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anngäl19
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Post Tue, 30.Jan.07, 22:07      meine wirren Gedanken Reply with quoteBack to top

Unrecht-eine Schuldfrage wartet

Mit welchem Recht erlauben wir uns zu glauben, dass uns das nicht passieren kann??!
Plötzliche Trauer, Angst oder sogar das ungeliebte Gefühl der Einsamkeit.
Eine Schuldfrage wartet immernoch auf ihre Antwort und muss selbst beten um nicht weiterhin rätselhaft und ungelöst im Raum zu stehen.
Unbeantwortete Fragen geben Jedem, auf seine Art Einzigartigem, den Spielraum, zu erkennen ob Recht, vielleicht Unrecht der Wegweiser für unsere Zukunft sein wird.
Sollten wir uns wirklich weisen lassen, von leblosen, pfeilartigen Holzgebilden??
Selbstfindung muss uns leiten, aber auch sie kann für uns nicht finden.
Der Weg ist die Suche, doch keiner kann festlegen wie sich sein Ziel definiert-wo es zu suchen ist-ob es Recht oder Unrecht ist??!!!!


Seelenlose Hülle

Vielleicht ist e swirklich gut für meien Zukunft.
Doch nur, weil ich es so will.
Welche Zukunft erwartet jene, die ihre Sekunden damit Füllen,
fragwürdige Informationen aus einem Blatt Papier zu entnehmen, welches später dafür verantwortlöich sein wird, dass die nächsten 13 Biber sterben müssen und ihre Kinder zerstochene Arme haben werden um irgendwie ihr Leben führen zu können.
Was wollen diese ziellosen Seelen erreichen???-Nein vielleicht lieber Körper, Hüllen die seelenlos umherirren.
Doch ist es wirklich möglich es nicht so zu wollen?
Ändert das etwas?
Wirklich wichtig ist nur ALLES erreichen zu wollen und nicht als funktionierendes, manipulierbares und willenloses Opfer zu agieren.
Man muss kein Opfer sein, doch der Mensch ist zu schwach dies zu begreifen und besonders dies zu ändern.
Über das Denken nachzudenken ist der Schlüssel zum Erfolg, aber für manche wurde er leider nie geschmiedet.
Können sie etwas dafür?
Nein aber sie müssen versuchen sich ihren Schlüssel selbst zu schmieden.
Mein Schlüssel ist Wissen auch wenn mir vieles Wissen verschlüsselt bleibt.
Weitersuchen!!!



Sei durstig

Zugestopft mit Informationen fördern wir Millionen von seelenlosen Gestalten, garnicht wissend was sie damit sollen.
Und selbst haben sie keine Wahl zu entscheiden!
Nicht ziellos sind wir, nur endlos ist nicht unsere Zeit um ewig das Ziel zu suchen.
Wir können es auf direktem Wege erreichen, doch sollten wir nicht ein Auge auf die manigfaltige Schönheit der unzähligen Zeichen unserer Umgebung richten????
Nicht die farbige Vielfalt der Gedanken auskosten?
Wir können nicht starr und kalt durchs Leben rennen ohne auch nur einmal anzuecken und eine kleine Narbe zurück zu behalten.
Es ist nicht schwach zu weinen, vielmehr ist es schwach diese Narben zu verleugnen.
Tränen machen uns froh-sie lassen uns die schweren Gedanken verlieren.
Doch sie bilden auch einen See und wir müssen immer weiter suchen um nicht später darin zu ertrinken.
Sei durstig!-fühle das nichtendende Bedürfnis nach Befriedigung und vielleicht findest du dann, die kleine Abzweigung-weg vom Geraden-
heraus aus dem ewigen suchen und findest eine Befriedigung die ins unermässliche steigt.
Findest einen Weg nur für dich. Findest vielleicht mich?!


Entwicklungswege

Du schaffst es einfach nicht heraus.
Willst schreien, sogar brüllen-
doch ich höre nichts.
Du bleibst stecken, kommst nicht voran, hängst fest.
Bist gefesselt? Angebunden an deine Schutzhülle.
Du sprichst, doch weist mir nichts zu sagen-
fragen muss ich dich-durchsuchen dein Innerstes.
Lässt mich kleine Tropfen spüren-
doch hälst den Fluss mit Dämmen zurück.
Kannst nicht fließen-Darfst nicht ausbrechen-willst nicht?
Wie weit willst du mich noch führen, ohne zu bemerken, dass ich schon längst in die andere Richtung gehe?!
Du kannst mich fangen, doch nur wenn du rennst-fliegst-fliehst aus deiner Hülle.
Ausbrichst-dich entfesselst und deinen Schutz nicht in Hüllen suchst-
suche in mir deinen Schutz-suche mich!!! Du findest mich?
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Post Tue, 30.Jan.07, 22:37      weitere wirre Gedanken Reply with quoteBack to top

gefangene Gedanken

Der Himmel bricht auf.
Die ersten warmen Sonnenstrahlen des Tages legen dein Gesicht in atemberaubenden Glanz.
Du strahlst mir entgegen und überwältigst meine Gedanken mit einer unfassbaren Schönheit und Wärme.
Es sind nur wenige Sekunden, die dieser Moment, in meiner Errinerrung verweilt, doch sind es umsomehr Ewigkeiten in denen mich deine Unglaublichkeit fesselt.
Nur dir sind meine Sinne gewidmet, möchte dich halten, fassen, auf der Zunge zergehen lassen und deinen hypnotisierenden Klängen lauschen.
In deinen Augen versinken- ertrinken- in dir- um niemals ein trauriges Herz in deiner Brust sterben zu hören.
Kein Schmerz darf deine Lebensfreude trüben- keine Trauer-selbst kein Abschied.
Auf ewig ist mein Herz dir verschrieben, doch sei sorgsam und vorsíchtig im Umgang mit ihm.
Verletze es nicht und lass mich bis in die Unendlichkeit deine Strahlen einfangen.
Gefangene Gedanken-ohne Aussicht auf Rettung-verloren im endlosen Raum.
Verliere dich in mir und lass all deine Gedanken frei.
Du bist das Licht, dem ich bis ans Ende folge und bitte sei hell, leuchtend, damit ich dich niemals verliere-verlieren muss?


Vorbild

Deine enorme Unbekümmertheit lässt sie alle staunen und warten.
Staunen über deine scheinbar warhaftige Erkenntnis über die Funktionalität des Systems und warten auf ein Ausbrechen deines Wissens.
Vorbilder erziehen Vorbilder- und so lässt du sie in quälender Unwissenheit verweilen.
Willst sie nicht lehren, sondern erkennen, vielleicht sogar sehen lassen, welche Manigfaltigkeit der Individualität deine Gedanken erahnen lassen.
Frei, uneingecshränkt verfolgst du deine traumhaften Illusionen- unbeeindruckt von den mit flüchtiger Aufmerksamkeit belegten, Reaktionen der Staunenden und Wartenden.
Du willst ihnen ihr komplexes Beliebigkeitsdenken nicht nehmen, obwohl du dich damit für den ersten Schritt ins Abseits entscheidest.
Gibst ihnen einzig und allein den Rat, die Karte zu den gefüllten Schatztruhen zu finden um sehen zu können welche barbarische Alltäglichkeit sich wie ein dichter, undurchlässiger Schleier über unsere Empfindungen legt.
Nicht Gold, sondern Stein ist unser Besitz.


Einblick-in deine Gedanken

Ganz sanft und zärtlich streichelst du dir durchs Haar.
Hebst deinen Blick um ihn anschließend sofort wieder in der Unendlichkeit des Raumes verloren gehen zu sehen.
Vorbei an Mauern, frei von jeder Hülle schweben deine Gedanken über einen See der Dunkelheit.
Unwissenheit macht sich in dir breit.
Wann geht die Sonne wieder auf?-
Und bedeckt jede kleinste Bewegung von dir mit ihrer Wärme und verwandelt sie in ein Bildnis komplexer Schönheit.
Der See zu deinen Füßen reisst auf und gewährt dir, dem Unwissenden, für einen verschwindend kleinen Augenblick, einen Einblick-
in deine Gedanken.
Wirre Kreise bilden das Zentrum deiner Aufmerksamkeit.
Du möchtest sie erschließen- musst sie fangen um in Erfahrung zu bringen welche Antworten sie für dich bereithalten?!
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