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mele2686
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Post Thu, 28.Sep.06, 12:23      Haustier verloren! Reply with quoteBack to top

Hallo ihr,

mein Freund und ich haben uns vor ca 1 Monat einen Bartagamen (Tier/Echse/Agamen) gekauft. Dieser ist leider am Di verstorben, an einer Verstopfung. Seitdem bin ich nur am heulen.
Haben seit gestern einen neuen, aber ich kann den alten Namens : Barti nicht los lassen. Wie kann man loslassen? Ich denke nur an ihn trotz neuem Tier. Bin dauernt am heulen udn kann einfach nicht abschalten.

Könnt ihr mir einen rat geben?

Gruss in Trauer Mele
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today
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Post Thu, 28.Sep.06, 19:54      Re: Tier verloren! Reply with quoteBack to top

ja:

Kümmere dich um deinen lebenden Bartagamen.
Vielleicht bekommst du dann mit, ob es diesem gut oder schlecht geht.

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Elayn
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Post Thu, 28.Sep.06, 20:44      Re: Haustier verloren! Reply with quoteBack to top

Das sehe ich auch so, das neue Tier braucht dich doch jetzt, ob du in Trauer bist oder nicht.
Ich denke, du darft ruhig trauern, dass ist ganz normal, aber vergiss deshalb dein Leben und die Verpflichtung durch den neuen Bartagaman nicht.
Alles Gute

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katma
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Post Fri, 29.Sep.06, 4:51      Re: Haustier verloren! Reply with quoteBack to top

aus meiner eigenen erfahrung mit dem verlust/tod eines tieres (in meinem fall war es nach 18 gemeinsamen jahren ein kater..) kann ich nur sagen, dass ein neues tier durchaus auch trost und vor allem ablenkung spenden kann...

natürlich ist kein lebewesen ersetzbar, aber ein neu aufgenommenes bartagamen (eigentlich weiß ich gar nicht, was das überhaupt ist...) kann dir sicher auch ein stückweit helfen, über deinen verlust hinweg zu kommen:
es braucht deine aufmerksamkeit, du hast deine gewohnte verantwortung und es gehört jetzt zu dir - ist auf deine zuneigung und pflege angewiesen...

verständlicherweise braucht es seine zeit, bis du eine engere beziehung zu ihm aufbauen kannst, aber halte dir immer vor augen, dass es von dir abhängig ist - und vor allem: lass es nicht spüren, dass es erstmal nur ein "schneller ersatz" ist! ich bin sicher, dass auch tiere sowas merken...

so schwer es ist einen tod zu akzeptieren, generell... im mittelpunkt sollten immer die lebenden (egal ob mensch oder tier) stehen!

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mele2686
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Post Fri, 29.Sep.06, 7:33      Re: Haustier verloren! Reply with quoteBack to top

Hi ihr,

danke für eure Antworten. Ja es ist wirklich schwer drüber hinweg zu kommen. Manchmal bricht es aus mir raus und ich weine von jetzt auf nachher los.

@ Katam:

Ein Bartagamen ist eine Echse. Schau doch mal bei www.google.de unter Bartagamen und der Kategorie Bilder dann kannst es dir vielleicht vorstellen grinsend http://images.google.de/images?q=Bartagamen&hl=de&btnG=Bilder-Suche oder schau mal da grinsend
Die Tiere sind echt schlau. Wenn du mehr drüber wissen willst melde dich erzähle dir alles grinsend

Liebe Grüße Mele
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Der_Pate
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Post Tue, 03.Oct.06, 3:02      Re: Haustier verloren! Reply with quoteBack to top

Hallo,

das mit deinem Haustier kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich hatte mal einen Hasen namens Stupsi. Es war ein Zwergkannichen. Da ich damals sowieso so gut wie keine Freunde hatte und mich auch keiner mag, hatte ich eine Freundschaftliche Bindung zu meiem Kannichen aufgebaut. Ich kann mich noch daran errinnern wie ich mal leider eine Lungenentzündung hatte und da ging es mir wirklich dreckig, mein Hase durfte immer in der Whg rumhoppeln und so kam es, das sie mich sah und aufs Bett sprang um mit mir zu kuscheln. Unglaublich aber wahr. Tiere merken es, wenn es einem geliebten Menschen schlecht geht. Ich denke du wirst es bald merken, das du dein neues Tierchen genauso liebhhaben wirst. Es hat es verdient und es wird es dir auch zeigen. Glaubs mir. Smile

Lg

Der_Pate
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katma
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Post Tue, 03.Oct.06, 16:11      Re: Haustier verloren! Reply with quoteBack to top

hi mele,

hab mir die fotos angeschaut und find es (als katzenhalterin) interessant mir vorzustellen und zu vergleichen wie es wäre, so ein ganz anderes, haarloses tier als "bezugsperson/tier" zu haben...

wenn du magst, kannst du mir gerne eine pm schicken und mehr über bartagamen erzählen...

lg

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mele2686
Helferlein
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Post Wed, 11.Oct.06, 7:40      Re: Haustier verloren! Reply with quoteBack to top

Halo ihr,

mir geht es nun besser. Denke ich hab Barti losgelassen. Vitti hat mir dabei auch ein Stück weit geholfen, der kleine ist voll aktiv und lebhaft grinsend Aber die Phase kommt wieder, an der in nur an Barti denke :/

Liebe Grüße Mele
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Sunny11
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Post Sat, 28.Apr.07, 11:07      Der Kummer überwältigt mich Reply with quoteBack to top

Hallo!

Bin neu hier und freue mich, dieses Forum gefunden zu haben. Momentan gehts mir überhaupt nicht gut, und ich hab niemanden, mit dem ich meinen Schmerz teilen kann...das ist wohl der Grund, warum es mich hierher verschlagen hat...naja...

Letztes Jahr habe ich zwei Freundinnen verloren, die ich über alles geliebt habe. Die Sache ist nur die: Es waren halt keine Menschen, sondern Katzen. Und da beginnt das Unverständnis der meisten Leute. Der Tod eines geliebten Freundes darf dich aus der Bahn werfen, wenn es ein Mensch war. Aber ein Tier? Das verstehen die meisten nicht. Ich muß dazusagen, daß ich eine ganz tiefe Verbindung zu Tieren habe, sie waren und sind mir stets Millionen mal bessere Freunde als Menschen. Ich lebe am Land, und die "Streuner" finden mich, entscheiden sich zu bleiben, und wir werden Freunde.

Nun ist es ja normal, daß die Zeit mit den geliebten Tieren begrenzt ist. Ich mußte schon oft meine Lieblinge auf ihrem letzten Gang zum Tierarzt begleiten. So wie letztes Jahr bei einer der beiden Miezen. Sie war mir 10 Jahre lang treueste Begleiterin, wir haben uns auf unsere Weise verständigt. Ihr Krebstod war furchtbar schmerzhaft für mich und ein großer Verlust, aber damit konnte ich einigermaßen umgehen...Immerhin hatte sie ein langes schönes Leben, und ich hatte die Möglichkeit, ihr einen sanften und schmerzlosen Tod zu ermöglichen, ich war bis zum Schluß bei ihr....Da funktioniert die Trauerarbeit so einigermaßen....

Aber beim zweiten Miezchen war alles anders! Sie war erst 1 Jahr alt, und so ein Sonnenschein...ich habe sie als junges Babykätzchen im Feld gefunden, aus einem Auto geworfen. Sie hat mein Leben so sehr bereichert....und dann komme ich eines Abends nach Hause und sehe sie tot auf der Straße liegen....von einem Auto überfahren...Ich habe bis heute Alpträume von ihren toten Augen, dem Blut in ihrem Mund, dem kleinen toten Körper auf Asphalt...Das tut so schrecklich weh, das war so ein Schock!!! Ich kann damit nicht umgehen.
Muß dazusagen, daß genau das - meinen Liebling tot auf der Straße zu finden - IMMER mein allergrößter Alptraum war. Wenn ich tote Tiere auf der Fahrbahn sehe, ´nimmt mir das schon seit meiner Kindheit die Luft zum Atmen.

Der Schock sitzt so unglaublich tief, ich glaube langsam, ich werde verrückt. Inzwischen wird es zu einem Wahn - ich habe noch drei andere Miezen, allesamt ursprünglich Streuner und ihre Freiheit gewohnt...Jeden Morgen schweift mein Blick als erstes auf die Straße, auf das Schlimmste gefaßt. Dieser Zwang malträtiert mich. Sehe ich einen undefinierbaren Fleck irgendwo auf der Straße liegen, krieg ich keine Luft mehr...Autofahren wird schwer...ich traue mich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr als 40 km/h fahren, rechne stets mit einem Kätzchen, das mir vors Auto läuft. Noch schlimmer ist es, wenn ich Beifahrerin bin...krieg fast einen Schreikrampf, wenn der Fahrer aufs Gas drückt...immerhin KÖNNTE doch jetzt ein Kätzchen auf die Fahrbahn laufen...!

Das macht mich wahnsinnig, sowohl der Schmerz über den Verlust, dieser sinnlose viel zu frühe Tod, daß ich in ihrer letzten Stunde nicht bei ihr sein konnte, daß ich sie so sehr vermisse (sie schlief oft stundenlang auf meiner Schulter...sie war mein Baby), als auch der Schock, der noch immer so tief sitzt mit all seinen Auswirkungen. Und daß das niemand versteht. War doch "nur" eine Katze....

Danke fürs Lesen, und über jede Antwort wäre ich sehr dankbar.

Alles Liebe an euch,

~Sunny
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Toughy
[nicht mehr wegzudenken]
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Post Sat, 28.Apr.07, 11:44      Re: Der Kummer überwältigt mich Reply with quoteBack to top

    Regen auf Asphalt, Wind in meinen Haaren,
    wie in jener Nacht vor ein paar Jahren.
    Damals warst du hier an meiner Seite
    bis das schreckliche Unglück geschah.

    Tommy, mein Freund, ich hab' lange um dich geweint.
    Einen wie dich werd' ich sicher niemals mehr finden.
    Niemals werd' ich versteh'n, dass wir uns nicht mehr seh'n.
    Wo magst du heute sein, Tommy, mein Freund?

    Auf dem Weg nach Haus' wir zwei Gefährten,
    hinter uns ein Auto, Bremsen, Scherben.
    Es gelang dir noch mich fortzureißen,
    doch für dich kam jede Hilfe zu spät.

    Tommy, mein Freund, all die Ander'n haben gemeint:
    "Um einen Hund braucht man nicht so lange zu weinen."
    Niemals werd' ich versteh'n, dass wir uns nicht mehr seh'n.
    Wo magst du heute sein, Tommy, mein Freund?
    Wo magst Du heute sein, Tommy, mein Freund?
    (Vincente)



Liebe Sunny,

auf so grausame Weise habe ich noch kein Tierchen verloren. Aber dass das ein Schock ist, der sich so schnell nicht überwinden lässt, kann ich gut verstehen. Auch ich bin immer zutiefst betroffen, wenn ich tote Tiere am Straßenrand sehe. Obwohl es nicht meine Tiere sind, verfolgen mich zuweilen die Bilder über einen längeren Zeitraum hinweg.

Auch die Tatsache, nicht dabei gewesen zu sein, als das Kätzchen starb, ist ganz, ganz traurig. Ich denke, es ist gut, dass du nicht mitansehen musstest, wie es geschah. Aber darum geht es dir ja wahrscheinlich auch nicht.
Der Gedanke aber, dass die Kleine da ganz allein lag und starb, zerreißt dir das Herz, hm? Confused Es ist kein großer Trost, aber ich denke, sie hat nicht gelitten.

Magst du vielleicht erzählen, was du getan hast, nachdem du das Kätzchen gefunden hast?
Hat es einen schönen letzten Ruheplatz, oder war es nicht möglich, es zu beerdigen?

Das Lied ganz oben... Ich will dir damit zeigen, dass du nicht allein bist mit dem lange währenden Kummer. Es ist nicht unnormal, lange zu trauern. Aber es ist ziemlich schlimm, wenn man aufgefordert wird, doch endlich nicht mehr traurig zu sein. Es ist eine absurde Aufforderung. Und eine verletzende noch dazu.
Viele Menschen kommen nicht damit zurecht, wenn andere (länger) trauern. Sie fühlen sich hilflos, können nicht helfen und reagieren dadurch unsensibel. Vielleicht kannst du bei passender Gelegenheit mal fragen, was für ein Problem die anderen (Wer ist das eigentlich? Deine Eltern? Freunde? Partner?) damit haben, dass du noch immer traurig bist. Wahrscheinlich wirst du feststellen, dass hinter dem vermeintlichen Unverständnis Sorge um dich steckt.
Glaub mir, die Aussage, dass es "nur" ein Kätzchen war, das du verloren hast, ist vermutlich gar nicht so gemeint. Es ist eine "Ausrede", eine scheinbar gute Begründung, warum du nicht mehr traurig sein solltest. Hättest du einen Menschen verloren, würden andere Bemerkungen kommen. Ich selber hab es so erlebt, nachdem etwa sechs Wochen seit dem Tod meines besten Freundes vergangen waren. Da meinte mein Vater, ich solle mich doch zusammenreißen; es müsse doch mal gut sein mit der Trauer *schluck* Als mein Opa starb, hieß es dann zur Alternative, er hätte doch ein langes, zufriedenes Leben geführt. Die Aussagen unterscheiden sich inhaltlich, aber die Botschaft lautet(e) immer: Sei doch bitte nicht mehr so traurig. Es tut mir weh, dich leiden zu sehen.

Aber das soll nicht dein Problem sein. Doch vielleicht hilft es dir, dich nicht mehr so unverstanden und verletzt zu fühlen hug


Alles Liebe,
Toughy

_________________
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.
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Tierfan10000
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Post Tue, 03.Jul.07, 17:56      Re: Haustier verloren! Reply with quoteBack to top

Hallo an alle,

Danke für Eure Beiträge, sie helfen sehr!

Ja, Mele, dein neues Tierchen braucht jetzt Deine Zuwendung! Dass die Erinnerung immer wieder einmal Dich überkommt, das wird noch lange so sein.

Und Sunny, ich fühle von ganzem Herzen mit Dir und traure mit Dir.

Auch ich bin hier, weil ich Euch übers Google gefunden habe: Tipp: Tier+Trauer suchen und sich nicht mit den ersten 50 Links zufrieden geben...

Mein Liebling, mein Baby, meine grosse Liebe, ist vor drei Wochen gestorben. Sie war ein Piepmatz, sie hat mir alles bedeutet, und sie musste sicherlich sehr leiden während ihres Lebens, weil sie behindert war und auch nicht mehr fliegen konnte. Auch ich habe ein grosses Problem damit, darüber hinweg zu kommen.

Nun habe ich mir einen 'neuen' Piepmatz geholt, ich bin abgelenkt und auch gefordert.

Und obwohl ich dachte, ich könnte nie mehr lachen, hat mich mein neuer Piepmatz bereits zum Lachen gebracht und ist ein ganz süsses, junges und unbeholfenes Dingelchen. Das natürlich nichts dafür kann, nicht so zu sein, wie seine Vorgängerin...

Es gibt auch einige Bücher über die Trauer um Tiere, meistens allerdins spricht das Hunde- und Katzenbesitzer an, aber für diese könnte Literatur hilfreich sein...

Ausserdem hat natürlich auch Toughy recht, die anderen verstehen nicht, dass und warum man trauert um ein Tier oder warum so lange und manchmal sind sie wirklich in Sorge um einen, die, die es gut meinen zumindest, darum sind wir wohl alle hier, damit wir jemanden finden, der uns versteht.

Man muss scheints einfach durch die Trauer durch, ich frage mich auch, wann hört es wieder auf...nach einer erfolgreichen OP, die allerdings schwerwiegend war, hatte ich gedacht, mich in Ruhe zu erholen und einen schönen Somemr zu haben, und nun das.

Liebe Grüsse, Tierfan Nummer Zehntausend
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Mausie
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Post Sun, 08.Jul.07, 5:49      Re: Haustier verloren! Reply with quoteBack to top

Mir ist auch nun vor ca. 3 Wochen meine geliebte Katze gewahltvoll genommen wurden. Die Kleine lebte fast 5 Jahre bei uns. Damals war sie Ersatz für den vorherigen kleinen Kater, der uns nach nur 1 Monat weggelaufen war. Ich hatte damals eine Stinkwut auf sie, weil sie da war und er nicht. Aber nach und nach entwickelte ich Liebe für die Kleine. Danach brauchte ich 1 Jahr, bis ich meiner Süßen den Ausgang erlaubte. Aber sie hatte diesen genossen. Abends, wenn ich sie mit anderen Katzen kämpfen hörte, bin ich immer aus dem Bett raus, um sie reinzulassen. Ich machte mir oft ziemliche Sorgen wegen den Wunden und Narben. Aber sie war eine so süße und liebe Katze.

1 Woche nachdem ich meine 1. eigene Wohnung bezog, rief meine Mutti mich an, um mir mitzuteilen, dass irgendwer Naira totgefahren hatte. Sie wurde mir so plötzlich weggenommen ohne das ich mich von ihr hätte verabschieden können. Derzeit schnall ich das Ganze noch nicht wirklich. Nur ab und an denke ich darüber nach, dass ich sie nie wieder sehen werde.

Früher als meine Wellensittiche starben, meinte meine Mutti auch nur, ich solle mich nicht so haben. Sind doch nur dumme Vögel. Heute weiss meine Mutti, wie schlecht es einem geht. Denn auch sie trauert um die Kleine und hat geheult wie ein Schlosshund. Sie hat sich bei mir entschuldigt für ihr Verhalten. Irgendwo haben die schlechten Dinge auch etwas Gutes. Wenn es auch nur etwas mehr Verständnis in einem hervor ruft ...

Mfg Mausie

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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, solange müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
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Kloine_Bibi
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Post Sun, 08.Jul.07, 20:03      Re: Haustier verloren! Reply with quoteBack to top

Hallo liebe Mele.
Ich verstehe was du meinst. Ich durfte früher nie ein Haustier haben. Habe aber dann doch Ratten halten dürfen und jedesmal wenn ein Tier starb ist für mich eine Welt untergegangen....
Neulich ist auch mein dickster und gemütlichster Liebling (Stripes) gestorben und das hat mich sehr mitgenommen. Jetzt lebt Jake alleine und ich muss damit rechnen, dass er wohl auch bald sterben wird ... er ist alt.

Der Tod gehört nun mal zum Leben.
Und wer weis, vielleicht gibt es was wunderschönes danach? ...

lg
und eine tröstende umarmung
die kloine

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Ich bin nicht zu klein .. ihr seit einfach alle ein bisschen zu groß
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