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*Sternchen*
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Post Sat, 19.Aug.06, 12:35      War es ein Traum? Reply with quoteBack to top

Hallo!
Ich komme jetzt wahrscheinlich etwas mit einem außergewöhnlichen Problem.
Ich leide im Moment daran immr meine Atmung wahrnzunehmen, sowie mein schlucken und Blinzeln am Auge, sowie an Panikattacken. Seitdem ich die Panikattacken habe muss ich immer an einen Szene denken wo ich nicht weiß ob ich die jemals geträumt habe oder wie ich blöderweise befürchte das sie sogar wahr ist Shocked
Also dieser Szene handelt vor meinem Leben. Sozusagen öhm ja im Paradies (komm mir schon was blöd vor wenn ich das erzähle Embarassed )Also ich stehe kurz vor meinem eigentlich Leben. Ich weiß das ich genau auf der Straße entlang gegeangen bin wo ich wohne und vor mir steht unser Haus. Bis aufeinmal mein Name gerufen wird und ich ganz genau weiß, dass mir endlich ein Leben angeboten wird, worauf ich schon so lange warte. Dann stehe ich sozusagen vor Gott und er sagt mir, das ich ein Leben haben könnte und ich sage natürlich mit Eifer "Ja" dazu. daraufhin sagt er mir aber das dies aber kein so schönes Leben werden wird. Ich bleibe aber trotzdem dabei und will dieses Leben. Und dann kann ich gar nicht mehr so genau sagen was weiter geschehen ist. Ich habe nur die Befürchtung das er gesagt hat das es ein kurzes Leben sein würde....

Okay, komisch das so zu schreiben, aber irgendwie muss ich das los werden. Tija und nun seitdem ich diese Panikattacken hatte, habe ich das Gefühl, das dies nun wahr ist und ich mit meinen 20 jahren nun sterbe Sad

An diesen Traum(??) kann ich mich schon eltiche Jahre erinnern, ich vergesse ihn nicht. Komischerweise stand ich vor unserem neuen Haus (sind vor ca. 8 Jahren umgezogen), aber ich kann auch nicht zuordnen ob ich diesen Traum schon vor unseren Umzug hatte oder erst nachher. Ich frage mich, wie sowas mich aus der Bahn werfen kann und ich wirklich glaube das dies wahr ist. Ich glaube das liegt daran weil ich es an nichts zuordnen kann. Wenn ich wissen würde, das ich dies mal geträumt habe, würde mir das gar keine Angst machen, aber so schon... Und mein Leben bisher war wirklich nicht toll durch die psychischen Sachen, ansonsten aber ganz okay, was Familie usw betrifft.

Vielleicht kann mir jemand was dazu schreiben oder hatte sowas auch mal!? Eine Therapie werde ich in einer woche so oder so beginnen und dies auch ansprechen, aber ich freu mich trotzdem sehr, vielleicht endlich etwas Ruhe zu finden und mir jemand etwas beruhigendes sagen kann!?

Liebe Grüße
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Jenny Doe
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Post Sat, 19.Aug.06, 17:00      Re: War es ein Traum? Reply with quoteBack to top

Hallo KleineEngel!

Du braust dich nicht zu schämen. Ich kenne dieses Problem auch Tagträume, Nachträume, Fantasie und Realität nicht richtig trennen zu können. Das hat mir im Jugendalter, insbesondere in enormen Stresszeiten, große Probleme bereitet. Heute zum Glück nicht mehr so extrem. Nur noch selten. Und ich habe gelernt damit umzugehen.

Quote:
Ich leide im Moment daran immr meine Atmung wahrnzunehmen, sowie mein schlucken und Blinzeln am Auge, sowie an Panikattacken.


Das ging mir vor Kurzem auch ca. einen monat lang so. Ich stand wieder ernorm unter Stress und konnte meine Aufmerksamkeit nicht mehr von meinem Gaumen abwenden, war den ganzen Tag nur damit beschäftigt, ihn mit der Zunge abzutasten und achtete auf jede Schluckbewegung bis ich das Gefühl hatte, einen dicken Kloß im Hals zu haben. Ich konnte nicht mehr schlucknen und traute mich nicht mehr zu essen. Ich geriet in Panik, dachte ich müsste ersticken.
Ich habe es inzwischen in den Griff bekommen. Ich habe gelernt, meine Aufmerksamkeit von meinen Schluckbewegungen und meinem Gaumen abzuziehen, sie zu steuern, mich abzulenken, ... Ich habe mich untersuchen lassen und so Realität in meine irrationalen Ängste gebracht. Jetzt habe ich keine Probleme mehr.
Doch diese Angst hatte auch bei mir zur Folge, dass Fanatsien geweckt wurden, Fantasien, die sich allesamt um das Thema "Sterben zu müssen" drehten.

Hast Du Angst, sterben zu müssen?

Oft liegt dieser Angst sterben zu müssen, das Gefühl zugrunde, sein Leben gar nicht zu leben.

Quote:
Ich frage mich, wie sowas mich aus der Bahn werfen kann und ich wirklich glaube das dies wahr ist. Ich glaube das liegt daran weil ich es an nichts zuordnen kann.


Ich denke, da vermischt sich was bei dir, nämlich Panik, die dadurch entsteht, dass Du Deine ganze Aufmerksamkeit auf Deine Atmung richtest und jede kleinste Atmungsschwankung vermutlich als "Jetzt muss ich sterben" interpretierst? Bestärkt wird Deine Panik vielleicht dadurch, dass Du dann immer wieder an diesen Traum denken musst. Ich denke mal, dass es sich um einen Traum handelt, weil es doch sehr unrealistisch ist, dass Du Gott begegnet bist.
Und darin könnte vielleicht eine chance liegen, wie Du dieses Problem wieder los wirst: Geh zum Arzt und lass dich untersuchen, damit Du sicher gehen kannst, dass Du okay bist. Und versuch mal etwas mehr Realität in Dein Leben zu kriegen, z.B. dadurch, dass Du dich fragst, ob dieser Gott-Traum wirklich Realität sein kann. Und versuch mal Deine Aufmerksamkeit zu steuren, Dir immer wieder selbst zu sagen, dass Deine Ängst unbegründet sind, Dich abzulenken, an was anderes zu denken, was anderes zu tun, wenn Du merkst, dass du dich wieder nur auf Deine Atmung und Dein Auge konzentrierst.
Ich weiß, dass das sau schwer ist, weil man sich von solchen Träumen täuschen lässt und sie so verdammt realistisch wirken können, dass man nicht mehr weiß, ist das nun Realität oder nicht. Vor allem dann, wenn man in der Realität, so wie Du, Angst hat, sterben zu müssen.
Ich denke, Dir hilft nur eins: Wieder zurück in die Realität zu finden und zur Ruhe kommen.
Augenblinzeln kann ein Stressssymptom sein, genauso wie die zwanghafte Fokkusierung der Aufmerksamkeit auf die Atmung.

Viel Erfolg!

Gruß
Jenny

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Post Thu, 24.Aug.06, 14:46      Re: War es ein Traum? Atmung... Reply with quoteBack to top

Hey!
Danke für Deine ausführliche Antwort!
Ach weißt Du, wegen der Atmung, so viele haben mir schon gesagt lenk Dich ab, das hilft... sooft habe ich das schon versucht, aber es bringt mich nicht weiter. Genau wie heute in der Schule habe ich es versucht, mich durch den Unterricht abzulenken, mich in Gesprächen verwickelt mit meinen Freunden, gelacht usw. aber die Atmugn war immer da! Ich kann einfach nicht mehr Sad Ich habe das ja schon seit vielen Jahren... Seit ich diese Panikattacken dann noch bekommen habe sind die letzten 2 Monate zur Hölle geworden.

Ja und ich habe auch das Gefühl nicht richtig zu leben, weil ich nicht die Dinge tun kann die andere in meinem Alter tun, weil mich immer wieder der Gedanke packt, wieso das denn nicht weggeht, da stimmt doch was nicht mit mir... Ich hab deswegen schon immer gedacht nicht normal zu sein, und mal ehrlich das ist ja auch nicht normal. Wenn es mir Gefgühlsmäßig nicht gut geht, dann habe ich auch oft keinen Kopf für die Dinge im Alltag. Für mich ist es einfach so, das dies für mich die Hölle ist, ich kann mit sowas einfach nicht leben.

Ja und durch die Panikattacken ist halt dieser "Traum" hochgekommen. Ich kann mich schon seit einigen Jahren an diesen "Traum" erinnern und macht mich nicht auch grade Stärker, irgendwie noch zu hoffen das der Alptraum bald ein ende hat...

Achja und ich habe eigentlich nie wirklich Stress, ich kann mir selber auch gar kein Stress machen, dann lass ich die Dinge lieber liegen, denn das würde mich sonst nur noch mehr verzweifeln lassen.

Weiß nichtm hab das Gefühl keiner kann mir helfen. Wenn ich die Therapie beginne kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass nur wenn ich über paar sachen mit jemanden rede, einfach das Wahrnehmen meiner Atmung usw verschwindet! Aus welchem grund sollte das passieren? Und ich habe keine schreckliche Kindheit oder sonst was hinter mir, also habe liebe Eltern und Familie usw. Ich versteh das halt alles nicht, wieso ich das habe... möcht doch einfach nur endlich glücklich sein... Sad

Ach, mußte das auch los werden, ich fühl mich einfach total hiflos.

Liebe Grüße
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Post Thu, 24.Aug.06, 17:25      Re: War es ein Traum? Reply with quoteBack to top

Quote:
Ach weißt Du, wegen der Atmung, so viele haben mir schon gesagt lenk Dich ab, das hilft... sooft habe ich das schon versucht, aber es bringt mich nicht weiter. Genau wie heute in der Schule habe ich es versucht, mich durch den Unterricht abzulenken,


Hallo kleiner Engel!

Ich meine mit Ablenkung etwas anderes. Hmm, wie erkläre ich das.
Einfach mal ein paar Beispiele aus meinem Leben.

Ich hatte vor ca. 2 Jahren ganz schlimme Panikattacken, konnte z.B. nicht mehr Zug fahren.
Ich habe das früher immer so gemacht, dass ich meine ganze Aufmerksamkeit voll auf meine Körperreaktionen gelenkt habe, was eigentlich meine Panik nur noch verschärkt hat. Aber ich dachte halt damals, wenn ich bewusst mitkriege, was bei mir abgeht, kann ich mich vielleicht kontrollieren, also, die Panik kontrollieren. War ein Schuss nach hinten.
Ich habe dann etwas anderes probiert und habe meine Aufmerksamkeit von dem Gefühl "man ist das eng hier" weggelenkt und aus dem Fenster gestarrt, in die Weite geguckt und mir selber immer wieder gesagt "der Raum ist ganz groß" oder so. und dann versucht das Landschaftbild auf den Zugraum zu übertragen. Meine Probleme verschwanden nicht von heute auf Morgen. Aber je häufiger ich das machte, desto geringer wurden die Panikattacken.

Anderes Beispiel: Mir machte jeder Mensch Angst, der mir entgegenkam. Ich lenkte meine ganze Aufmerkamkeit auf jeden Menschen, der mir entgegenkam, um ihn einschätzen zu können, ob von ihm eine Gefahr ausgeht oder so. Irgendwann habe ich was anderes probiert. Ich habe mir selber bei jedem Menschen, der an mir vorüberging gesagt: "Siehste, der hat Dir nichts getan"

Oder wenn zu viele Reize auf mich einströmen, dann macht mir das heute noch Probleme. Mir wird schwindlig, und wenn ich Pech habe, klappe ich auf der Straße zusammen. Ich mache es jetzt anders. Wenn ich merke, es wird zu viel, konzentriere ich mich nur auf einen einzigen angenehmen Reiz. So werde ich wieder ruhiger.

Was ich also meine ist "aktive Aufmerksamkeitssteuerung" und nicht "passive", indem ich mich z.N. in eine Vorlesung setzte und mich ablenken lasse. Was ich meine, ist zu lernen die Aufmerksamkeit zu steuern. Also, z.b. zu lernen, die Aufmerksamkeit auf die Atmung hin und wieder weg steuern zu lernen. Das kann man lernen. Ich habs zumindest gelernt . Das klappt nicht beim ersten, und oft auch nicht beim zweiten Versuch. Ist ein Lernprozess und dabei kann eine Therapie ganz hilfreich sein.

Quote:
Ja und ich habe auch das Gefühl nicht richtig zu leben, weil ich nicht die Dinge tun kann die andere in meinem Alter tun, weil mich immer wieder der Gedanke packt, wieso das denn nicht weggeht


Ich habe bei mir gemerkt, dass das ein ganz blöder Teufelskreislauf ist. Man geht nicht raus, weil man angst hat, lebt sein Leben nicht, lebt nur in den Tag hinein, das wiederum verstärkt dann das Problem der Unzufriedenheit und vielleicht auch Dein Problem mit der Atmung.
Mir ist aufgefallen, dass meine Probleme irgendwann verschwanden, wenn ich trotzdem rausging, trotz Angst oder so. Es tat mir gut unter Menschen zu gehen, auch wenn ich gleichzeitig diese Panik hatte. Dennoch gaben mir soziale Kontakte so langsam aber sicher die Lebensfreude wieder. Und genau das brauchte ich, um aus meinem Dilema rauszukommen. Heute habe ich keine Probleme mehr damit unter Menschen zu gehen. Ich bin trotz Angst immer wieder rausgegangen, so lange geblieben, wie es ging und dann wieder gefahren. doch am nächsten Tag bin ich wieder raus und blieb wieder so lange, wie es ging. Ich heilt es immer länger aus. Und irgendwann kam der Punkt, da konnte ich den kontakt genießen. Heute wäre ein Leben ohne soziale Kontakte für mich undenkbar.

Gruß
Jenny

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Post Thu, 24.Aug.06, 17:46      Re: War es ein Traum? Reply with quoteBack to top

Hey!
Ja ich versteh schon wie Du das meinst! Aber indem ich mich ja mit anderen Sachen beschäftige, versuch ich doch die Aufmerksamtkeit auf meine Atmugn wegzusteuern. Ich sag mir auch oft, es passiert nichts, Du kannst daran nicht sterben, spätestens wenn ich in Ohnmacht falle atmet mein Körper wieder ganz nomal. ich versuche mir soviele beruhigende Dinge zu sagen, aber nichts hilft!

Weißt Du, ich versteh auch nicht wieso andere Menschen noch nie ein Problem gehabt haben mit der Wahrnehmung ihres Atems. Viele Menschen machen doch auch Atemübungen, aber danach nehmen sie die Atmung auch nicht mehr wahr. Im Gegenteil oft steht geschrieben, VERSUCHEN sie sich auf ihre Atmung zu konzentreieren. Selbst wenn ich gar nicht an die Atmung denke, ist sie immer da. Woher kommt das? Andere Menschen nehmen sie doch auch nicht wahr...

Ich versuch ja auch mein Leben zu leben und auch wieder wenn es mir ganz schlecht ist, ich das Gefühl habe nicht mal noch aufstehen zu können, gehe ich zur Schule und geh zu Freunden. Das kann doch nicht sein das man sich so durchquälen muss im leben. Vor allem bei einer Sache, die der Körper doch unbewusst macht, also warum nicht auch bei mir. ich verstehe ganz einfach nicht die Ursache... Normal müßte sich doch die Atmung von selbst wieder ins Unbewußte steuern, da brauch ich doch eigentlich gar nichts für zu machen. Mir ist das alles so unverständlich.

Und genau aus dem Grund, weil ich diese komischen Sachen an mir habe, glaube ich das dieser "Traum" auch wahr ist. das ist doch nicht normal!!

Liebe Grüße
Anke
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Post Thu, 24.Aug.06, 17:57      Re: War es ein Traum? Reply with quoteBack to top

Quote:
Viele Menschen machen doch auch Atemübungen, aber danach nehmen sie die Atmung auch nicht mehr wahr. Im Gegenteil oft steht geschrieben, VERSUCHEN sie sich auf ihre Atmung zu konzentreieren. Selbst wenn ich gar nicht an die Atmung denke, ist sie immer da. Woher kommt das?


Hallo Anke,

andere Menschen machen genau das Gegenteil von dem, was du machst: Sie schenken ihrer Atmung gar keine Aufmerksamkeit und merken so z.B. nicht, dass sie eigentlich nicht tief genug atmen oder so.
Atmenübungen haben dann bei diesen Menschen den sinn, dass sie ihre Atmung wahrnehmen und steuern lernen. Und das musst Du auch. Du musst lernen, Deine Atmung als normal wahrzunehmen und Deine Aufmerksamkeit mal wegzusteuern, also so, dass Dich Deine Atmung nicht 24 Stunde am Tag beschäftigt. Da könnte dir, wie schon gesagt, durchaus eine Therapie helfen.

Quote:
Und genau aus dem Grund, weil ich diese komischen Sachen an mir habe, glaube ich das dieser "Traum" auch wahr ist.


Das verstehe ich total. Deine Atmung scheint Dir totale Angst zu machen.

Lass den kopf nicht hänge, Anke. Das ist etwas, woran Du was machen kannst, was Du verändern und steuern lernen kannst. Aber es geht leider nicht von heute auf morgen.

Gruß
Jenny

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Post Thu, 24.Aug.06, 18:05      Re: War es ein Traum? Reply with quoteBack to top

Tija, so ist das wohl... ich fühl mich so machtlos dem Gegenüber, habe eigentlich gar keine Hoffnung mehr, kann mir nicht vorstellen was eine Therapie ändern sollte, außer das es einem Erleichterung bringt wenn man darüber reden kann. Das ändert aber nichts an meinem Befinden, denn mit dieser Wahrnehmung gehts mir einfach nur mieß...
Lg, Anke
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Post Thu, 24.Aug.06, 18:12      Re: War es ein Traum? Reply with quoteBack to top

Hi Anke!

Quote:
kann mir nicht vorstellen was eine Therapie ändern sollte


Was hast du denn zu verlieren? Schlimmer kann es doch eigentlich nicht werden, oder? Wäre doch einfach mal ein Versuch wert. Wenn es dir nicht hilft, abbrechen kannst Du ja jederzeit.

Gruß
Jennny

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Post Thu, 24.Aug.06, 19:00      Re: War es ein Traum? Reply with quoteBack to top

Mh ja ich weiß, aber die Therapie ist ja eigentlich die letzte Chance, das die was ändern könnte. Auch wenn ich denke, dass die Therapie nicht hilft, ist es ja irgendwie doch noch eine Chance und wenn die nicht helfen würde, würde mich das noch mehr verzweifeln lassen, dass nichts mir hilft.

Danke für Deine ganzen Antworten!! Das hilft ja auch ein bischen!

Lg, Anke
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