehebrecher hat sicherlich Probleme, wenn er es auch nie zugeben würde.

Kirche und Glaube sind 2 Paar Schuhe.
Glaube und Bibel gehören zusammen.

Wer viel in der Bibel liest, bekommt viel Halt für`s Leben.
Die Bibel ist Ratgeber und Liebesbotschaft in einem Buch.
Ich sehe es jedenfalls so.

Habe eben ein wunderschönes Gedicht oder Lied im Zeltgruß gelesen.
Hier ist es.

Der Ozean

Der Ozean meiner
Träume
wird oft zum Meer
vieler Tränen,
weil ich Tag und
Nacht
Menschen auf dem
Wege sehe,
die mich nicht
verstehen,
weil ich im Wachen
und im Träumen
Dinge,Nöte
und Verhältnisse
oftmals nicht verstehe:

Doch du, Herr, spülst
mit den Wellen deiner
Liebe
das Salz aus meinen
Augen

Dann sehe ich wieder
das Blau des Meeres,
freu´mich am Auf
und Ab der Wellen
und weiß, dass in
deiner Nähe
selbst ganze Meere
trocken werden.
Herr, lass mich auf
deinen Wellen reiten
und hier- und
dorthin surfen
und weitersagen,
wer Wind und
Wellen macht:

Der Liebe gibt und
Tränen trocknet
und der mein Leben
neu gemacht


Dieses Lied hat dzm-Evangelist Michael Pietras für die christliche Band Ephatha in den 80er Jahren geschrieben.

Mir persönlich gefällt es sehr gut.

Lieben Gruß

Quintero[/b]

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Post Sat, 31.May.03, 13:28      Reply with quoteBack to top

Quintero wrote:
Wer viel in der Bibel liest, bekommt viel Halt für`s Leben.Die Bibel ist Ratgeber und Liebesbotschaft in einem Buch.Ich sehe es jedenfalls so.


Es stimmt, aber das muss nicht immer so sein. Wenn es jemandem nicht gefällt, wird es einem auch schlecht Halt bringen Wink . In meiner Familie sind sehr religiöse Menschen.... sie haben einen gewissen Halt und sind auch zufrieden mit ihrem Leben. .... hmmmm... bin ich ungläubig Rolling Eyes

Der Glaube das es noch etwas höheres geben muss, als uns kleine Dummerchen, gibt Halt ....
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Quintero
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Post Sat, 31.May.03, 13:53      Reply with quoteBack to top

Ich bin christlich erzogen worden. Meine Eltern sind katholisch.
Mir hat die kath. Kirche nie den Halt gegeben, den ich brauchte.
Mit 20 bin ich ausgetreten, da ich keinen Sinn in der Kirche sah.

1999 habe ich durch eine Evangelisation neuen Bezug zum Glauben bekommen.
Mitlerweile bin ich ich ein gläubiger Christ, der sich jedoch nicht in Kirchenmuster einbringt.
Die Landeskirchen sagen mir überhaupt nicht zu.
Bin mehr Freikirchlich orientiert, aber gehöre keiner Gemeinschaft als Mitglied. Am liebsten gehe ich zur Heilsarmee. Dort erlebe ich immer wieder, wie Glaube gelebt wird.

Ich habe mir eine Bibel gekauf, die leicht zu lesen ist. Die "Hoffnung für Alle".
ich lese gerne in ihr.
Mit einem entsprechenden Bibelregister kann man zu vielen Lebenssituationen Bibelstellen finden.

Ohne meinen Glauben wäre ich nicht nicht mehr auf dieser Welt.
Ich hätte mein Leben schon lange weg geworfen, da ich keinen Sinn mehr darin sehen würde.
Aber ich habe jetzt den nötigen Halt, der mich leben läßt.

Natürlich habe auch ich echte Lebensprobleme. Ich habe das ganze Programm des BL-Syndroms. Aber ist es vielleicht eine Prüfung?
Vielleicht hat das ganze einen Sinn. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur,das ich es annehme, das es zu mir gehört, und ich damit leben muss.

Lieben Gruß

Quintero

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Post Sat, 31.May.03, 13:59      Reply with quoteBack to top

Für jeden Menschen gibt es eine andere Art des Halt gebens. Für dich ist es der Glaube, für jemand anderen die Familie .... etc.

Wenn du sagst dass du BL als eine Prüfung für dich ansiehst und auch meinst es hat seinen Sinn, dann ist das gut so.... dann weißt du es ist nicht aussichtlos und du siehst schon das Licht am Ende des Tunnels.
Nur muss ich dann fragen... warum müssen andere Menschen so leiden?
Shizophrenie ist keine schöne Sache, überhaupt wenn man nicht mehr weiß was real ist und was nicht ... (das weiß ich noch Wink ) . Warum gibt es so viele zum Tode verurteilte Menschen in dieser Welt, haben sie mehr verbrochen als wir?

Ich denke Gottes Wege sind unerklärlich ...... und es fällt mir manchmal schwer mich glücklich zu schätzen dass es einen gibt .... traurig

P.s.: ich bin islam. aber überhaupt nicht streng religiös erzogen worden. Meine Eltern haben mir dir Möglichkeit offen gelassen, aber doch findet man immer zu "seiner" Religion zurück Wink
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Quintero
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Post Sat, 31.May.03, 14:41      Reply with quoteBack to top

Warum es in der Welt so viel Leid gibt, kann ich auch nicht beantworten.
Aber ich glaube, in unserer Zeit regiert mehr der Satan.

Wenn jeder nur an sich denkt, ohne Rücksicht auf seine Mitmenschen und die Tiere und die Natur, kann das nicht ohne Folgen für die Erde sein.

Massentierhaltung, Genmanipulation, Kriege und, und und,...

Ich glaube, dass kann nur krank machen.
Wenn es kein Miteinander gibt, sondern nur ein Gegeneinander, kann das doch nur krank machen.

Die Abholzung des Regenwaldes führt mit zu Naturkatastrophen.

Viel Leid sind wir Menschen selber Schuld.

Erst wenn wir merken, dass wir der Erde gegenüber mit allen ihrem Leben Verantwortung haben, und sie achten und pflegen, kann es der Menschheit besser gehen.

Das ist meine Meinung. Ich möchte niemandem meine Meinug aufbrummen.

Ich habe nur diesen einen Halt. Jesus ist mein Halt.

Meine Familie kann mir den Halt nicht geben. Meine Eltern sind beide selber sehr instabil, und meine Schwester und ich haben viel zu wenig Gemeinsamkeiten.
Familie kann ein guter halt sein. Freue mich für jeden, der auf seine Familie zählen kann. ich kann es leider nicht.
Ich habe den Glauben an Gott als Halt.

Die Indianer haben auch sehr gute Gebote.
Ich glaube, sie auf Wakatonka´s HP entdeckt zu haben.

Im Grunde genommen geht es doch darum, einen roten Faden zu haben, an dem man sich orrientieren kann, oder?

Bin nun etwas verwirrt.

Muss mich mal in meinem Eckchen neu sammeln.

Einen Sonnenstrahl für euer Herz.

Quintero

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Post Sat, 31.May.03, 14:49      Reply with quoteBack to top

Wollte Quintero nicht verwirren Embarassed

Ja es geht nur darum einen Leitfaden zu haben, sozusagen ein Netz das einen auffängt wenn man einmal fällt.... aber ich würde auch meinen das man nicht den falschen Leitfaden erwischen sollte.....

Jap wir Menschen sind selbst schuld daran... Nur muss Mutti Natur auch darunter leiden und das tut mir am meisten weh....
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wakatonka
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Post Sat, 31.May.03, 15:09      Reply with quoteBack to top

Ja die Bibel, auch ich habe sie gelesen.
Nein, nicht eine sondern gleich mehrere Bibeln verschiedener Glaubensrichtungen)
Sie ist für manche Menschen ein Halt, für manche aber auch nur Zwang.
Da ich immer zwischen den Zeilen lese (marotte von mir)
fiel mir auf, das wie immer man es nennen will, es nur einen Gott gibt.
Er mag tausend verschiedene Namen haben, aber ich glaube das es immer derselbe Gott ist.


Quote:
Warum es in der Welt so viel Leid gibt, kann ich auch nicht beantworten.
Aber ich glaube, in unserer Zeit regiert mehr der Satan.



Ich meine das Satan erst sehr spät in der kristlichen Kirche erwähnt wurde, weiß das aber nicht genau *schäm*

Wir sind es aber die unsere Umwelt formen, ob gut oder böse, es ist unsere Entscheidung .........und am Ende unseres Lebens müssen wir dazu stehen.

Und ich glaube, das alles Leid im Leben seinen tieferen Sinn hat. Sonst hätte ich verzweifeln müssen als ich das erste mal hörte wie Jesus am Kreuz so elendig sterben mußte.
Ich sehe das was uns bedrückt, krankmacht, was wir erleiden als Prüfung für ein Leben nach dem Leben an.
wakatonka lächelt euch zu

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Last edited by wakatonka on Sat, 31.May.03, 15:16; edited 1 time in total
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Post Sat, 31.May.03, 15:13      Reply with quoteBack to top

Hallo Middle,

ja, das isses leider.
Mutter Natur leidet sehr.
Und wir leiden auch.

Weißt du, warum ich denke, das wir unsere Krankeiten annehmen sollten?
Ich zB. reagiere megamäßig heftig stark auf Gefühle jedlicher Art. Positive wie Negative.
das hat sicherlich viele Nachteile. Aber es hat auch Vorteile.
Ich entwickele sehr viel Kraft und Energie, wenn es um Ungerechtigkeiten geht. Insbesondere, wenn es um Tiere geht.
Dadurch, dass ich so bin, erkenne ich auch sehr viel Leid und Not.
Ich bin Tierschützerin, habe schon öfers bei Tierbefreiungsaktionen teilgenommen.
Dadurch bekomme ich Kraft und ein gutes Gefühl.
Wenn ich dabei war, wenn mal wieder ein Kälbchen vom Schlachter gerettet wurde.

Ich denke, die angeblich Gesunden Menschen, sorry, das ist meine Meinung,
sind nicht snsibel genug, das Leid zu erkennen.
Vielleicht irre ich mich ja auch.
Vielleicht sind sie auch nur dickfällig, und nehmen das Leid in Kauf, um die Bequemlichkeit zu haben.

Wenn jeden Tag im Fernsehen das Leid zB. auf den Schlachthöfen gezeigt würde, dürfte normalerweise kein Mensch mehr Fleisch essen.

Ich bin Vegetarierin, nicht weil es BSE gibt, nicht wegen Maul und Klauenseuche, nicht wegen Schweinepest, oder Geflügelpest, sondern aus Solidarität gegenüber der Tiere.

Ich achte sie als Lebewesen, und möchte nicht, dass sie wegen mir sterben sollen.

Bin ganz schön durchgeknallt, aber es geht mir so besser.
habe kein schlechtes Gewissen mehr beim essen.

Ich bin dabei aber durchaus tollerant.
Habe in meinem Bekanntenkreis viele Fleischesser, und ich würde ihnen nie das Fleischessen vermiesen wollen. Ich spreche zwar oft mit ihnen über Aktionen, aber ich denke, jeder muss für sich selbst entscheiden, wie er lebt.
gehe mit ihnen auch ins Brauhaus zum Essen, wo es deftige Fleischgerichte gibt.
Für mich gibt es dort auch leckere fleischlose Gerichte.

Ganz lieben Gruß

Quintero

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Post Sat, 31.May.03, 15:23      Reply with quoteBack to top

Hallo Quintero!

Ich bin vollkommen deiner Meinung, habe auch einmal in einem Thread dieses heikle Thema besprochen http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=2101

Ich bin auch froh dass ich so wie ich bin, mir meinen Zuständen oder ohne. Die "normalen" Menschen kennen nur das eine und wissen nicht dass es auch andere Seiten am Leben gibt. Es gibt meistens nur wenige Ausnahmen.

Dann gibt es aber wieder solche ärgeren Krankheiten. Ein Freund von mir.... habe ich schon einmal geschrieben. Hat so eine blöde Ader an der er jederzeit sterben kann. Er hat niemandem etwas getan.... angeblich in seinem früheren Leben neun Menschen umgebracht.... na und? Warum muss das sein??? In dem Sinne meine ich, ist das Schicksal? Soll das eine Prüfung von Gott sein?!? Soll jemand dadurch seine Bekehrung finden?

Suche schon lange nach Antworten aber finde sie nicht .... Sad würde mich interessieren was ihr dazu meint ....
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