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Leomic
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Post Sun, 29.Jun.03, 19:14      Umgang mit Menschen die einem "nicht zusagen" Reply with quoteBack to top

Moin alle zusammen!

Hab da mal ne "kurze" Frage:
Wie sollt man eigentlich mit all den Leuten umgehen, die einem einfach total unsympathisch sind? Und ich meine nicht nur zwischenmenschlich, sondern auch mit seinen eigenen Gedanken über sie!

Ich kann mich schrecklich über wohl oberflächliche Deppen (tschuldigung, aber so gehts mir echt oft) aufregen! Und dann frag ich mich ehrlich, wenns wieder mal zuviele am Tag waren, wo denn die "normalen", für mich angenehmen Leutchen sind?
Entweder hab ich eine ganz falsche Vorstellung von den Menschen, oder ich überseh aus Ärger über meine "Wuterreger" all die anderen, die mir sympathisch sind!

Wenn ich mir so Foreneinträge durchlese (nicht hier!!!), steigt in mir oft Wut auf, und zum anderen bin ich richtig traurig wenn ich sehe, wie tief es hergeht und eine sinnvolle, tolerante Diskussion nicht mal im Ansatz gewollt wird. (Beleidigungen, verallgemeinernde fiese Aussagen etc.)
Aber es geht ja nicht nur im Internet so zu...

Ich glaub ihr wisst ungefähr was ich meine.

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Rapunzel
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Post Sun, 29.Jun.03, 19:31      Reply with quoteBack to top

Solchen Menschen,die einen aufregen , begegnet man immer wieder...
Ich hab mich auch drüber aufgeregt,vorallem über eine Frau aus meiner Umschulung,die immer und zu allem irgendwas dummes gesagt hat,so völlig ohne zusammenhang-und wenn man sie was gefragt hat,hat sie erzählt ohne Luft zu holen...
Dann hat mich jemand angesprochen,warum ich mich aufrege und über wen...als ich sagte,es ginge um die Person,meinte er nur" vielleicht hat sie daheim niemanden..."
Keine Ahnung warum,aber ich bekam den Satz tagelang nicht aus dem Kopf!
Vielleicht stempelt man bestimmte Menschen zu schnell ab,weil sie nerven oder grade unbequem sind.

Klar,mit manchen Menschen kann man einfach nicht,aber dann geh ihnen komplett aus dem Weg,lass gar nicht erst zu,dass sie Dir zu nahe treten und nerven,aber manchmal steckt hinter einer Nervensäge jemand nettes,der vielleicht einfach Kontakt sucht,sich aber unbeholfen anstellt....
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Leomic
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Wohnort Linz
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Post Sun, 29.Jun.03, 20:22      stimmt schon Reply with quoteBack to top

Das hab ich mir auch schon öfters gedacht!

Und vielleicht denken sich das einige sogar von einem selber, sei es eben durch eine andere Einstellung als diese Leute haben.
Manchmal sind auch nur manche Dinge, die gerade in Kombination mit dem angeblichen Verhalten den Ärger schüren. Ich denk mir dann manchmal: "Also muss man wohl so ein Arsch sein, um dies zu erreichen."
Vielleicht ist es ja auch nur der Neid, der einen manchmal so ärgern lässt.

Man sollt andere Menschen wirklich nicht sofort in eine Lade stecken, allerdings ist das sehr schwer. Gerade wenn man es selber immer wieder erfährt, da sollte es man doch besser wissen!

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Deanna
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Post Mon, 30.Jun.03, 15:02      Hallo Leomic, Reply with quoteBack to top

du scheinst "empathische fähigkeiten" zu haben.

liegt ein hauch von spannung oder unwohlsein in der luft, ausgelöst von anscheinend immer demselben typ von menschen, kannst du nicht anders, als "mitzuschwingen" und fast gegen deinen willen aggressiv zu werden. passiert einigen so.

frag dich mal, in welcher situation du beginnst, die "fremdeinwirkung" als unerwünscht zu spüren.

versuch herauszufinden, welche affinität du zu diesen personen hast. (wäre keine vorhanden, würdest du nicht auf sie "anspringen".

überlege, was du für erwartungen in bezug auf diese personen hegst.

wie fühlst du dich, wenn diese nicht erfüllt werden?

ist das die "auslösersituation"?

versuche, diese erwartungen loszulassen. gelingt es dir dann, diesen leuten ruhiger zu begegnen?

_ _ _

wer sich in unproduktiven foren rumtreibt, hat nichts besseres zu tun oder keine funktionierenden sozialen kontakte. die aussagen solcher leute sollten für dich kein kriterium sein. lösche das bookmark und besuche diese seiten nicht mehr.

_ _ _

alles liebe

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GothGrrrl
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Post Mon, 30.Jun.03, 15:12      Reply with quoteBack to top

ich hab mir immer gedacht, dass ich zu menschen, die ich nicht leiden kann auch nicht freundlich sein muss.
spätestens als mein lehrer mir dann eine sechs für leistungsverweigerung gegeben hat, hab ich gemerkt, dass es so einfach nicht geht...
aber ich glaube, wenn die personen wichtig im leben sind oder werden, dann sollte man trotzdem gut mit ihnen umgehen. ansonsten ... trete ich denen gegenüber wie sies verdient haben...

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Leomic
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Post Mon, 30.Jun.03, 15:57      also Reply with quoteBack to top

Hallöchen!

Mal zum "leichteren", also zu den Foren, welche ich aus den Bookmarks löschen sollte. Blöderweise handelt es sich hier um für mich wichtige und interessante Techniknews. Aber es stimmt schon, die Foren sollt man dann halt net besuchen zu diesen Headlines. Allerdings interessiert es einen dann doch wieder... However!

Ich glaub ein Problem von mir ist, dass ich meine Position in diesem ganzen nicht für mich selber bestimmt habe! Würde ich gelassener auf diverse Personen reagieren (weil irgendetwas passiert) hätt ich auch weniger Probleme damit!
Aber ich weiß nicht recht, wo ich selber einzuordnen bin, wie mein individuelles Verhalten genau aussieht, was ich für eine "Schiene" eigentlich verfolge. Und wahrscheinlich aus meinem Verhaltensmuster keine Erfolge sehen kann.
Ev. macht mich das stutzig und grantig, wenn ich sehe, was so manche Personen mit ihrem (manchmal eigentlich beschissenen) Verhalten für "Früchte" ernten!

Was ich glaube ist, dass ich für mich selber keinen genauen Standpunkt habe, ich bin viel zu leicht zu beeindrucken. Ich verfolge keine klare Linie der ich treu bleibe, ev. verbessere, sie aber konsequent verfolge.

Der Ärger über diese für mich Ungustln resultiert wohl aus dem, was diese trotz alle dem erreichen, und was ich, mit meiner Einstellung, eben nicht erlange.

Es scheint weder diese noch jene "Gesellschaftsschicht" oder Personenumkreis für mich zu passen!

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Laurièn
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Post Mon, 30.Jun.03, 18:28      Reply with quoteBack to top

Hallo,

Leute, mit denen ich nichts anfangen kann, kenne ich auch.
Da entsteht dann auch sowas wie Aggression in mir, weil sie
mir aggressiv gegenüber treten, indem sie meine Grenze
überschreiten und mich "angreifen".

Menschen, mit denen ich beruflich zu tun habe, lasse ich auch nur
so nah an mich ran wie es für die gemeinsame Zusammenarbeit
Not tut, dabei bin ich freundlich und höflich, solange man mir ebenso
gegenüber tritt.

In der Schule habe ich das immer so gehandhabt und auch in der
Ausbildung lief das so, dass ich meine Lehrer auf Ungerechtigkeit mir
oder der Klasse gegenüber aufmerksam gemacht habe und im Zweifelsfall an die übergeordnete Stelle (sprich Direktor, Schulleitung oder Vorgesetzte) wandte.

So habe ich für mich selbst immer eine korrekte Lernatmosphäre geschaffen, die ich wenn ich gewollt hätte, hätte nutzen können.

Teilweise blieb mir aber zum Beispiel bei Zeitproblemen der Lehrer
(die auf dem Gymnasium oft unter Druck standen, weil sie zwischen Haupt- und Nebengebäude wechseln mußten....H lag Stadteingang, N Stadtausgang) keine Zeit mich dafür einzusetzen und selbst kam ich im Stoff nicht so mit, aber ne Arbeitsverweigerung hätte ich persönlich nicht gemacht, weil cih dadurch nicht vorangekommen wäre.

Viel lieber habe ich mit meinen Lehrern geredet, die das auch sehr gut fanden, weil ich sie auf Dinge aufmerksam machte, die sie manchmal gar nicht so bewußt wahrnahmen. Dabei habe ich weder geschleimt noch sonstwas gemacht.

Einige Lehrer, die ich anfangs nicht mochte, was sich aber allein daraus ergab, dass sie das "falsche" Fach unterrichteten (ich hasste Mathe, weil ich da nix kapierte, also fand ich den Lehrer doof, der dieses Fach unterrichtete - was für eine Assoziation!). Merkte allerdings bald, dass diese Leute auch nur Menschen sind und nie jemandem
ernsthaft/absichtlich schleifen ließen (das tat ich selbst).

Man kann sich Mühe geben, den Umgang mit Menschen, die man nicht "riechen" kann aufs Minimum zu reduzieren, sodaß man aber trotzdem noch nebeneinader herlaufen kann ohne sich zu zerfleischen.

In vielen Fällen bringt eine Annäherung wenig, weil zwei Parteien aufeinander treffen, die keine Kompromisse eingehen wollen, oder nur einer von beiden kooperativ ist. Das diese zwei nicht zusammenkommen ist somit wohl klar.

Aber ich muß auch nicht mit jedem ins Bett steigen...Reden ist okay und meine Haltung gegenüber meinem gehassten Objekt, sollte ich fairerweise überdenken (warum reagiere ich so?), um eventuelle Vorurteile auszuräumen, die mich immer wieder daran gehindert haben, in dem freundlichen Hallo eine ernstgemeinte freundliche Geste zu sehen, wenn wir uns begegneten...


Laurièn

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criseldis
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Post Tue, 01.Jul.03, 1:38      Reply with quoteBack to top

interessant,

als ich diesen thread zu lesen begann dachte ich noch: hm, hat wenig mit mir zu tun.

ich kann zwar mit den meisten menschen auf diesem schönen planeten nicht, aber ich muss ja auch nicht.

aber zum schluß musste ich mich an meine letzte arbeiststelle erinnern. dieser menschenschlag der dort vertreten war ging mir komplett gegen den strich. also so einfach mit: mit wem ich nicht kann muss ich auch nicht - ging es da ja nicht. nachdem ich gecheckt habe, dass es mir diesen leuten und mir nicht funktionieren kann habe ich mich zurückgezogen und die kontakte aufs nötigste beschränkt. ging in der mittagspause lieber in der herbstsonne spazieren als mich den intriegen und dem lästern im pausenraum hinzugeben. abgesehen von diesem gerede waren die personen an sich, das was sie interessierte und wasihre gesprächsthemen waren absolut an mir vorbei. es interessierte mich nicht nur nicht, es nervte mich, langweilte mich ich wollte es imemr weniger hören (weigerte mich innerlich bis ums verrecken).

die konsequenz: mobbing. man hat mich aufs ärgste gemobbt. weil ich nicht "dabei" war. weil ich nicht mit der gruppe zog. weil es mir nichts gab, den halben tag tuschelnd vor der kafemaschine zu stehen. das ende war die auflösung des arebistverhältnisses.

ich musste also erkennen, dass es sehr wohl in das leben eingreift, wie menschen sind. und dass die falschen menschen in einem umfeld einen krank machen und zerstören können. ich für meinen teil weiß, dass ich kreative menschen um mich brauche, wie auch ich kreativ bin. ich arbeitete davor in einer firma, wo alle kreativ waren, ob grafiker oder musiker... eher punks... ich brauche in meinem umfeld leute die anders denken, die konstruktiv denken, die ideen haben und die welt anders sehen (also jenseits der mattscheibe). und nun suche ich eine stelle, in der ich das wieder finde...

ich habe die erfahrung gemacht, dass man sich nicht verbiegen kann. wenn man tagtäglich umgeben ist von leuten mit denen einem nix verbindet und mit denen man aber auskommen muss, verleugnet das einen selber. man wird krank.

vielleicht bin ich nur zu sensibel, aber wenn ich einmal fetsgestellt habe, dass die leute um mich idioten sind, marionetten, hohle köpfe... dann entkräftet mich das und stellt den zweck der zusammenkunft in frage. wenn dies der job ist, dann stelle ich eben diesen job in frage.

ich gestehe auch, vermutlich das mindestmaß an freundschaften sogar noch zu unterschreiten, aber die leute mit denen ich mich abegebe - das müssen halt spezielle sein.
Deanna
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Post Tue, 01.Jul.03, 10:17      criseldis, Reply with quoteBack to top

du bist wie eine pflanze, die fruchtbaren boden braucht.

diese stelle zu verlieren war eigentlich die beste lösung.

es stimmt schon, kleinere ereignisse kann man mit der nötigen einstellung übergehen. ist das ganze aber grösser, sucht man sich am besten ein umfeld, in dem man wachsen und gedeihen kann.

frag dich innerlich immer nach der ambivalenz der situation.
was hat mich dorthin gezogen, welche nachträglich irrgeleiteten vorstellungen habe ich gehegt, um mich überhaupt dort hinzubegeben?

dann gelingt es dir nächstens, solche gegebenheiten 10 meilen gegen den wind zu riechen, und sie schliesslich ganz zu vermeiden oder auf ein leicht erträgliches mass schrumpfen zu lassen.

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Post Tue, 01.Jul.03, 10:26      Leomic, Reply with quoteBack to top

lass dir von anderen kein problem einreden, das keines ist.

zeig mir ein leben, das ein simples, geradliniges war!

wirds nicht geben. nichts in der natur wächst geradlinig.
das kommt ganz sicher von außen, um dich zu manipulieren.
eingeordnet werden? bitte steckt mich in eine lade?
nein, danke!

das blöde ist, man wartet vielleicht auf eine richtungsgebung von aussen. noch dazu von eben erwähnten intrigenreitern, die auf die gelegenheit nur gewartet haben.

neidisch auf die früchte der "arschlöcher"? brauchst du nicht sein! die haben meist einen haken. sie hocken auf ihren früchten, sind aber immer noch lästermäuler, die ihre früchte weder geniessen noch dankbar dafür sein können. was nützen sie denn, wenn man das nicht kann?
so gesehen sind sie schon "gestraft" zwinkernd..

@ criseldis
schau dir deine hobbys, fähigkeiten und talente an, freunde oder beratungsstellen informieren über berufsbilder und ausbildungswege.

du bist der künstler. dein werk heisst "mein leben".

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Lily
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Post Thu, 03.Jul.03, 22:20      Leomic Reply with quoteBack to top

Hallo!
Das was du schildertst, kommt mir sehr bekannt vor. Ich stecke Leute auch gerne in gewisse Schubladen und viele sind mir gleich unsympathisch, so dass ich mich echt überwinden muss zu diesen Leuten freundlich zu sein. Oft ist es auch so, dass sich die Meinung über diese Person auch nicht mehr rückgängig machen lässt, weil man sie gleich als "doof" abgestempelt hat und ich dann auch irgendwie sofort auf stur schalte. Passiert mir ganz häufig wenn ich mit Freunden unterwegs bin, und dann jemand neues mitkommt, der mir gleich "gegen den Strich" geht. Versuch einfach trotzdem zu dieser Person gemässigt freundlich zu sein, denn das tust du nicht für denjenigen, sondern für dich selber. Mir geht es danach auf jeden Fall besser, meine eigene Stimmung wird wieser positiv und der Abend ist gerettet. Naja ist auch kein Geheimrezept, jeder muss das ja für sich selber wissen. SORRY wenn der Text sich ein bissl schwer lesen lässt, ich bin es (noch!) nicht gewohnt, solche Art von Texten zu schreiben !!!
Viele Grüße....
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Disorder
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Post Sat, 05.Jul.03, 1:01      ist halt so.. Reply with quoteBack to top

Hallo!

Ich mach mir nichts mehr daraus, dass die meisten Menschen mir nicht sympathisch sind, die leben auch nicht dazu mir zu gefallen und solange sie mich in Ruhe lassen, können sie meintwegen so dämlich sein wie sie wollen. Allenfalls Leute, die mit ihrer Dummheit auch anderen schaden, sofern sich diese anderen nicht allzu bereitwillig dazu zeigen, da hört sich dann meine Toleranz auch auf. Denken darf man, was man will, aber wenn man sich durch unsympatihische Zeitgenossen seinen Tag oder gar Leben verderben lässt, gibt man ihnen mehr Macht über sich selbst, als ihnen zusteht.
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andreas
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Post Mon, 07.Jul.03, 20:49      Reply with quoteBack to top

Mit unangenehmen Menschen muss man versuchen auszukommen, das gehört zum Leben, sonst gäbe es die angenehmen Menschen ja nicht - wie sollte man da werten können, wenn es nur noch Freunde und sympathische Leute gäbe?

Vielleicht bin ich, vielleicht bist Du in den Augen oder Ohren anderer auch unsympathisch..

Ist mir mal so ergangen, eine Frau meinte, was ich da sage sei für einfache Leute wie sie zu kompliziert, ich sei dünkelhaft und überheblich ein richtiges Arschloch - zuerst war ich perplex und wie vor den Kopf gestossen, im Nachhinein muss ich sagen, sie hatte wohl recht..
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Deanna
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Post Tue, 08.Jul.03, 9:04      Reply with quoteBack to top

Quote:
"normalen", für mich angenehmen Leutchen sind?


An Leuten, die unangenehm sind, könntest Du Deine innere Stärke üben...

Nirgends ist es immer Friede, Freude, Eierkuchen.

Quote:
oberflächliche Deppen


Was genau meinst Du damit?

Wenn wir auf jeden Menschen genauer eingehen, reicht die Lebensspanne dafür nicht. Das ist der "Nachteil" der überfüllten Städte. Dann genießt eben nur ein ausgewählter Kreis die volle Aufmerksamkeit.
Oberflächlichkeit kann auch Schutz bedeuten, in gewissen Situationen.

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