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robby_1981
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Post Tue, 15.May.07, 22:27      Windelfetishismus Reply with quoteBack to top

Hi,

vor meiner festen Beziehung habe ich 13 Jahre Windeln getragen. Ich weiß niicht genau, woher das kommt?

Meine Elternhaus war auch grad das beste, weil in meiner Jugenzeit meine Mutter viel uaf Gewerkschaft war udn sich nicht um mich so oft kümmern konnte, wenn ich mal Probleme hatte.

Ich denke mal, dass das mit der mangelnden Nestwärme zu tun hat.
Aus dem Grund habe ich wahrscheinlich Windeln getragen, weil ich eien sogenannten "Mutterersatz" gesucht habe.

Jetzt habe ich eine feste Beziehung und habe kaum noch ein Verlangen danach, weil meine Freundin mir die Wärme und Geborgen heit gibt, die ich brauche. Manch mal sehne ich mich doch noch danach zurück, weil etwas bedeutsames in meinem Herzen fehlt - Nestwärme!!!!!!!

Vielleicht könnt ihr mir helfen, wie ich komplett davon weg komme, denn der Sex mit meinem Schatz macht mehr Spass, als dieses alleine wickeln.

Wäre schön wenn ihr mir ein paar Hilfestellungen geben könnetet!`?

Euer Robby

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Das Leben ist hart und ungrecht!
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Hasenfuss
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Post Wed, 16.May.07, 9:39      Re: Windelfetishismus Reply with quoteBack to top

abendblatt.de

Toiletten-Verbot
Kassiererinnen tragen Windeln
SANTIAGO -
Die Kassiererinnen einer Supermarkt-Kette in Chile müssen Windeln tragen, weil sie während der Arbeitszeit nicht zur Toilette dürfen. "Die Frauen müssen neun Stunden hinter der Kasse sitzen", klagte die Sprecherin der Arbeitergewerkschaft CUT.

pos
erschienen am 4. Mai 2007
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Kontrolle? Krieg des Kopfes gg den Körper?

Bin neulich im Bus gefahren, ein Mädchen hat mit jmd. über Handy gesprochen, offenbar war sie beim Arzt, sprach von ihrem Körper
unpersönlich von dem Körper und man müsse warten wie der Organismus darauf reagiere (auf die Behandlung) usw.
Nun, der Kopf sieht den Körper als eine Art Angestellten, der sich nicht so haben soll.
Der Körper hat keine Gewerkschaft.

Versöhne dich mit deinem Unterbewusstsein statt es wie eine Art Angestellte Kassiererin zu sehen.

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Abba13
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Post Wed, 16.May.07, 13:09      Re: Windelfetishismus Reply with quoteBack to top

@hasenfuss

ich kann deinem beitrag viel abgewinnen

kannst du mir-uns tipps geben wie man mit seinem körper ins reine kommt?

gruß
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Hasenfuss
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Post Thu, 17.May.07, 20:29      Re: Windelfetishismus Reply with quoteBack to top

Die schwierigste Frage überhaupt. Ein Heer an Psychologen ist damit beschäftigt die Frage zu lösen, da werde ich jetzt hier einen Einzeiler reinstellen, der in der Fachwelt zitiert wird........ha!
Wenn ich das nur könnte...

Hm, zeitgeistbedingt kommen mehrere Einflüssen zustande.

Der Glaube: Jahrhundertelang war es katholische Doktrin, dass der Teufel im Leib zuhause wäre, am stärksten wohl bei Frauen.

Die med.Wissenschaft seit Semmelweiss und Freud ist ambivalent, Papa Freud hat immer gesagt, er wäre sowas wie ein Atheist, dann nimmt er Muster aus dem alten Testament, um seine Theorien zu erklären.
Naja, auch so eine Zeitgeistsache wohl.
Ärzte, also Körperärzte, auch wenn sie idealistisch sind, haben ein Feindbild:
Organismen. Auch wenn Vieren und Bakterien bösartig sein können, es sind Organismen.
So kommt bei Medizinern wohl durch die Hintertüre auch wieder eine gewisse Körperfeindlichkeit zum Tragen. Denn manchmal will der Körper einfach nicht die Mittel der Wahl akzeptieren, der depperte Hund.

Naja, vll mal Ordnung im Hirn machen, mal sehen, was ideologische Fremdbausteine sind.
Sich fragen, was hat mir der Körper getan, sodass ich ihn quasi kontrollieren muss.
Diese Windelsache hat ja auch mit Kontrolle und Grenzen bzw. deren Verschiebung zu tun.
Einen Drang, wenn man so will, einen Fetisch auch mal akzeptieren, wenn er sich nicht durch Überzeugung/Überredung ändern lässt.
Auch wenn er eigentlich unangenehm ist.
Vll. mal etwas ganz wildes tun und mit jemand darüber reden, was man ja vll noch nie getan hat...
Es muss nicht die eigene Mutter sein, die an solchen Dingen unbewusst Anteil haben kann.

Das Unterbewusstsein einfach als eine Art eigenständige Person sehen, die man sicher als Freund gewinnen kann, aber auch vor den Kopf stossen kann, indem man die Kälte des Kopfes zu oft zulässt.
Nun, als Arroganzling halte ich mich nicht unbedingt für gering, hmm mein Unterbewusstsein möchte ich daher nicht als Feind, wirklich nicht.

Gefühle zugeben ist keine Schwäche, sondern eine Grösse, die nicht jeder hat.
Wünsche,Bedürfnisse vor sich selbst zugeben.
Wie das geht?
Ist nicht wirklich schwer. Gibt es in eurer Stadt einen Fluss? Sicher!
Fast ein magisches Ritual. Fast eine Bestellung ans Universum.
In einem geschützten Raum, wo wirklich niemand mitlesen kann, alles aufschreiben, was einen bewegt, oder was man gerne hätte, was andere tun könnten für einen oder sollten.
Was man sich wünscht, was man möchte, vll auch erotische Dinge, Körperliches. Wer einen ärgert usw.
Wirklich in die tiefste Tiefe gehen.
Den Brief an sich selbst in Schnipsel reissen und den Fluten des heimischen Flusses übergeben, das Ritual kann beliebig oft wiederholt werden, schadet nicht, beschwört keine Geister und hilft auch nicht innert 2Stunden, aber langfristig hilft es, weil es etwas macht, was ausserhalb des üblichen Stiefels ist. Es gibt mehrere solche Dinge.
>Kleine Ursache, grosse Wirkung.

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