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sewi
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Post Sun, 21.Jan.07, 21:47      Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

ich weiß, die frage klingt komisch, ist aber nicht provokativ gemeint. ich lese viel und grüble viel über die welt, die menschen, ihre entwicklungsgeschichte und biologischen funktionen, traditionen, religionen und unsere momentane gesellschaftsordnung nach und bin heute vormittag bei der obigen frage angelangt, ohne sie mir erschöpfend beantworten zu können.

dass männer im laufe der evolution (oder auch im zuge der schöpfungsgeschichte) mit dem, was wir menschliches bewusstsein oder auch "geist" nennen, ausgestattet wurden, kann ich akzeptieren. ich weiß aber nicht, warum es ein vorteil sein sollte, dass auch weibliche menschen ein bewusstsein bekommen haben.

wer kann mir weiter helfen?

lg, sewi
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greys
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Post Sun, 21.Jan.07, 21:51      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

ich finde das ehrlich gesagt eine beleidigung.
Wieso soll das denn nicht so sein?

Warum haben deiner Meinung nach Männer sich ihr Bewusstsein "verdient"?
Wieso Frauen nicht?

Ich finde das schon ne Frechheit was du hier schreibst.

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Post Sun, 21.Jan.07, 21:54      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

achja noch was: und wenn so etwas nicht provokant darstellen willst, musst du dir schon die mühe machen es weitaus detailiierter zu erklären....

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sewi
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Post Sun, 21.Jan.07, 22:04      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

hi greys,

wenn ich alles, was mir persönlich als beleg eingefallen ist, dass die menschheit es ohne das bewusstsein der frauen leichter (gehabt) hätte und in zukunft noch hätte, aufschreibe, würde ich heute nicht mehr fertig. ich fand bisher nur hinweise darauf, dass ein menschl. bewusstsein bei der frau nicht nötig ist.

um eines jedenfalls klar zu sagen: ich persönlich setze nicht voraus, dass die tatsache, inhaber eines menschl. bewusstseins zu sein, ein verdienst ist.

lg, sewi
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Post Sun, 21.Jan.07, 22:12      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

sewi wrote:
dass männer im laufe der evolution (oder auch im zuge der schöpfungsgeschichte) mit dem, was wir menschliches bewusstsein oder auch "geist" nennen, ausgestattet wurden, kann ich akzeptieren.


Was soll das (fettgedruckte) denn heißen, bittschön?

In der Tat geht die Evolution des Gehirns auf einen Fadenwurm zurück (no naaa, irgendwo muss es ja herkommen, sonst wäre es keine Evolution). Konrad Lorenz' ebenso simple wie gescheite Frage: "Was ist das arterhaltende Merkmal einer bestimmten Eigenschaft" kann sich eh jeder trotz mehr oder weniger Bildung und mit mehr oder weniger Verve selber beantworten *gg

Aber: Bewusstsein ist auch nur eine Art von Informationsverarbeitung.

Langsam beginnt man innerhalb der Fachschaft der (akademischen) Psychologie, diesen Umstand zu kapieren.
Was die Kirche, die Herr Freud expressis verbis errichten wollte, zwangsläufig gefährdet, aber das ist eine andere Geschichte ...
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sewi
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Post Sun, 21.Jan.07, 22:27      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

Quote:
Was soll das (fettgedruckte) denn heißen, bittschön?


das heißt: dem umstand, dass männl. menschen, im zuge der entwicklung ihrer körperfunktionen und ihrer biologischen ausstattung, ein bewusstsein erhalten haben bzw. dieses entwickeln konnten, traue ich eine bedeutung zu. aber wozu das ganze bei frauen? ich sehe auch bisher keinen grund, warum weibl. menschen aufrecht gehen. machen den menschen das bewusstsein der frau sowie ihr aufrechter gang denn nicht bloß zeitraubende probleme bezüglich arterhaltung?

Quote:
Was die Kirche, die Herr Freud expressis verbis errichten wollte, zwangsläufig gefährdet, aber das ist eine andere Geschichte ...


meinst du mit kirche das gebäude der psychoanalyse?
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Post Sun, 21.Jan.07, 22:45      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

Ich habe weder die Zeit noch die Lust noch den Raum, darzutun, warum es paarweiser Entsprechungen bedarf, um sich geschlechtlich zu vermehren (was keineswegs die einzige Möglichkeit ist, Gene weiterzutragen). In dem Zusammenhang verweise ich lieber auf gezielte Suche in "Science", "Nature", oder "Scientific American". Wer's lieber deutsch hat, aus welchen Gründen auch immer, sollte mit dem "Bild der Wissenschaft" oder auch mit dem "Spektrum der Wissenschaft" (der deutschen Ausgabe des "Scientific American") ausreichend bedient sein ...
Auch Donald Johanssons "Lucy" (20 oder gar 30 Jahre alt) kann Hinweise liefern *g

Nein, ich meine nicht allein die Psychoanalyse, die spielt nur eine geringe Rolle innerhalb dessen, was die (akademischen) Psychologen Psychologie nennen, ich meine die Glaubensgemeinschaft, die sich auf Herrn Freud beruft, um die Welt zu erklären *gg
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Post Sun, 21.Jan.07, 23:20      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

Sewi, wenn man so haarsträubende Aussagen zum Besten gibt, sollte man sie auch wenigstens ansatzweise begründen können!

Bis das von deiner Seite her geschehen ist, halte ich deine Worte lediglich für wissenschaftlich notdürftigst kaschierten Frauenhass! Da du das offenbar nötig zu haben scheinst, solltest du eine Therapie mal in Erwägung ziehen, soweit noch nicht geschehen... Du scheinst m.E. ein ernsthaftes Problem zu haben, und wissenschaftlich verquastes Denken ist da sicher keine Lösung...!

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Post Sun, 21.Jan.07, 23:32      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

@Sewi

so ganz klar ist mir nicht, ob du überhaupt weisst wovon du sprichst...

Man hat vor gut 2000 Jahren den Frauen alles genommen, als ein gewisser patriarchaler Wüstenkult langsam Platz griff.
Man hat ihnen ihre Macht genommen, ihre Würde und ihre Seele.
Von dem gleichen Kult wurden sie als Hexen verbrannt und als Adeptinnen des Teufels verfemt.
Genauso könnte ich anhand deines Postings fragen, wozu du eigentl. ein Bewusstsein brauchst, wenn du es für die allerwüsteste Polemik benutzt.

Und glaube mir, ich bin in mehreren Foren unterwegs, habe oft sehr Inhaltsschwere und vll harte Auseinandersetzungen, gerade mit weiblichen usern über eben diverse soziale Themen, die sich um die Geschlechterrollen ranken. Bin oft anderer Meinung.
Aber damit würde ich mich selbst entwerten, wenn ich meinen Diskutantinnen kein Bewusstsein und damit kein Hirn zubilligen würde.
Ach, je mehr Hirn desto interessanter... Im Forum, wie im Leben.
Lieschen Müllers, die sich nix trauen gibt es erziehungsbedingt auch genug.

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Post Mon, 22.Jan.07, 0:10      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

@hasenfuss

mag sein, dass man den frauen alles genommen hat, aber hätten sie kein bewusstsein, hätten sie nichts davon gemerkt. heute bekommen frauen alles was sie wollen und was ist der erfolg davon? sie fordern immer mehr und wollen keinen sex mehr mit ihrem mann, weil sie dabei die unterlegenen sind. eine frau ohne bewusstsein müsste sich zum beispiel über ihren orgasmus keine gedanken machen, den weiblichen orgasmus braucht niemand zur fortpflanzung. auch vergewaltigung und missbrauch ist für eine frau mit bewusstsein viel schwerer zu vertragen als für eine frau ohne bewusstsein. eine frau ohne bewusstsein müsste sich dem mann gegenüber auch nicht minderwertig fühlen, weil sie eben nicht erkennt, dass sie einen schwächeren körper mit vielen mängeln und beeinträchtigungen hat als dieser. sie müsste sich nicht kränken, wenn sie schwanger wird, sondern es wäre jedesmal das natürlichste der welt und sie würde alle ihre kinder liebevoll annehmen, statt sich mit abtreibungen herumzuquälen. sie würde ihre männer nicht einsperren, überwachen und herumdirigieren wollen und sie würde auch kein geld von ihnen verlangen. sie müsste auch ihren körper nicht ablehnen und verletzen, weil sie ihn nicht schön genug findet, so wie immer mehr junge frauen es heute leider tun.

also ich sehe wirklich nicht, wozu das bewusstsein für frauen gut sein soll. vielleicht diente es in zeiten, wo die menschheit wegen krankheiten auszusterben drohte, als zusätzliche intelligenz, um die nachkommenschaft zu schützen.

lg, sewi
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Hasenfuss
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Post Mon, 22.Jan.07, 0:15      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

@Sewi

habe immer noch nicht den Eindruck, dass du wirklich was verstanden hast.
Die heutigen Frauen sind doch auch nur Formen des Patriarchats.
Sie nutzen die Möglichkeiten, die unsere patriarchale wüstenkultur
ihnen bietet.
Nicht mehr, nicht weniger.
Wir sind alle deformiert durch diesen Kult.
Die Bibel ist mehr Teil der Alltagskultur, als wir glauben. Leider.

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Post Mon, 22.Jan.07, 0:21      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

Sewi,

nach deinen weiteren Auslassungen hier kann ich meinen Tipp, dich in Therapie zu begeben, nur einmal mehr unterstreichen!

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Post Mon, 22.Jan.07, 0:23      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

Hm, ich weiss nicht, ob man da ein Bewusstsein braucht um Polen zu überfallen und Millionen Menschen zu vernichten.

Oder im Irak Krieg zu führen.

Es sind immer sogenannte Männer, die andere ins Feuer schicken.
Im Namen einer Männlichkeit, die diese Schreibtischtäter gar nicht besassen/besitzen.

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Post Mon, 22.Jan.07, 1:00      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

Ach ja, Sewi muss man zu nehmen wissen Wink

@Sewi: Wozu machst Du Dir diese Gedanken, wo sie ja doch zu nichts führen können? Ist das Zeitvertreib? Ich meine, Frauen haben nun mal ein Bewusstsein, und daran ist nichts zu ändern.

Aber gut, ich werfe mal mehr oder minder emotionsfrei eine Anmerkung ein. Deine Überlegung hat einen logischen Haken: Du musst Biologie und Evolution von Kultur inkl. sozialer Konstruktion unterscheiden. Unser Konzept der Zweigeschlechtlichkeit ist nur zu einem Bruchteil biologisch bedingt; vielmehr ist das Ergebnis kultureller Entwicklungen. Erkennt man ganz easy an kulturvergleichenden Studien (Man findet Kulturen mit mehr als zwei Geschlechtern). So, und woher sollte die Evolution wissen, dass wir in diesem Kulturkreis hier (mit dem Bewusstsein *g*) die Zweigeschlechtlichkeit konstruieren und die Männer die Überlegenen sein würden? Wink
Wie wäre das dann in anderen Kulturen? Wenn irgendwo das Matriarchat herrscht, dürften Deinen Überlegungen nach doch nur die Frauen Bewusstsein haben, aber die Männer nicht. Oder es hätte halt nie irgendwo das Matriarchat geherrscht und würde es auch jetzt und niemals tun.

Vielleicht ist die Evolution auf Nummer sicher gegangen, um alle Eventualitäten zu ermöglichen? Wäre fast wieder ein ernstzunehmender Gedanke, wenn Variationsvielfalt doch gaaaaaaaaaaaanz langfristig gesehen am ehesten zum Arterhalt beiträgt. Man weiß ja noch nicht, ob im Kampf der Geschlechter die Männer gewinnen Mr. Green
Und hey, wenn noch ein paar zehntausend Jahre ins Land gehen, verlieren vielleicht die Männer evolutionsbedingt ihr Bewusstsein... hehe.. Die Evolution ist schließlich kein abgeschlossener Prozess.

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Post Mon, 22.Jan.07, 11:43      Re: Wozu brauchen Frauen ein Bewusstsein? Reply with quoteBack to top

In der Mythologie wird das Weibliche als das Unbewusste und das Männliche als das Bewusste verwendet. Ebenso wird das Weibliche als Erde und das Männliche als Himmel dargestellt. Man könnte leicht zu „höherwertig" oder dem Gegenteil kommen. Ich würde hier vorsichtig mit Schlüssen sein, denn die Mythologie gibt Erklärungsversuche auf anderen Bewußseinsebenen, keine Wahrheit. Schon allein das Höherwertige am Himmel festzumachen, setzt den Standpunkt des Menschen voraus, den Referenzpunkt, 2 Meter über der Erdoberfläche. Aus der Sicht des Alls, ist oben und unten jedoch nicht einheitlich verwendbar. Und da ich den Referenzpunkt bei „Leben“ nicht nur aus der Kopfhöhe (Verstand als Referenzpunkt) des Menschen betrachten kann, sind solche Schlüsse m.E. ähnlich sinnvoll, wie das damalige Weltbild, was annahm, die Planeten kreiselten um die Erde.

Zu folgern, es sei die Aufgabe des Männlichen, bewußt zu werden und des Weiblichen, unbewusst zu bleiben, ist m.E. nicht möglich. C.G. Jung will eine Tendenz des Lebens hin zum Unbewussten erkannt haben. Das bewusste „arbeitet“ sich also vom Unbewussten „weg“. Wohin strebt beispielsweise Laotses Tao (dem Lauf der Dinge)? Strebt das wirklich zum Unbewusstwerden oder zum Bewusstwerden? Wenn ich den Begriff „arbeiten“ verwende, würde das nicht dem Handeln im Nichthandeln widersprechen? Handle ich dann nicht eher? Arbeite ich mich dann vom Tao weg? Hier gibt es Widersprüche. Man könnte folgern, dass das Tao das Unbewusste ist, was das durch den Verstand „abweichende Leben“ „zurückholt“. Ich traue mir hier keine heroische Aussage zu. Ich glaube, hier geht es eher um die Verbindung von Bewusst und Unbewusst, als um eines von beiden.

Wenn ich annehme, dass in jedem Menschen das Weibliche und das Männliche existiert, lediglich im Männlichen das Männliche als „eigenes“ und das weibliche als „fremdes“ wahrgenommen wird, und umgekehrt, könnte man dann einfach folgern, dass der Mann sich vom Unbewussten lösen muss? Und das Unbewußte in der Beziehung zur Frau "bekommt"? Viele Lehren glauben das. Hier bereits den Umkehrschluss die Frau muss sich vom bewussten lösen u. das Bewußte durch den Mann bekommen, zu wagen,setzt voraus, dass man Unterscheidung will. Unterscheidung jedoch, entsteht durch den Verstand. Ich lande hier also wieder beim geozentrischen Weltbild. Der Schluss ist m.E. unzulässig, der Referenzpunkt "Verstand" nicht verwendbar.


Meine unbegründbare Auffassung ist, dass das Weibliche und das Männliche sich im Laufe des Lebens INNERHALB EINES Menschen wieder verbinden und eine Art Ausgewogenheit MIT dem Denken, die möglicherweise mit dem „Sündenfall“ oder dem „Hinzukommen des Verstandes“ durcheinander kam, zu erreichen. Das Widerverbinden.

Ein Bewusstsein, was sich völlig vom Unbewussten trennt, wird m.E. scheitern. Ich vermute, je weiter man in den Himmel strebt, umso wichtiger ist die Verbindung zur Erde. Eine konkrete Aufgabenverteilung, wird sich nicht auf Frauen und Männer in 2 getrennten Personen beziehen, sondern auf beide Anteile innerhalb EINES Menschen.

Vielleicht ist es sinnvoll, wenn die Frau die männlichen Anteile in ihrer Persönlichkeit als eigene anerkennen kann. Und vielleicht ist es Aufgabe des Mannes, die weiblichen als eigene annehmen zu können.

Eine Frau braucht m.E. das Männliche, wie der Mann die Verbindung zum Weiblichen. Vielleicht widerspreche ich einfach mal den Gelehrten und behaupte, Bewusstsein ist diese VERBINDUNG, nicht eines von beiden.

Geschlechterkampf ist m.E. ein prima Geschäft, aber lebensfeindlich.Daher finde ich die Anfangsaussage nicht gelungen.

Viele Grüße
Hiob
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