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Riemann
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Post Tue, 05.Jun.07, 19:15      Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

Ich war jetzt etwa ein halbes Jahr in Verhaltenstherapie, wegen meiner Beziehungs-/Sexualphobie. Das Konzept war, mich mit sanftem Druck dazu zu bewegen, attraktive Frauen zu kontaktieren, was mehr schlecht als recht funktionierte, weil ich davor riesenschiss habe (sonst bräuchte ich ja auch keine therapie).

letztens hat mich eine freundin besucht. die frage meines therapeuten, ob ich sie "bekörpert" hätte, wie er sich das vorgestellt hatte, habe ich wahrheitsgemäß verneint, hab mich nicht getraut. daraufhin hat er sich furchtbar über meinen mangelnden therapie-erfolg aufgeregt, mir vorwürfe gemacht, seine zeit und energie zu verschwenden, und meinen leidensdruck in frage gestellt.

das gipfelte dann darin, daß er mich vor die entscheidung stellte: entweder sofort besagte freundin anrufen und fragen, ob sie mit mir kuscheln will, oder ebenso umgehend die therapie beenden. selbstredend habe ich mich für letzteres entschieden. eine viertelstunde nach dem beginn der sitzung wurde ich abgemeldet und verabschiedet.

vorher hatte ich es schon mit einem halben jahr psychoanalytischer psychotherapie probiert, die auch relativ wenig erfolg gebracht hat, was meiner meinung nach damit zusammenhängt, daß die psychoanalyse ein überholtes verfahren ist.

nun frage ich mich langsam: wirkt psychotherapie überhaupt? haben alle therapeuten selbst einen hieb? besteht überhaupt noch hoffnung für mich auf sexualität und partnerschaft?
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münchnerkindl
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Post Tue, 05.Jun.07, 19:47      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

Riemann wrote:


letztens hat mich eine freundin besucht. die frage meines therapeuten, ob ich sie "bekörpert" hätte, wie er sich das vorgestellt hatte, habe ich wahrheitsgemäß verneint, hab mich nicht getraut. daraufhin hat er sich furchtbar über meinen mangelnden therapie-erfolg aufgeregt, mir vorwürfe gemacht, seine zeit und energie zu verschwenden, und meinen leidensdruck in frage gestellt.

das gipfelte dann darin, daß er mich vor die entscheidung stellte: entweder sofort besagte freundin anrufen und fragen, ob sie mit mir kuscheln will, oder ebenso umgehend die therapie beenden. selbstredend habe ich mich für letzteres entschieden. eine viertelstunde nach dem beginn der sitzung wurde ich abgemeldet und verabschiedet.


Sorry, das klingt so absurd daß ich erstmal einen herzhaften Lachanfall bewältigen musste
dance freude hammer supercool Meeting stupid sex1 vomit grinsevil

Meint der Therapeut denn daß die Bewältigung Deiner Kontaktprobleme darin gipfeln sollte daß Du nun unbesehen jeden Freund und Bekannten anderen Geschlechts anbaggern, pardon, sorry, "bekörpern" sollst??????????????? (bei dem Wort könnte ich mich kugeln, wer so einen Begriff verwendet hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank..) Ich hab auch so meine Kontaktprobleme aber ich würde nie daran denken nun langjährige Freunde deshalb anzumachen, als Therapie. Kuscheln- der hat doch ein Rad ab!

Der soll sich doch selbst äh, bekörpern..

Und ich denke mit Druck geht gerade auf diesem Gebiet eh rein garnichts... Ich hab da auch so einen Kandidaten auf den ich seit Jahren leicht ein Auge geworfen habe, der seit ein paar Monaten singel ist und bald von einem Auslandsaufenthalt wieder nach München zurückkommt. Und der so nett, unkompliziert und offen wie er ist bald ne andere haben wird wenn ich es nicht schaffe mich ihm anzunähern.. Wenn er überhaupt Interesse an mir hat...

Liebe Grüsse,

Petra
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Riemann
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Post Tue, 05.Jun.07, 20:01      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

münchnerkindl wrote:
Sorry, das klingt so absurd daß ich erstmal einen herzhaften Lachanfall bewältigen musste

das passt schon, ich finds ja selbst auch ziemlich witzig - andererseits halt doch auch unangenehm...

münchnerkindl wrote:
Meint der Therapeut denn daß die Bewältigung Deiner Kontaktprobleme darin gipfeln sollte daß Du nun unbesehen jeden Freund und Bekannten anderen Geschlechts anbaggern, pardon, sorry, "bekörpern" sollst???????????????

na ja, ich würd ja eh gern, nur trau ich mich halt nicht... übrigens beruhen meiner erfahrung nach generell der überwiegende großteil aller gemischtgeschlechtlichen freundschaften darauf, daß er will und sie nicht, speziell wenn er ein "nice guy" ist.
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Juli
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Post Tue, 05.Jun.07, 20:22      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

hi!

Quote:
haben alle therapeuten selbst einen hieb?


also bei dem einen speziellen von dem du da schreibst, gehe ich mal fix davon aus. Laughing
es tut mir leid, dass auch ich über diese story erstmal lachen mußte. natürlich ist es für dich weniger witzig, aber das mit dem "bekörpern" finde ich schon ärgstens. und ich könnte nicht versprechen, dass ich an deiner stelle nicht schon in der praxis des therapeuten laut losgelacht hätte.

aber jetzt mal zurück zum ernst: dir bekörperungsbefehle und bekuschelungsbefehle stupid (sorry ich muß schon wieder lachen Laughing ) zu erteilen und dir bei zuwiderhandeln quasi zu kündigen ... das iss echt mehr als crazy. da scheinst du echt der "gesündere" von euch beiden zu sein.

hast du dir schon mal überlegt dir eine therapeutIN zu suchen nicht dass ich von männern nix halte *g, aber ich könnte mir vorstellen, dass dir das mehr bringt.

lg
juli
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münchnerkindl
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Post Tue, 05.Jun.07, 20:29      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

Vor allem wenn ich "nur" jemanden brauche der mir Druck macht per Androhung des Abbruchs brauch ich doch keinen Therapeuten der pro Sitzung wieviel Geld kriegt?
Wozu braucht man DAFÜR psychologie studieren und ne Therapeutenausbildung zu machen? Das ist doch so primitiv, entschuldige.

Ich würde sagen sei froh daß Du den los bist. Laughing

Hm, mal tiefenpsychologisch fundierte Therapie machen um Dich mal damit zu beschäftigen?

Ich habe übrigens schon männliche Freunde bei denen mir völlig klar ist daß da keinerlei sexuelle Anziehung besteht...

Liebe grüsse,

Petra
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Riemann
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Post Tue, 05.Jun.07, 21:42      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

Juli wrote:
hast du dir schon mal überlegt dir eine therapeutIN zu suchen nicht dass ich von männern nix halte *g, aber ich könnte mir vorstellen, dass dir das mehr bringt.

Ich habe mich bewußt für einen männlichen Therapeuten entschieden - immerhin habe ich Angst vor Frauen. Ich werd' aber darüber nachdenken. Mein Ex-Therapeut hat mir zum Abschied übrigens einen ähnlichen Rat gegeben...

münchnerkindl wrote:
Hm, mal tiefenpsychologisch fundierte Therapie machen um Dich mal damit zu beschäftigen?

Ich habe vorher schon eine psychoanalytische Psychotherapie gemacht - und bin zum Schluß gekommen, daß Karl Popper mit seiner Kritik der Psychoanalyse als Pseudowissenschaft völlig Recht hat.

Abgesehen davon liegen die Gründe für meine Ängste klar auf der Hand (Vater tot, Mutter gestört).
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Juli
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Post Tue, 05.Jun.07, 21:47      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

Hi nochmal,

Quote:
immerhin habe ich Angst vor Frauen


ja, eben darum Wink (auch wenn's / weil's eine hürde ist)

lg
Juli
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münchnerkindl
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Post Tue, 05.Jun.07, 21:58      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

Hi Riemann,

Vorsicht, tiefenpsychologische Therapie hat wenig zu tun mit der klassischen Psychoanalyse!

Dabei geht es zwar um die Aufarbeitung von früheren Erfahrungen, aber nicht mit der Methode der Psychoanalyse.

Liebe grüsse,

Petra
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matrioschka_
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Post Tue, 05.Jun.07, 22:22      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

Riemann wrote:

nun frage ich mich langsam: wirkt psychotherapie überhaupt?

Ja, natürlich wirkt Psychotherapie, wenn der Therapeut sein Handwerk versteht und der Patient bereit ist, etwas zu verändern.

Quote:
haben alle therapeuten selbst einen hieb?

also der ganz ohne Zweifel! Und deshalb kann diese Therapie auch nicht wirken. So einfach ist das.


Quote:
besteht überhaupt noch hoffnung für mich auf sexualität und partnerschaft?

Ja! Very Happy Aber lass dir zeit und lass dich nicht unter Druck setzen, weder von einem Therapeuten, noch von Dir selbst, noch von sonst jemandem.

Gratuliere, dass Du dich gegen den Bekörperungsbefehl deines Therapeuten? gewehrt hast.

Und alles Gute weiterhin!
matrioschka

_________________
Man muss zuerst lernen zu fallen, wenn man fliegen möchte.
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sm
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Post Tue, 05.Jun.07, 23:08      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

Ich stelle einfach mal ein paar Fragen... vielleicht magst du ja was dazu sagen...

Quote:
Abgesehen davon liegen die Gründe für meine Ängste klar auf der Hand (Vater tot, Mutter gestört).

Habt ihr weitere Ursachen herausarbeiten können?
Quote:
hab mich nicht getraut

Wolltest du sie "bekörpern" ( Laughing ...was auch immer er damit meinte)... und kannst du dir erklären, warum du dich nicht getraut hast?
Quote:
therapie-erfolg aufgeregt

Hast du irgendwelche Fortschritte erzielt... bzw. woran hapert es noch?
Quote:
beruhen meiner erfahrung nach generell der überwiegende großteil aller gemischtgeschlechtlichen freundschaften darauf, daß er will und sie nicht, speziell wenn er ein "nice guy" ist.

Also es liegt an den Frauen... und nicht an dir? Sprich du kannst auch wenig an deiner Situation ändern?

Wie geht's jetzt weiter?
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vallée
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Post Wed, 06.Jun.07, 8:21      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

Hi Riemann,
das tut mir wirklich Leid für dich, dass du an so einen Therapeuten geraten bist.
Quote:
Abgesehen davon liegen die Gründe für meine Ängste klar auf der Hand (Vater tot, Mutter gestört).

Ja gut. Aber spürst du das auch oder weisst du es nur?
Ich habe die Gründe für meine Probleme auch schon ganz zu Beginn der Therapie gewusst, intellektuell begriffen. Wenn das Wissen gereicht hätte, wäre ich nach wenigen Stunden fertig gewesen.
Erst in dem Maße, wie ich es wirklich spüre, fühle, und das ist das wirklich schwere, fangen ich an Lösungen zu sehen. Die aber umzusetzen ist auch nochmal arbeit.
Und dieses spüren geht halt bei mir auch über die therapeutische Beziehung. Dort bin ich wie unter einem Brennglas und das was ich dort spüre, erleben, denke und auch mein Verhalten gleiche ich mit dem Alltag ab und entdecke dann vieles, was mir bisher verborgen war.

Vielleicht würde dir eine wohlausgewogene Mischung helfen. Üben und sich ausprobieren muss man klar, von alleine löst sich sowas nicht. Aber Fühlen und Verstehen eben auch. Wenn Verhaltenstherapie zur pawlowschen Dressur verkommt, dann kanns nicht viel helfen.
Vielleicht, hoffentlich findest du noch mal den Mut deine Probelme anzugehen, methodenübergreifen vielleicht.

_________________
Human consciousness is the only seeing eye of the Deity.
- C.G. Jung
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Post Sat, 09.Jun.07, 16:23      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

münchnerkindl wrote:
Vorsicht, tiefenpsychologische Therapie hat wenig zu tun mit der klassischen Psychoanalyse!

Dabei geht es zwar um die Aufarbeitung von früheren Erfahrungen, aber nicht mit der Methode der Psychoanalyse.

Soweit ich informiert bin, ist das, was in Deutschland "tiefenpsychologisch fundierte psychotherapie" genannt wird, dasselbe die "psychoanalytische psychotherapie" in Österreich. Und davon halte ich, wie gesagt, nach eigenen Erfahrungen gar nichts.

sternenmeer wrote:
Ich stelle einfach mal ein paar Fragen... vielleicht magst du ja was dazu sagen...

Quote:
Abgesehen davon liegen die Gründe für meine Ängste klar auf der Hand (Vater tot, Mutter gestört).

Habt ihr weitere Ursachen herausarbeiten können?

Das reicht eh schon.

sternenmeer wrote:
Quote:
hab mich nicht getraut

Wolltest du sie "bekörpern" ( Laughing ...was auch immer er damit meinte)... und kannst du dir erklären, warum du dich nicht getraut hast?

Na sicher - der Grund ist meine generelle Angst vor Nähe/Beziehung/Sexualität.

sternenmeer wrote:
Quote:
therapie-erfolg aufgeregt

Hast du irgendwelche Fortschritte erzielt... bzw. woran hapert es noch?

Na ja, zumindest trau ich mich jetzt manchmal, Frauen anzurufen und mir was mit ihnen auszumachen (zumindest, wenn es sich dabei nicht um Date-Situationen handelt). Hapern tuts noch bei allem weiteren.

sternenmeer wrote:
Quote:
beruhen meiner erfahrung nach generell der überwiegende großteil aller gemischtgeschlechtlichen freundschaften darauf, daß er will und sie nicht, speziell wenn er ein "nice guy" ist.

Also es liegt an den Frauen... und nicht an dir? Sprich du kannst auch wenig an deiner Situation ändern?

Natürlich liegt's an mir, wenn ich es nicht schaffe, bei Frauen Attraktion zu erzeugen!

sternenmeer wrote:
Wie geht's jetzt weiter?

Werd mir wohl einen andernen Verhaltenstherapeuten suchen, und hoffe, dabei nicht wieder an einen Meisenheini zu geraten.
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snuffi
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Post Sun, 10.Jun.07, 20:30      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

abend!

auch aus ö...

und in analytisch-orientierter Therapie...

und die is eindeutig anders als Psychoanalyse...

auch in Ö!


Was genau hast denn schon ausprobiert? richtig analyse im liegen, oder analytische therapie?

und nochwas: in ö gibts ja noch viiiiel mehr therapierichtungen, als nur analyse, analytisch-orientiert und verhaltenstherapie. hast dir schon mal andre richtungen angesehn? da gibts wirklich gaaaanz tolle dabei!
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Riemann
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Post Sun, 10.Jun.07, 21:05      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

snuffi wrote:
abend!

auch aus ö...

und in analytisch-orientierter Therapie...

und die is eindeutig anders als Psychoanalyse...

auch in Ö!

klar ist es anders: sitzend statt liegend, und nur ein- bis zweimal die woche, anstatt 3-5 mal.

aber auf den gleichen pseudowissenschaftlichen grundlagen aufgebaut wie die volle psychoanalyse ist's trotzdem.

snuffi wrote:
Was genau hast denn schon ausprobiert? richtig analyse im liegen, oder analytische therapie?

letzteres.

snuffi wrote:
und nochwas: in ö gibts ja noch viiiiel mehr therapierichtungen, als nur analyse, analytisch-orientiert und verhaltenstherapie. hast dir schon mal andre richtungen angesehn? da gibts wirklich gaaaanz tolle dabei!

aber verhaltenstherapie ist die einzige richtung, die auf empirischen erkenntnissen der psychologischen wissenschaft aufbaut, und deren wirksamkeit auch nachgewiesen ist.
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Post Sun, 10.Jun.07, 21:12      Re: Unangenehmer Abbruch meiner verhaltenstherapie. Reply with quoteBack to top

Sorry, auch traumaaufarbeitende Verfahren sind in ihrer Wirksamkeit belegt...

Bei Traumapatienten hilft Verhaltenstherapie übrigens in den wenigsten Fällen.. bzw nur für gewisse Aspekte der Problematik.
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