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schternchen
neu an Bord!
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Post Tue, 28.Feb.06, 16:15      Abhänigkeit von vielem und doch von nichts!? Reply with quoteBack to top

hallo...

nun ich bin neu da....wundert euch nicht über meine schreibweise-ev. komplizierte schreibweise...bin so ziemlich durcheinander...das ganze fieng so an...
ich war schon immer am thema "psyche" interessiert, ich mochte es sachen darüber zu lesen, und auch im arbeitsumfeld hab ich mit solchen situationen manchmal zutun...nun heute war mal wieder so ein tag wo ich dachte ich geh mal ein bisschen googeln...intressante texte finden....ich fand dieses forum..und bin erschrocken..erschrocken übe rmich selbst..hier drin wird zum teil über mein aktuelles leben geschildert....


...ich bin 20ig...habe meine ausbildung gemacht und bin letstes jahr mit meiner besten freundin zusammen gezogen....alles lief gut,....bis sie auf mein freund eifersüchtig wurde...wir bekamen uns in die haare und zogen somit per 1.Februar 2006 beide zerstritten aus der wohnng....sie stand alleine da es hat mich nicht gekratzt was aus ihrem leben passiert...warum auch sie war für allemal meine beste freundin! schliesslich habe ich ja meinen freund und meine super freunde und ohne sie kann ich locker leben!!dachte ich...
aufjedenfall zog ich mit meinem freund in eine wohnung und mit einem kollegen seinerseits und einer kollegin seinerseits....toll wars am anfang....auch jetzt noch....mein freund und ich haben beide getrennte zimmer, wir sind seit 9mnt ein paar und es war doch noch ein bisschen früh um ein zimmer definitiv zu teilen...somit hat jeder noch die möglichkeit sich zurück zu ziehen...wir haben auch anfangs gesagt dass wir nicht jeeede nacht im selben bett verbringen...da er in der selben firma temporär arbeitet wie ich würden wir uns 24h penetrannt sehen...
auf jedenfall sind wir nun 1 monat in dieser WG....und er konnte noch NIE alleine zubett gehen....ich "erpresse" ihn richtig, erfinde irgendwelche geschichten so dass er bei mir im bett schläft...egal was - ich kenne nichts!...ich will ihn einfach für mich! ich erfinde sachen dass er nicht allein in den ausgang geht! ich dreh alles um so dass ich das arme lämmchen bin....

nun ja ich habe noch ihn...wen noch? niemanden....meine tollen freunde haben sich immer mehr verzogen weil ich ja nur noch mit ihm unterwex bin....da ist noch eine freundin die ich habe..aber meine mitbewohnerin mag die gar nîcht und ich fragte sie *kennst du michi?* sie bejahte und meinte "nicht so mein fall." ich antwortete "ou du meiner auch nicht so ne doofe kuh".....warum lass ich so was raus??Stimmt doch nicht...

ich kann auch nix zugeben...letzt hin war ich zuhause im zimmer hörte musik....leider liess ich den schlüssel stecken...meine mitbewohnerin läutet wie krank...dann ging sie wieder....ich konnte nicht zu geben dass ich es war....die zuhause war.."ja ich war in der migros am einkaufen"...

hmmm....

schlussentlich fühl ich mich einsam....ich fühle mich abhänig...und doch würde ich sagen wenn mich jemand fragt.."pff..mir egal bin nicht abhängig von dieser person..:"

ich habe echt mein leben nicht unterkontrolle....ich kann auch nicht in einen laden ohne etwas zu kaufen...geht nicht....

bin ich krank???kann nicht sein....:-/

bitte helft mir.......


schternchen
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Philipp1982
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Post Fri, 07.Apr.06, 21:41      Re: Abhänigkeit von vielem und doch von nichts!? Reply with quoteBack to top

Nee, du bist sogar ziemlich normal. Ich finde das sogar sehr humorvoll, wenn ich mir das ganze als Film vorstelle, wie du dein Leben geschildert hast, abgesehen davon, dass du dich schlecht fühlst natürlich. Ist ja auch ne Art Selbstschutz, wenn man nicht jedem alles von sich auf die Nase bindet oder die Tür mal zu lässt, auch wenn man zuhause ist. Es scheint jedoch eine Frage zu sein, wie du ein Stück weit aus diesem Abhängigkeitsverhältnis ausbrechen kannst. Das erinnert mich so an früher zuhause mit 12/13 Jahren. Wenn man böse war, gabs Hausarrest. Ich bin dann ab und zu zum Fenster raus. Gibts bei dir auch ein Fenster im übertragenen Sinne? Klemmt das im Moment? War es jemals in deinem Leben offen?

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Wir rennen vor dem Leben weg. (Erich Fromm)
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